Naja, typisch "deutsche Mentalität": Wenn mir etwas empfohlen wird, es zwar vom Staat finanziell gefördert wird und es der ALLGEMEINHEIT hilft, dann heißt es gleich, ich werde unter Druck gesetzt, ich will das nicht, "des daugt nix"!
Wenn's um Subventionen geht (als Beispiel jetzt mal genannt), dann nimmt sie jeder gerne, weil sie ja einem PERSÖNLICH SELBST nützen, und ich könnte ja wieder etwas höher stehen als mein Nachbar.
Wenn der z.B. einen X3 fährt, dann muss ich mir gleich mindestens einen Q5, oder am besten gleich einen Q7 kaufen, denn da kommt der Nachbar durch die vorherige finanzielle Ausgabe für die Anschaffung des Neuwagens nicht so schnell hinterher, bzw. drüber, und "dem sei Scheiß-Karr'n is eh a G'lump". Der Deutsche ist zum Großteil ein Egoist und "Ruach".
Warum haben wir denn aktuell die schlechteste Impfquote (mit Sachsen) in Deutschland? Gestern Nachmittag wurde in den Nachrichten gesagt, dass wir in Bayern bei nur 65,5% liegen an Einwohnern mit KOMPLETTEM IMPFSCHUTZ.
Es ist nur ein kleiner Pieks der der Allgemeinheit dient. Es kann keine Aussage akzeptiert werden in der es heißt: "Der Termin ist ja erst in 8 Wochen und da hab ich keine Zeit!" Es waren im Juni (vor 5 Monaten bekam ich mit Dringlichkeitsstufe 2 meinen Impftermin innerhalb von 4 Tagen; Wartezeit 15 Minuten im Imfzentrum bei voller Hütte) genügend Impfdosen vorhanden, und bei meiner Zweit-Impfung brauchte ich nicht mal einen Termin (Wartezeit an der Grieserwiese 20-25 Minuten). Jetzt wird wieder gemeckert, weil NICHTS da ist. Die Leute, die jetzt meckern und sich über lange Schlangen beschweren, könnten alle schon lange geimpft sein und könnten somit helfen, die Pandemie drastisch einzudämmen.
Die Leute beschweren sich, weil Steuergelder verschwendet werden. Es sind aber auch Steuergelder, die für die Impfstoffe verwendet werden. Dann gehen die lieben dickköpfigen Bundesbürger nicht zum Impfen und beschweren sich dann, wenn die Impfstoffe, welche sie selbst ja mitfinanziert haben, vor Ablauf ins Ausland geschickt werden. Dann lieber wegwerfen, denn es zählt ja nicht das "Wir", sondern nur das "ICH"!!!
Das mit der 2-Jahres-Aussage finde ich einen totalen Schmarrn!!! Die Grippe gibt es vermutlich schon seit 400 v. Chr., das Bakterium, welches die Grippe verursacht, nachweislich seit 1892, und das Grippe-Virus wurde bereits 1933 entdeckt. Jährlich sterben Tausende Menschen daran in Deutschland, wobei die Zahlen dabei sehr weit auseinander gehen, da Institute dafür bezahlt werden, diese Daten hochzupushen. Wahrscheinlich wieder, um den Grippe-Impfstoff "an den Mann (oder die Frau)" zu bringen.
Es gibt, auch 88 Jahre nach der Entdeckung des Grippe-Virus, noch immer KEINEN vollständigen Schutz gegen die Grippe.
Es wird nie einen kompletten Schutz gegen ein Virus geben, da sich die Umwelteinflüsse, die persönliche Umgebung und auch der Virus-Träger, wir Menschen, nicht standartisieren lassen.
Für diese 2 Jahre in denen wir mit dem Corona-Virus leben, sind wir eh schon weit gekommen. Wir haben Wirkstoffe, die den Krankheitsverlauf sehr stark eindämmen.
Eine Impfpflicht ist für bestimmte Berufe einzuführen! Impfpflicht auch für alle medizinischen oder körpernahen Berufe. Das ist meine Meinung, und zu der stehe ich. Vorher erst wieder auf Bayern1: Inzidenz bei Geimpften bei 9 Komma nochwas, und bei Umgeimpften bei über 900!
Es kann auch nicht sein, dass ich in meine Stammkneipe nur komme, wenn ich genesen oder geimpft bin und der Pächter indischer Herkunft nicht geimpft ist oder sich auch nicht mal testet, weil das ja eh nicht kontrolliert wird (Das war die Aussage seiner Mit-Pächterin!), oder kontrolliert werden KANN. Genauso wie die Mit-Pächterin südosteuropäischer Herkunft, nicht geimpft und nicht getestet. Dann aber jammern, wenn sogar Geimpfte nicht mehr kommen und pro Tag dann nur zwischen 0 (was meistens so ist!!!) und 4 Essen verkauft und dann auch noch ausgeliefert werden müssen.
Das musste jetzt mal raus!!!
Schönen Tag euch allen. Gemeinsam für unseren EV Landshut
Chris