EHC München

  • Wegen der Meldefrist samt Einzahlung gibt es ja sie unterschiedlichsten Darstellungen in den Medien.


    Soweit ich weiß hieß es vor ein paar Wochen mal in einer Meldung, dass die Bewerbung erst bis zum 24.5. eingegangen sein muss. Zitiert wurde meiner Erinnerung nach irgendein DEL-Mensch.


    Wenn man einer aktuellen Äußerung des eigentlich immer sehr gut informierten "Eishockey-Liebhabers" im ESBG-Forum glauben kann, hat man bezüglich der Meldefrist in Landshut nichts "anbrennen" lassen... ;)



    @ bubbi


    Dass die das Hallendach tragende Konstruktion in absehbarer Zeit eine gründliche Überholung benötigen wird steht für mich nicht in Frage. Das mit der rosa Farbe für die Träger sollte ein Witzle sein.

  • Soweit mir bekannt ist, ist Ende Mai die Meldefrist... Aber ich kann mich auch irren...

  • Und jetzt?


    Fußball ist hier in Deutschland mit Abstand die unangefochtene Nummer 1 was Sport bedeutet!


    Eishockey ist ja schon fast eine Randsportart!
    Also wen wunderts das die Stadt ihr Geld in Fußball steckt? Mich nicht!


    Mein Gott, Münchens Eishockey ist mal wieder gescheitert!
    War doch abzusehen oder dachte wirklich jemand das dieser Winkler den Laden am Laufen halten könnte!?


    Dieses Jahr sind halt noch 2 riesen Probleme für den EHC dazugekommen:
    - Keine Winterspiele
    - Bayern München Basketball!


    Mal ehrlich, in wen würdet ihr euer Geld stecken?
    Ob auf meiner Webseite/Visitenkarte jetzt steht:
    "Offizieller Partner des EHC München!" (was ja keiner kennt) oder
    "Offizieller Partner des FC Bayern München!" (und wenns nur Basketball ist)

  • Ich find halt die Prinzipien krass... Den Einen sagt man, dass man keinen Sport fördert, weil s sonst ungerecht wird, den Anderen bläst man das sonstwohin... Für Promiparties im Wert von 200.000 Euro und nem Haufen Gedöns drumrum, den die Welt nicht braucht...
    Ja, Eishockey ist eine Randsportart... Aber das gibt einer Stadt noch lange nicht das Recht, alles neben dem Fußball zugrunde gehen zu lassen und sich dann Sportstadt zu nennen...
    Und es sollte klar sein, dass München nicht mehr so schnell auf die Beine kommt, was das Eishockey betrifft...


    Und bezüglich Investition: Ich hab auch nen eigenen Laden und würde niemals in Fußball investieren... Die bekommen wesentlich mehr als genug von allen Seiten... Das ist für mich nicht fördernswert... Und für meine Visitenkarte brauch ich so ein Logo nicht...

  • Ich weis schon das es ein Witzle war. Ich schrieb es nur deshalb weil es Zeitlich in diesem Jahr nicht möglich wäre.

  • Also ich versteh gut das die Stadt lieber einen millionenbetrag in das Champions League finale steckt als in den EHC. Allein schon wegen dem werbefakor was solch ein internationaler Wettbewerb hat. Des weiteren kann ich mir sehr gut vorstellen das im Rahmen des finals das ein oder andere geschäftigen getätigt wird das die Investition locker wieder in die Kassen spült.
    Außerdem warum soll die Stadt in einen verein investieren der nichtmal annähernd ordentlich wirtschaften kann. Selbst wenn sie Geld locker machen würden wär evtl eine Saison gesichert aber danach? Und die Stadt verdient an Bayern egal ob Fußball oder Basketball sicherlich auch 2 oder 3€....

  • Dann sollen sie halt am 19.Mai, wenn München sowieso aus allen Nähten Platz für den EHC sammeln, EHC Burger verkaufen oder sonst was machen!


    Gibts denn da überhaupt keine Fankultur? Was hat die DEG da schon Geld aufgetrieben!

  • Es gibt sehr wohl eine Fankultur... Aber es gibt schwieriger Genehmigungen als anderswo... In der Hauptstadt mahlen die Mühlen anders als im Rest der Welt... :)

  • Mhm, immer alle anderen sind schuld... ;)
    Aber nicht nur in München: Lies doch mal die Threads zu den Themen "Stadionkapazität kurzfristig erhöhen: LA/RO" oder Ordnungsdienst/LWS" oder "Goaß-Halbe-Verbot" durch. Probleme gibt es überall (leider)

  • Ein Auszug aus der Schwenninger Regionalzeitung:



    Es ist nur noch eine frage nach dem wie



    So könnte es tatsächlich laufen. Nur das wegen der Anmeldefrist sieht der Verfasser meines Erachtens nach falsch. Meinem Wissensstand nach läuft die Frist für Neueinsteiger erst am 24.5. ab, die Frist im Februar galt für die Clubs, die schon in der DEL sind.


    Das hieße:


    a) Anmeldung der LES muss erst am 24.5. vorliegen


    b)Sicherheitsleistung muss bis zum 24.5. vorliegen



    Somit hat sich die LES mit ihrem bisherigen Verhalten nicht selbst geschadet und wäre bei einer Rückgabe der Münchner Lizenz an die DEL der 1. Ansprechpartner.



    Jetzt kommt es halt drauf an, wie "verrückt" die Schwenninger sind. Sollten die Münchner die Insolvenz anmelden, könnten die Münchner Gesellschafter finanziell besser wegkommen als wenn sie die beiden GmbH ins Schwabenländle verkaufen, je nachdem, was Schwenningen zu zahlen bereit ist.

  • Also T - 14...dann wissen wir definitiv bescheid was Sache ist.


    Kann mir irgendwie ned vorstellen, dass Schwenningen auf Gedeih und Verderb nach oben will. 3 Millionen Schulden/Altlasten des EHC sind halt doch kein Pappenstiel.
    Und wenn München Insolvenz beantragt und die Lizenz an die DEL geht, dann können sich die Schwäne alle Federn ausrupfen und nochmal Liga 2 spielen, falls wir die Unterlagen bei der DEL einreichen ;)

  • Im ESBG-Forum steppt in der Thematik ja gerade der Bär.


    Fragen über Fragen:


    - hat der EHC München nun noch offene Rechnungen zu begleichen und wenn ja, um wieviel Geld geht es hier?


    - stecken in der Spielbetriebs-GmbH die oftmals angesprochenen Gesellschafterdarlehen, und wenn ja, in welcher Höhe?


    - sämtliche Arbeitsverträge müssten von einem Lizenzerwerber übernommen werden. Welche Spieler würden sich freiwillig einen anderen Club suchen, wen muss man mit Geld "überreden", dies zu tun


    - kommen auf einen Lizenzerwerber vielleicht noch Verbindlichkeiten zu, die aktuell noch garnicht bekannt sind (z. B. Nachforderungen vom Finanzamt, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse)


    Wenn die Münchner die Lizenz zurückgeben würden, würden Sie ihr 800.000 € -Pfand zurückbekommen. Also müsste Schwenningen schon mal diese 800.000 € zahlen. Dazu kämen die Kosten infolge der aktuellen Arbeitsverträge der Münchner (geschätztes Volumen: ca. 2 Mio Euro für Spieler und die Leute aus der Verwaltung). Dazu müsste man immer noch damit rechnen, als GmbH-Erwerber eines Tages Post zu bekommen, in der man dazu aufgefordert wird, für plötzlich auftauchende Verbindlichkeiten aus der längst vergangenen Münchner Zeit dieser GmbH geradezustehen. Auf diesen Eintopf aus Garstigkeiten hatte Herr Beck anscheinend keinen Appetit, ich kann´s ihm nicht verdenken. Wenns blöd läuft, stehen da mal locker 2 Mio auf der Rechnung (Lizenzerwerb + Auflösung von Arbeitsverträgen + irgendwelche Nachwehen). Zudem haben bei dieser Summe die Münchner Gesellschafter noch keinen einzigen Cent aus dem Deal für sich selber rausgeholt. Gerade dieser Aspekt macht aber für die Münchner im Endeffekt wohl den Reiz aus, die Lizenz zu verkaufen anstatt sie an die DEL zurückzugeben.


    Gäben die Münchner die Lizenz einfach zurück, kriegten sie die 800.000 € wieder, die Spielerverträge wären wohl ungültig bzw. die Bürokräfte würden wohl rasch gekündigt werden können. Mit dem Mittel der Insolvenz würde man wohl noch günstiger davonkommen, da man sich vor ggf. auftauchenden finanziellen Überraschungen besser schützen könnte.


    Alles in allem denke ich, dass Schwenningen aus oben genannten Gründen mindestens (!) 2 Mio investieren muss, um den Münchner den Verkauf schmackhaft machen zu können.......

  • http://www.eishockeynews.de/ak…t-will-lizenz-kaufen.html


    UPDATE: Landshut und Schwenningen gehören zu den Top-Teams der Liga. Zwar stehen beide Clubs derzeit nicht auf Platz eins der Tabelle, doch sowohl Cannibals wie auch Wild Wings gelten in den Play-offs als heiße Meisterschafts-Anwärter. Und es ist ja ein offenes Geheimnis, dass beide Teams auch in die DEL drängen. Dementsprechend sind beide Teams nach Eishockey NEWS-Informationen auch die einzigen Zweitligisten, die 8) fristgerecht ihre ersten Unterlagen für eine mögliche DEL-Bewerbung eingereicht haben, darunter auch die geforderten 100.000 Euro als Sicherheitsleistung.

    Zwar werden die Namen der beiden Clubs offiziell unter Verschluss gehalten, doch gilt es als offenes Geheimnis, dass nur diese beiden Zweitligisten Gewehr bei Fuß stehen, sollte in der DEL doch ein Club wegfallen. Alle anderen Zweitligisten werden somit auch im Falle eines Titelgewinns und des Wegfall eines Teams in der DEL keine Chance auf einen möglichen Aufstieg haben.


    Außerdem bestätigten die Vertreter Landshuts am Montag bei der ESBG-Tagung, dass man direkt mit den Hannover Scorpions bzw. deren Eigner Günther Papenburg über einen Kauf der Hannoveraner DEL-Lizenz verhandle, am Kauf interessiert sei und die Scorpions-Franchise nach Landshut umsiedeln wolle.


    Na entweder oder.. Einmal haben wir uns beworben und einmal wieder nicht. Was ist dann mit den 100.000,00 Euro?? Die haben wir dann auch nicht bezahlt oder wie?? :devil:

  • zum Artikel von Eishockey-24.de


    wenn die Münchner in der Tat 1,2 Mio für die Lizenz wollen (Lizenz an sich + kleiner Gewinnaufschlag) kommt das mit meiner Prognose bzgl. einer nötigen Investitionssumme von 2 Mio schon so hin ......

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()