Beiträge von Maruk

    Live aus der EgeTrans Arena ist das noch schlimmer. Und wie vermutet: Drothen und der Finne spielen nach kurzer Zeit nicht mehr Eishockey sondern den Krampf, den alle anderen auch spielen. Und Zitti hat sich auch schon angepasst. Einzig Bergman faellt ein bisserl auf. Neben Langmann natuerlich. Auf der anderen Seite zeigt Doremus, wiea geht.

    Mane, Interesse immer, aber kein Geld für Voglerhockey. ABer ich weiss ja, dass du gerne den zweiten Halbsatz vergisst :) Ansonsten nervts, dass ein neuer Moderator wie ein Wilder im Spieltagsthread rumwütet, während hier dann munter alles vermischt wird und es keine alte S.. interessiert.

    Wenn man nur den Jetzt-Zustand beobachtet ist das so.

    Geht man zurück zu der Zeit, wo die Verletzten noch da waren, fiel nur Kharboutli konstant durch "Unkonventionalität" auf und das vor allem auswärts, wenn man weniger kreativ sondern mehr auf Konter spielen kann/muss.

    Ich kann es dir auch anders formulieren: auswärts spielen wir eine gute Taktik: defensiv gut stehen, und kontern. Warum gut? Weil keiner vom AW Team verlangt, das SPiel zu machen, im Gegenteil, das Heimteam muss/will in der Regel dem Publikum was bieten, was sehr oft dazu führt, dass man gut und schnell kontert (ohne große Spielzüge etcpp).

    Zu Hause dagegen tun wir uns unheimlich schwer das Spiel zu machen, weil wir kaum Kreativität zeigen. (nehmen wir mal die Spiele gegen völlig überforderte Rosenheimer raus). Neue SPieler wirken immer ein paar SPiele "stark" und "belebend", um dann in den Defensiv-Wir_arbeiten_Eishockey_statt spielen-Einheitsbrei aufzugehen.

    Und da hakt meine Kritik ein:Wenn ich spielerische Freigeister habe (Beispiel Pfleger), dann muss ich ihm die Freiheiten auf dem Eis lassen. Dafür braucht man dann Arbeiter, die dessen Defizite mit abdecken. Bei uns stellen aber offensichtlich alle SPieler ihre Kreativität hinten an, womit dann ein weitgehendes einfallsloses Dump 'n Chase hockey rauskommt (charmant auch Rumpelhockey genannt) --> das wäre in Ordnung, wenn man Underdog wäre und limitiertes Spielermaterial hat. Haben wir aber angeblich nicht.

    Ich würde es so zusammenfassen: Unter Vogler (zumindest seit ca. Januar/Februar letzten Jahres) spielt man defensiv strukturiert und diszipliniert, was allerdings leider auf Kosten nahezu der kompletten Kreativität in der Offensive geht.

    Genau richtig. Und deswegen stechen neue Spieler (Tonge, Koskenkorva, Drothen) am ANfang so positiv raus, weil sie noch nicht viel mit der Mannschaft trainiert haben und deswegen "unberechenbarer", "unkonventioneller" spielen. Nach spätestens 3 oder 4 Spielen sind sie dann im "Roleplayer" Trott gefangen und verlieren ihre "Besonderheit"

    Wird wie immer laufen: Dresden stellt sich als Auswärtsmannschaft hinten rein und uns fällt nicht ein, wie wir den Riegel knacken wollen, weil die ja schliesslich so gemein sind und nicht ins offene (Konter-)Messer laufen. Dann gibts ein oder zwei PP und schwupps simmer 2-0 hinten.

    Bleibt einzig die Hoffnung, dass man selbst schnell mit ein oder zwei Toren in Führung geht und Dresden aufmachen muss.

    Vause ist so gut wie McLellan, Cameron und Tonge zusammen. Letztlich bleibt der Fakt: heute haben Coffmannn und Hickmott abgeliefert, bei uns war einzig der Finne auffaellig aber auch letztlich harmlos. In Crimmitschau wars auch aehnlich, da hat Kanninnen und Lindberg den Unterschied gemacht