Was besonders im ersten Drittel gegen Dresden mir aufgefallen ist, dass die "kleinen Dinge" besser gelaufen sind. Da wurde bspw. nicht nur mal ein Open-Ice-Hit gefahren wurde, sondern dann auch noch der Hintern rausgestreckt wurde, um den Gegenspieler zu blockieren / ihm den Schwung zu nehmen / den Weg zum Tor zu erschweren. Das war top , kostet aber auch Kraft. Deshalb kam Dresden dann in ab dem zweiten Drittel zu größeren Spielanteilen und Chancen.
Ich habe noch auf andere Sachen geachtet, die ich interessant finde. So ist mir bspw. vor Beginn des letzten Spielabschnitts aufgefallen, dass der Vogler relativ früh wieder auf der Trainerbank war. Die Ansprache muss also kurz gewsen sein und nicht mit Informationen überfrachtet. Auch hat die Mannschaft dann sich selbst noch finden und Dinge ansprechen können, um das Ding zu zihen.
Kann es sein, dass es sich hier um eine neue Herangehensweise handelt?
Fürn Basti freu ich mich richtig. Man sieht ihm an, dass er momentan Eishockey arbeitet. Die Selbstverständlichkeit wird / muss noch kommen. Besonders in den Unterbrechungen konnten die Zuschauer sehen, wie sehr er in sich gegangen ist, um konzentriert und selbstbewusst zu bleiben.
Ich hab das Gefühl, er arbeitet sich aus seinem Tief heraus. Ob das auch an der neuen Konkurrenz liegt, das soll jemand anders beurteilen. Es wird spannend, wie man sich hier nach der Saison ausrichtet, bzw. die Weichen für die nächste Spielzeit werden bekanntlich schon jetzt gestellt.
Über was ich mich etwas ärgere waren die teilweise langen Wartezeiten am Kiosk. Zwischen dem ersten und zweiten Drittel bin ich mehr als 22 Min. angestanden. Da dürfte noch etwas nachjustiert werden, auch wenn der Andrang im Stadion groß war.
Die Stimmung war klasse und hat das ganze Stadion (bis auf die Gäste ) mitgenommen.