Beiträge von DiLemma

    Zitat von »DiLemma«


    ich frage mich schon die ganze Zeit ob sich die werte IDOWA-Redaktion vielleicht doch irgendwann bemüßigt fühlen wird, die Gegendarstellung des EVL zu veröffentlichen.


    Wurde am 18.12. veröffentlicht:
    EV Landshut nimmt Stellung zu Äußerungen von Rainer Beck

    War, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, noch nicht auf "IDOWA" drin, da ich extra noch gesucht hatte. Aber man hat es ja gebracht und das erkenne ich an.


    Also soweit ich gehört habe betrug das Minus unter J.R. 600.000,- und dafür hat R.B. die Verantwortung übernommen und dieses ausgeglichen. Verursacht durch wohl überhöhte Gehälter in Folge der Meisterschaft in der Vorsaison etc. Ich habe R.B. mal sagen hören er hätte den Verlust dieser Saison nicht zuletzt ausgeglichen damit J.R. nicht fremde Entscheidungen nachgetragen werden.
    Was das über die folgenden Jahre aussagt muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Wie heißt es in der aktuellen Stellungnahme des EVL: "Es gab in der Zeit als Rainer Beck Gesellschafter war jedoch nur folgende Einzahlungen: 810.000 Euro für die Saison 12/13....."


    Wie hieß es doch bei der Übergabe von der Gruppe um Herrn Imhoff an den Herrn Beck in 2012: der Laden ist auf 0 Euro gestellt. Und dann zahlt Herr Beck also für 12/13 über 800.000 Euro ein. Das erscheint fragwürdig wenn hier nun 600.000 Euro in den Raum gestellt werden. Das soll jetzt keinerlei Vorwurf sein @ "Onkel Tom", überhaupt nicht. Ich finde es im Gegenteil sogar sehr gut dass hier ein bisschen Tiefe in die Diskussion kommt.
    Zumal ich ja auch nur das wiedergeben kann was ich über die Medien so mitbekommen habe. Ich kann also für mich auch nicht die Weisheit beanspruchen. Ich will auch hier niemanden von meinen Ansichten überzeugen. Ich will aber sehr wohl zum Nachdenken anregen.


    Was mich halt in Bezug auf den "Fall Doneck" etwas stört ist die Tatsache, dass der von nicht wenigen Leuten geradezu dämonisiert wird. Sicher wird auch ein Donbeck seine Fehler gemacht haben und manche Macken und Unarten wird er auch haben. Aber wie heißt es schon in der Bibel: wer ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein.
    Und der Posten, den er bekleidet hat, ist sicher kein einfacher Arbeitsplatz. Zum einen ist das Profieishockey in Deutschland sowieso sehr schwer zu finanzieren. Da steht man als Geschäftsführer immer zwischen den Stühlen: es den Fans Recht machen, es dem Chef Recht machen und auch noch alle gesetzlichen Bestimmungen einhalten, auch wenn die Kasse mal zwischenzeitlich gähnend leer ist.
    Und zum anderen wird man immer sowohl von den Medien als auch von uns Fans beobachtet. Gerade diese sehen die Thematik vorwiegend emotional und eher weniger rational. Zum Teil natürlich auch weil eigentlich kaum einer wirklich weiß wie der Hase in dem Business wirklich läuft. Ich würde den Job jedenfalls nicht machen wollen.


    Zitat von »Sam«


    Zitat von »Helmut«


    Da muss nicht viel diktiert werden, manchmal hört man nur, was man hören will...
    einfach den Artikel nochmal anklicken und die Kommentare lesen
    Danke, damit ist alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.

    Irgendwie auch wieder nicht: ich frage mich schon die ganze Zeit ob sich die werte IDOWA-Redaktion vielleicht doch irgendwann bemüßigt fühlen wird, die Gegendarstellung des EVL zu veröffentlichen.
    Wenn es darum geht dem EVL an den Karren fahren zu können ist man in Straubingen seit ein paar Monaten wieder ganz schnell. War in den letzten 3 Jahren meinem Eindruck nach nicht ganz so schlimm aber allmählich kommt man dort wieder in Form.

    Ist das tatsächlich dein größtes Problem?

    An dem aktuellen Schlamassel mit der verlorenen DEL2-Lizenz und dem Loch in der Kasse ist in meinen Augen in allererster Linie der ehemalige Alleingesellschafter schuld. Wer am Anfang seiner Gesellschaftertätigkeit so auf den Putz haut (nach dem Motto "Geld spielt keine Rolle", wie z. B. 18 Millionen für 1860 wären schon gegangen; notfalls gründe ich eine eigene Liga) und zum Schluss hin nicht mal die von der DEL2 geforderte Bürgschaft im unteren 6-stelligen Bereich aufbringen will (wie meinte er doch nochmal: "Die Forderungen der Liga waren nicht erfüllbar") kann von mir ehrlich gesagt keinerlei Verständnis erwarten. Ich glaube schlicht und einfach dass der gute Herr Beck auf den EVL keine Lust mehr gehabt hat. Ist auch sein gutes Recht - wenn er das frühzeitig angekündigt hätte. Hätte er im vergangenen Sommer seinen Rückzug nach der Saison 15/16 (in der DEL 2) angekündigt wäre das voll in Ordnung gewesen. Aber diese groteske Komödie (wenn man nicht EVL-Fan wäre wäre es tatsächlich zum Lachen) die da heuer abgezogen wurde.....so was geht gar nicht. Und dann noch die Schuld auf seinen (gegenüber ihm weisungsgebundenen) Geschäftsführer abwälzen wollen, obwohl er ihm erwiesener Maßen im März 15, offenbar zufrieden mit dessen Arbeit, noch den Vertrag um 2 Jahre verlängert hat. Immerhin hat die GmbH in 2 Jahren unter Donbeck deutlich weniger Verlust eingefahren als in dem einen Jahr unter Rumrich (auf den hier seltsamerweise Niemand einhackt) mit 900.000 Euro in 12/13. Da die Gesamtaußenstände im Sommer 2015 meiner Erinnerung nach bei 1,3 Mio lagen hat man mit Donbeck als GS in 2 Saisonen in etwa 400.000 Euro angehäuft. Natürlich auch kein optimales Ergebnis, aber wo wird im deutschen Eishockey schon Gewinn gemacht? Noch dazu, wo er mit Herrn Beck ja einen Chef hatte, der a) vorgab, voll hinter dem EVL zu stehen und b) finanziell den entsprechenden Background hat. Und: zumindest Verkaufstalent hat er anscheinend, der Herr Donbeck. Wenn man sich mal ansieht welche Firmen heute beim EVL Werbung machen und wie das vor ein paar Jahren noch ausgesehen hat muss man sagen, dass da ein großer Sprung nach vorne gemacht wurde.

    An den Verein hat er keine Forderungen, aber an die GmbH. Nichts anderes steht da. Traurig, wenn man sich immer wieder so darstellen muss.
    " Forderungen gebe es lediglich auf Gesellschafterebene gegenüber dem treuhänderischen Gesellschafter Jörg Wollny, so Beck.


    Wobei ich mir bei der LZ ja nach wie vor nicht sicher bin ob die "Verein" und "GmbH" auseinander halten können.



    Ein paar Passagen fand ich ja wieder mal recht bemerkenswert:


    " Ich habe dem Verein ja im Sommer sogar noch 300.000 Euro gegeben, damit sie die Oberliga-Saison überhaupt finanzieren können".
    Warum hat der denn das gemacht? Freiwillig, aus alter Leidenschaft sozusagen? Oder doch aufgrund irgendwelcher handfesten Verpflichtungen? Nachfrage der LZ: offenbar Fehlanzeige.


    "Forderungen gebe es lediglich auf Gesellschafterebene gegenüber dem treuhänderischen Gesellschafter Jörg Wollny, so Beck."
    Aha, ich fühle mich durch die LZ bezüglich meines geistigen Horizonts schon wieder ungemein bereichert.
    Etwas mehr Hintergrundinfos wären da nicht übel => um was geht es da genau und welche Summen sind im Spiel?


    "Der Kader und die Kosten sind für die Oberliga einfach Wahnsinn".
    Wer hat denn den Spielern einen Vertrag gegeben? Sein Geschäftsführer. Und wer haftet für dessen vermeintliche oder tatsächliche Fehlkalkulationen?: der Arbeitgeber, also Beck als Alleingesellschafter.


    "Ich bin ja wegen Donbeck gegangen. Da verlängere ich ihm doch nicht noch seinen Vertrag"......"Den (Donbeck) habe nicht mal ich in den Griff bekommen".
    Aha, wir haben also einmal den Herrn Beck, den Alleingesellschafter der LES GmbH. Und dann haben wir den Herrn Donbeck, seinen Geschäftsführer im Angestelltenverhältnis. Herr Beck will uns also Glauben machen, dass er als Chef vor seinem leitenden Angestellten Donbeck geflüchtet ist. In der wahren Welt da draußen geht es meines Wissens nach eigentlich in 99,999999999 % der Fälle andersrum, da wird der Arbeitnehmer entfernt. Andere Frage: wer hat denn dem Herrn Donbeck den gut dotierten Vertrag bis angeblich Ende dieser Saison gegeben? Der Papst, die Schlümpfe oder gar Donbeck sich selbst? Und wenn er ihn denn schon nicht "in den Griff bekommen hat" wäre es doch nur allzu logisch gewesen wenn er ihn zumindest permanent überwacht hätte (angeblich durfte Donbeck eh nur bis 500 Euro zeichnen, berichten zumindest die gut informierten Quellen) wenn er ihn schon nicht bei nächster Gelegenheit rausgeschmissen hat. Aber auch hier ist eine Nachfrage bzw. Aufklärung seitens der LZ reiner Wunschtraum.


    Hinsichtlich der journalistischen Darbietung stellt sich da schon die Frage, ob man das bei der LZ nicht besser kann oder ob man das bei der LZ garnicht besser darbieten will :whistling:


    Wobei der absolute Knaller war ja der heutige Beitrag auf der Homepage unseres Lokalradios: da liest sich wie ein Beitrag aus einer Schülerzeitung, bei der die Autoren lieber was anderes machen sollten.

    Es ist wirklich der Wahnsinn: die LZ wirft in dieser Woche 2 in meinen Augen äußerst schludrig geschriebene und evtl. auch mangelhaft recherchierte Artikel auf den Markt und schon drehen viele am Rad.
    Im neuesten journalistischen Meisterwerk wird also was von einer Umbenennung des Stadions schwadroniert. Natürlich ohne auch nur ansatzweise auf die Details einzugehen. Ist für den Interessierten ja auch völlig unerheblich, ob und wenn ja welches Konzept man sich beim EVL dabei ausgedacht hat, gell. Zumal man das Volk mit dem vorherigen Geniestreich (Liquiditätslücke bzw. Liquiditätsengpass von 100.000 Euro) kurz davor schon aufgeschreckt hat. Da erweckt diese Stadiongeschichte natürlich erst recht den Eindruck dass am Gutenbergweg jetzt die totale Verzweiflung herrscht, zumindest wenn man das so präsentiert.
    Zur Sache an sich: es ist eine Möglichkeit Einnahmen zu generieren. Eine einzelne Firma die die Namensrechte für einen Batzen Geld erwerben will wird es in LA offenbar nicht geben, dann muss man halt diesen Weg gehen. Und das ist meiner Ansicht nach nicht nur der aktuell brenzligen Lage geschuldet,


    Zum Thema "Liquiditätsengpass": nicht liquide, also nicht "flüssig", bin ich dann, wenn ich aktuell kein Geld habe, aber in absehbarer Zeit wieder an Geld kommen werde (wenn Bill Gates also zum Mäcki reinstiefelt und er aber kein Bargeld und auch keine Karten dabei hat ist er z. B. in dem Moment auch "nicht flüssig").
    Vielleicht ist ist die Aussage von Wollny, dass es wichtig ist dass die Sponsoren zahlen, hier ein kleiner Fingerzeig. Ich denke, dass die Werbegelder nicht in einem Einmalbetrag und auch nicht monatlich bezahlt werden, sondern in 2 bis 4 Raten, über die Saison verteilt. Sollte hier irgendjemand Bescheid wissen wie das läuft lasse ich mich da auch gerne belehren. Aber mal angenommen es ist wie ich das vermute: vielleicht ist der aktuelle Engpass zumindest zu einem gewissen Teil auch der Tatsache geschuldet, dass man den nächsten Zahltermin der Sponsoren sehnsüchtigst erwartet. Als regelmäßige wöchentliche Einnahme hat man ja sonst nur die Eintrittsgelder. Und wieviel machen die prozentual vom Etat aus? Wenn man in den letzten Jahren da mal irgendwas erhascht hat (nicht nur von LA) ist der Anteil der Eintrittsgelder vielleicht bei 30 % - 40 %. Dann kann man sich ja mal ausrechnen, wie wichtig diese Gelder sind. Wobei es hier wirklich wahnsinnig interessant wäre, wie viel hier für diese Saison fließt, Donbeck sprach ja im Juni 2015 noch von Einnahmen von 1,3 Mio für die 2. Liga (wenn ich nicht irre). Das wird man aber für die OL dann doch nicht haben, denke ich als Laie.


    Fragen über Fragen aber keine entsprechenden Antworten. Zum Teil auch verständlicher Weise.
    Um alles was bei so einem Profiverein abläuft verstehen zu können müsste man selber beruflich in der Materie drin sein. Das ist einfach alles sehr komplex. Wesentlich komplexer als sich viele Leute das offenbar vorstellen.
    Darüber sollte man mal nachdenken bevor dieser Drauflosmecker-Reflex hochkommt.
    Ich kenne beispielsweise den Herrn Altinger schon seit über 20 Jahren, wobei "kennen" eigentlich sehr viel zu hoch gegriffen ist. Aber früher in den 90-ern war der ja der Fanclub-Chef von "Rot-Weiß 79". Und wenn man den im Stadion während der Spiele gesehen hat hat man schon gemerkt: dem bedeutet der EVL was. Und ich denke, dass sich daran bis heute rein garnix geändert hat. Rein garnix.

    Gegenüber dem Artikel in der SZ ergeben sich für mich hier keine neuen Erkenntnisse. Dass die Sache nach dem Abgang des größten Gönners aller Zeiten (der uns immerhin die Oberliga-Teilnahme ermöglicht hat und die GmbH-Übergabe vorbildlich abgewickelt hat, laut Homepage im Juli / August) schwer werden würde war logisch. Wenn man liest, dass pro Monat 40000 Euro abgestottert werden sollen (ich denke mal nur in den Monaten in denen gespielt wird und damit Einnahmen durch Zuschauer und Sponsoren da sind) ist doch klar dass es ohne Geld von außen nicht klappen wird. Wie sollen denn bei einem Etat von 1,0 - 1,5 Mio Euro (von mir nur geschätzt) in der Saison 15/16 etwa 250000 Euro getilgt werden, wenn nicht neben den Zuschauereinnahmen und den "normalen" Sponsorengeldern nicht noch andere Quellen aufgetan werden können? Sowohl Wollny als auch Barnerssoi sind Steuerberater, das sind ja keine naiven Blindgänger. Altinger genauso wenig. Die werden sich im Juli /August schon Gedanken gemacht haben ob es überhaupt einen Sinn macht die GmbH weiterzuführen oder nicht. Auch im Hinblick auf die Einstellung der Sponsoren und eventueller Gönner /potenzielle Gesellschafter zur problematischen Thematik. Wenn da damals schon Signale gekommen wären dass hier zuwenig Interesse besteht wäre die Oberliga Wunschtraum gewesen. Soviel Realismus traue ich der aktuellen Führung allemal zu.
    Das Einzige was der LZ-Artikel angerichtet hat ist erneute Unruhe. Im ESBG-Forum wissen Rosenheimer und Regensburger ja schon Alles wieder ganz genau, vermutlich sogar genauer als Wollny und Altinger zusammen.
    An manchen Gerüchten die im Umlauf sind wird sicher auch was dran sein. Aber dass ein Außenstehender alle Puzzleteile kennt und somit ein ganzes Bild von der wirklichen Sachlage hat halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Da müsste man ja alle aktuellen Macher am Gutenbergweg 32 komplett verwanzen. Das könnte vielleicht der Geheimdienst...... Oder einer von denen müsste unklugerweise ein sehr sehr großes Mitteilungsbedürfnis haben.


    Was die LZ mal wirklich recherchieren könnte: welche Verantwortung der frühere Gesellschafter aus München an der aktuellen finanziellen Misere trägt und warum die GmbH eben ganz offenbar ncht "genullt" übergeben wurde. Vielleicht gibt es dafür ja auch einen gerechtfertigten Grund. Die Rausrederei auf angebliche oder tatsächliche Fehler seines Geschäftsführers Donbeck ist in meinen Augen schon mal Unfug. Beck ist der Gesellschafter und Donbeck sein Angestellter der das zu tun hat, was ihm vorgegeben wird. Wer haftet, wenn der Angestellte (unabsichtlich) Mist baut? Richtig, der Firmeninhaber.

    Zur Verletztenliste: schon vor einer Woche meinte man, dass die zu lange ist, Aber was gerade abgeht ist nur noch zum k.tzen, das könnte keine Mannschaft kompensieren.


    Zum gestrigen Spiel; ich bin hinsichtlich des Ergebnisses völlig frei von Erwartungen reingegangen und war deshalb auch nicht enttäuscht. 2 Spiele an einem Wochenenden mit nicht mal 3 kompletten Angriffsreihen - dass da spätestens zum 2. Match der Ofen auf Sparflamme brennt ist nur zu logisch. Wenn dann unter den Ausfällen die hochkreativen (Jarrett & Doyle) und großteils auch die einigermaßen kreativen Leute vertreten sind (Abstreiter & Forster / Hofbauer & Eberhardt sichtlich nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte) geht nach vorne einfach nicht mehr viel zusammen. Ein Sedlar oder ein Franz sind halt Arbeitstiere und keine Spielmacher.
    Mit der Aufstellung von gestern und der Vorgeschichte vom Freitag hätte es gestern wohl gegen keinen Gegner in dieser Liga was zu holen gegeben. Das würde aber jedem Team so gehen, lass´ bei Spitzenreiter Regensburg mal den Gajovski, den Trew, den Flache und noch 2 Mitläufer im Sturm ausfallen, da sind die genauso bratfertig.
    Überrascht hat mich das starke Fanaufgebot aus Deggendorf: wer zu Hause grad mal normalerweise gut 800 Zuschauer hat und dann hier mit gut 400 aufkreuzt - das hat was. Zudem gab es eigentlich keine dummen Sprüche aus deren Richtung (was ich mitbekommen habe) - das hat auch was.

    Der wichtigste Programmpunkt in meinen Augen ist dass man einen vernünftigen, möglichst großen Gesellschafterkreis installieren kann. So wie es das Duo Altinger / Wollny, deren Mut und Engagement man wirklich sehr loben muss, im Sommer als Ziel verkündet hat.
    Schafft man das absehbarer Zeit ist Ruhe im Karton und man kann allen Verhandlungspartnern (Spielern, Lieferanten, Sponsoren) eine gute Perspektive und damit auch Sicherheit bieten.
    Geht in dieser Hinsicht in LA wieder nix zusammen (wie im unrühmlichen Jahr 2011, als uns dann 3 Jahre lang mangels Alternativen ein gewisser R. B. "beglücken" konnte) wird die Oberliga vermutlich auf ewig das maximal Mögliche bleiben. Gerade jetzt, wo die Firmenwelt der Region mitzieht wie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, wäre das ein Jammer.


    Bei einer positiven Entwicklung auf wirtschaftlicher Ebene würde auch die aktuelle Mannschaft nochmal einen Schub bekommen. Die würden dann wissen: wenn wir im April 2016 Meister werden würden, dann würden wir in 16/17 auch tatsächlich (wieder) in der DEL2 spielen. Und die DEL2 würde dann wirtschaftlich auch klappen = das Gehalt fließt wie ausgemacht. Ich denke schon dass die aktuelle Situation (siehe der Artikel in der SZ) hier bei den Spielern nicht unbedingt für Sicherheit & Zuversicht sorgt. Und das wirkt sich sicher auch, bewusst und auch unbewusst, auf die Leitung aus. Denn dass die Mannschaft deutlich mehr kann als sie bisher gezeigt hat (und da nehme ich kein einziges Match aus) ist für mich Fakt. Da sind 15 :!: :!: :!: Feldspieler im Kader die letzte Saison DEL2 gespielt haben (wovon 3 verletzungsbedingt bisher gar nicht oder kaum in Einsatz waren: Daubner, Doyle und Wild). Dazu mit Michl einen Leistungsträger bei Erding in der OL. Dazu mit Kuhn (FIN 3) und Pozivil (FRA 2) 2 Leute, die letzte Saison auf einem Oberliga-ähnlichen Niveau gespielt und sich dort auch nicht blamiert haben, zumindest wenn man den Statistiken glauben darf.
    Von den DEL2-Spielern sind natürlich nicht alle in der letzten Saison Leistungsträger gewesen. Aber egal was diese Leute stocktechnisch oder hinsichtlich Ihrer Spielintelligenz drauf haben oder nicht: sie sind aus der letzen Saison das gegenüber der Oberliga wesentlich höhere Tempo und das wesentlich intensivere Spiel in der DEL2 gewöhnt. Und das ist z. B. die Regensburger "Jugend-forscht-Combo" in deren 3. und 4. Reihe eben nicht, da können deren Fans einen Heger, einen Böhm oder einen Drews so viel lobpreisen wie sie wollen ;) und im ESBG-Forum auf die angeblich "größere Kadertiefe bei Regensburg oder Bayreuth ?( " hinweisen. Und wenn es ab Mitte März, wenn rein rechnerisch alle 2,5 Tage ein Spiel stattfindet, wirklich drauf ankommt könnte das unser ganz großer Trumpf sein. Vorausgesetzt alle Mann sind körperlich topfit (war am Anfang der Saison sicher nicht der Fall) und alle Mann sind mental bereit (ist immer noch nicht der Fall, da sind noch viel zu viele Flausen, teils auch wegen der zuvor angesprochenen Problematik, in den Köpfen. Zudem sitzen Bruder Schlendrian und Onkel Hochmut, in "guter" alter Landshuter Tradition, immer mit auf der Spielerbank).