Hmm, und was ein guter Trainer aus einem wesentlich schwächerem Kader - vom Spielermaterial und den Finanzen her - macht sieht man in Crimmitschau, Regensburg, Kaufbeuren … übrigens ist Regensburg das zweite Jahr in der Liga.
V.a. darf man nicht vergessen, dass sich Vogler seinen Kader selbst zusammengestellt hat und ob der Verletzungen mit Koskenkorva, Zitterbart, Schmidt, Drothen und Tonge extrem nachverpflichtet wurde. Das Pflegerdilemma hat er sich zu 50 % selbst zuzuschreiben. Zu Beginn der Saison, als man nahezu kein Heimspiel gewann, hatte man da auch Verletzte? Oder was ist da deine Ausrede?
Das Gefasel von mehr Härte und der Chancenverwertung hatten wir letztes Jahr schon, behoben hats der sportliche Leiter und Coach nicht. Gelernt aus der Misere auch nichts.
Und die Sache mit der Chancenverwertung wird auch nächstes Jahr nicht behoben werden, weil unser Trainer alles seinem „System“ unterordnet. Wenn man einen kreativen Spieler hat, dann muss man dem auch Freiheiten innerhalb des Systems lassen. Das tut er nicht, dann stellt er die Leute bloß. Klar dass die dann keinen Bock mehr haben. Daran liegts in meinen Augen auch, dass sich Spieler bei uns stets „verschlechtern“. Sie werden nicht nach ihren Stärken eingesetzt. Anders lässt es sich für mich nicht erklären.
Berufsanfänger, noch keine Erfolge als Trainer und dann noch zusätzlich den sportlichen Leiter übernehmen. Selbstüberschätzung nenn ich das. Passt alles ins Bild.
Solange er am Ruder ist, wird immer unter dem gespielt werden, was finanziell und mit gutem Coaching möglich wäre..