Die Trainersposition der Profimannschaft entscheidet zum Glück noch immer der Geschäftsführer der GmbH.
Die letzten beiden Jahre waren keinesfalls einfach und haben Ralf Hantschke und Heiko Vogler eng zusammengeschweißt. Zwischen beide passt kein Blatt Papier mehr und die zum Großteil unberechtigte Kritik von außen hat beide zum Wohle des EVLs noch stärker gemacht. Beide verbindet mittlerweile eine gute Freundschaft und sind trotzdem professionell genug, Eishockey und Privatleben zu trennen.
Dass der Geschäftsführer nun von einer Klausel im Vertrag Gebrauch macht, ist aus meiner Sicht mehr als eine nur eine Verlängerung:
- es ist eine Entscheidung mit Signalwirkung an alle Kritiker,
- ein Zeichen, dass sich der Geschäftsführer in seinem Handeln nicht von irgendwelchen Fans irritieren lässt,
- ein Statement, wie zufrieden man mit der Arbeit von Heiko Vogler ist
- und damit ein deutliches Beenden aller Trainerdiskussionen.
Kurzum: Die Nutzung der Klauseln ein Jahr vor Vertragsende ist eine starke Entscheidung, wie man sie leider nur selten im Profisport findet. Zu so viel Mut und Weitblick kann man Ralf Hantschke nur beglückwünschen!