Beiträge von Helmut

    Alles klar: Cannibals holen Ed Snetsinger und Alex Feistl


    Und freuen sich über 450 Dauerkarten-Bestellungen


    Rien ne va plus, nichts geht mehr - die vor drei Wochen an dieser Stelle offerierte Wette ist gelaufen. Bernd Truntschka hat jetzt das Rennen gemacht. Der LES-Manager hat seinen Kader eher beisammen als ESBG-Boss Oliver Seeliger das Teilnehmerfeld für die neue Zweitligasaison. Die Landshut Cannibals brachten am vergangenen Wochenende auch die Verpflichtungen von Verteidiger Ed Snetsinger und Stürmer Alex Feistl unter Dach und Fach.


    "Lehrreiche Jahre" hat Alex Feistl hinter sich - und zwar in mehrerlei Hinsicht: In Regensburg ( 2006 bis 2008 ) und Passau ( 2008 bis 2010 ) hat der 1,70 kleine und 75 Kilo leichte Wirbelwind vier Jahre lang reichlich Eishockeyerfahrung gesammelt und seine Ausbildung zum "staatlich geprüften Ingenieur" abgeschlossen. Mittlerweile steht der 24-jährige Rechtsaußen voll im Berufsleben und zwar im väterlichen Betrieb. Überdies freut er sich diebisch über die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: "Das ist ein riesiger Anreiz für mich, wieder daheim in Landshut zu spielen." Seit Anfang Mai zieht Feistl bereits das Sommertraining durch. Denn: "Ich will das Beste aus meiner Chance machen", sagt er, nennt mangelnde Geduld als eine seiner Schwächen und verweist lieber auf seine Vorzüge: "Ich bin ehrgeizig, leidenschaftlich, schnell, läuferisch gut drauf und kreativ."

    Das hört Bernd Truntschka sicher gerne. Der Ex-Nationalspieler ist vom Talent des Heimkehrers überzeugt: "Alex ist gereift und ein idealer Mann für die dritte Reihe", meint der Manager und verblüfft mit einem Quer-Vergleich: "Alex ist der Marin des Eishockeys." Wie der DFB-Kicker sucht Feistl stets den direkten Weg zum Tor. Etwaige Flausen im Defensivverhalten wird ihm Coach Tobi Abstreiter schon austreiben.

    Oder der gleichaltrige Ed Snetsinger von der University of Toronto: Der Kanadier hat bei den Niederbayern - wie seine Landsmänner Cody Thornton und Mare Rancourt einen Ein-Jahres-Vertrag mit Ausstiegsoption für den Verein bis Ende August unterzeichnet. Truntschka hält große Stücke auf den 1,84 Meter langen und 83 Kilo schweren Abwehrspezialisten, der zudem über Offensivqualitäten verfügt. In der vergangenen Saison hat Snetsinger in 23 Begegnungen respektable 24 Scorerpunkte (davon zehn Treffer) gesammelt. "Ed ist ein intelligenter Verteidiger, wir freuen uns auf ihn", sagt Bernd Truntschka.

    Die zügige Abwicklung der Personalien macht offensichtlich auch den Fans bereits mitten im Sommer reichlich Appetit auf die neue "Eiszeit". Bis dato haben die Kannibalen-Anhänger nämlich schon über 450 Dauerkarten geordert. "Das freut uns natürlich sehr, dass uns die Leute so viel Vertrauen entgegen bringen", betont Bernd Truntschka. Zumal bis jetzt noch nicht mal klar ist, wer denn so alles in der 2. Bundesliga mitmischen wird wann's eigentlich richtig losgeht.

    Gell, Herr Seeliger? Der ESBG-Geschäftsführer kann eigentlich bloß neidisch nach Landshut schauen. Ihm liegt zwar mittlerweile der Lizenzantrag von Aufsteiger Star Bulls Rosenheim vor, doch bei Meister EHC München droht eine Hängepartie, die durchaus zur Sommerposse ausarten könnte. Zwischen DEL, der österreichischen Elite-Liga EBEL oder der 2. Bundesliga scheint derzeit so ziemlich alles möglich. Da drängt sich ja förmlich ein neues Tipp-Spiel auf: Wetten, dass die Cannibals die 1000. Saisonkarte an den Mann respektive die Frau bringen - und zwar bevor das Zweitliga-Feld komplett ist... –ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 08.06.2010

    Und schon ist auch die Defensivabteilung fast komplett


    Cannibals verpflichten Kevin Kapstad und verhandeln fleißig mit Ed Snetsinger


    US-Boy hat einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben - Trainingscamp in Budweis

    Der Kader der Landshut Cannibals für die Eishockeysaison 20101 11 nimmt immer konkretere Konturen an. In der vorigen Woche hat LES-Manager Bernd Truntschka die beiden vakanten Kontingentstellen in der Offensive mit den Kanadiern Cody Thornton und Marc Rancourt bestückt, nun hat er die Defensivabteilung aufgerüstet: Kevin Kapstad vom SC Riessersee hat beim hiesigen Zweitligisten einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist dagegen die Verpflichtung von Ed Snetsinger.


    Kevin Kapstad war schon vor drei Wochen ein "heißer" Kandidat am Gutenbergweg. Seinerzeit war der 24-jährige US-Boy dem Landshuter Manager aber zu teuer. "Das war wie auf einem türkischen Basar", beschreibt Bernd Truntschka den Vertragspoker: "Trainer Tobi Abstreiter wollte ihn haben, ich wollte ihn haben und sein Agent tendierte auch zu einem Wechsel nach Landshut." Also wurde am Verhandlungstisch ums Gehalt gefeilscht, bis sich beide Parteien einig waren.

    Der 86 Kilo schwere und 1,78 Meter große Kevin Kapstad hat in der vergangenen Zweitligasaison für den SC Riessersee 38 Spiele absolviert, dabei 24 Scorerpunkte (fünf Tore, 19 Assists) gesammelt und 79 Minuten auf dem "Sünderbänklein" abgebüßt - sicherlich keine berauschenden Werte. Doch dafür hat der LES-Manager eine plausible Erklärung parat: "Kevin hat sich längere Zeit mit einer schweren Verletzung herumgeplagt und sein großes Potenzial deshalb nie ganz ausschöpfen können" , sagt Bernd Truntschka und preist im selben Atemzug lieber die Vorzüge des aus dem US-Bundesstaat Massachusetts stammenden Verteidigers: "Kevin ist vom Charakter als Führungsspieler absolut geeignet, ist enorm lauffreudig, hat ein gutes Auge im Spielaufbau und einen strammen Schuss."

    Noch nicht ganz unter Dach und Fach ist die Verpflichtung von Ed Snetsinger. Der 24-jährige Kanadier spielte in den vergangenen vier Jahren für die University of Toronto in der Uni-Liga CIS und verbuchte zuletzt in 23 Saisonspielen für einen Defensivspezialisten recht respektable 24 Scorerpunkte (zehn Treffer, 14 Vorlagen). Der 1,84 Meter große und 83 Kilo schwere Abwehrrecke passt zwar wunderbar ins "Beute-Schema" des wiefen LES-Chefeinkäufers ("Wir wollen gute Spieler zu einem günstigen Preis und ohne hohes Risiko"), doch ein paar Details müssen erst noch geklärt respektive von Snetsinger akzeptiert werden - etwa die einseitige Ausstiegsklausel für den Verein. "Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns einigen werden", sagt Bernd Truntschka.

    Eine andere Personalie wird auf der rot-weißen Beletage ebenfalls regelmäßig diskutiert: Alex Feistl. Das 24-jährige Eigengewächs steht nach Gastspielen in Regensburg (2. Bundesliga) und Passau (Oberliga) vor der Rückkehr zu seinem Stammverein. Entschieden ist freilich nix. Bernd Truntschka macht jedoch keinen Hehl daraus, dass er sich den Angreifer ganz gut im Kannibalen-Aufgebot vorstellen könnte.


    Derweilen sind zwei Termine bereits fix: Am 4. August schlagen die Landshuter ein Trainingslager in Kamil Toupals tschechischer Heimatstadt Budweis auf. Und am 12. August beginnt für die Schützlinge von Chefcoach Tobi Abstreiter im städtischen Stadion am Gutenbergweg die neue "Eiszeit". –ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 01.06.2010

    Die Gesellschafter der Deutschen Eishockey Liga Betriebsgesellschaft mbH (DEL) haben auf ihrer heutigen Versammlung im AZIMUT-Hotel Köln entschieden:


    1) der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der DEL durch Kündigung des Clublizenzvertrages zu entziehen.


    2) die EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH als Gesellschafter aus der DEL auszuschließen.


    Grund hierfür ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der EC Kassel Huskies Sportmanagement GmbH am 28.4.2010.


    Der Kasseler Club hatte durch eine einstweilige Verfügung noch versucht, eine Beschlussfassung zu verhindern. Diese einstweilige Verfügung ist den DEL-Clubs zum Zeitpunkt der Versammlung aber nicht wirksam zugestellt worden.


    Wilfrid Fabel, stellv. DEL-Aufsichtsratvorsitzender: „Es ging heute nicht um ein Für oder Wider bezüglich des Standortes Kassel. Es ging vielmehr um die fundamentalen Prinzipien des DEL-Gesellschaftsvertrages, die der Sicherstellung eines wirtschaftlich und sportlich fairen Wettbewerbs in der Liga dienen. Diese haben wir auch in der Vergangenheit konsequent umgesetzt. Alles andere wäre mit dem Selbstverständnis der DEL-Clubs nicht zu vereinbaren gewesen. Die heutige Entscheidung macht deutlich, dass wir hiervon auch in Zukunft nicht abweichen werden.“


    Quelle: www.del.org

    Schon sind alle Kontingentstellen in der Abteilung "Attacke" besetzt


    Cannibals verpflichten die Stürmer Cody Thornton und Marc Rancourt


    Und Bernd Truntschka jubelt: "Das sind zwei der besten Uni-Spieler Kanadas"


    Der Kader der Landshut Cannibals für die neue Eishockeysaison nimmt immer konkretere Formen an. Übers Pfingstwochenende hat der hiesige Zweitligist auch die beiden bis dato noch offenen Kontingentstellen in der Abteilung "Attacke" besetzt - und zwar mit dem 23-jährigen Cody Thornton und dem 26-jährigen Marc Rancourt von den "Huskies" der St. Mary's University. "Das sind zwei der besten Uni-Spieler Kanadas", sagt LES-Manager Bernd Truntschka und freut sich diebisch über den doppelten Transfercoup.


    Mit einem jungen, hungrigen Angreifer aus Kanada hat Truntschka vor nicht allzu langer Zeit schon mal einen Glücksgriff gemacht. Das war vor der Saison 2008/09: Damals kam ein gewisser Ben Cottreau über den großen Teich, heuerte bei den Kannibalen an und avancierte als damals 23-Jähriger mit 62 Scorerpunkten (26 Tore und 36 Assists) in 54 Partien zum Shooting-Star der 2. Bundesliga. Und schon folgte der Wirbelwind dem Lockruf des Geldes und wechselte zu den Hannover Scorpions in die DEL. Auf einen ähnlichen Knall-Effekt hofft Bernd Truntschka nun auch bei seinen jüngsten Neuerwerbungen. Cody Thornton ist gelernter Rechtsaußen und in der Szene als exzellenter Schlittschuhläufer bekannt. Mit 24 Treffern in 28 Begegnungen war der 1,79 Meter große und 75 Kilo schwere Neffe der NHL-Legende Joe Thornton in der vergangenen Saison - laut Bernd Truntschka - bester Torjäger in der Meistertruppe der St. Mary's University.


    Ebenfalls eine tragende Rolle in eben jenem Ensemble spielte auch Kapitän Marc Rancourt. Der 26-jährige Linksaußen, der auch als Center eine gute Figur abgibt, verfügt über reichlich Spielintelligenz und glänzt in erster Linie als Vorbereiter. Und deshalb überwiegen in seiner persönlichen Statistik (41 Scorerpunkte, davon 33 Assists und acht Treffer) auch die Torvorlagen. Mit 1,88 Meter Körpergröße und 90 Kilo Kampfgewicht bringt Marc Rancourt überdies Gardemaß mit. Eines haben die beiden "Ahornblätter" übrigens gemeinsam: Cody Thornton und Mare Rancourt wurden nach dem Titelgewinn mit den "Huskies" ins All Star-Team der kanadischen Uni-Liga berufen. Das bestätigt Bernd Truntschka in seiner Einschätzung: "Ich habe von beiden Spielern nur das Beste gehört."


    Derzeit haben Cody Thornton und Marc Rancourt freilich die Eis-Arena gegen den Hörsaal getauscht. Beide büffeln für ihre Abschlussprüfungen. Und danach versuchen sie ihr (Eishockey-)Glück in "Good old Germany". Aber warum eigentlich nicht in der eishockeyverückten Heimat? "Das ist ganz einfach", sagt Bernd Truntschka: "In der Profi-Liga NHL geht nix, die American Hockey-League (AHL) ist mit Profis voll und woanders verdienst du kein Geld." In Deutschland sind die Perspektiven besser: Hier können sich die beiden Kanada-Importe einen Namen machen und später nach der großen Kohle greifen.


    Der Kannibalen-Manager hat Cody Thornton und Marc Rancourt - den Gepflogenheiten der Branche folgend - zunächst mit Verträgen bis Ende August ausgestattet. Mit einer einseitigen Verlängerungsoption für den Verein. –ms-



    Aus der Landshuter Zeitung vom 26.05.2010

    Cannibals mit Wagner einig
    Fitness-Auflagen für Oswald


    Deutsch-Tscheche Ryzuk kommt im August zum Try-Out


    Es werden noch Wetten angenommen. Und zwar darauf: Bekommen die Landshut Cannibals ihren Kader für die neue Eishockeysaison eher zusammen als die ESBG das Teilnehmerfeld in der 2. Bundesliga? Übers vorige Wochenende gab's diesbezüglich ein totes Rennen, beide machten einen Schritt nach vorne. LES-Manager Bernd Truntschka einigte sich mit Verteidiger Raphael Wagner auf eine Vertragsverlängerung und sein Pendant Oliver Seeliger von der Dachorganisation darf weiter mit dem EHC München planen. Der amtierende Meister ist nämlich bei der DEL abgeblitzt.


    Ansonsten haben Oliver Seeliger und Bernd Truntschka noch etwas gemeinsam: Sorgenfalten. Zumal die Hiobsbotschaften von den Zweitligavereinen partout nicht abreißen. Der SC Riessersee ist wieder mal klamm und verabschiedet sich in die Oberliga. Die Dresdner Eislöwen drücken weiterhin Altlasten (die Rede ist heuer von 450 000 Euro) und stehen abermals dicht vor der Insolvenz. Und der sportliche Aufsteiger Starbulls Rosenheim wird sich nach schleppender Dauerkartenaktion (erst rund 400 der anvisierten 1000 Saisontickets sollen verkauft sein) wird sich erst nächste Woche endgültig entscheiden. Wenigstens scheint auf Absteiger Freiburg Verlass: Die Breisgauer rüsten mit ihrem neuen Manager Robert Vozar offensichtlich für die 2. Liga.

    Das tut Truntschka ebenfalls. Wie ein Puzzle ergänzt der frühere Nationalstürmer den Kannibalen-Kader. Nun hat er sich mit dem 20-jährigen Raphael Wagner mündlich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Mit dem 1.78 Meter großen und 80 Kilo schweren Eigengewächs sowie Kamil Toupal, Anton Prommersberger und Markus Welz ist die deutsche Fraktion in der Verteidigung komplett. Jetzt stehen noch zwei Kontingentspieler für die Defensivabteilung auf der Wunschliste. In diese Kategorie fällt Jiri Ryzuk nicht. Der 20-jährige Defensivspezialist aus Karlsbad hat einen deutschen Pass, verfügt mit 1,88 Meter Körpergröße und 90 Kilo Kampfgewicht über Gardemaße und wird im August zum Try-Out am Gutenbergweg antreten. „Den schauen wir uns mal an“, meint Truntschka.

    Weniger erbaut ist der Manager dagegen vom Verhalten der Ryans. McDonough und Toomey haben die Annahmefrist für ihre Offerten am vorigen Sonntag verstreichen lassen. Für die beiden Kanadier ist die Tür zwar nicht zu, doch fährt Bernd Truntschka nun zweigleisig und hält Ausschau nach Alternativen. Zum Verhandlungsstand mit Alex Feistl mag er sich dagegen kaum äußern: „Wir sind in Kontakt, mehr sage ich dazu nicht.“ Der „verlorene Sohn“ stürmte zuletzt für die Oberligisten Regensburg und Passau.


    Ach ja, die Personalie Günter Oswald. Der bald 41-jährige Stürmer möchte dem Vernehmen nach gerne eine Saison dranhängen. Bernd Truntschka ist nicht abgeneigt - allerdings unter Auflagen: „Günter muss das Sommertraining komplett durchziehen, und nur wenn er mit seinen Fitnesswerten in der vorderen Hälfte des Teams liegt, kann er uns helfen und bei uns spielen. Sonst nicht.“ Wetten, dass der „Ossi" das packt? –ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 19.05.2010

    Na gut, hier der Text des Anschreibens:


    Landshut Cannibals -Dauerkarten für die Saison 2010/2011.


    Liebe Fans der Landshut Cannibals,


    nach der Saison ist natürlich schon wieder vor der Saison und darum möchten wir uns recht herzlich für Ihre Treue und ihr Vertrauen in der abgelaufenen Saison bedanken.
    Natürlich sind wir schon sehr stolz, dass wir auch in diesem Jahr viele Eigengewächse (der EV Landshut wurde erst vor Tagen mit dem Joska Pokal für die beste Nachwuchsförderung in Niederbayern sportartübergreifend ausgezeichnet) in die Seniorenmannschaft einbauen konnten. Landshut ist durch unsere Talente in den Focus des Welteishockeys gerückt, was die unzähligen Besuche von Scouts aus der ganzen Welt bewiesen hat. Mit 66.000 Zuschauern und über 170 geschossenen Toren war die Stimmung am Gutenbergweg in fast allen Spielen emotional geladen.
    Es würde uns freuen, wenn Sie uns auch in der Saison 2010/2011 mit dem Kauf einer Dauerkarte unterstützen, dadurch geben Sie uns ein wenig Planungssicherheit, um die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können.


    Anbei finden Sie die Kartenpreise und das Bestellformular.


    Sollten sie sich entschließen, Ihre Karten bis zum 03.06.2010 zu bestellen und zu bezahlen, erhalten Sie einen Preisnachlass von 10 % und unser Sponsor, die Firma Lavita, hat sich bereit erklärt allen Frühbuchern, als Dankeschön für Ihre Unterstützung, eine Flasche Lavita im Wert von 50,00 zu schenken. (Überreichung bei Abholung der Karte Anfang August in der Geschäftsstelle).
    Mehr Infos zu dem von Fachleuten als bestes natürliches Vitalstoffkonzentrat bezeichneten Produkt erhalten Sie auf der Homepage la-cannibals.de.


    Die Sitzplatzbesucher bitten wir, sich "Ihren" Sitzplatz bis zum 30.07.2010 zu reservieren.
    Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende und erfolgreiche Saison 2010/11.


    Mit freundlichen Grüßen


    Bernd Truntschka

    Eintrittspreise Saison 2010/2011
    Die Superkarte gilt für sämtliche Heimspiele der LA CANNIBALS in der 2.Bundesliga sowie alle Play-off-Spiele, Freundschaftsspiele und DEB-Pokalspiele in der Saison 2010/2011.


    Frühbucher(zahler)-Rabatt bis 03.06.2010
    10% Ermäßigung für Frühzahler !!!


    Kategorie / Superkarte / 10% Rabatt
    Stehplatz Erwachsene Nmgl. / 330,00 / 297,00
    Stehplatz Erwachsene Mgl. / 300,00 / 270,00
    Stehplatz Ermäßigt Nmgl. *** / 200,00 / 180,00
    Stehplatz Ermäßigt Mgl.*** / 180,00 / 162,00
    Sitzplatz Kat. I / 500,00 / 450,00
    Kinder bis 14 Jahre / 250,00 / 225,00
    Sitzplatz Kat. I Mgl. / 450,00 / 405,00
    Kinder bis 14 Jahre / 230,00 / 207,00
    Sitzplatz Kat. II / 430,00 / 387,00
    Kinder bis 14 Jahre / 200,00 / 180,00
    Sitzplatz Kat. II Mgl. / 390,00 / 351,00
    Kinder bis 14 Jahre / 180,00 / 162,00
    Stehplatz 10er Karte Erwachsen ** / 117,00 / -
    Stehplatz 10er Karte Ermäßigt ** / 63,00 / -
    Parkplatz VIP / 550,00 / -
    Business Club * / 2000,00 / -


    *** Jugendliche unter 18 Jahre, Schüler und Studenten ab 18 Jahre, Zivildienstleistende, Sozialpass Stadt Landshut, Wehrpflichtige, Schwerbeschädigte, Rentner. Alle Ermäßigungen nur gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises plus Personalausweis.
    ** 10er Karten sind erhältlich in der Geschäftsstelle und haben Gültigkeit für Doppelrundenspiele, nicht für Play Off-Begegnungen.
    * beinhaltet neben den oben aufgeführten Leis1ungen natürlich auch eine Sitzplatz-Dauerkarte der besten Klasse.


    Hier das Bestellformular

    So was Peinliches kann ich mir nicht vorstellen, ich glaube daher nicht, dass sie "zu dumm" sind, da steckt was anderes dahinter.
    Wer sich bspw. noch an die angeblich "vergessene" Bewerbung der Spielvereinigung für die (ich glaube) Bayernliga erinnern kann, der weiß auch, dass die Spiele damals nicht aufsteigen durfte.

    Bernd Truntschka über Kevin Kapstad


    "Interessanter Mann - aber derzeit zu teuer"


    Eigentlich ist Bernd Truntschka ja ein ruhiger Zeitgenosse. Derzeit gerät er freilich öfter in Rage als ihm selber lieb ist - und zwar immer dann, wenn er mit dem Vorwurf konfrontiert wird, seine Kaderplanung komme zu zögerlich voran. "Ich weiß gar nicht, was die ganze Aufregung soll, so weit wie wir ist kein anderer Verein", sagt der Manager des Eishockey-Zweitligisten Landshut Cannibals: "Wir brauchen bloß noch zwei ausländische und einen deutschen Stürmer sowie zwei ausländische Verteidiger."
    Einer davon könnte der dieser Tage häufig kolportierte Kevin Kapstad vom SC Riessersee sein. Der 24-jährige Defensivspezialist hat in der vorigen Spielzeit für die Garmischer in 36 Partien 21 Scorerpunkte (3 Tore/18 Assists) gesammelt. "Das ist sicher ein interessanter Mann - nicht mehr, aber auch nicht weniger", findet Bernd Truntschka und erklärt sogleich, wo der Hase im Pfeffer liegt - nämlich wie so oft zwischen Daumen und Zeigefinger: "Kevin ist einfach zu teuer, also wird's aus finanziellen Gründen so schnell nix werden mit einer Einigung." Sollte der 1,78 Meter große und 86 Kilo schwere US-Boy tatsächlich mit einem norwegischen Pass ausgestattet werden, macht ihn das nicht gerade preiswerter.
    Ergo konnte der Manager gestern keinen "Neuen" präsentieren. Statt dessen plauderte Bernd Truntschka gerne darüber, was an Personal bereits vorhanden ist. Als da wären: Sebastian Vog] und Sebastian Stefaniszin (per Förderlizenz von den Nürnberg Ice Tigers) im Kasten, Kamil Toupal, Anton Prommersberger, Markus Welz, Raphael Wagner (mit Fragezeichen) und Stefan Kronthaler in der Verteidigung sowie Peter Abstreiter, Tobias Rieder, Ty Morris, Markus Hundhammer, David Elsner, Nico Krämmer und regelmäßig eine Leihgabe vom DEL-Kooperationspartner Ingolstadt Panther in der Offensive. Und das ist eigentlich schon eine ganze Menge. –ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 12.05.2010

    Cannibals verlängern mit Ty Morris und zurren das Torhüter-Paket fest


    Vogl und Stefaniszin fix - Kein Vertrag für Menauer - Kooperation mit Ingolstadt


    Ganz langsam kommt Bewegung in die Kaderplanung der Landshut Cannibals für die Eishockey-Zweitligasaison 2010/11. Für die Torwartposition hat Bernd Truntschka nun mit Sebastian Vogl und Sebastian Stefaniszin ebenso bereits Vollzug gemeldet wie bei der Vertragsverlängerung von Ty Morris. Dazu vereinbarte der umtriebige Manager eine umfangreiche Kooperation mit dem DEL-Club ERC Ingolstadt. "Sebastian Vogl hat am Montag einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben", freut sich der LES-Manager über die Verpflichtung des hoch talentierten Goalies der Heilbronner Falken. Dazu hat Sebastian Stefaniszin, der im abgelaufenen Spieljahr bereits ein paar Mal gezeigt hat, wie wohl er sich im Kannibalen-Jersey fühlt, bei den Nürnberg Ice Tigers angeheuert. Der Ex­Iserlohner wird absprachegemäß auch mit einer Förderlizenz für die Cannibals ausgestattet und soll so 20 bis 25 Begegnungen für die Dreihelmenstädter absolvieren. Damit steht das neue Torhütergespann, das in die Fußstapfen von "Hexer" Martin Cinibulk treten soll.


    In der Abteilung "Feldspieler" tut sich ebenfalls was. "Ty Morris hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert", bestätigte Bernd Truntschka am Dienstag und denkt schon mal eine Saison weiter: "Ab 2011/12 hat Morris dann einen deutschen Pass." Bei Ryan McDonough schaut's ebenfalls nicht schlecht aus. Sein Agent hat jedenfalls positive Signale für ein weiteres Engagement in Landshut gesendet. "Wenn Ryan wieder in Deutschland ist, werden wir mit ihm sprechen, meint Truntschka. Dasselbe gilt für Ryan Toomey - allerdings mit Abstrichen. "Gerade auf der Center-Position gibt's im Ausland sehr viele Alternativen."


    Offen ist derzeit auch die Zukunft von Günter Oswald. Der 40-jährige Routinier hat gegenüber Schwager und Kannibalen-Dompteur Tobi Abstreiter Interesse bekundet, noch eine Saison dranhängen zu wollen. Bernd Truntschka klingt nicht abgeneigt: "Darüber werden wir uns sicher unterhalten." Ein dickes Fragezeichen steht hinter Matthias Wittmann, der sein Studium forcieren möchte. Markus Welz planen die Cannibals dagegen als Verteidiger ein. Vom Tisch ist die Personalie "Jo5ef Menauer“: Der Flügelflitzer, der sich jetzt einer Schulteroperation unterzogen hat, erhält keinen Vertrag mehr. "Wir haben etwas anderes im Auge", sagt Truntschka.


    Einen regen Austausch wird es in Zukunft zwischen Ingolstadt und Landshut geben. "Wir haben eine Kooperation mit den Panthern vereinbart", ließ Truntschka verlauten. Demnach wird stets ein Spieler aus dem Quartett Stephan Daschner, Andre Hübscher, Dominic Walsh und Norman Martens, die alle eine Förderlizenz erhalten, für die Cannibals auflaufen. "Das ist so vereinbart. Wir werden im dritten Sturm einen Platz für einen Ingolstädter freihalten", erläutert der LES-Manager. Im Gegenzug werden Nico Krämmer, David Elsner und Tobias Rieder mit einem Spielrecht beim oberbayerischen DEL-Club ausgestattet. Speziell Rieder soll für Ingolstadt auflaufen, falls er nicht für Landshut auf Torejagd geht oder bei einem Lehrgang der Junioren-Nationalmannschaft weilt. Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Donau- und Isarstädtern war natürlich auch das gute Verhältnis der Cheftrainer Tobi Abstreiter und Greg Thomson, die ja noch vor einem Jahr gemeinsam in Ingolstadt tätig waren. Die ersten Grundsteine sind also gelegt, damit das Haus "Kannibalen-Kader 2010/2011" ein richtig schickes und vor allem stabiles Gebäude wird. -mm/ms­-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 05.05.2010

    Transfer-Theater öffnet - gespielt wird eine "Reise nach Jerusalem"


    Tandem-Lösung im Kannibalen-Kasten: Vogl und Stefaniszin für "Hexer" Cinibulk


    Manager sorgen sich um lukrative Derbys: SC Riessersee künftig in der Oberliga


    Schön langsam wird's Sommer, höchste Zeit also fürs traditionelle Transfer-Theater. Gespielt wird heuer eine "Reise nach Jerusalem" ein Kindergeburtstags-Klassiker, bloß ein bisserl moderner inszeniert, nicht mit Stühlen, sondern mit Toren und ihren Hütern. Im ersten Akt sind die Eishockey-Profis Sebastian Stefaniszin (Iserlohn Roosters), Sinisa Martinovic (Bietigheim Steelers), Martin Cinibulk (Landshut) und Sebastian Vogl (Heilbronn) in den Hauptrollen. Und das geht so: Der "Hahn" verhöhnt die Hennen und wird vom Hof gescheucht, sein Nachfolger soll ein Wahl-Schwabe werden, dessen Nachfolger wiederum ein Kannibale und dessen Nachfolger wiederum ein Falke - und schon hat der HEC verloren und muss sich einen anderen Keeper suchen. Klingt doch lustig, gell?


    Doch Scherz beiseite. Martin Cinibulk bricht nach fünf Jahren seine Zelte in Niederbayern ab . "Finanzielle Aspekte haben für uns den Ausschlag gegeben", sagt LES-Manager Bernd Truntschka. Der gebürtige Tscheche mit deutschem Pass folgt dem Vernehmen nach einem Lockruf ins Ellental. Dort könnte der 34-jährige "Hexer" den vom DEL-Club Iserlohn Roosters umgarnten Sinisa Martinovic beerben und hätte im "Brittig-Heim" unter vielen Exil-Landshutern bestimmt keine Eingewöhnungsprobleme.


    Die Cannibals haben sogleich ihre Fühler nach einem neuen Torwart ausgestreckt - vorzugsweise einen "jungen, talentierten, fleißigen mit deutschen Wurzeln". Und da drängt sich sogar eine Tandem-Lösung förmlich auf: Sebastian Vogl hat nämlich seinen Dienst beim Zweitligarivalen Heilbronn quittiert. Der 23-Jährige, der ohnehin der EVLTalentschmiede entstammt, hatte sich in der vergangenen Saison exzellente Noten als Nummer eins im Falken-Horst verdient. Unterstützen wird ihn Sebastian Stefaniszin. Der 22-jährige Berliner ist bei den Iserlohn Roosters in Ungnade gefallen und heuert jetzt bei den Nürnberg Ice Tigers an . Noch in dieser Woche wollen die LES-Macher das Paket festzurren. "Sebastian Vogl wechselt zu uns und bekommt eine Förderlizenz für Nürnberg, und Sebastian Stefaniszin erhält eine Förderlizenz für Landshut" , sagt Bernd Truntschka: "Das macht für uns sportlich wie finanziell Sinn."


    Hinter den Kulissen wird derweilen schon fleißig am zweiten Akt von "Reise nach Jerusalem" gestrickt diesmal mit Stürmern und Verteidigern. Die Casting-Show hat bereits begonnen. Und deshalb brodelt's in der Grüchteküche gewaltig, tagtäglich werden neue Kandidaten hoch gehandelt. Im Kannibalen-Umfeld halten sich Dominik Hammer (Bietigheim), Max Brandl (Hamburg Freezers), Thomas Brandl (Kölner Haie/Fischtown Pinguins Bremerhaven) oder Gerrit Fauser (Kölner Haie) am hartnäckigsten. "Wir sind wirklich für alles offen", sagt Bernd Truntschka: "Doch so weit sind wir noch lange nicht, wir haben Zeit."


    Szenenwechsel: Die umtriebigen Zweitliga-Manager fürchten bereits drastische Umsatzeinbußen infolge sinkender (lukrativer) Derby-Auflagen und träumen mancherorts schon wieder von einer Liga in weiß-blauer Reinkultur. Zumal der EHC München ans Tor zur DEL trommelt und sich der klamme SC Riessersee laut Geschäftsführer Ralph Bader "definitiv" in die Oberliga zurückzieht.


    Bleiben neben den Landshut Cannibals (O-Ton Bernd Truntschka: "Ich gehe davon aus, dass wir in der 2. Bundesliga spielen") noch der ESV Kaufbeuren und Aufsteiger Rosenheim. Die Starbulls mauern zwar noch ein bisserl, wollen aber - wie aus gewöhnlich sehr gut informierten Kreisen zu hören ist - nur allzu gerne die Zweitliga-Konkurrenz auf die Hörn er nehmen. Ausscheren darf freilich niemand mehr. Sonst wird wohl die Klassenwahl selbst zu einer "Reise nach Jerusalem". -ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 28.04.2010

    Andreas Moborg geht - aber sonst gilt:
    Fix ist noch nix


    LES will erst die endgültigen Rahmenbedingungen wissen


    Im Büro von LES-Manager Bernd Truntschka glühen zurzeit die Telefondrähte. Der Macher des Eishockey-Zweitligisten Landshut Cannibals ist mittendrin in den Planungen für die kommende Saison - und sieht sich dabei etlichen "Unbekannten" gegenüber.


    "Von ganz entscheidender Bedeutung wird sein, wie die 2. Liga im nächsten Jahr aussieht. Man muss besonders die Planungen an den anderen bayerischen Standorten abwarten", sieht der Geschäftsführer die sehr lukrativen bayerischen Derbys vom Aussterben bedroht. Denn wenn es ganz schlecht läuft, spielen mit Landshut und Kaufbeuren künftig nur noch zwei Teams aus dem Freistaat in Liga 2. Während der EHC München nach seinem souveränen Finaleinzug bereits in Richtung DEL schielt, drücken nämlich besonders den SC Riessersee mal wieder enorme finanzielle Sorgen.


    Noch unklar ist darüber hinaus, ob die Starbulls Rosenheim ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen. Die Oberbayern gewannen zwar durch ein beeindruckendes 3:0 in der Oberliga-Finalserie gegen den EC Peiting den Meistertitel und lösten das damit verbundene Zweitligaticket, doch ob sie wirklich im nächsten Jahr in der Bundesliga angreifen, ist offenbar noch unklar. "Nach meinen Informationen braucht Rosenheim noch einige Sponsoren, um das Wagnis 2. Liga wirklich eingehen zu können", meint Truntschka.


    Da die Landshuter aber diese Komponenten nicht beeinflussen können, konzentriert man sich an der Isar lieber auf die Arbeit im eigenen Haus. Abschlüsse in Sachen Neuverpflichtungen kann Bernd Truntschka allerdings noch nicht vermelden. Fix ist mittlerweile nur der Abgang von Andreas Moborg, der mit seiner Frau in deren kanadische Heimat zieht und dort als Feuerwehrmann arbeiten wilL


    In Sachen David Kudelka ist dagegen das letzte Wort noch nicht gesprochen. "Da ist alles offen", hält sich der LES-Macher bedeckt. Vielleicht auch deshalb, weil die 2. Liga gerade ihrem "Traumfinale" München gegen Schwenningen und damit dem Saisonhöhepunkt entgegen fiebert. "Das ist ein logisches Endspiel, weil es auch die beiden finanzstärksten Mannschaften der Liga sind. Zwar sagt man immer, Geld schießt keine Tore, aber in diesem Fall stimmt das wohl", kommentiert Truntschka das Duell zwischen dem Vorrundenmeister aus der Landeshauptstadt und den Wild Wings und wird sich sein Bild machen, um danach vielleicht ein Stück mehr Planungssicherheit zu haben. -mm-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 21.04.2010


    Kommentar von Helmut: München war nicht Vorrundenmeister...