• Ich wollte eigentlich keine politische Debatte über Grüne, Rote, Schwarze usw. lostreten, nur die Verhältnismäßigkeit gegenüber evtl. Verbesserungen des Eisstadions zum Theater aufzeigen.
    Auch diese extreme Abneigung gegen über unseren (Lieblings)Sport, was bestimmte (Gott sei Dank) einzelnen Stadträte hegen, dies aber immer glauben öffentlich und Großspurig kundtun zu müssen...
    Und wobei, hier handelt es sich sicher nicht um Millionen.. Soundanlage, Graffiti an den Wänden, ein bisschen Farbe hier, ein bisschen dort...
    Es wäre auch wünschenswert, 450.-- Eurokräfte einzustellen, die evtl. die Toiletten während des Spiels wieder in Ordnung zu bringen.. Ist ja in den Pausen ein extremer Besuch... da sind z- B. die Abfalleimer schnell überfüllt... Aber das wäre wohl Vereinssache...

  • Ich habe mich oft mit Leuten unterhalten, die für Eishockey überhaupt nichts übrig haben. Für die ist es total unverständlich, dass man dahingehend Geld „verschwendet“. Für die Leute ist es sonnenklar, dass ein Theater für eine Stadt viel wichtiger ist, als das blöde Eisstadion. Da kannst auch nicht rational argumentieren.

    Quot homines, tot sententiae

  • Ich habe mich oft mit Leuten unterhalten, die für Eishockey überhaupt nichts übrig haben. Für die ist es total unverständlich, dass man dahingehend Geld „verschwendet“. Für die Leute ist es sonnenklar, dass ein Theater für eine Stadt viel wichtiger ist, als das blöde Eisstadion. Da kannst auch nicht rational argumentieren.

    Guten Tag


    Wobei es grundsätzlich ein Drama ist , was man da in den letzten 30 Jahren mit dem Stadttheater getrieben hat ….


    Und da sind mit Verlaub nicht die Grünen dran schuld und auch wenn ich den Herr Dr. Keyssner nicht mag : für das Theater für sich gesprochen hat er recht …. Das Ganze hätte schon viel früher unter Einbeziehung der Bernlochner Erbengemeinschaft - übrigens lauter Millionäre - stattfinden müssen

    Bei dem Projekt hat sich die Stadt nicht mit Ruhm bekleckert und der Hinweis auf das Eisstadion hat in dem Fall schon seine Berechtigung , denn umgekehrt wäre es genauso gekommen …

  • Ja, aber man könnte es ja auch mal gut sein lassen.... Aber dieses immer wieder Kauen geht mir gehörig auf den Keks... Und von mir aus kann das weiter verrotten, da war doch Amigo im Spiel... Wurde, wie Bekannt, für eine horrende Summe gemietet, Renovierungskosten den Mieter aufgelegt....
    Das allein ist die Krux, und ja, da waren nicht die Grünen beteiligt...

    Aber das ist doch schön langsam üblich... Alles Verfallen und Verfaulen lassen, nix tun und dann schreien wenn's total Kaputt ist und man ne Menge investieren muss..... War beim Stadion nicht anders...

  • Ja, aber man könnte es ja auch mal gut sein lassen.... Aber dieses immer wieder Kauen geht mir gehörig auf den Keks... Und von mir aus kann das weiter verrotten, da war doch Amigo im Spiel... Wurde, wie Bekannt, für eine horrende Summe gemietet, Renovierungskosten den Mieter aufgelegt....
    Das allein ist die Krux, und ja, da waren nicht die Grünen beteiligt...

    Guten Tag


    Was für ein kauen geht dir denn auf den Keks … man nimmt den Vergleich auf das Eisstadion her und das auch zu recht ….

    Ich hoffe für die ostbayerische Kulturszene , dass man das hinbekommt … genauso wie ich es für das Landshuter Eisstadion gehofft habe

  • Guten Tag


    Was für ein kauen geht dir denn auf den Keks … man nimmt den Vergleich auf das Eisstadion her und das auch zu recht ….

    Ich hoffe für die ostbayerische Kulturszene , dass man das hinbekommt … genauso wie ich es für das Landshuter Eisstadion gehofft habe

    Ok, ist ja auch in Ordnung, es gibt halt 2 Fraktionen... Eine denen das Eisstadion egal ist, eine denen das Stadttheater egal ist... ich gehöre eben zur 2 Kategorie... und es wurde schon oft erwähnt... wir hatten halt noch mit dem Zeitpunkt Glück, heute würde es wahrscheinlich auch ungleich schwieriger...

    40 Millionen hätte 2014 die Sanierung gekostet, 75% der Förderfähigen Kosten hätte damals der Freistaat übernommen... 1 Drittel!!! hätte die Stadt tragen müssen, wobei doch noch Bundesförderungen möglich gewesen wären...

    da hat man einfach gepennt....und war sich nicht einig...Renovierung... Neubau... Renovierung... doch wieder Neubau... usw.... und jetzt rumjammern.

    Wenn man jetzt schon so horrende Summen da ausgibt (immerhin fast das 7 Fache vom Stadion)

    dann ist es Verständlich, das dringendere Projekte, wie Schule vorher angepackt wird. Da hätte ich auch nix gesagt, wenn das vor der Stadionrenovierung angepackt worden wäre..
    Wie gesagt... Glück gehabt.

    Und bei den heutigen Preissteigerungen kann man locker von 150 Mille ausgehen....

    Ironie ein:
    Oder man wartet bis der Bernlochner so baufällig ist das er abgerissen werden muss???

    Ironie aus.


    Außerdem...

    Das Landestheater Niederbayern erhält 2022 eine Rekordsumme an staatlichen Förderungen. Das teilte Kunstminister Bernd Sibler (CSU) in Landshut mit. Insgesamt stehen dem Landestheater mit seinen Standorten in Landshut, Passau und Straubing drei Millionen Euro vom Freistaat für das laufende Jahr zur Verfügung.


    Also auch mit meinen Steuergeldern.... Möchte mal wissen was da Los wäre wenn Eishockey auch so unterstütz würde... (Nachwuchs, nicht Profis)

    2 Mal editiert, zuletzt von Oldie01 ()

  • Guten Tag


    Tja da müsstest du mal unsre politischen Repräsentanten aus la fragen , warum die Gelder hauptsächlich nach Straubing oder Deggendorf gingen …?

  • Die einfachste aller Lösungen wäre nach wie vor das Bezahlen mit Bargeld….warum man sich dieser simplen Lösung verweigert erschließt sich mir nach wie vor nicht…

    Das ist nun deine Sicht, ist auch verständlich und Legitim.

    Aus Sicht des Caterers, ist das Bargeldlose Zahlen einfacher und sicherer.

    - kaum Fehler beim kassieren.

    - am Ende des Abends kein Kassensturz, da steht keiner mehr da und

    zählt, da drückt man Enter dann kommt die Abrechnung raus.

    - und zu gut a letzt geht kaum einer Gefahr wenn er allein Abends mit der Geldbombe zur Bank unterwegs ist , überfallen zu werden.


    Also ich habe damit kein Problem, Hygienisch und Schneller 👍

    Einmal editiert, zuletzt von bubbi ()

  • Also ich habe damit kein Problem, Hygienisch und Schneller 👍

    Ich hab auch kein Problem damit. Aber kenne welche. Das ist aber mehr eigene Unfähigkeit.


    Schneller auch nicht immer, aber meistens. Bei einer halbe war man (ich) meistens schneller ( wenn man vorher das Geld schon passend in der Hand hatte ).

    Bei krummen beträgen oder mehr, ist das Handy oder Karte auflegen schneller.


    Wäre ich noch bei meiner alten blauen Bank, wo jede Buchung extra Geld gekostet hat, dann würde mich das Bargeldlose auch ankotzen ;)


    Wenn man eine Dauerkarte mit Bezahlfunktion und Geld Aufladen hätte, wäre das vielleicht sogar ein Grund für einige eine Dauerkarte zu holen.


    Was ich allerdings gutverstehen kann ist das Argument mit Kinder. Vorher hast dem Kind halt einen 5er in die Hand gedrückt und aus die Maus. Was es da für Geldkartenmöglichkeiten inzwischen gibt, kann ich nicht sagem. Dafür ist meine noch zu klein

  • Das ist ja sehr erfreulich, dass der Caterer da viele Vorteile hat. Ich sehe für mich keinen einzigen, ausser dass ich nicht prüfen kann ob der Betrag 2 mal abgebucht wurde, wie schon einmal geschehen und dass mein Sohn jedes Mal zu mir kommen muss und ich einem 11 jährigen meine er Karte in die Hand drücken muss, damit er sich was zum trinken kaufen kann.

    Doch einen Vorteil habe ich beim letzten Spiel gehabt, da habe ich meine Karte zu Hause vergessen und konnte mich auf Kosten eines Freundes durchbringen lassen.

  • Das ganze Gastrosystem hat doch einfach keinen Charme mehr. Früher war das Lokal Treffpunkt für viele. Eltern, Fans, Hobbymannschaften. Ein Ort der Geselligkeit. Nach allen Nachwuchsspielen hat man sich danach dort getroffen. Wartende Geschwister und Eltern hatten einen warmen Ort.

    Jetzt ist es ein kaltes, schlecht geführtes Lokal (kann man es überhaupt noch als solches bezeichnen), welches ich persönlich nicht mehr besuche. Sehr schade.

  • Das ganze Gastrosystem hat doch einfach keinen Charme mehr. Früher war das Lokal Treffpunkt für viele. Eltern, Fans, Hobbymannschaften. Ein Ort der Geselligkeit. Nach allen Nachwuchsspielen hat man sich danach dort getroffen. Wartende Geschwister und Eltern hatten einen warmen Ort.

    Jetzt ist es ein kaltes, schlecht geführtes Lokal (kann man es überhaupt noch als solches bezeichnen), welches ich persönlich nicht mehr besuche. Sehr schade.

    Größter Fehler der Stadionsanierung, das perfekt gelegene Restaurant zu einem kalten Stehimbiss zu degradieren. Mit dem richtigen Konzept und einer marktgängigen Pacht hätte man dort für alle Nutzer des Stadions (insbesondere auch außerhalb der Spiele der 1. Mannschaft) einen deutlichen Mehrwert bieten können.

  • Größter Fehler der Stadionsanierung, das perfekt gelegene Restaurant zu einem kalten Stehimbiss zu degradieren. Mit dem richtigen Konzept und einer marktgängigen Pacht hätte man dort für alle Nutzer des Stadions (insbesondere auch außerhalb der Spiele der 1. Mannschaft) einen deutlichen Mehrwert bieten können.

    Das Problem war doch, dass sich kein Pächter dafür fand. Das Lokal, so gern ich es mochte war finanziell einfach nicht überlebensfähig.

    Der letzte Pächter, bei dem dies funktioniert hat war in der Zeit, in der das komplette Catering im Stadion über den Wirt lief. Damit war das System rentabel ( über den Bierverkauf bei Heimspiele). Dafür hat aber eben der EVL weniger verdient, es war als eine indirekte Subvention des Wirtes. Und das will man nicht mehr, was ja auch verständlich ist.

    Also am Ende bleibt die Abwägung: Ist die Stadionwirtschaft einen schwächeren Kader wert? Und da ist meine Meinung: Ich kann dann ohne Restaurant leben.

  • Das Problem war doch, dass sich kein Pächter dafür fand. Das Lokal, so gern ich es mochte war finanziell einfach nicht überlebensfähig.

    Der letzte Pächter, bei dem dies funktioniert hat war in der Zeit, in der das komplette Catering im Stadion über den Wirt lief. Damit war das System rentabel ( über den Bierverkauf bei Heimspiele). Dafür hat aber eben der EVL weniger verdient, es war als eine indirekte Subvention des Wirtes. Und das will man nicht mehr, was ja auch verständlich ist.

    Also am Ende bleibt die Abwägung: Ist die Stadionwirtschaft einen schwächeren Kader wert? Und da ist meine Meinung: Ich kann dann ohne Restaurant leben.

    Guten Tag


    Hat ja alles seinen Grund , warum sich die Familien Curkovic, braun, Krause die letzten 50 Jahre die Hände gerieben haben bei den ganzen Bierständen in und ums Stadion 😀😀 plus Gastwirtschaft plus Kegelbahnen plus deb Maßnahmen etc.

    da konnte man im Sommer entspannt mal drei. Monate zu machen …😀😀

    so unter Herrn Heinz ging das nicht mehr so und dann hat man entschieden, das Geld lieber selbst zu generieren in Verbindung mit dem jetzigen Cafeterer und da bleibt ein hübsches sümnchen über


    Und vergisst nur sehr schnell , was über die Restaurant Pächter alles geschimpft wurde auch hier drinnen …. Kein Wurstsalat , keine lebakasemmel beim Jugoslawen , zu warme Getränke … etc

  • nur dass man jetzt völlig zu recht schimpft...

    Das Catering ist einfach unterirdisch. Und ebenso das komplette bauliche Konzept mit dem 'offenen Bistro'.

    Ich hätte noch ned mal irgendwelche Verbesserungsvorschläge mehr die noch irgendwas retten könnten. Also bleibt wohl nur 'dran gewöhnen'. Wenigstens hat es ein heiden Geld gekostet in diesem Bereich zumindest wirklich alles zu verschlechtern - hurra...

    Hätte nicht gedacht, dass wir mal in der Haberl Gastronomie Klasse landen (Stand vor 30 Jahren wohlgemerkt)...

  • Guten Tag


    Der schimpft meint immer Recht zu haben …. 🍻😴

  • Jetzt werde ich wahrscheinlich geteert, gefedert und aus der Stadt gejagt, aber ich finde das Catering nicht so schlecht. Die scharfe rote Bratwurst ist super, die Pommes sind auch essbar und mehr muss gar nicht unbedingt sein. Currywurst und Pizzastückerl gehen auch. Ich gehe ins Stadion, da brauche ich kein ausgefallenes Essen und für die klassische Stadionwurst passt die Qualität. Klar, die Semmeln sind Industrieware und nicht mit denen eines Bäckers vergleichbar, aber insgesamt passt das schon. Das Bier ist kalt und gut eingeschenkt und für die Auswahl der Brauerei kann der Caterer nix.

    Alle Kritiker frage ich: wart ihr schon mal in Regensburg im Stadion? Da weißt erst, was schlechtes catering ist.

    Quot homines, tot sententiae