Beiträge von Dschambolaja

    In Verbindung mit dem schlechten Abschneiden bei Olympia, das wieder mal die Defizite des deutschen Eishockey deutlich aufgezeigt hat, vielleicht der richtige Schuss vor den Bug und die Herrschaften von der DEL und DEB handeln endlich mal! Lächerlich hat man sich in den letzten Jahren lange genug gemacht.

    Oh ja. achdem ich das gestrige Spiel aufgrund eines Jubilars versäumen durfte, täte mir körperliche Arbeit wirklich nicht schlecht :)


    Na dann auf in den hohen Norden! Die nötigen Sprachkenntnisse bring ich grad noch so mit, ihr schiebt ihn dann ins schöne Niederbayern! :D


    Jep, weiß ich. Bin diesbezüglich auf dem Laufenden. Wenn's nach mir ginge, dann kram den altgedienten und wahrscheinlich eh schon eingerosteten Schubkarren raus. Sobald ich wieder fit bin, mach ich mich auf den Weg und hol ihn ab. ;);)


    Edit: Falls ich grippegeschwächt auf halber Strecke zusammenbrechen sollte, ruf ich dich an und du schiebst mich weiter. Deal? :D


    Top-Mann in Europa stimmt auch nicht ganz. Sind ja noch zwei Russen aus der KHL vor ihm, dazu der Schweizer Niederreiter und dann noch ein Skandinavier. Aber da auf Platz 15 zu stehen is schon klasse! Alle Achtung!

    Das ganze an sich ist eine tolle Sache! Bloß wenn man das ganze als Dankesaktion präsentiert und dann 5€ Eintritt verlangt...
    Naja ich weiß nicht.. :tired:


    Das mit der "Dankes-Aktion" spielt da mit rein. Für die Leute, die eh schon ins Spiel gehen, egalisiert sich's ja wieder durch den 5 Euro-Gutschein. Ansonsten möchte man versuchen, diese Party ähnlich wie die Cuba-Party im Sommer in Tiefenbach zu etablieren. Dadurch spricht man vielleicht auch mal ein anderes Publikum für's Eishockey an und erreicht eine neue Zielgruppe, was ich ziemlich gut finde.


    Ich weiß schon, dass Justin Cox in Oskarshamn spielt. Allerdings scheint das eine totale Gurkentruppe zu sein, die nicht zu Unrecht auf dem letzten Platz steht. Seine persönlichen Stats sprechen da auch Bände. Nun weiß ich nicht, ob er verletzt war, oder ob er sich dem Niveau der Mannschaft angepasst hat...

    @ Dschambo
    Nur weil er in Salzburg nicht offensiv in Erscheinung getreten ist, heißt dies ja nicht das er grundsätzlich nicht drauf hat. In Salzburg werden halt Scalzo, Rebek, Sweatt, Siklenka und am der Saison Julian den offensiven Part in der Verteidigung übernommen haben.
    Nicht falsch verstehen, mir wäre Belanger oder Johanson auch lieber... aber eine Chance kann man den Letten schon geben.


    Oskars is good skater who uses his agility, balance and speed to be an offensive defenseman... is a good passer and play maker... plays with a lot of confidence and is a leader on the ice...used in all game situations...is smart in his positional game and does not run around...good over all skill level...smart, consistent and dependable.l.. shows very good work ethic...not overly physical but does not shy away...learning to use his size... leader and best player on the team when Latvia U20 won World Jun Div.I in December 0f 2007.


    Und genau darum geht's mir ja: Prinzipiell geb ich dir schon Recht, nur finde ich eben nicht, dass das die richtige Zeit für Experimente ist. Stünden wir jetzt gesichert unter den Top 4 kann man so einen Spieler gern ausprobieren, aber wenn man jederzeit Gefahr läuft, auf Platz 10 durchgereicht zu werden, würde ich persönlich lieber auf Nummer sicher gehen, anstatt auf "All-in".

    Ist die Aussage eines DEL-Managers, dass sie ihn brauchen hätte können, nix?


    Ein Spieler den Köln brauchen kann... sollte unseren Ansprüchen genügen.


    Da bin ich anderer Meinung, denn da wird mir zu viel reininterpretiert. Glaube nämlich kaum, dass die Haie ihn für die selbe Rolle vorgesehen hatten, wie die, die ihm in Landshut zugedacht wäre. Da ist schon ein gravierender Unterschied, ob einer einen talentierten Stay-at-home in der DEL abgibt, oder ob er in der 2. Liga das Spiel machen soll und im Powerplay Dreh- und Angelpunkt ist. Nur, weil einer das eine kann, kann er nicht automatisch auch das Andere. Und genau das, was man in Landshut bräuchte (einen Verteidiger mit Offensivtouch) hat er bislang noch nirgends unter Beweis gestellt.

    guten Abend


    Riskanter als das, was sie jetzt machen, wär die Geschichte auch nicht und v.a. wärs in meinen Augen auch keine finaziell riskante Geschichte, denn das spielt auch mit rein ;) denn einen Auger-Typ wird man sich nicht leisten können oder wollen


    Gruß aus LA


    Mag sein vom finanziellen Aspekt her, aber ein Calle Johansson wird z. B. in Holland auch nicht die Welt verdienen.


    KHL waren ja "nur" 7 Spiele. Und in denen wird er bestimmt auch nicht die Rolle des Blueliners im Powerplay übernommen haben. Skeptisch macht mich halt, dass seine Statistik aus der Saison in Salzburg nicht gerade auf einen Offensivverteidiger hindeutet und auch, wenn er schon den Sprung nach Österreich gewagt hatte, warum geht er dann wieder zurück in die Juniorenliga? Niveau doch zu hoch gewesen? Alles nur Spekulation natürlich von mir, aber in der gegenwärtigen Situation wär's mir zu riskant.

    guten Tag


    das könnte der Offensiv-Verteidiger sein, der Landshut weiterhelfen könnte: http://www.eliteprospects.com/player.php?player=19035 ;)


    Gruß aus LA


    Ob er das könnte bin ich eher skeptisch. Weiterhelfen würde nur jemand, der Verantwortung übernimmt und vor allem im Powerplay dominiert und das Heft in die Hand nimmt. Ob ein 21-Jähriger, der überwiegend in ner Juniorenliga spielt so eine Rolle ausfüllen kann, bezweifle ich.


    Wenns nicht mit dem Trainer zu tun hat, mit wem denn dann?


    Normaler Weise gibt der Trainer die taktische Ausrichtung vor (was ich in La teilweise nicht glaube) und wenn man eben nur Trainer hat, die "aus der Defensive rausspielen" wollen, wird sich das auch nicht so schnell ändern.


    Schon klar das bestimmte Spieler nur ein gewisses System spielen können, bzw. in dem System scoren, aber dann muss man eben Spielertypen fürs vermeindliche System des Trainers verpflichten und umgekehrt.


    Ich glaube, dass die Mannschaft dieses Defensivsystem, oder auch "Cannibals-Hockey" wie es von einem Spieler schon mal genannt wurde, in den letzten Jahren komplett verinnerlicht hat. Das ist eine Art Markenzeichen von Landshut. Wenn man sich mal bei den Trainern anderer Vereine umhört, sagen die alle "Gegen Landshut ist es immer schwer zu spielen". Warum ist Landshut z. B. seit Jahren bei Schwenningen so gefürchtet? Wegen der attraktiven Spielweise? Nein. Da hört man immer wieder Phrasen aus Schwenningen wie "Zerstörerhockey, nicht schön anzuschauen, aber effizient". Und effizient war's ja in den letzten Jahren ja auch immer. Attraktiv anzuschauen nur in dem Belanger/Strömberg/Dietrich-Jahr. So, und da hatte man mit Dietrich den bereits erwähnten kompletten Spieler und mit Belanger und Strömberg zwei Spieler, die (bei aller Liebe) eben nur den Tunnelblick nach vorne hatten und sich nicht weiter um die Defensive geschert haben.
    Und dann schaust mal wieviele Trainer, bzw. wieviele unterschiedliche Trainertypen man in den letzten Jahren in Landshut hatte? Dieses Defensivsystem steht einfach für das Landshuter Eishockey, warum auch immer.

    Wer ist verantwortlich für das Spielsystem. Oder an der Taktik und Einstellung. Gestern wurde zum wiederholten male ein Vorsprung vergeigt. Und das nicht weil Schwenningen auf einmal soviel besser spielte, sondern weil die unseren wieder wie Schlaftabletten aus der Kabine kamen und ohne Biss. In der Verlängerung auf einmal wieder ganz anders. Leider ohne Erfolg und sowieso viel zu spät.


    Das hat doch nichts mit dem Trainer zu tun! In Landshut herrscht nur seit jeher eine andere Spielphilosophie als anderswo. Hier müssen die Stürmer erstmal nach hinten mitarbeiten und können sich dann nach vorne orientieren. Und das kommt einigen Spielertypen (meines Erachtens auch Leisenring) eben nicht entgegen. Ich wage zumindest stark zu bezweifeln, dass damals ein Tyson Mulock oder ein Martin Bartek in Landshut auch nur ansatzweise so gut gescort hätten wie in Essen. Und einen Ausländer zu finden, der solide nach hinten arbeitet und vorne trotzdem gut scort ist verdammt schwierig und vor allem teuer. Spontan fällt mir da nur Brandon Dietrich ein, der das drauf hatte.

    Zweite Möglichkeit....


    Ein paar Leute springen über ihren Schatten und holen den einzig wahren Chef, mit allen seinen Lastern, zurück. Der wartet doch nur darauf, dass er angerufen wird und durch seine Inaktivität dürfte er auch bezahlbar sein....


    http://www.youtube.com/watch?v=-aL60x7c4HI


    Fänd ich auch cool! Aber bevor das passiert, fällt eher Weihnachten auf Ostern. 2005/2006 war für mich das geilste Hockey, das ich bisher von einer Landshuter Mannschaft in der 2. Liga gesehen habe. Und die Herren Dietrich, Belanger und Strömberg hatten daran einen maßgeblichen Anteil.


    Wenn du mich schon zitierst, dann auch bitte richtig interpretieren, denn es ging bei meiner Aussage weder um irgendwelche Statistiken noch um Game-Winners, sondern um die Tatsache, dass ein Spieler seit Wochen runtergemacht wird, egal, was er macht...was dann sogar darin gipfelte, dass dem Spieler als "Krönung des Ganzen" mangelnder Einsatz vorgeworfen wurde, weil er nach einem Schuss an's Bein vom Eis fuhr. Und das hat nichts mit Euren Statistiken zu tun, sondern ist sowohl aus menschlicher wie auch aus sportlicher Sicht ein Armutszeugnis.