Beiträge von Erich

    Hallo

    zum Thema Wrigley habe wir mehrere Möglichkeiten wie es in der kommenden Saison abläuft:

    1. Er bringt gute Leistung und alle sind glücklich

    2. Er ist wieder verletzt, dann übernimmt die Krankenkasse das Gehalt und man kann ggf am Transfermarkt zuschlagen ohne eine Abfindung bezahlt zu haben

    3. Er spielt lustlos bzw. sitzt auf der Tribüne


    Die Dritte Variante wäre natürlich des schlechteste.

    Aber hinsichtlich der Verletzungsanfälligkeit von Herr W. denken sich die Gesellschafter vermutlich: "Warum eine teure Abfindung bezahlen, wenn die Wahrscheinlichkeit einen nicht unerheblichen Teil des Gehaltes durch die Krankenkasse bezahlt zu bekommen sehr hoch ist??"

    Laut Facebookseite vom EC Bad Nauheim hat Max Brandl in Bad Nauheim verlängert.

    Zitat: "Wie bereits auf der heutigen Saison-Abschlussfeier bekannt gegeben wurde, haben inzwischen auch die Teufel Daniel Stiefenhofer und Max Brandl ihre Verträge für die neue Spielzeit verlängert"

    Deine Forderungen in allen Ehren, aber so ein Stadion gibt's nicht für etwas mehr als 20 Mio. Euro. Da liegen wir dann eher zwischen 30 und 40 Mio. Und ob das der Öffentlichkeit vermittelbar ist?

    Man ist heute schon bei einer Kalkulation von 24 Millionen.

    http://www.gumola.de/die-naech…tz-offen-ueber-alles-nac/


    Jeder der saniert hat, weiß dass dies mehr oder zumindest genauso viel kostet wie ein Neubau. Vermutlich wären für eine Sanierung zwischen 25-30 Millionen realistisch.

    Wenn man das Grundstück am Gutenbergweg verkauft und woanders eine neue Arena (mit Voraussetzungen in meinem letzten Beitrag, z. B. im Westen) baut, kann ein Neubau vielleicht das gleiche kosten, besser kalkulierbar und besser nutzbar sein. Und das könnte besser vermittelbar sein. Aber nur meinen Meinung.


    Viele Grüße

    Hallo,

    Ich lese hier immer interessiert mit und melde mich nur sehr selten zu Wort. Zum Thema Neubau/Sanierung will ich aber wieder mal was sagen.

    Die städtische Eissportanlage gehört der Stadt Landshut und damit der Gesellschaft. Die Stadt Landshut in Person des Oberbürgermeisters ist für den Betrieb dieser Anlage zuständig. Momentan stehen für die Minimalsanierung 20 Millionen plus X zur Diskussion. Dieses Geld würde für eine Anlage ausgegeben werden, die nur für Eishockey/Eiskunstlauf und Inlinehockey genutzt werden kann. Hierbei wird eine hervorragende Nachwuchsarbeit für hunderte Jugendliche geleistet und bietet einem ambitionierten 3. Eishockeydrittlegisten (mit Potential für die 2. Liga, aber nicht mehr) Heimat.


    Es stellt sich im wesentlichen eine Grundfrage ob die Gesellschaft so viel Geld (genaue Summe ist immer noch nicht klar) ausgibt um eine Anlage zu sanieren, die von einem relativ kleinen Anteil der Gesellschaft genutzt wird oder nicht.


    Die Überlegungen des neuen OB gehen dahin, ob man mit einer vergleichbaren Summe eine langfristigere und für breitere Anteile der Gesellschaft nutzbare Anlage (Konzerte etc.) schaffen kann.

    Man darf auch nicht die öffentliche Meinung vergessen. Nur ein Beispiel: Die Turngemeinde möchte seit Jahren eine neue Halle. Diese kostet sicherlich weit weniger, als eine Eishalle/Multifunkionshalle bzw. Sanierung unseres aktuellen Stadions und wird von mehr Bürgern genutzt (inkl. Jugendarbeit). Durch eine neue neue Arena, die von mehr Bürgern genutzt wird, kann man diese immensen Summen viel besser öffentlich vertreten und werden besser akzeptiert.

    Sicherlich hat unser altes Stadion mehr Eishockeyromatik, aber eines ist klar: Das Eishockey in Landshut ist abhängig von der Gesellschaft in Form der Stadt Landshut und wir können nicht immer nur Wünsche stellen. In den nächsten Jahren muss sehr viel Geld ausgegeben werden um den Eishockeystandort Landshut zu erhalten.


    Desweiteren werden die Ansprüche an Veranstaltungshallen immer strenger (Sicherheit, Medien etc.). Man sollte soweit denken, dass der EVL innerhalb der nächsten 5 Jahre wieder 2. Bundesliga spielen wird und die Anpassung der DEL 2 an DEL sicherlich zunehmen wird und damit auch die Ansprüche an die Spielstätten. Mit einem neuen Stadion könnte man vielleicht die Zukunftsfähigkeit in höherem Ligen besser erfüllen (man muss doch auch mal 20 Jahren in vorausplanen) als mit einer Sanierung. Denn eine sogenannte "Luxussanierung" (DEL-Tauglichkeit) sind mit sicherlich mehr Kosten als den 20 Millionen plus X anzusehen und aktuell politisch niemals durchsetzbar.


    Sollte ein Neubau kommen (und ich denke er wird kommen), sollten folgende Dinge gewahrt sein:

    - Kapazität 4.000-5.000 Zuschauer

    - Interessen der Fans bzgl. Gestaltung (hat beim Umbau des Fußballstadions in Stuttgart gut funktioniert)

    - geeignete VIP-Logen

    - 2. Eisfläche !!!

    - gute Verkehrsanbindung

    - Multifunktionsarena mit Nutzung z. B. bei Konzerten

    Hallo,


    Hier mal eine Zusammenfassung von gestern:


    Im 1. Drittel waren wir klar ueberlegen und hätten mehr aus dieser Ueberlegenheit machen muessen. Besonders Armstrong ist sehr stark. Zu Beginn des 2. Drittels hat Nauheim sehr stark begonnen und wir waren zu schläfrig oder uns des geglaubten Sieges schon zu sicher. Das 2:2 war dann sehr gerecht und im weiteren Verlauf hat uns Stewart im Spiel gehalten. Die schnellen 2 Tore haben die Mannschaft sichtlich verunsichert und wir haben eine Reihe von Strafen kassiert. Da es meist Strafen, wie z. B. Beinstellen, Behinderung etc., waren kann man nicht von einer zu harten Gangart sprechen, sondern von einer Verunsicherung der Mannschaft. Abstreiter vergibt in Unterzahl einen Alleingang.
    Als Nauheim im 3. Drittel in Fuehrung gegangen war, habe ich böses geahnt. Jedoch hat die Mannschaft ein paar Minuten gebraucht und hat den Kampf dann angenommen und auch verdient mit einem Tor Vorsrpung gewonnen. In der Schlussphase hat besonders Armstrong den Unterschied gemacht.


    TOP:
    Armstrong
    Stewart
    Wagner (Er spielt sehr solide, unauffälig und macht sehr wenige Fehler)
    Kronthaler triebt immer wieder von hinten an
    Bei 5 gegen 5 waren wir immer ueberlgen
    Kapmpfwille in den letzten 10 Minuten


    Negativ:
    zu viele Strafzeiten, die vermeidbar sind und uns im 2. Drittel fast das Genick gebrochen hatten
    Abstreiter (Hoffentlich ist es wirklich eine Verletzung, denn sonst wäre die Leistung einfach unterirdisch)

    Hallo,


    Ich finde es schon irgendwie eigenartig, dass ein Kuehnhackl, Rieder oder Uvira als Zeichen einer sehr guten Nachwuchsarbeit angesehen werden. Diese drei haben viel Talent, aber sie spielen noch größtenteils in Juniorenligen. Der letzte Schritt nach oben ist noch weit..
    Welche Spieler hat der EVL in den letzten 10 Jahren rausgebracht, die in der 1. Liga eine tragende Rolle spielen oder A-Nationalspieler geworden sind?


    Vogl: Letze Saison viele Spiele, aber nicht die uneingeschränkte Nummer 1
    N. Krämer: Gute Saison, aber keine tragende Säule


    Ich möchte unsere Nachwuchsarbeit nicht schmälern, aber die GROßEN Spieler kommen bei uns auch nicht mehr raus.... (Vom Kaliber G./B. Trunschka, Englbrecht, Steiger, Sturm, etc.)


    Außerdem hat Winkler Recht, dass die DNL-Spieler noch 1-2 Jahre brauchen um in der 1. oder 2. Liga spielen zu können !!!! Daher könnte diese Luecke geschlossen werden.
    Jedoch muss die Red-Bull auch die Basis stärken, wenn sie ernsthaft Nachwuchsarbeit betreiben möchten.

    Es ist so:


    Kassel und Frankfurt hoffen, dass sowohl Nauheim als auch Selb auf das Aufstiegsrecht aus finanziellen Gründen verzichten würden und dann der Verlierer aus Kassel/Frankfurt nachrücken kann.
    Nauheim hat zwar kaum das Geld für die 2. Liga, würde aber bestimmt nicht auf die 2. Bundesliga verzichten. Würden es halt einfach versuchen.

    Jetzt wartet das mal ab. Die Sache mit Red Bull vereinfacht unsere Situation bestimmt nicht...


    ABER:
    Wie lange haben die bisherigen müncher Eishockeyvereine in der 1. Bundesliga/ DEL durchgehalten?


    Hedos / Maddogs: 5 Jahre
    Barons: 3 Jahre
    EHC München: 3 Jahre
    EHC Red Bull München: ????


    Man wünscht NIEMANDEM die Insolvenz. ABER auch bei Red Bull kann das Projekt DEL in München schief gehen..... Es wird nie so heiß gegessen wie gekocht wird.
    Erst mal müssen wir alle unsere Hausaufgaben machen (LES, Region Landshut, Fans, etc....) und wenn sich eine Gelegenheit bietet, diese nutzen. Was die anderen Standorte machen können wir kaum beeinflussen....

    Zitat

    Und die Oberligisten sind natürlich pro DEB, weil mit der Einführung der propagierten DEL II die Undurchlässigkeitsgrenze eine Liga nach unten geschoben würde und die sich ihrer Perspektive beraubt sehen. Wobei sich schon die Frage stellt, welche Szandorte aus der OL die 2. Liga überhaupt im Kreuz hätten

    Ich sehe das goße Problem in der fehlenden Durchlässigkeit der 2. Bundesliga nach unten. Vor nicht allzu langer Zeit haben ALLE (inklusive Landshut) über die fehlende Durchlässigkeit zwischen DEL und 2. Bundesliga geschimpft. Nun sind wir durch Herrn Beck zu Geld gekommen und fordern die Durchlässigkeit nach unten abzuschaffen und sagen, dass sowieso keiner den Aufstieg schaffen würde. Niemand hat Straubing den Sprung in die DEL zugetraut...
    Außerdem sollte man als Landshuter Fan genau wissen wie schnell man ein paar Ligen weiter unten wieder anfangen muss und wieder rauf kommen will!!!!!! Sollte Herr Beck sich in der ESBG-Tagung durchsetzten und in 5 Jahren bei uns aussteigen. Dann müssen wir wieder unten anfangen und kommen so schnell nicht wieder nach oben..... Denkt daran wer die DEL eingeführt hat und sie heute verteufelt. Gerade wir sollten nicht die Ligenundurchlässigkeit zementieren!!!!
    Damit möchte ich Herrn Beck nicht verteufeln, sondern nur sagen, dass auch nicht alles Gold ist was glänzt.