Dauerkartenverkauf Saison 2023/2024

  • Naja, sauber schön gerechnet: Sitzplatz Kat 2 Frühbucher ist hier dann 27 Euro billiger, allerdings ist hier nur die Hauptrunde dabei, in R komplett. Und bei der Risikokarte vergleichst wohl den regulären Preis in R (644 Euro) mit unserem Frühbucherpreis (697,50 Euro) und selbst da sind's über 50 Euro und ned 40. Wennst beide Frühbucherpreise vergleichst wie es korrekt wäre sind es 85 Euro Unterschied. Sauber zurechtgebogen 😉 Und stabil gutes Hockey hat man bisher ehrlich gesagt eben gerade nicht gesehen seit dem Wiederaufstieg...

    Stabiles Hockey - Von nix kimmt nix, da bleib ich dabei.

    Und ob ein paar Euro rauf oder runter über das halbe Jahr, ich hab da jetzt nicht so genau geschaut. Danke für die Korrektur.

  • Dass es in diesem Jahr eine Preiserhöhung geben wird, wenn nicht sogar muß war doch eh jedem Klar.


    Warum allerdings die Dauerkarten prozentual um das doppelte mehr steigen als die Tagestickets weiß RH wahrscheinlich nur ganz alleine. Normalerweise würde man es ja genau umgekehrt machen um die Einnahmen fix zu haben.


    Ich finde persönlich auch den Aufschlag der Risikokarte zu teuer. Bei einem Sitzplatz der Kat I müßte es 5 Heimspiele geben damit sich die Karte rentiert, das heißt ja dann das Risiko liegt ziemlich einsam beim Fan.......

  • Pflichte dir vollkommen bei.


    Was man sagen muss, der EVL war vergangene Saison hinsichtlich der Dauerkartenpreise sehr günstig, dementsprechend ist eine vernünftige Erhöhung definitiv angebracht. Hierzu mal alle Werte die ich in der Kürze finden konnte:


    (Bemessen an Sitzplatz Kat.2 - soweit angeboten/vorhanden, Vollzahler, kein Frühbucherrabatt)


    2022/23

    Crimmitschau - 500 Euro

    Landshut - 525 Euro

    Heilbronn - 525 Euro (zzgl. PlayOff / Down)

    Selb - 540 Euro

    Kassel - 540 Euro (zzgl. PlayOff / Down)

    Bayreuth - 560 Euro

    Kaufbeuren - 600 Euro

    Freiburg - 648 Euro

    Dresden - 660 Euro

    Ravensburg - 690 Euro

    Krefeld - /

    Bad Nauheim - /

    Regensburg - /

    Weißwasser - /


    2023/24

    Regensburg - 644 Euro

    Weißwasser - 645 Euro

    Dresden - 660 Euro

    Bad Nauheim - 696 Euro

    Landshut - 775 Euro

    restliche Vereine noch keine Informationen


    Man muss sehen was die restlichen Vereine machen, aber der Abstand der Landshuter Preise zum Rest wird schon deutlich.



    Und jetzt die entscheidende Frage - warum diese massive Erhöhung?


    - Mehr Investition in das Team notwendig um sportlich erfolgreicher zu werden? Kann nicht sein, letzte Saison war der Landshuter Spieleretat unter den Top4 der Liga - nur der Tabellenplatz nicht. Liegt mitunter daran, dass es bekannt ist in Landshut überdurchschnittlich gut dotierte Spielerverträge zu erhalten.


    - Erhebliche Nebenbelastungen? Definitiv, sowohl Carlsson als auch Axel Kammerer mussten über ihre Freistellung hinaus weiterbezahlt werden. Auch ein Hauptgrund warum Heiko Vogler während der sportlichen Krise diese Saison nicht freigestellt wurde, da die finanziellen Mitteln fehlten ihn nebenbei weiterzuzahlen.


    - Fehlinvestitionen im Spielerbereich? Definitiv, überwiegend wurden in den letzten Spielzeiten Topscorer von anderen Vereinen verpflichtet welche mit vergleichsweise hohen Summen nach Landshut gelotst wurden. Auch logisch, den diese Spieler erwecken das Interesse aller Vereine und können dementsprechend das beste Angebot annehmen. Auch notwendige Nachverpflichtungen aufgrund ausbleibender Leistungen entsprechender Spieler haben das Budget belastet.


    - Bauliche/sonstige Maßnahmen? Definitiv, LED Banden, Innenausbau Logen, Erhöhung Sicherheitspersonal, geplante Erweiterung Businessclub.


    - Weitere Personalmaßnahmen: Definitiv, Anstellung Vollzeitbeschäftigte für Öffentlichkeitsarbeit, Erweiterung Personal Geschäftsstelle.



    Mehrausgaben sind definitiv da, aber muss hierfür der "normale Fan" blechen? Meiner Meinung nach NEIN.


    - Anstatt einem sportlichen Leiter mit entsprechender Expertise und Netzwerk, wurde Axel Kammerer aufgrund seiner guten Beziehungen zu Gesellschaftern verpflichtet. Was ein richtiger sportlicher Leiter für den Erfolg der Mannschaft bedeutet sieht man mittlerweile an Kaufbeuren, oder Bad Nauheim.

    Diese fehlende, elementare Komponente zwingt zu der Transferpolitik des EVL und macht den Kader in der Endabrechnung um ein vielfaches teurer, ohne effektiven Output. Einzige Ausnahme Doremus, welcher für ein Butterbrot spielte und folgerichtig nun seinen Marktwert erkannt hat und nun wechselt, und diese Verpflichtung kam durch McLellan zustande, sprich durch das Netzwerk eines Spielers, hier sieht man deutlich wie hilflos der EVL auf diesem Sektor ist.


    - Zu hoch dotierte Verträge mit Folgekosten, hier Beispiel Basti Vogl. Mitunter Topverdiener beim EVL, in Straubing lediglich Backup mit unregelmäßigen Einsatzzeiten. Niemand hat sich vorab darüber Gedanken gemacht beim EVL, ob Basti in seinem fortgeschrittenen Alter nochmals eine ganze Saison lang über konstant die notwendigen Leistungen abrufen kann. Basti hat in den Spielen in Straubing die Spielzeit davor überragend gehalten, aber es ist ein Unterschied ob ich diese Leistungen immer wieder mal abrufen muss, oder dauerhaft. Hier hat der EVL z.B. aus der fehlgeschlagenen Verpflichtung von Hübl nichts gelernt & und die Summe des Rentenvertrags für Basti ist in Betracht auf die nicht effektiv getätigten Ausgaben enorm.

    Auch Pfleger verdient in Landshut ein Vielfaches dessen, was er in der DEL (entsprechend seiner dortigen Rolle) verdienen würde, hier passt meiner Ansicht nach das Verhältnis im Ganzen nicht mehr.


    - Die Sponsoren- und Gönnerlandschaft in Landshut ist enorm, auch ohne "BigPlayer". Genau mit diesem hat man schlechte Erfahrungen gemacht (Insolvenz Beck/Donbeck) und geht zumindest dahingehend den richtigen Weg das Ganze auf viele Schultern zu verteilen. Man konnte bisher auf dieser Einnahmenseite mit den Top 4-5 der Liga mithalten. Hierunter fällt aber auch die Öffentlichkeitsarbeit, mit welcher man entsprechend zusätzliche Zuschauer oder Sponsoren anlocken soll. Dies funktioniert leider bisher überhaupt nicht. Während andere Vereine eine Aktion nach der anderen starten und regionales, als auch zum Teil überregionales Aufsehen erwecken ist unsere Öffentlichkeitsarbeit damit beschäftigt Reels & Stories von Spielständen zu veröffentlichen.



    Alles in allem ist die Organisation EVL in vielen Bereichen nicht effektiv und professionell tätig. Man überträgt die Kosten der eigenen Misswirtschaft lieber auf den Fan/Kunden, anstatt die eigenen Abläufe zu optimieren und effektiv zu haushalten. Man kann nicht jeder einzelne Position akribisch planen und sichergehen, dass dies wie geplant eintritt. Aber hier kommt beim EVL einfach zuviel zusammen.


    Eine kleine Rechnung am Rande um das Unverständnis über die massiven Preiserhöhungen deutlich zu machen:

    Die 10er Logen kosteten Netto 42.000,00 Euro und die 12er Logen 48.000,00 Euro pro Spielzeit, Erstvermietung war über 3 Spielzeiten. Gehe man von den 10er Logen aus, waren das Einnahmen von über 1,1 Mio Euro für die letzten 3 Jahre. abzüglich der Cateringkosten und dem Ausbau (gesamt ca. 400t) sind alleine hier in den letzten 3 Jahren zusätzlich 700.000,00 Euro generiert worden. Businessclub ist hier noch garnicht berücksichtigt und dieser ist so voll, dass wie angeführt eine Erweiterung geplant ist.

    Welcher Verein in der DEL2 (Ausnahme Kassel / Krefeld) generiert solche Zusatzeinnahmen durch Logen?


    Hier sollte man sich einfach mal die Frage stellen, wieso z.B. im Eishockey im Allgemeinen und beim EVL im Speziellen nie öffentlich über Zahlen gesprochen wird... so wie es z.B. bei den Fußball-Bundesligisten ist, welche in den Jahreshauptversammlungen die Zahlen offen legen. Vermutlich weil jeder Durchschnitts-BWLer die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde.


    Und zum Abschluss noch das, was mich am meisten nervt. Die Dauerkartenbesitzer sind die, welche in der Mehrheit seit Jahren oder sogar Jahrzehnten dem EVL die Treue halten und immer wieder kommen. Die, welche durch ihren Kartenkauf in erster Linie das Grundgerüst für die jeweils kommende Spielzeit legen und diese werden jetzt am Meisten "ausgesackelt".

    Eine Dauerkarte sollte eine Wertschätzung für den Fan sein der immer und immer wieder kommt und diesem entsprechend einen Vorteil/Vergünstigung bietet. Das ist mit diesen Preismodellen meiner Ansicht nach nicht mehr vorhanden & mal ganz ehrlich, wem interessieren die Vorbereitungsspiele? Die können sie sich sonst wo hinstecken. Die Saison und der entscheidende Vorteil bei den Playoff/Downs gegenüber den Einzelkarten zählt und der ist nicht mehr gegeben.

  • Ich bin jetzt seit ca 64 Jahre mit einer Unterbrechung von 2 Jahren im Stadion . Aber jetzt muß den Herrn Hanschke dankbar sein wegen der Preisendwicklung , ich habe keine Kenntnis warum ich nun im Oberrang jetzt 1085,00€ zahlen soll . Die letzten zwei Saisone waren es 750,00€ . Rentenermähsigung und Frühbucher hatte ich auch nicht , aber Playy-Off .

    So wie ich sagen auch meine langjährigen Nachbarn.

    Ich gebe keine Antwort und werde in diesen Forum nicht sein.

  • Seid keine Ahnung wie lange Dauerkarteninhaber mit kurzer Unterbrechung wegen Expad.

    Ich werde es auch weiterhin bleiben, erhoffe mir aber durchaus, dass im Zusammenhang mit der wirklich heftigen Preiserhöhung dann wenigstens die DEL Bürgschaft hinterlegt wird.
    Wenn man denn schon preislich quasi in der DEL spielt...

  • Kommunikationstechnisch aus meiner Sicht ein etwas merkwürdiges Verhalten (um nicht Disaster zu sagen).

    Ich hätte erst die Verlängerung von Kharboutli verkündet und dann die neuen Preise.

    Aber was weiß ich schon...

  • Kostet Sprade bisher nicht bei jedem Verein gleich viel?

    Die Vereine in der jeweiligen Liga einigen sich auf einen einheitlichen Preis.

  • Ich hab mir jetzt die Stehplatz DK nochmal durchgerechnet. Kostet 474. Wenn man durch 17 Euro teilt kommt man auf 28 Spiele. Heisst wenn es schlecht läuft und man wird in einer 15er Liga 11er muss ich mir jedes Spiel anschauen um mir ein paar Euro zu sparen. Ich bin echt mega enttäuscht. Ich wollte mir mit meiner Familie echt DK zulegen aber das geht so nicht. Wieso erhöht man nicht den Stehplatz auf 19 Euro und geht mit den DK Preisen runter? Jegliche Euphorie der Playoffs wurde bei mir zerstört. Mich würde auch interessieren ob wir hier nur die Nörgler sind oder ob der Großteil der Fans und DK Besitzer auch so geflasht sind.

  • Die Erhöhung an sich ist für mich nicht das Problem, sondern die Art und Weise und auf einen Ruck. Und wie ich schon gesagt habe: für die treuen Bestandskunden ist das (zumindest für mich) ein arger Schlag ins Kontor. Ich kann es daheim nicht verantworten für mein persönliches Vergnügen knapp 1000 Euro rauszuhauen. Mit Tageskarten fahr ich billiger, noch dazu, da ich nicht alle Spiele besuchen kann und im Endeffekt fühle ich mich (ACHTUNG EMOTION) vom Verein verarscht so ala: als es uns dreckig ging, war ich gut genug, mit meinen DK (trotz drohender Insolvenz etcpp) diese abzuwenden und jetzt wollen wir dich ausquetschen. Meine Meinung. Jeder einzelne darf das gerne anders sehen, aber das finde ich unbotmässig. Und meinem Platznachbarn gehts genauso. Buchen wir halt ab sofort Sprade für nen 10er, schauens auf der Couch an zu dritt oder zu viert und regen uns über die miese Stimmung auf.

  • Ich gebe Dir inside_evl in den meisten Punkten recht.

    Zu den rot markierten Sachen möchte ich aber ein paar Dinge anmerken.


    "Man muss sehen was die restlichen Vereine machen, aber der Abstand der Landshuter Preise zum Rest wird schon deutlich."

    Ja, ein Abstand ist zu erkennen. Wenn Regensburg als günstigster Anbieter im genannten Beispiel 644 € verlangt und wir 775 € sind das 131 € Unterschied. Dann zahlt man in Regensburg aber immer noch 83,1 % vom Landshuter Preis, die sparen sich also 16,9 %.

    16,9 % sind in meinen Augen zwar kein vernachlässigbarer, aber auch kein riesiger Abstand so wie es von Vielen hier suggeriert wird. "Riesig" geht für mich ab 40 % aufwärts los.


    "Fehlinvestitionen im Spielerbereich? Definitiv, überwiegend wurden in den letzten Spielzeiten Topscorer von anderen Vereinen verpflichtet welche mit vergleichsweise hohen Summen nach Landshut gelotst wurden. Auch logisch, den diese Spieler erwecken das Interesse aller Vereine und können dementsprechend das beste Angebot annehmen."

    So ist das halt in der freien Marktwirtschaft: will man Topspieler haben muss man Top-Gehälter zahlen. Was aber nicht heisst dass die dann auch Top-Leistungen abliefern werden. Das würden aber irgendwelche günstigen Wundertüten aber auch nur in den seltensten Fällen tun. Es gehört halt immer auch eine gute Portion Glück dazu dass ein Spieler "funktioniert".


    "Mehrausgaben sind definitiv da, aber muss hierfür der "normale Fan" blechen? Meiner Meinung nach NEIN."

    Wenn´s andere nicht im ausreichenden Maße tun, muss eben doch zum Teil auch der "nomale Fan" blechen. Wie heißt´s so schön: geteiltes Leid ist halbes Leid,

    Ich wünsche mir in jedem Fall, das es nie mehr so wit kommt wie 2002 oder 2016, als man dem Tod nur um Haaresbreite von der Schippe springen konnte.


    "Auch Pfleger verdient in Landshut ein Vielfaches dessen, was er in der DEL (entsprechend seiner dortigen Rolle) verdienen würde, hier passt meiner Ansicht nach das Verhältnis im Ganzen nicht mehr."

    Ich habe in irgendeinem Fachblatt mal gelesen, dass vollwertige DEL-Spieler definitv nicht für weniger als 50.000 € netto zzgl. Nebengeräuschen pro Spielzeit auf´s Eis gehen. Also würde auch ein Marco Pfleger in der DEL mindestens auf dieses Gehalt kommen. Dass er bei uns nicht weniger einstreicht halte ich für durchaus realistisch. Und selbst wenn er bei uns 70.000 € netto bekommen sollte ist das ganz sicher nicht ein "Vielfaches" von dem was er in der DEL bekommen könnte. Sorry, mit solchen Formulierungen hetzt man nur die Leute auf.


    "Die Sponsoren- und Gönnerlandschaft in Landshut ist enorm, auch ohne "BigPlayer".

    In der Breite schon. Man hat auch ein paar Unterstützer an Bord, die sogar die DEL fast im Alleingang finanzieren könnten. Sogar welche mit Firmenhauptsitz in Landshut und Umgebung wie die Endor AG ("Fanatec"), Dräxlmeier oder LaVita.

    Aber fließen da wirklich die ganz großen Summen (250.000 € pro Jahr aufwärts) an den EVL?

    Das kann ich mir nicht mal bei den auf der Homepage als "Hauptsponsoren" geführten Firmen vorstellen, beim Trikotsponsor ebm-pabst auch nicht.

    Wie gesagt, das Potential für "deutlich mehr" ist in diesem Bereich sicher vorhanden, aber die wirklich potenten Unterstützer müssten auch bereit sein deutlich mehr als bisher zu investieren. Auch wenn sich das finanziell nicht für sie rechnet, einfach aus Begeisterung und weil man in LA was erreichen will.


    "Die Saison und der entscheidende Vorteil bei den Playoff/Downs gegenüber den Einzelkarten zählt und der ist nicht mehr gegeben."

    Das stimmt und das ist sicher nicht klug. Zumindest die Playoffs / Playdowns sollten beim Kauf einer DK rein rechnerisch "frei" sein wenn man schon in Vorleistung geht.


    Zudem:

    man sollte auch nicht vergessen, dass seit einem Jahr die Inflation außergewöhnlich hoch ist.

    Im Stadion braucht man Strom und Gas, das treibt die Kosten für den Spiel und Trainingsbetrieb gehörig nach oben.

    Die Ausrüstungsgegenstände der Spieler werden teurer, ebenso die Reisekosten.

    Die Spieler wollen sicher auch eine Art "Inflationsausgleich" haben.

    Die unersättliche Berufsgenossenschaft will sicher auch wieder mehr Geld haben.

    Und irgendwo muss das Geld für diese Mehrkosten herkommen.

    Sicher hat @patrickbavaria mit seinem Argument recht, dass ein Statement von Seiten des EVL vor der Bekanntgabe der Preise hier hilfreich gewesen wäre. Mit stichhaltigen und nachvollziehbaren Argumenten hätte man einen Großteil der Leute schonmal etwas besänftigen können. Wobei man einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung mit sachlichen Argumenten offensichtlich nicht erreichen kann. Die "fühlen" lieber vor sich hin.....

    Einmal editiert, zuletzt von DiLemma ()

  • DiLemma: Bei dem Vergleich würde aber auch die Kat 2 herangezogen, wo der Unterschied noch am Kleinsten ist. Schau Dir Kat 1 an, da zahlst dann in R schon nur noch 75% von uns. Dort ist halt auch der Unterschied von Kat 2 zu 1 nicht so extrem wie bei uns.


    Bei der Inflation gehe ich mit, deshalb wäre eine Steigerung von bis zu 15% zum Vorjahr auch ok gewesen für mich...Obwohl ich nebenbei bemerkt keine 15% Lohnsteigerung habe...oder 5% :rolleyes: Aber eine Steigerung für meinen Platz von 35% und das auch noch mit Frühbucherrabatt ist für mich zu krass

    Einmal editiert, zuletzt von Mike ()

  • Ich war letzte Saison schon verwundert, dass der Preis für die Einzelkarte für den Steher nur 15 Euro gekostet hat. Es hatte doch fast jeder die Preise erhöht. Ich hatte für die Stehplatz- dauerkarte 375 Euro bezahlt, also habe ich ein Hauptrundenspiel, die Vorbereitungsspiele und die Playoffs kostenlos gehabt. Zur neuen Saison bezahle ich 474,30 Euro und habe die Vorbereitungsspiele und die Playoffs kostenlos. Ich denke 17 Euro wird ein normaler Preis bei den meisten Vereinen sein (da muss man die online Gebühren bei den anderen einrechnen).

    Ich finde den aktuellen Preis angemessen, was aber nichts daran ändert, dass ich von der Arbeit von Herrn Hantschke grundsätzlich nicht begeistert bin.

  • Hallo,


    das eigentliche Problem ist, dass für viele diese Preiserhöhung nicht mehr machbar ist.


    Ich lese hier von Inflation, von Preiserhöhungen, von höheren Energiekosten, usw.

    Habt ihr schon mal überlegt, was hier ein "Otto Normalverbrauer, bzw, Normalverdiener",

    er z.B. Handwerker, sie Verkäuferin, 2 Kinder, machen soll.

    Die kriegen auch keine 20-30% Lohnerhöhung.

    Und jetzt sollen diese Leute, die bereits überall mehr bezahlen müssen, die Mehrausgaben des EVL tragen?

    Nein, daß ist mir zu einfach.

    Vielleicht sollte man mal beim EVL anfangen und sich überlegen, welche Ausgaben es überhaupt braucht.

    Sicherheitsdienst, den gabs vor ein paar Jahren nicht, und jetzt braucht man da 20 bis 30 Leute,

    die dann überwachen, nach dem Spiel, dass keiner mehr durch den Gang vom Sitzplatz zum Stehplatz geht.

    Oder die an der Eigangstür stehen, wenn ich eine halbe Stunde nach dem Spiel nach Hause gehe.

    Und erzählt mir hier keiner von einer Einlaßkontrolle, wer machte die den früher?

    Festangestellte für die Öffentlichkeitsarbeit. Gut, dass wir die haben, so bin ich laufend und aktuell

    informiert. ;)

    Nur ein paar Beispiele, aber hauptsächlich gehts mir darum, ob Eishockey für den Familienvater, Otto Normalverbraucher, jemanden, der nicht so viel vedient, noch finanzierbar.


    EHL hat hier mal gesagt, "...Eishockey in LA ist wieder schick und in...".

    Wird Eishockey in LA in Zukunft nur noch eine Schickeria-Veranstaltung für Wohlbetuchte sein?


    Dann Gute Nacht Deutschland, ähh Eishockey in Landshut.


    Viele Grüße

    E.M.M.A.

  • Das ist wessen Problem?

    Der evl ist doch keine Wohltätigkeitsorganisation und dafür zuständig, dass sich jeder, in Zeiten sprunghaft gestiegener Lebenshaltungskosten, auch weiterhin seine Freizeitbeschäftigung leisten kann

  • Das ist wessen Problem?

    Der evl ist doch keine Wohltätigkeitsorganisation und dafür zuständig, dass sich jeder, in Zeiten sprunghaft gestiegener Lebenshaltungskosten, auch weiterhin seine Freizeitbeschäftigung leisten kann

    Oba d'Kiacha suitad scho no im Dorf bleibm!

  • Ich fass ma gern zusammen. Viele wobei das eh nur 10 leute ca sind.. Sind unzufrieden und wollen net mehr. Ich persöhnlich kanns mir a net leisten. Da bleibt halt Sprade oder ab und zu mal ins Stadion.
    Aber ich dürft nicht vergessen.. Es ist ein Hobby wo wir hingehen und hobbies sind immer teuer. Wer von euch hat nen Fitness vertrag der 40 ocken pro monat kostet die man nicht wirklich nutzt. (nur ein beispiel)
    Wir müssen uns "leider" damit apfinden. Ich persöhnlich sag auch. In Mannheim hab ich auch 17 euro tageskarte stehplatz gekauft und nun haben wir das gleiche aber wir spielen 2te liga.

    So lang es sich genug leisten können und wir deswegen kein minus jahr haben, sag ich, gut machen wir es so.