8€ für den Verein ist unrealistisch. Das macht alleine die Steuer. Netto werden es eher 6 Euro pro Buchung für den Verein. Was aber insgesamt immer noch ein sehr guter Betrag ist.
Man darf da halt allgemein nicht vergessen, dass Sprade als Unternehmen schon sehr viel Support und Infrastruktur liefert. Daher ist das schon OK, dass die auch was daran verdienen...
Ich halte die Aussage von Mondkugel (nicht nur in diesem Thread) ja auch für Quatsch, aber was bitteschön hat denn sein Nachname damit zu tun?
Ich meine, es ist ja wohl mittlerweile jedem regelmäßigen Leser dieses Forums klar, dass er aus einer bekannten landshuter Metzgerdynastie stammt. Aber es moniert ja auch nicht permanent jeder, dass der ehemalige Pressesprecher der Straubing Tigers hier unter dem Namen einer landshuter Legende pöbelt...
Das Problem an der Sprade Dauerkarte ist die Vernetzung der Eintrittskarten mit den Sprade Freischaltungen. Es ist technisch einfach nicht möglich automatisch die Dauerkarten zu sperren, die im Stadion sind. Man müsste das quasi per Hand in Landshut ermitteln, zu Sprade weiterleiten und die müssten dann die anwesenden Dauerkarten Acccounts manuell sperren. Das ganze für alle Vereine, nicht zu schaffen.
Alternativ könnte man "nur" der Dauerkarte einen immer offenen Sprade Zugang beilegen. Das macht aber aus Vereinssicht überhaupt keinen Sinn, da man damit quasi 700 Freiaccounts eröffnet, für die man auch noch an Sprade Abgaben zahlt während der Dauerkarten Besitzer trotzdem im Stadion ist.
Denn im Endeffekt ist es doch so: Die nächste Saison wird für alle Vereine finanziell ein Ritt auf der Rasierklinge. Kein Verein kann es sich leisten auch nur 1€ herzugeben. Insofern werde ich nicht auf Pakete hoffen, die die Kosten der Fans senken.
Am Schluss gilt halt für alle Vereine:
Lieber DEL2 mit 200 vergraulten Dauerkartenbesitzern als lauter euphorisierte Fans in der Bezirksliga...
Es ist aber schon allein klar, das eine solche Absage einen Großteil der Profivereine in Deutschland in die Insolvenz treiben würde, oder?
Selbst ohne Spielerausgaben haben alle Vereine laufende Ausgaben. Alleine der Punkt "angemietete Wohnungen für Spieler" lässt monatlich selbst beim EVL (der aufgrund vieler einheimischer Spieler hier noch sehr wenig betroffen ist) einen 5-stelligen Betrag auflaufen. Was etwa Frankfurt mit seinen exorbitanten Mietpreisen hier monatlich bedienen muss will ich gar nicht wissen. Weitere Fixkosten wie Unterhalt von Stadionräumen, Pacht für Geschäftsstelle usw kommen natürlich auch noch dazu.
Ohne Saison stehen diesen Ausgaben halt dann Null Einnahmen gegenüber. Das würde eine Insolvenzwelle ungeahnten Ausmaßes hinterherziehen. Für den Rest der letzten Saison war es daher wirtschaftlicher abzubrechen, weil die Sponsorengelder schon geflossen waren. Aber eine Totalabsage der Saison 20/21 ist nicht wirtschaftlich sinnvoll sondern würde bedeuten, dass 21/22 keine einzige deutsche Profiliga mehr existiert.
Die Folgen dessen für die Nachwuchsmannschaften kann sich jeder selbst ausrechnen, jeder Stammverein braucht finanziell die GmbH.
Hagelberg? Ich nehme an, du meinst Laaksonen?
Da macht er eine so geistreiche Anspielung auf einen finnischen Flop-Spieler um seine Abneigung gegen Laaksonen zu untermauern und dann zerstört der unverständige Mod einfach so diese unglaublich geschickte Stichelei... 
Deine Ausführungen haben meiner Meinung nach 2 große Schwachpunkte.
1) Die Annahme dass Bau in der alten Substanz möglich gewesen, ja sogar billiger gewesen wäre. Das ist einfach vom Grundsatz her falsch. Die alte Tribüne mit dem zugehörigen Dach war statistisch einfach nicht mehr zu retten. Ulbauten daran hätten schon vor Jahrzehnten gemacht werden müssen wenn man diese Tribüne retten hätte wollen. Insofern war der Abriss unumgänglich.
2) Die Annahme einer aktuellen Kapazität von "6700 Minus diverse Senkungen" ist auch vom Grundsatz her falsch. Mit den baulichen Möglichkeiten der alten Tribüne war es schlicht und ergreifend unmöglich noch eine Erlaubnis für mehr als 4999 Besucher zu bekommen. Fluchtwege zu eng, fehlende Möglichkeiten für Polizei usw. sorgten dafür dass wir auch jetzt schon eine ähnliche Kapazität hatten wie das neue Stadion haben wird.
Daher ist der Abriss und Neubau sinnvoll und notwendig. Dieses VIP Loungen Thema dagegen ist irgendwie mysteriös. In der kompletten Kommunikation mit dem EVL ging dieser von Logen aus, deren Innenausbau selbst zu stemmen ist. Scheinbar haben da Verein und Stadt/Architekt sehr lange aneinander vorbei geredet...
Oder als Mahnung Richtung Dresden, auch was für den Nachwuchs zu tun...
Ich finde es eher gewagt aus dieser Standartaussage, die in 2 von 3 Kooperationen auftaucht einen Vorwurf zu konstruieren. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass jeder DEG Spieler im letzten Jahr bei uns Führungsaufgaben übernehmen konnte. Die Kooperation hätte aus meiner Sicht kaum mehr für Düsseldorf bringen können.
Die Gesellschafter/Geschäftsführung der DEG ist einfach mit Stichnoth seit Jahren befreundet und persönlich verbandelt. Da gibt's von EVL Seite keine Verfehlungen oder ähnliches. Man hat sich halt in Düsseldorf einfach entschieden mit persönlichen Freunden zusammenzuarbeiten.
Was heißt will man? Auch wenn es ein guter Teil der Forumsuser nicht verstehen will, aktuell geht finanziell nicht mehr.
Und ehrlich gesagt ist mit dann eine Hängen-und-Würgen Saison mit Playdown Finale gegen Crimmitschau lieber als der wirtschaftliche Totalschaden wie unter (Don)Beck. Und ganz nebenbei betrachtet haben wir aktuell aus meiner Sicht 2 ganz passable Reihen. Halt 3+4, aber es ist auch noch viel Zeit bis Oktober.
In der Realität kooperieren wir schon seit Jahrzehnten mit dem DSC. Viele landshuter Jugendspieler lernen das Eishockey spielen nicht beim EVL sondern bei anderen Vereinen wie dem DSC (Dingolfing, Dorfen etc.). In Landshut erhalten Sie dann im Endeffekt "nur" den finalen (und teuren) Schliff für den Profibereich. Aktuelles Beispiel wäre Patrick Berger. Insofern finde ich eine Kooperation mit Deggendorf durchaus positiv.
Unsere jungen Spieler können sich ortsnah entwickeln, Deggendorf bekommt günstige junge Spieler. Und als Nebeneffekt könnten sich mehr talentierte Deggendorfer Jugendspieler für Landshut statt Regensburg entscheiden wenn sich die Frage stellt wo man die letzten Jahre im Jugendbereich spielen will.
Ich finde es hängt auch stark davon ab, wie man das ganze langfristig angeht.
Ist es etwas kurzfristiges (nächste Saison) mangels Alternativen kann ich das ganze zähneknirschend akzeptieren. Es bringt uns dringend benötigtes Geld, da man scheinbar wirtschafltich unterstützt wird. Außerdem wahrscheinlich Bassler. Insofern für nächste Saison nichts besonderes, aber wenn man wirklich sonst niemanden findet. Lieber den Spatz in der Hand...
Ist es aber als langfristige Kooperation geplant verstehe ich es überhaupt nicht. Straubing bietet nichts, was einem langfristig weiter hilft. Perspektivisch kann man hier lediglich für ein Jahr lang die Spieler bekommen, die man selbst teuer ausgebildet hat.
Daher, mein Fazit: Mir gefällt diese Kooperation überhaupt nicht. Außer Wolfsburg und Bremerhaven gibt es meiner Meinung nach keinen DEL Standort, der derart wenig als Kooperationspartner bringt. Kurzfristig kann ich die Kröte aber schlucken, wenn man sich nach der nächsten Saison neu orientiert.
PS: Ja, ich hab den Artikel gelesen, in dem das ganze wie eine langfristige Kooperation dargestellt wird. Aber das muss man ja so verkaufen, also denke ich nicht unbedingt, dass dies wirklich ernst ist.
Ich weiß, wir sind hier im Wunschspieler Thread, dennoch würde ich mir manchmal wünschen, dass das Landshuter Umfeld ein bisschen versucht die Situation realistisch einzuschätzen. Und die sieht einfach folgendermaßen aus.:
1) 21-Jährige, die sich gerade in der Allsvenskan etabliert haben wechseln nicht in die DEL2. Die bietet weniger Geld, kaum Perspektive.
2) Der EVL hatte selbst vor Corona nicht das Geld um auch nur ansatzweise mit der Allsvenskan mitzubieten.
3) Aktuell stehen wir eher mit einem mittelmäßigen Oberliga-Etat da. Es ist unglaublich schwierig in irgendeiner Weise zu prognostizieren wie es im Oktober (früher denke ich brauchen wir eh nicht damit rechnen dass irgendetwas im Eishockey stattfindet) aussieht.
Deswegen freue ich mich ehrlich gesagt über jeden Tag, an dem der EVL keine teure Verpflichtung bekannt gibt. In der Realität ist unsere einzige Chance auf einen konkurrenzfähigen Kader abzuwarten und darauf zu zocken dass die Spielerpreise massiv fallen während sich viele andere schon teure Verträge (Pompei, Czarnik z.B.) vor Corona ans Bein gebunden haben.
Eine ernstgemeinte Frage:
Wo stand denn als Aussage der Offiziellen, das wir um Platz 6 mitspielen wollen?
Ich kann mich nicht an diese Ansage erinnern. Ich weiß nur noch dass dies hier im Forum aufgetaucht ist. Mich würde daher wirklich das Interview/die Quelle interessieren.
Natürlich erachte ich einen Brandl nicht als Topspieler in der DEL2. Aber der Vergleich mit Schmidtpeter geht ja wohl klar an ihn. Oder wollt ihr ernsthaft einen Brandl, der sich jahrelang in der DEL etabliert hat und nun ein schlechtes Jahr hatte mit unserer #37 vergleichen, einem Spieler, der nun zum dritten mal beim Versuch gescheitert ist sich in der DEL2 zu etablieren?
Ich denke auch, dass man 2 Doppelflaggen Spieler für die ersten 2 Reihen braucht. Mal sehen, was da in unserer Preisklasse auf den Markt kommt. Ich denke, die Größenordnung Davidek wirds da werden. Aber wir brauchen auch für die dritte Reihe wahrscheinlich noch einen Wing für Brandl M und Hofbauer. Und hier ist aus meiner Sicht Brandl T eine gute Option. Man muss ihn nicht sofort und auf Teufel komm raus verpflichten. Schmidpeter ersetzt er aber locker...
um Himmels Willen. Sollten wir wirklich danach handeln, sind die nächsten PDs vorprogrammiert und wir haben aus dieser Saison rein gar nichts gelernt.
Und was sollten wir deiner Meinung nach dann verpflichten? Mit Bad Tölz um Driendl und Konsorten mitbieten? Das hattenwir schon mal und das Ergebnis war Oberliga...
Ich höre halt immer Forderungen nach Komplettumbau. Aber wo die Spieler dafür herkommen sollen uns wer sie zahlt kann mir dann keiner beantworten. Mal ganz konkret: Welche Spieler kommen auf den Markt und sind für uns deiner Meinung nach finanzierbar?
Zu Brandl habe ich eine Meinung wie letztes Jahr zu Davidek.
Top Deutsche sind nur mit wahnsinnig viel Geld zu holen. Geld, dass wir nicht haben. Daher bleiben uns wahrscheinlich "nur" Spieler, die im letzten Jahr unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Das ist unsere Chance. Deutsche zu holen, von denen man weiß, dass sie es können, dies aber letztes Jahr aus diversen Gründen nicht abgerufen haben. Und da gehört Brandl für mich definitiv dazu. Ohne jegliche Qualiät hätte er sich (selbst in Straubing) nicht so lange in der DEL gehalten. Ravensburg war halt definitiv kein Treffer für ihn. Wenn er nun vergleichsweise günstig hergeht würde ich ihn daher nehmen.
Natürlich wäre mir eine erste Reihe mit zwei AL + Knackstedt und eine zweite Reihe mit Forster/Al/Driendl lieber. Nur leider ist das für uns nicht zu finanzieren. Und bei Brandl bekommt man wahrscheinlich recht gute Options für relativ wenig Preis.
Wenn er günstig hergeht (und nach dieser Seuchensaison müsste das sein) könnte ich ihn mir schon vorstellen. Statt Schmidpeter in Reihe drei. Brandl-Brandl-Hofbauer ist in meinen Augen eine sehr gute dritte Reihe.
Und wer weiß, vll findet er in Landshut ha seinen Scoring Touch wieder...
Für die Oberliga ganz gut
Ach, mach dir wegen dessen keine Gedanken. Ist angeblich sogar bei Eishockeyvereinen und Lokalzeitungen so, dass sich ungelernte Dilettanten als Schreiber oder Pressesprecher versuchen dürfen 
Ich bedenke den Nachwuchs schon. Nur denke ich dass sich Spieler, die gerade aus der dnl kommen in der aktuellen DEL2 nur als Ersatz einplanen lassen. Wir brauchen da tatsächlich eine Föli Partner in der OL. Das selbe sehe ich mit der Kooperation mit der DEG. Nützlich sicherlich, aber man sollte trotzdem immer einen kompletten Kader haben.
Insofern hätte ich gern einen Kader, der auch ohne permanente Jugend- und DEL- Hilfe spielen könnte. Verletzte gibts dann eh immer, die Kaderplätze frei machen.
