Beiträge von inside_evl


    Richtig, Businessclub wird Richtung Westen, sprich alter Sitzplatz / BEV-Bereich erweitert und renoviert in der Sommerpause. Ist aber auch bitter nötig, der ist schon sehr in die Jahre gekommen.

    Geile Aussage das als Fakt hin zu stellen.

    Meine Info zu dem logen Preis ist aus 1er Hand. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mir derjenige eine falsche Zahl nennt. Möglich ist das natürlich, deshalb würde ich mich auch nicht soweit aus dem Fenster lehnen mit Wörtern wie "unsinn" zu argumentieren.

    Nur mal so ein Rechenbeispiel aber das ist dann auch mein letzter Beitrag zu dem thema.

    Bei einer 12 er Loge und dem genannten Preis von 42.000 Euro, würde der einzelne Platz 135 Euro pro spiel kosten, ob das ein realistisch preis ist, kann sich jeder selbst überlegen, wenn man es mit dem normalen vip Platz preis im "normalen" vip Raum vergleicht.


    10er Loge: 2021 für eine Laufzeit von 3 Jahren - 42.000,00 netto (pro Saison)

    12er Loge: 2021 für eine Laufzeit von 3 Jahren - 48.000,00 netto (pro Saison)


    Gerechnet wird ähnlich wie bei den normalen Jahreskarten auf 26 Hauptrundenspiele (Playoffs sind Zugabe)


    Sind bei 10er Loge pro Person 161,53 Euro netto pro Spiel. Bei 12er Loge pro Person 153,84 Euro netto pro Spiel.


    Die Loge 10 wurde vergangene Saison für Einzelspieltage mit 10 Personen für 2.000,00 Euro (brutto) angeboten.

    Diese wurde ja zu dieser Saison nun auch fest an die Fa. Eichbichler vermietet. Solltest du daher deine Informationen haben kann hier natürlich schon eine Preisanpassung gegenüber den Erstvermietungen der anderen neun Logen stattgefunden haben.


    Vielleicht wurde dir auch ein Paketpreis gesagt (Loge, Werbung, brutto), dann würden nämlich die von dir genannten Zahlen schon realistischer sein, oder du hast deine Informationen von einem Gesellschafter welcher eine Loge gemietet hat? Dieser hat nämlich on top jährlich eine gewisse Summe in die GmbH einzubringen, welche nach meinem Kenntnisstand dann zusammengerechnet mit dem Logenpreis ziemlich genau das ergeben würde, was du hier ins Spiel gebracht hast.

    Es sind, wie bereits von Bajuware genannt offiziell festgelegte Preise die für die Logen genauso gelten wie für jeden anderen Platz auch. Man stelle sich vor die Logenbesitzer würden sich untereinander austauschen und es wird festgestellt das unterschiedliche Preise gezahlt werden, das würde eine ganz ungünstige Situation herbeiführen.


    Auch eine Preissteigerung von 30% für kommende Saison ist derzeit nicht zutreffend. Aktuell stehen erste Vorüberlegungen im Raum von einer Anpassung zwischen 10 - 15%. Diese Zahlen können sich in einem entsprechenden Bereich auch noch nach oben bewegen, was letztlich aber davon abhängt wie sich in der Schlussabrechnung zum Ende der Saison etwaige Mehrausgaben für die Logenbesucher in den letzten 3 Jahren entwickelt haben.


    Preislich befindet man sich mit den Logen in Landshut schon auf mittleren DEL Niveau. Und ja, viele potente Geldgeber ziehen den Businessclub sogar einer Loge vor da sie die Kontakte im Businessclub sehr schätzen und nicht abgeschottet sein wollen. Daher kann man für den Businessclub ähnliche Preis abrufen.

    Vor allem, wenn Herr Kornelli wieder seine dämlichen Strafen zieht.


    Wenn es einen Spieler im Kader des EVL gibt dem ich dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht übel nehme, dann ist es Kornelli.


    Er kämpft jedes Spiel mit 110% ist einer der fairsten Sportler und vorbildlichsten Menschen die der EVL in den letzten Jahren in seinen Reihen hatte.

    Ich lehne mich sogar weit aus dem Fenster und sage das Kornelli seit Wochen für den Dienst der Mannschaft weit über seine eigentlichen Verhältnisse spielt.

    Der wurde als 3./4. Reihe Spieler nach Landshut geholt und hat in den vergangenen 3 Jahren jedes Jahr seine Statistik verbessert und sich weiterentwickelt.


    Wie oft hat Kornelli bislang eine Strafe wegen Beschimpfung oder unsportliches Verhalten bekommen? Ich kann mich in den 3 Jahren Landshut nicht daran erinnern.

    Generell muss ich dazu sagen das sich die Spieler gegenüber Offiziellen äußerst diszipliniert verhalten. Fast schon zu brav wenn man sieht wie Akteure anderer Vereine regelmäßig auf die Schiedsrichter einwirken.


    Insbesondere Zientek, mit Abstand die fragwürdigste Verpflichtung der Saison. Er hat kein DEL2 Niveau, tut mir leid wenn ich das so deutlich sagen muss.

    11 Punkte aus 39 Spielen ist für seine Erfahrung und Gehalt zu wenig und zwar viel zu wenig. Kosten- / Nutzenfaktor liegt hier meiner Ansicht nach schon im negativen Bereich.

    Stand heute hat er genauso viele Tore geschossen wie das Jahr zuvor in der DEL. Bereits im Aufstiegsjahr von Bietigheim hat der scorrertechnisch nachgelassen.

    Wenn man bedenkt das er in der Riege eingeplant war, welche Spielertypen wie Max Forster ersetzen bzw. upgraden sollten, dann ging der Schuss (Stand jetzt) nach hinten los.


    Bleibt nur zu hoffen, dass er zumindest seine durchaus gute PlayOff Statistik diese Saison fortführt und er zumindest dort ein anderes Gesicht zeigt als bisher.

    Ist nur wieder ein Zeichen gegen den eigenen Nachwuchs wenn man dann jemanden Auswärtigen verpflichtet.


    Eine Entscheidung für einen Auswärtigen ist doch nicht automatisch eine Entscheidung gegen den eigenen Nachwuchs. Man muss doch die aktuelle Situation und auch den Einzelfall betrachten.


    Der EVL hat mit Schwarz, Seidl und Groß insgesamt 3 DNL Spieler dieses Jahr in der Profimannschaft eingesetzt. Schwarz und Seidl zuletzt aufgrund der Personalsituation regelmäßig, was so vorab nicht in diesem Ausmaß geplant war. Grundsätzlich sollten solche Jugendspieler mit Maß und Ziel an den Seniorenbereich herangeführt werden.

    Nun schwächt man zum einen hier das DNL Team regelmäßig, das ist auch nicht gerade eine tolle Situation wenn die mitunter besten Spieler immer wieder abgezogen werden. Immerhin kämpft die DNL aktuell auch um die beste Ausgangslage für die PlayOffs & muss sich zum auffüllen des Kaders wiederum bei der U17 bedienen.

    Zum anderen sind wir ja hier, soweit ich die Threads verfolge, der gleichen Meinung das es für die PlayOffs (im besten Fall auf direktem Weg) nun 10 "Endspiele" bringt. Heißt die Intensität und das Körperspiel wird definitiv mehr. Auch mehr Erfahrung wird gefragt sein um in der ein oder anderen Situation die vielleicht entscheidend, nicht die schlechteste Entscheidungsoption auf dem Eis zu treffen.

    Jetzt kannst du einen U24 Spieler bekommen der A) günstig ist, B) sofort einsatzbereit ist, C) eine bislang sehr ordentliche OL-Saison für seine 21 Jahre gespielt hat, und D) körperliches Spiel gewohnt ist, bzw. selbst so ein Spielertyp ist.


    Entscheide ich mich jetzt automatisch gegen meinen Nachwuchs wenn unter diesen Gesichtspunkten einen solchen Spieler für die letzten Wochen hole? Also ich persönlich finde dem ist nicht so.


    Umgekehrte Situation ich hole ihn nicht und ziehe für den Kampf um die PlayOffs, bzw. in den PlayOffs aufgrund der angespannten, oder vielleicht sich noch weiter zuspitzenden Personalsituation einen weiteren Nachwuchsspieler hoch. Dieser, ohne jeglicher OL oder DEL2 Erfahrung würde in der härtesten Phase der Saison ins kalte Wasser geworfen und eventuell übern Haufen gefahren (mit entsprechender Verletzung), würde man dann nicht sagen das es grob fahrlässig vom Verein war den Spieler in dieser Situation überhaupt einzusetzen? Vielleicht hängt dessen weitere Karriere dran?


    Natürlich wird uns Drohten keine 15 Buden machen auf die letzten 10 Spiele, aber er kann körperlich in der Liga ohne größere Eingewöhnungszeit bestehen und man kann schnellstmöglich wieder auf 4 Reihen zurückgreifen. Das die Jungs die letzten Spiele wie Marienkäfer gepumpt haben, hat doch jeder gesehen.


    Daher von mir 👍 für die Verpflichtung.

    Wir tun uns gegen Ostvereine sowieso immer schwer. Zusätzlich war das heute ein Spiel gegen die beste Defensive der Liga.


    Klar kann man argumentieren, dass die Schüsse harmlos waren, aber allein aufgrund der absolut dummen Strafen hat man es verdient, zu verlieren. Schwierig nur die Torausbeute der letzten 4 Spiele zusammengenommen, das macht mich ein wenig nervös.


    Das sollte aber nicht als generelle Ausrede zählen. Genauso wie ich oft in den Spieltagsthreads von verschiedenen Usern lese "da muss man nicht gewinnen", "die sind nicht unsere Kragenweite", und ähnliche Aussagen.

    Wie man sieht gewinnen vermeintliche Underdogs eben dann doch immer wieder gegen die Top Teams. Nur gefühlt beim EVL ist dies nicht der Fall mit Ausnahme den Siegen in Kassel und Krefeld vorletzte Woche die ich persönlich wirklich nicht erwartet hatte.

    Gefolgt wie Du sagst, von drei Niederlagen mit keinem geschossenen Tor. Das ist in der jetzigen Phase der Saison für mich ebenfalls sehr beunruhigend.

    Der Sieg gegen Rosenheim war emotional eine tolle Sache und sicherlich ist an dem Abend jeder sehr zufrieden aus dem Stadion gegangen, aber man muss es bei aller Freude auch in der Gesamtbetrachtung richtig einordnen können und wie schon einige hier gesagt haben war Rosenheim am Freitag nicht in DEL2 Verfassung.

    Gefühlt wird das eine ganz enge Kiste für die Play Offs, bis zum letzten Spieltag.


    Zumindest gestern sehr nette Leute kennengelernt und gute Gespräche geführt.

    Hooligans :facepalm:


    Ultras, Hooligans, Kutten alles das gleiche :D


    Erinnert mich stark an: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien." :D :D


    Ja hier sollte tatsächlich grundlegend unterschieden werden.


    Wobei deshalb viele nicht differenzieren, weil die Materie etwas tiefgründiger ist und man sich damit wirklich befassen muss um die Unterschiede zu erfahren. Daher würde ich jetzt niemanden einen Vorwurf machen wenn er aus Unwissenheit eine falsche Bezeichnung verwendet.


    Äußerst oberflächliche und nicht fundierte Aussagen.


    Wir kommen zwar jetzt wieder in eine Stadiondiskussion, welche in diesem Thread eigentlich nichts verloren hat und worüber wir auch schon ausführlich diskutiert haben, dennoch möchte ich nochmals kurz etwas zu deiner Meinung loswerden.


    Vorab, ich will und werde deine Meinung zu diesem Thema nicht ändern. Du siehst das Thema so und das akzeptiere ich. Jedoch siehst Du es vermutlich aus einem anderen Blickwinkel als die Entscheidungsträger. Wo diese aufgrund objektiver Sachlage Entscheidungen getroffen haben und Du dies augenscheinlich mehr aus der subjektiven Warte siehst, was völlig okay ist und dein Recht. Manchmal bringt es aber auch etwas sich auf andere Sichtweisen einzulassen, welche ich auch hier schon im Stadionthread erläutert habe.


    Zum von Dir genannten Punkt, dass es vor dem Zaun keine Auseinandersetzungen im größeren Ausmaß gab muss ich Dir klar widersprechen. Beispielsweise 20.11.2017 gegen Weiden oder 26.11.2019 gegen Ravensburg. Ich weiß nicht ob Du da im Stadion warst oder die entsprechenden Videos dazu gesehen hast. Aber wenn die ehrenamtlichen Ordner aus der Fantrennung flüchten und die Polizei (ich rede nicht von der Bereitschaftspolizei, sondern den normalen Polizisten) sich nur noch mit Knüppel und Pfefferspray helfen können, ist vermutlich eine Grenze überschritten.

    Zuletzt haben wir das am Freitag in Rosenheim gesehen, warst Du vor Ort und hast die Situation beobachtet? Da waren es auch "nur" 20 Leute. Aber das kann ich Dir versichern, es reichen bereits 5 Leute aus um entsprechend Schaden anzurichten. Somit ist die von Dir angesprochene Teilnehmerzahl bei so einer Aktion nur beiläufig zu betrachten. Auch der Begriff Gruppendynamik spielt hier eine sehr große Rolle wie einige Vorredner schon geäußert haben. Die Fankultur hat sich verändert. Die Ultragruppierungen gehen anders vor als die besoffenen Landshuter und Rosenheimer vor 30-35 Jahren die sich nach der 10. Halbe irgendwann eine auf die Rübe gegeben haben.

    War es damals auch schon an der Tagesordnung das man sich vermummt, mit Quarzsand gefüllte Handschuhe trägt oder sich Gürtelschnallen um die Fingergelenke wickelt, sich vorab organisiert wie und wo man angreift, & entspreche Wechselkleidung bei sich trägt um im Nachgang unerkannt in der Menge unterzutauchen?

    Die Gruppen sind heutzutage organisierter und gewaltbereiter, das ist ein entscheidender Unterschied der in der Stadionsicherheit zu berücksichtigen ist.


    Und wie Du selbst sagt, "wer sich wie ein normaler Mensch aufführt". Du siehst das von deiner Warte aus, als normaler Mensch. Gewaltbereite Fans/Gruppen sehen das aber anders und gehen mit einer komplett anderen Intension ins Stadion als Du. Dementsprechend legen sie unter Umständen auch ein Verhalten an den Tag das Du als eben nicht normal empfindest. Und ja, es ist eine Minderheit, aber jeder normale Fan und Zuschauer hat auch das Recht vor diesen beim Stadionbesuch geschützt zu werden.

    Es spielen hierzu so viele Faktoren eine Rolle die man als Außenstehender nicht auf dem Schirm hat. Wo befindet sich beispielsweise Gäste- und Heimblock. Natürlich habe ich ein anderes Gefahrenpotenzial wenn der Gästefanblock am anderen Ende vom Stadion ist und im besten Fall links und rechts daneben entweder Sitzplätze oder die Durchfahrt der Eismaschine, als wenn Ultras von Heim und Auswärts in der selben Kurve stehen. Habe ich eine Ebene oder mehrere Ebenen wo die Fans überwechseln können. Ist ein durchgehender Umlauf gegeben oder nicht. Wie sind die Standorte der Verpflegungsstände und Toiletten im Stadion, kann es hier zu Vermischungen kommen. Kann ich wie z.B. in Berlin, Düsseldorf oder Mannheim die Gäste direkt in den Oberrang leiten ohne Berührungspunkte zum Unterrang.

    Wie ist generell das Gewaltpotenzial in der Liga, unabhängig vom eigenen Verein. Gerade Kaufbeuren, Krefeld, Weiden, Ravensburg, Rosenheim haben mehr Potenzial bei ihren Ultras als unsere derzeit. Über diese und viele weitere Punkte wird entsprechend in den bestimmenden Kreisen beraten und man kommt zu einem Ergebnis was man für sinnvoll und notwendig erachtet. Es geht ja keiner her und baut so einen Zaun um den Familienpapa mit seinem Kleinkind zu ärgern. Ganz abgesehen von den Kosten für diese Trennungen, die keiner freiwillig zahlt wenn man nicht einstimmig der Meinung ist das Notwendigkeit besteht.


    Wo ich Dir in Teilen zustimme ist das mögliche Aggressionspotenzial durch so einen Zaun. Wobei man hier klar sagen muss das der Zaun ansich nicht mehr Aggressionen schürt, sondern man sich hinter so einem Zaun gut ausleben & und seine Aggressionen dadurch mehr Ausdruck verleihen kann. Denn man ist ja selbst auch geschützt und wie bereits genannt hinsichtlich Gruppendynamik ein nicht unerheblicher Punkt.

    Dennoch kannst weder Du noch der Verein, Behörden, Polizei in die Glaskugel schauen und sagen: Die würden nichts machen wenn kein Zaun da wäre. Du hast keine Garantie dafür und wenn aber dann was passiert ist das Geheule groß. Siehe die aktuelle Diskussion um das Sicherheitskonzept und Einsatztaktik von Sicherheitsdienst und Polizei am Freitag in Rosenheim. So etwas will man in Landshut künftig nicht mehr haben und deswegen ist der Gästebereich nun so wie er ist. Und es ist auch kein Geheimnis das die Landshuter Fans nicht unbedingt die Beliebtesten in Eishockey-Deutschland sind.


    Und zu deiner Aussage es sei sinnvoll bei entsprechenden Spielen dann eben mehr Polizisten vor Ort zu haben finde ich eine unüberlegte Stammtischparole. Weder Sicherheitsdienst noch Polizei haben Lust sich als Prellbock in den Block zu stellen und einen menschlichen Zaun zu mimen. Ganz abgesehen die ehrenamtlichen Ordner die das für ne Wurschtsemmel und ein Getränk machen. Der Zaun erschwert Auseinandersetzungen, schützt und erleichtert dem Sicherheitsdienst und der Polizei die Arbeit. Es ist natürlich einfacher einen Fan vom Übersteigen des Zaunes abzuhalten, als wenn er mit Anlauf auf einen zurennt ohne jegliche bauliche Barriere. Siehe Freitag Rosenheim, sogar die eigenen ehrenamtlichen Ordner waren für unsere Szene nur Pylonen.

    Im Übrigen ist die Polizei vom Grundsatz her erst als letzte Instanz für die Sicherheit im Stadion zuständig. Ergo: nimmt sich hier die Polizei zurück, wie es mitunter auch in anderen Stadien der Fall ist, gibt es durch die Stadt weitere Sicherheitsauflagen, z.B. eine erhöhte Zahl an Sicherheitsdienst was wiederum dem Verein zu Lasten geht. Hierzu gab es ja auch schon entsprechende Diskussionen und großes Heulen der Gesellschafter das dies alles so teuer und nicht finanzierbar ist. Daraus ergeben sich dann eben wieder höhere Eintrittspreise, denn der Verein wird die Kosten natürlich auf die Fans umlegen. Der Zaun hat einmal Geld gekostet und spart anschließend laufende Personalkosten für Sicherheitsdienst und Steuergelder für zusätzliche Polizisten, gegenüber dem wenn er nicht da wäre.


    Ich empfehle Dir nur als eine kleine Beispielsauswahl mal nach Tilburg oder Ambri, Friborg oder mittlerweile auch Ravensburg zu fahren. Über kurz oder lang wird es in den meisten DEL / DEL2 Stadion genau so kommen wie es hier bereits ist. Egal ob man es persönlich gut oder schlecht findet. Der normale Fan ist hier nicht ausschlaggebend.


    Ich könnte Dir jetzt noch einige Argumente aufzählen, allerdings vermute ich, Dich dennoch nicht von deiner Meinung abzubringen. Im Übrigen gefällt mir der Zaun rein optisch so auch nicht wie er bei uns im Stadion ist, Anthrazit wie der Rest im Stadion war hier wohl zu teuer. Rein objektiv gesehen hat er seine Berechtigung.


    Viele Grüße

    Was ich mich frage, warum trennt in Regensburg ein rotweisses Flatterband die Fanlager? Warum ist es in Rosenheim nach obiger Schilderung leicht möglich, dass Heimfans ungehindert in den Gästeblock kommen?

    In Landshut hingegen ist ein Stahlzaun wie im Tierpark Hellabrunn bei den Löwen dazwischen?


    Ernstgemeinte Frage: gibt es hier keinen DEL(2)/DEB Standard?


    Es gibt seitens DEL/DEB bisher keine Vorgaben/Standards zur Fantrennung im Stadion wie es beispielsweise der BFV/DFB/DFL vorgibt. Die Eishockeystrukturen sind dahingehend noch nicht in der Gegenwart angekommen und schlichtweg unprofessionell. Lange war dies auch nicht nötig, da man im Eishockey nicht mit der ausufernden und regelmäßigen Gewalt zu tun hatte wie im Fußball. Dies hat sich mittlerweile leider geändert.

    Der Standort Landshut hat sich dahingehend eigenständig im Zuge der Generalsanierung in Absprache zwischen Verein, Stadt und Polizei für eine Anpassung der Sicherheitsstrukturen, angelehnt an den Standards des Fußballs, entschieden und diese eigens umgesetzt.

    Ziel war es mitunter hier gleich alles auf einmal im Zuge der Sanierung zu machen und nicht im Nachgang (vielleicht in 3-4 Jahren, sollten Vorschriften kommen) tätig werden zu müssen.

    Folgendes Statement eines Landshuter Fans zum gestrigen Spiel hat mich erreicht. Da derjenige hier nicht registriert ist, stelle ich es mit seiner Zustimmung ein:


    Das „Sicherheitskonzept“ gestern war - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit und eine Ohrfeige für alldiejenigen, die sich im Vorfeld um die Fansicherheit bemühen.

    Wir waren alle schon lange im Fanblock, von einer Fantrennung durch die Polizei keinerlei Spur, erst als wir attackiert wurden, ist sie aufgezogen und da war’s dann auch schon zu spät. Die tätlichen Übergriffe gingen ganz klar von den Rosenheimern aus. Und die waren auch nur möglich, weil die Polizei irgendwo war, nur nicht dort, wo sie hingehört hätte. Aus meiner Sicht einfach nur peinlich, was die Polizei da gestern abgezogen hat - vom Rückmarsch zu den Bussen ganz zu schweigen. Da brauchst du dann ein Spiel auch nicht als Hochsicherheitsspiel ausgeben, wenn dieses logistisch-planlose Desaster dann das Ergebnis ist. Das muss ein Nachspiel haben. Das kann es doch echt nicht sein.


    Volle Zustimmung. Es gab kein wirkliches Sicherheitskonzept, es ist fast schon grob fahrlässig wie man das Ganze seinem Schicksal überlassen hat.

    Sowohl Ordnungsdienst als auch Polizei mit Totalversagen. Faktisch hat jeder Landshuter "Käfigkritiker" insofern er am Freitag in Rosenheim anwesend war gesehen, warum Trennzäune wie in Landshut mittlerweile leider notwendig sind.



    Zu der Sache vorm Spiel , Gewaltbereite Teile der Rosenheimer Fanszene stehen gefühlt 5 min im Gästeblock mit keinerlei Polizei , dazu Oberland Ordner die das nicht kapiert haben , als unsere Szene die treppe runter kam , wurden sofort einzelne Personen angegriffen .


    Das ist so schlichtweg falsch. Als unsere Szene die Treppe runterkam haben sich genau 5 Rosenheimer Ultras provokativ, bzw. demonstrativ an den unterem Bandenumlauf zum Gästeblock hin aufgestellt. Nach einem kurzen Wortgefecht zwischen diesen und Teilen unserer Szene sind rund 15-20 Leute aus unserer Szene drauf. Sie haben unsere eigenen ehrenamtlichen Ordner die sich dazwischenstellen wollten weggeschubst. Die ersten Fußtritte waren ebenfalls von unseren Ultras. Als Antwort darauf kamen Fußtritte und Faustschläge von den Rosenheimern, wovon halt einer richtig gesessen hat.

    Wo ich zustimme, dass die genannten Rosenheimer gewaltbereit waren. Ein nicht unerheblicher Teil der Rosenheimer Ultras betreibt Kampfsport und gehört dem rechten Spektrum an, wie die hier involvierten.

    Die restliche Darstellung von Dir entspricht nicht der Wahrheit und das belegen einige Videoaufzeichnungen.


    Du machst mir Angst mit diesen Aussagen.


    Hantschke macht im rein administrativen, bzw. wirtschaftlichen Bereich einen hervorragenden Job. Alles andere wird von ihm so ausgeführt wie es insbesondere Steiger und Imhoff wünschen.

    Das er komplett auf Tauchstation gegangen ist als die Sache zwischen HV und den Fans eskalierte ist eine äußerst schlechte Vorgehensweise für einen Geschäftsführer und hat ihm einige Sympathiepunkte gekostet.

    Ein Geschäftsführer hat in allen Bereichen präsent und gegenwärtig zu sein, auch in denen die unliebsam erscheinen.

    Andererseits kann ich natürlich nachvollziehen das er seinen Job unmittelbar vor der Rente nicht mehr unnötig aufs Spiel setzen will und deshalb in vielen Bereichen äußerst verhalten reagiert.


    Danke, Top das Du hier was sagst & vor allem sachlich. Genau eine solche Gesprächs- und Diskussionskultur ist wichtig um gemeinsam weiterzukommen.


    Hierzu habe ich auch im Speziellen ein paar Fragen an Dich.


    - So wie du sagst hatte der DJ vom D-Cup sein eigenes Rack dabei. Ist die Ausstattung vom Stadion selbst in der Lage da mitzuhalten oder scheitert es hier schon an den technischen Basis?

    - Wurde während des D-Cup vom DJ, bzw. Tontechniker zu jedem Spiel (anhand der Zuschauerzahlen) ein neues Setup verwendet?

    - Laufen die Line Arrays über verschiedene Amps? Wir haben hier ja schon oft das Problem gehört das an bestimmten Stellen die Lautstärke viel zu hoch ist und an anderen Stellen zu leise.

    - Wird der Stadionsprecher bei euch oben in der Kanzel abgemischt oder erfolgt dies in der Sprecherkabine? Hier müsste doch durch den Einsatz verschiedener Komponenten wie z.B. Kompressoren / Effekten ein homogenes Pegel- und Klangverhalten erreichbar sein?


    Ich kann Dich vollends verstehen das man nach 11 Jahren mal abstumpft. Zu gerne würde mich aber interessieren was der EVL macht wenn ihr beide mal von heute auf morgen sagen würdet, dass ihr nicht mehr zur Verfügung steht. Dann müsste man entsprechend reagieren, vielleicht solltet Ihr hier ansetzen etwas Druck auszuüben. Sowohl in eurem Interesse was das Equipment betrifft, als auch das Klangerlebnis für die Besucher.


    Und wie der Lange schon treffend sagt. Bei den saftigen Preiserhöhungen darf dann auch gerne mal der ein oder andere Schein in solche Bereichen investiert werden.

    Gute Idee. Nimm am besten Kontakt zu den Verantwortlichen auf (Christian Bauer ist da im Zweifelsfall ein guter Ansprechpartner), hol dir eine kurze Technikeinführung und leg los mit dem Abmischen. Der EVL ist da echt dankbar für Ehrenamtliche, die mithelfen wollen.


    Die Aussage ist doch ironischer Schwachsinn. Der D-Cup zeigt gerade eindrucksvoll das man aus der Anlage mehr rausholen kann als bisher beim EVL geschehen.

    Vielleicht muss man sich aber auch mal die Frage stellen ob in gewissen Teilbereichen die Anforderungen mehr verlangen als den Einsatz von Ehrenamtlichen und das soll deren Leistung nun nicht im Geringsten schmälern. Ohne Ehrenamtliche wäre in Landshut der Ofen ganz schnell aus und meiner Meinung nach ist ein jährliches Grillfest auch nicht die Wertschätzung, welche für deren Leistung angebracht wäre, aber dennoch muss man doch in der nüchternen Gesamtbetrachtung feststellen das hier ein Defizit vorliegt das die Ehrenamtliche bislang nicht gänzlich beseitigen konnten.

    Nein wurde sie nicht!

    Aber etwas fähigere Menschen stehen am Mischpult.

    Wobei Mann sagen muss die Musikanlage für fremde DJ ist sehr schwierig da man in der Sprecherkabine die Lautstärke kaum einschätzen kann.


    Dann besorge ich mir ein Tablet, laufe durchs Stadion und mische währenddessen ab. In anderen Stadien wird die Technik auch in Kanzeln irgendwo im Nirgendwo gesteuert und es funktioniert.

    Wobei man auch bzgl. der Musikauswahl sagen muss, dass das Publikum bei einem Event "Länderspiel" ein ganz anderes ist als bei ganz normalen Ligaspielen.


    Aber das eine muss ja das andere nicht zwangsläufig ausschließen.


    Man muss hald versuchen das Publikum in den Ligaspielen mitzunehmen. Denke auch ein alt eingesessener EVL Fan ohne Eventanspruch fängt mit dem Fuß zum Wippen an wenn die richtige Musik läuft, macht er ja sicherlich zu Hause, am Volksfest oder auf ner Hochzeit auch.

    Der Sinn ist doch Spaß zu haben im Stadion.


    Wichtig ist neue Wege auszuprobieren. Wenn es nicht förderlich ist kann man immer noch auf das alt Bewährte zurückgreifen.

    Ein Beispiel hierzu wäre das vorübergehende neue Torlied das bei Stadioneröffnung gespielt wurde. Das kam nicht gut an bei der Masse der Fans also wurde es wieder abgeschafft. Genau richtig so. Jetz sieht man mit dem D-Cup aber das es richtig gute andere Lieder gibt und man kann einen neuen Versuch starten, vielleicht traf das andere Lied nämlich einfach nicht den Nerv der Fans.

    Genauso finde ich es immer noch überragend wenn im 3.Drittel die alten Orgellieder teilweise eingespielt werden würden in den Unterbrechungen. In jedem Stadion wo ich bisher war haben dazu ausnahmslos alle geklatscht.


    Generell sollte man die Fans beim EVL mehr ins Boot holen und sowas ist tatsächlich nicht schwer. Ich kann im Stadion und/oder den sozialen Medien Umfragen zu gewissen Themen machen. Damit erreicht man soviel Zufriedenheit und der Fan fühlt sich einbezogen und berücksichtigt. Was sich langfristig auf Kundenzufriedenheit und Kundenzuwachs auswirkt.


    Beispiel: Das große Theater mit den Kiosken. Damals hätte man ne Umfrage im Stadion starten können was die Fans gut finden am Catering und was nicht, was man sich künftig wünschen würde das es im Sortiment ist und was nicht so gut ankommt.

    Genauso wie ich schonmal erwähnt habe, eine Bewertung des Stadionerlebnisses. Wie zufrieden ist man mit der Wartezeit am Einlass, wo kommen die Fans her, wie sind sie auf den EVL aufmerksam geworden, finden sie das der EVL medial präsent ist, gefallen die Lieder im Stadion, wie ist das Sortiment den Fanshops, usw. usw.

    Daraus können effektive Anpassungen in allen Bereichen entstehen.


    Weltweit zahlen Unternehmen Milliarden um an Daten und Statistiken zum kommen, um das Nutzerverhalten zu analysieren und ihr Angebot dementsprechend anzupassen und zu spezialisieren. Mit dem Hintergrund der Steigerung der Kundenzufriedenheit und damit gefolgt eine Erhöhung der Gewinne und Steigerung der Attraktivität/Abhängigkeit vom Unternehmen/Produkt.


    Nur der EVL macht sich so ein simples aber wirksames Element nicht zum Vorteil.


    Ich erlaube mir jetzt einfach mal in deinen Post zu interpretieren das es Dir nicht nur ausschließlich um die Liedauswahl geht, sondern wie das Ganze generell abläuft bzw. aufgezogen wird. Geht mir in der Tat ähnlich.


    Ich muss auch sagen das hier schon merkliche Unterschiede zum EVL vorhanden sind. Egal ob man den Ravensburger Stadionsprecher mag oder nicht, aber akustisch sitzt da jeder Ton. Hier hat der Tontechniker beim Abmischen richtig gute Arbeit geleistet und das konnte ich gestern von mehreren Standorten aus im Stadion feststellen. Auch die Musikauswahl erfolgt, wie von Dir angesprochen, hier deutlich mehr in Richtung Fans anheizen und Stimmung erzeugen. Gerade bei der Tormusik, um ein Beispiel zu nennen, verwendet man einen schnellen, basslastigen Rhythmus mit Ohrwurm-Melody um die Leute anzustacheln mehr Klatschen und Mitgrölen zu produzieren.

    Was mir auch aufgefallen ist sind so Kleinigkeiten wie das bei der Durchsage des Stadionsprechers die Musik nur etwas gedämpft wird und während den Durchsagen dennoch weiterläuft, oder dass die Überblendung der Lieder fließend & stimmig verläuft, eigentlich wie von nem professionellen DJ gemixt.


    Mir ist bewusst jetzt Punkte anzusprechen die in Teilen sehr in den Kommerz gehen (was viele nicht wollen), aber dies ist mittlerweile in vielen Stadien und Arenen Standard, und sicherlich nicht deswegen weil es kontraproduktiv auf die Stimmung wirkt. Wir haben jetzt viel über den Standort der Szene diskutiert, generell wie man die Stimmung verbessern kann, ich bin der Meinung man sollte hier in alle Richtungen offen sein und versuchen sich auch z.B. in diesem Bereich zu verbessern und zu professionalisieren.


    Licht und Ton erzeugt Stimmung das hinlänglich bekannt, man könnte z.B. bei einem Tor des EVL die Spielflächenbeleuchtung als Strobo nutzen, bzw. pulsieren lassen. Rein technisch wäre das möglich. Man könnte den Bereich des Spielfelds zusätzlich mit LEDs (wie bei der Fassade) ausstatten welche das Spielfeld z.B. rot ausleuchten beim Einlauf oder in den Drittelpausen. Auch die LED Werbebanden könnte man effektiver nutzen. Dort gibt es nur wenige animierte Einblendungen, meistens läuft ein Standbild der Werbung von links nach rechts oder entgegengesetzt. Man hat mit diesen Banden wirklich unbegrenzte Möglichkeiten. Man kann z.B. beim Einlauf den entsprechenden Spielernamen durchlaufen lassen oder eine animierte Einblendung des Spielers wie am Videowürfel.

    Wenn man sich da die DEL-Clubs ansieht, z.B. Nürnberg war ich vor kurzem, die erzeugen mit diesen Werbebanden einen richtigen Wow-Effekt.


    Keiner der von mir jetzt angebrachten Punkte wäre der Gamechanger und jeder legt auf etwas anderes Wert, aber es sind viele kleine Bruchteile die ein stimmiges Gesamtprodukt ergeben & ich finde da hat der EVL definitiv noch viel Luft nach oben. Es hat sich schon vieles gut entwickelt seit dem neuem Stadion und man darf nicht außer Acht lassen das die Jungs das ehrenamtlich machen, aber man könnte künftig noch einiges mehr rausholen.


    Zumindest hat die Beschallungsanlage zum D-Cup schonmal ein Upgrade erhalten. Das sollte sich auch positiv auswirken.

    Ja, ist in Ordnung so.. tut der Stimmung sicherlich gut… doch was ist mit denen die dort eine DK haben, wurden die Stehplätze nicht auch nach dem Blockzugehörigkeit verkauft? Und die Fangruppen haben sicher keine für den Mittelblock…. Und was ist dann mit den Tagestickets? Die für Block“I“ verkauft werden und die Zuschauer, die dann keinen Platz mehr für den gebuchten Abschnitt haben?

    Wie wird das geregelt? Hoffentlich gibt’s da keinen Ärger..🤔

    Dann wäre es besser gewesen man hätte diese Einteilung von vornherein nicht gemacht… Stehplatz ist dann Stehplatz…


    Die Blockeinteilung auf der Stehplatzgeraden ist überwiegend von organisatorischer Natur (Ausnahme Gästeblock).

    Es geht mitunter in erster Linie darum die Leute einigermaßen gleich auf der Tribüne zu verteilen, die Blockeinteilung ist dazu einfach ein Hilfsinstrument, bzw. ein Wegweiser. Nicht mehr und nicht weniger.


    Im Übrigen kann jedem Besucher vom Ordnungsdienst ein anderer, als von ihm gebuchter Platz, zugewiesen werden. Steht in den AGBs vom EVL.