Beiträge von Helmut

    - Die Vergabe von Frei- oder verbilligten Karten für Auswärtsspiele (incl. Zugkarten, Beispiel: Auswärtsfahrt nach Bremerhafen) sei als Dankeschön an die treuen Fans gedacht gewesen, die Kritik man hätte das Angebot transparenter machen sollen wurde angenommen. Zukünftig werde man versuchen, solche Angebote allen Fans zugänglich zu machen.

    In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Nutznießer dieser Auswärtsfahrt nach Bremerhaven sich das auch redlich verdient haben (Stichwort Streichen der Eisfläche). Das war mir zumindest so nicht bekannt.

    "Der Weg war richtig", freut sich Geschäftsführer Detlef Kornett
    DEL 2 zieht positive Zwischenbilanz


    Die DEL 2 zieht kurz vor dem Start der Playoffs eine positive Zwischenbilanz der ersten Saison in Selbstverwaltung. "Der Weg der schrittweisen Zusammenführung von DEL und DEL 2, den wir im Sommer vergangenen Jahres begonnen haben, war richtig", erklärte DEL 2-Geschäftsführer Detlef Kornett nach der ordentlichen Gesellschafter-Versammlung in Freising.


    Im Rückblick auf die vergangenen neun Monate stellte Kornett fest, dass "die klare Positionierung der Liga als richtungweisend und gewinnbringend zu bewerten ist." Demnach sind auch die Zuschauerzahlen signifikant gestiegen. Jörg von Ameln, der Leiter des Spielbetriebs der DEL 2, weiß genau, worauf das zurückzuführen ist: "Wir haben eine deutlich vermehrte und professionellere Öffentlichkeitsarbeit sowie eine Vielzahl von Optimierungen im Bereich des Spielbetriebs und in der Administrative." Ähnlich sieht's auch Landshuts Geschäftsführer Wiggerl Donbeck: "Das alles nimmt die Öffentlichkeit wahr. Trotzdem muss sich freilich jedes Team selbst gut vermarkten." Weitere Synergien sollen nun systematisch und unverzüglich gehoben werden. So wird ein Umzug der DEL 2-Geschäftsstelle im den DEL-Geschäftssitz Köln geplant.


    Auch sportlich wollen die beiden Profi-Ligen zum Wohl der Nationalmannschaft noch intensiver und zielorientierter miteinander kooperieren. Neben dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung wurden Fach-Kommissionen für Recht und Wirtschaft sowie Medien und Marketing gegründet. In Freising wurde zudem das Wirtschaftsjahr 2013 sowie der Haushaltsplan für die aktuelle Saison abgeschlossen. Daneben wurde eine Reduzierung der Ausländerstellen für 2014/15 und 2015/16 beschlossen. Die Förderlizenzregelung ist noch in Abstimmung mit der DEL. "Im engen Zusammenspiel mit ihren jeweiligen DEL-Pendants sollen diese Gremien mithelfen, die DEL 2 in der Breite zu entwickeln, damit wir in drei bis fünf Jahren auch wirklich eine sportliche Durchlässigkeit zwischen DEL und DEL 2 realisieren können", erklärte Detlef Kornett.

    Aus der Landshuter Zeitung vom 05.03.2014

    Eine Woche vor dem Playoff-Start ist man beim EVL optimistisch
    "Die Systemumstellung funktioniert", beteuert Abwehrspezialist Andi Geipel
    Landshuter sind heiß aufs Derby-Wochenende - Armstrong trainiert wieder


    Eine Woche ist es noch hin bis zum Start des Playoff-Viertelfinales in der DEL 2. Dass der EVL Landshut Eishockey da mitspielt, das ist schon längst klar. Gegen wen es geht, aber nicht. Doch das interessiert am Gutenbergweg vorerst niemanden. "Wir rechnen nicht viel rum. Wir wollen einfach die beiden letzten Zwischenrundenspiele gegen Riessersee und Rosenheim gewinnen", sagt Coach Andi Brockmann klipp und klar. Ob ihm dabei Top-Scorer Riley Armstreng wieder zur Verfügung steht, ist noch offen.


    Nach dem Vier-Punkte-Wochenende gegen Heilbronn und Weißwasser sieht Andi Brockmann seine Truppe auf einem guten Weg. "Wir haben prima trainiert, und auch die Stimmung ist sehr gut." Und das, obwohl die reinen Fakten vor den Duellen mit Riessersee und Rosenheim nicht gerade für die Rot-Weißen sprechen: Gegen beide Teams gab's in dieser Spielzeit bei jeweils fünf Versuchen lediglich einen Sieg. "Statistiken zählen nichts", sagt Brockmann fast schon trotzig. Der Trainer nimmt die Partien sogar als willkommene Einstimmung auf den Höhepunkt einer jeden Eishockey-Saison wahr. "Wir sind heiß. Die Derbys haben Playoff-Charakter."
    Zustimmung erhält er dabei von Verteidiger Andi Geipel. "Wir werden alles geben. Denn es ist wichtig, dass wir zum Playoff-Start voll da sind." Da trifft es sich gut, dass die vom Coach verordnete Systemumstellung vom zum Teil kopflosen Anstürmen hin zur kontrollierten Offensive endlich auch beim spielenden Personal angekommen ist. "Es hat ein bisserl gedauert, aber jetzt funktioniert's", beteuert der Routinier. "Wir stehen hinten sicherer, lassen weniger Chancen zu."
    Was am Sonntag gegen - freilich schwache Lausitzer Füchse - schon gut zu beobachten war. Der 4:1-Erfolg nach vier Heimpleiten am Stück war überhaupt Balsam auf die geschundene Seele der Kufenflitzer. wie der 34-jährige Defensivspezialist gesteht: "Der Mannschaft ist ein Stein vom Herzen gefallen.
    So etwas ist wichtig für das Selbstvertrauen. Noch mehr Nahrung fürs Selbstvertrauen bringt eventuell auch die Nachricht einer bevorstehenden Rückkehr von Riley Armstrong. Der mit 64 Zählern (24 Tore/40 Vorlagen) beste Angreifer der Niederbayern wird heute erstmals wieder zum Training aufs Eis laufen. "Ob's am Wochenende für ihn schon reicht, weiß ich nicht", ist Andi Brockmann noch vorsichtig. "Aber zum Playoff-Auftakt in der kommenden Woche ist er dann da."
    Definitiv nicht dabei ist Pechvogel Cody Thornton. Der Stürmer fehlt bekanntlich zwecks seines Knöchelbruchs und ist darüber verständlicherweise sehr enttäuscht. Doch das kanadische Kämpferherz hat noch nicht aufgegeben. "Ich werde zurückkommen, und ich werde in den Playoffs spielen", verspricht der 27-Jährige allen Anhängern. Andi Brockmann fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Wir versuchen wirklich alles, dass Cody in dieser Spielzeit noch einmal seine Eiszeit erhält." Nur zu - aber diesbezüglich muss dann schon ziemlich viel und das auch noch erfolgreich versucht werden. Denn bei Thorntons aktuellem Heilungsprozess würde das nämlich bedeuten, dass der EVL das DEL 2-Finale der Spielzeit 2013/14 erreicht. -nag-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 05.03.2014

    naja, ich sags mal so: dass Eisenhut so viele Spiele gemacht hat hatte einen Grund, welcher nicht unbedingt medizinischer Art war...

    Da warte ich ja schon lange darauf...


    Ja diese Geschichte zieht ja ihre Kreise durchs Stadion. Allerdings wäre ich mit solchen Behauptungen auch sehr vorsichtig. Was heutzutage alles an "Wissen aus sicherer Quelle" erzählt wird...

    Und genau aus diesem Grund werde ich jegliche Kommentare dazu unterbinden!

    Es gibt auch in Südamerika Telefon und PC.Zu deiner Frage : Ja ich lese
    mir die Beiträge schon durch. Mir ging es hauptsächlich um den Fantreff.

    Warum kommt man in's Grübeln, wie es mit dem EVL weitergeht, wenn man von Herrn Beck nichts hört? Muss man von ihm was hören? Hat er nicht einen Geschäftsführer, der ein paar Einträge vorher klipp und klar schreibt "Herr Beck Rainer steht voll und ganz hinter dem EVL"? Was sollte also Herr Beck noch zusätzlich verkünden müssen?

    Nachdem hier aus meiner Sicht alles zum Geschehen am Freitag gesagt und geschrieben wurde und langsam immer abstrusere Vergleiche herangezogen werden. schließe ich den Thread einstweilen. Sollte sich noch wesentliches ergeben, dann werde ich entweder wieder öffnen oder dieses dann selbst posten.


    Ach ja: falls jemand ein Problem mit der Schließung haben sollte, PN an mich.

    "Oh mein Gott - die Garmischer!"
    Wurde EVL-Fans vor dem "Tex-Mex" aufgelauert? - Polizei vermutet Schuld auf beiden Seiten


    Von Bernhard Beez


    War es eine Verabredung zur Schlägerei unter gewaltbereiten Fans, ein geplanter Überfall oder eine zufällige Begegnung, die eskaliert ist? Auch eine knappe Woche nach den Ausschreitungen zwischen Eishockey-Anhängern aus Landshut, Riessersee und Kaufbeuren auf dem Parkplatz der Kneipe "Tex-Mex" beziehungsweise des Gasthofs "Zollhaus" (die LZ berichtete) ist das Bild immer noch ziemlich unklar. Während die Polizei von einem abgesprochenen Treffen ausgeht, ergeben Recherchen der LZ ein anderes Bild: Demnach ist die Aggression vor allem von den Fans aus Garmisch ausgegangen, die den einheimischen Anhängern am Fuße der Goldinger Straße regelrecht aufgelauert haben.


    Dies wird zumindest von Nicole Eichhorn vom Team des "Tex-Mex" exakt so geschildert. In der Kneipe hatten sich die Landshuter Fans am vergangenen Freitagabend vor der Partie gegen den SC Riessersee getroffen - wie fast immer vor den Heimspielen des EVL Landshut. "Es war eine ruhige, sehr freundliche Atmosphäre. Alles war wie immer." Nicht das geringste, betont Eichhorn, habe darauf hingedeutet, dass kurz darauf vor dem Lokal eine Schlägerei stattfinden sollte.
    Etwa eine Stunde vor Spielbeginn, also gegen 18.30 Uhr, hätten die Anhänger das "Tex-Mex" als Gruppe von etwa 40 Leuten verlassen, weiterhin sehr unaufgeregt. "Vom Fenster aus habe ich dann gesehen. wie sich unten auf dem Parkplatz auf einmal Gruppen gegenüberstanden – und dann ging es auch schon los. Gegenstande wurden geworfen. Menschen stürmten aufeinander los", sagt Eichhorn. Sie sei nach unten gelaufen und habe erst dort erkannt. dass schwarz gekleidete, bedrohlich wirkende Leute vor Ort waren. "Ein Landshuter Fan neben mir war leichenblass und hat geflüstert "Oh mein Gott – das sind die Garmischer".
    Die meisten EVL-Fans seien dann ins Lokal zurückgewichen: "Die waren total erschrocken. Die haben niemals damit gerechnet", ist sich Eichhorn sicher. Nach wenigen Minuten sei der Spuk auch schon wieder vorbei gewesen. "Als mit der Polizei gedroht wurde, sind die Garmischer Fans getürmt." Zurück blieben ein Parkplatz, der einem Schlachtfeld glich, und einige Leichtverletzte auf Landshuter Seite, die im Lokal sofort versorgt wurden. Nicole Eichhorn glaubt definitiv nicht an eine Verabredung unter gewaltbereiten Fans: "Wenn ich so etwas vorhabe, dann mache ich das doch nicht direkt vor meiner Stammkneipe. Wenn das rauskommt, bin ich da zum letzten Mal drin gewesen und bekomme außerdem so richtig Ärger." Nach dem Spiel seien die betroffenen EVL-Anhänger sogar wieder gekommen: "Und auch da war ihnen der Schock über das Erlebte noch deutlich anzusehen."


    "Völlig untypisch"


    Die einheimischen Anhänger ausschließlich als Opfer - dieser Sichtweise will sich die Polizei nicht anschließen. Sie geht weiter davon aus, dass es zumindest unter Teilen der rivalisierenden Fangruppen zu Absprachen über eine Prügelei gekommen ist. Polizeioberkommissar Franz Hundhammer liefert eine Erklärung für diese Theorie: "Normalerweise sind diese Landshuter Fangruppierungen immer mindestens eine Stunde vor Spielbeginn bereits im Stadion. Das war diesmal nicht der Fall - und das ist für sie völlig untypisch." Die hätten genau gewusst, lautet seine Schlussfolgerung, dass etwas geplant sei. Die Polizei empfiehlt nun, Stadionverbote auszusprechen: für 19 Landshuter Fans und insgesamt 30 Anhänger aus dem Riesserseer und Kaufbeurener Umfeld.
    Diese "schwarze Liste" stößt Christian Donbeck, Geschäftsführer der LES, schwer auf: "Da stehen Leute drauf, die weder beim Spiel selbst noch bei den Vorfällen beim "Tex-Mex" dabei waren. Ich kann doch denen kein Stadionverbot geben aufgrund irgendwelcher Vorkommnisse aus der Vergangenheit - für die sie ja auch bereits bestraft worden sind." Da gebe es doch überhaupt keine Grundlage dafür. "Das Gießkannenprinzip kann hier keine Lösung sein", sagt Donbeck. "Man muss vielmehr die einzelnen Personen rausfiltern, die gewaltbereit sind. Das sind keine Sportfans."


    Gewaltbereite Gruppierung


    Diese Linie verfolgt auch der Landshuter Fanbeauftragte Thomas Witt: "Ich möchte konkret wissen, wer dabei war und was er getan hat. Gegen flächendeckende Stadionverbote verwehre ich mich." Auch auf Landshuter Seite, darauf weist Witt ausdrücklich hin, gebe es bei den Aussagen durchaus die eine oder andere Ungereimtheit: "Zum Beispiel waren auch auf EVL-Seite Anhänger von anderen Vereinen mit dabei. Da müssen wir noch herausfinden, ob das ein reiner Freundschaftsbesuch war - oder ob im Vorfeld eben doch etwas geplant war."
    Die Eskalation im Umfeld der Spiele gegen Riessersee habe ihn indes nicht überrascht: "Schon vor der Saison habe ich bei Gesprächen darauf hingewiesen, dass es in Garmisch eine gewaltbereite Fangruppierung gibt", sagt Witt. Seine Empfehlung, Partien gegen Riessersee als "Risikospiele" zu deklarieren, sei jedoch nicht umgesetzt worden: "Leider hat man das nicht ernst genommen."
    Am Freitag steigt nun das nächste bayerische Derby, dann kreuzt der ESV Kaufbeuren im Eisstadion am Gutenbergweg auf. Die Polizei will auf alles vorbereitet sein: "Unsere Linie wird noch ausgearbeitet", sagt Polizeioberkommissar Hundhammer. Eines sei aber klar: "Wir werden gerüstet sein und jegliche Randale im Keim ersticken."


    Aus der Landshuter Zeitung vom 20.02.2014

    @ Helmut
    Es bringt nichts nach früher zu schreien. Es wird nicht mehr wie früher werden!!! Keiner von euch hier drinnen kennt die Jugend! Keiner weiss wie die jungen Leute ticken und wieso sie sich so verhalten wie sie es tun.

    Da muss ich dich doch berichtigen, ich habe 2 Söhne großgezogen, bei keinem von den beiden trifft deine Beschreibung bzgl. Perspektivlosigkeit auch nur annähernd zu.

    Und bei den Spielen müssen halt mal paar mehr Polizisten
    vor Ort sein, ist im Fussball seit Jahren so.

    Ich will keine Verhältnisse wie im Fußball. Die kloppen sich schon seit Jahrzehnten und wir haben früher immer verächtlich auf diese "Fußballfans" herabgeschaut, weil es das im Eishockey nicht gab. Jetzt sind wir bald auf einer Stufe mit denen...
    Rivalität ja, Gewalt nein. Egal wo.

    -> Abgesehen davon finde ich bei der Freitags-Fahrplanauskunft der DB nur einen Zug, der um 18.30 Uhr am HAUPTbahnhof LA ankommt. Von einem Zug der aus GAP den SÜDbahnhof erreicht ist dort nichts zu lesen. Aber vielleicht kannst Du mich ja aufklären... ?(

    Kann ich. Du musst statt "Landshut(Bay)Hbf" nur "Landshut(Bay)Süd" eingeben, dann passt das schon mit 18.39 Uhr. Das Geheimnis ist "Umsteigen"...