Ich finde ein paar der Aussagen in dem Artikel auch fraglich und ob das alles so stimmt, nicht unbedingt das Minus sondern warum man überhaupt dazu gekommen ist in der Höhe.
Den Beleg dafür dass die Rechnung in Regensburg noch schwerer aufgeht als an anderen Standorten hatten wir doch schon x-Mal.
Die hatten immer schon gute Zuschauerzahlen (selbst im Freiluftstadion unter der Nibelungenbrücke), aber mit dem alleine kann man´s halt nicht finanzieren.
Dass die Donauarena in der Miete nicht ganz billig sein wird kann ich mir gut vorstellen. Die Ausgaben für die Spielerwohnungen werden im Vergleich zu LA auch nicht kleiner sein, da hat z. B. Weisswasser einen deutlichen Vorteil.
Über sonstige Ursachen kann man als Außenstehender eh nur mutmaßen.
Bei uns scheint es bei den hiesigen Unternehmen seit ein paar Jahren "in" zu sein, den EVL zu unterstützen. Bei uns konnte man einen größeren Gesellschafterkreis aufbauen, der zum Glück aus sehr wohlhabenden Mitmenschen besteht. Keine Ahnung ob das in Regensburg ähnlich ist. Ich denke eher, dass es bei denen in diesen Punkten eher zäher läuft als bei uns. Sonst wäreb am nördlichsten Punkt der Donau - trotz immensem Zuschauerzuspruch - nicht schon wieder solche Aussagen im Umlauf.
Klar kann man das ned 1 zu 1 so rechnen aber kein normal geführter Verein kann mit einer Kalkulation von - 300 bis - 500 k in die Saison gehen.
Klar kann man das. Im Eishockey gibt´s ja nix was es nicht gibt.
Und solange ein Minus - egal ob von vornherein eingeplant oder ganz überraschend aufgetaucht - am Ende der Saison ausgeglichen wird ist´s ja auch kein Problem.