Beiträge von Andi

    Werden die Zahlen (kosten) nichts vorher kommuniziert mit der Stadt Dann hätte man sich auch das Sparren können


    Es gibt vor der Ausschreibung eine interne(!) Kostenschätzung bzw. Kostenberechnung. Und die sollte man am besten gleich publik machen, damit ja jede bewerbende Firma weiß was sie bieten muss. Also schön langsam ist es echt zum Verzweifeln hier...

    Wenn bei der Submission 70 % mehr rauskommen (ich glaub die Grenze ist bei > 25 %) ist man berechtigt die Ausschreibung aufzuheben. Also ist hier ausnahmsweise mal keiner von der Stadt oder sonstwer der Depp, sondern es gab halt einfach (zu) hohe Angebote. Aber hauptsache mal wieder Stuss gelabert.

    Natürlich braucht man ein Lektorat. Das gehört einfach dazu. So teuer ist das auch nicht. Muss man ja nicht fest anstellen, sondern pro Wort bezahlen.

    Nicht mal die großen Tageszeitungen (Welt, Spiegel und vor allem Süddeutsche) leisten sich scheinbar noch ein Lektorat. Die hauen jeden Tag sogar auf ihre Startseite das/dass Fehler rein, dass es nur so kracht. Wenn man darauf hinweist, kommt - wenn überhaupt - meist nur eine patzige Antwort. Und wir reden hier von ausgebildeten Journalisten. Das/dass ist bei denen Thema der ersten Unterrichtsstunde, wenn es nicht sogar schon vorher vorausgesetzt wird. Was ich damit sagen will: Mich stört es extrem, wenn nicht mal mehr professionelle Medienleute/Journalisten eine vernünftige Rechtschreibung beherrschen. Warum sollte es dann bei einem Eishockeyverein der DEL2 besser klappen.

    Die Zeitungen kämpfen wirklich, da die Printabonnentenzahlen kontinuierlich sinken. Deshalb MÜSSEN sie sich mit dem Internet ein zweites solides Standbein aufbauen und mit kostenpflichtigen Inhalten (mit) ihr Geld verdienen. Und falls es den Artikel (was ich nicht recherchiert habe) wirklich ohne Vollabo für einmalig 1,50 € zu kaufen gibt, muss es mir das halt mal wert sein, wenn mich was brennend interessiert. Das geht mir mit bezahlpflichtigen Artikeln von großen Nachrichtenportalen auch so. Entweder ist es mir das wert oder ich kann halt nicht darauf zugreifen.


    Worüber man diskutieren kann, ob es eine Möglichkeit gibt, als EVL eine Art Medienkooperation abzuschließen und dass man dann meinetwegen 1-2 Tage nach Veröffentlichung in der LZ das komplette Interview selbst nochmal frei zugänglich veröffentlichen darf. Im Gegenzug gibts dafür halt in regelmäßigen Abständen z.B. Einblicke hinter die Kulissen und Spielerinterviews, worüber die Zeitung berichten kann. Das wäre doch eine Win-win-Situation. Ob das realistisch und möglich wär kann ich jedoch nicht beurteilen, da ich nicht in der Branche verwurzelt bin.

    Hier werden irgendwelche Andeutungen gemacht, die kein normaler Mensch (also Nicht-Insider) zu einem Gesamtbild zusammenführen kann. Und wenn man das anspricht heißt es, man soll doch genau lesen, dann versteht man es. Im Umkehrschluss: Wenn man es trotz des genauen Lesens immer noch nicht versteht ist man wohl nicht intelligent genug. Aber das ist jetzt vermutlich auch wieder eine nicht haltbare Unterstellung und Interpretation meinerseits.

    Nur mal interessehalber: Resultieren die <5.000 Besucher um der Versammlungsstättenverordnung zu entgehen?

    Langsam kann ich es nicht mehr hören. Früher war alles besser. Nehmt lieber mal die Situation so an und lasst uns miteinander schauen, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Immer alles in Frage stellen ist im Moment Mode bei allem...

    Der Beitrag von Richard Alpert war genau das Gegenteil vom pauschalen Gassenhauer "Früher war alles besser". Und für solche Beiträge ist ein Forum da, damit man diskutieren kann.