Ryan McDonough

  • welche Perspektiven soll ein Verein aufstellen der keine Finanziellen mittel hat ? Da kann Geschäftsführer sein wer will, in LA hat man nicht die Unternehmen dafür.

  • welche Perspektiven soll ein Verein aufstellen der keine Finanziellen mittel hat ? Da kann Geschäftsführer sein wer will, in LA hat man nicht die Unternehmen dafür.


    Also dieses Thema werde ich sicher nicht wieder aufrollen, das wurde hier zu genüge durchgekaut, und jeder hat da für sich seinen Standpunkt bereits gefunden. Fakt ist das nicht jeder Fan, Zuschauer auf dauer mit trägt, auch nicht unbedingt jemand der seit über 30 Jahre die Spiele des EVL besucht, man verlangt auch nicht das du diese Haltung verstehst, aber akzeptieren kann man es. Der sportliche Backround ist seit Jahren vorhanden, im Vergleich zu manch anderen Clubs der 2. Liga.

  • welche Perspektiven soll ein Verein aufstellen der keine Finanziellen mittel hat ? Da kann Geschäftsführer sein wer will, in LA hat man nicht die Unternehmen dafür.


    Ich konnte es abwarten bis wieder jemand dieses Argument gebracht hat. :D Also nicht persönlich nehmen.



    Ich hab das letzte mal nach einem Beitrag von RedWingsFan ein bisschen das Internet bemüht und bin auf eine deutsche Profiliga gestoßen, deren Vereine ähnlich viel Geld für ihren Erstligabetrieb zusammenkratzen müssen, wie es im Eishockey der Fall ist.
    In der Handball-Bundesliga gibt es mehrere Vereine, die in einer kleineren Stadt als Landshut angesiedelt sind. Dazu gehören unter anderem der HBW Balingen-Weilstetten und der Vertreter aus Meslungen. Wieso ist es denn dort möglich?
    Wir haben in Landshut eine Arbeitslosenquote von ca. 3%. Wenn man dann noch 5% Hartz IV-Empfänger dazu rechnet macht das unterm Strich über 90% Erwerbstätige und das in einem Kaff wie Landshut das, wenn man den Einträgen hier glauben würde wirtschaftlich sogar noch hinter Weißwasser anzusiedeln ist.


    Es soll in Landshut sogar Betriebe geben, die weltweit tätig sind, nur muss man diese Firmen eben auch mit ins Boot holen.
    Wenn das Landshuter Umfeld wirklich so schlecht ist, wie es immer gemacht wird, wie konnte es dann möglich sein zuvor 30 Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse anzutreten?



    Zitat

    Desweiteren bin ich nicht überzeugt, ob ein Thornton so viel schlechter ist wie ein McDonough


    Nunja, der eine konnte laufen und Vorlangen geben. Der andere kann dumme Strafen nehmen und einnetzen.
    Es kommt immer darauf an welche Ansprüche man an einen Spieler hat, aber spielerische Mittel sind eben im Gegensatz zu McDonough nicht die Stärke des C. Thornton.

  • Wenn das Landshuter Umfeld wirklich so schlecht ist, wie es immer gemacht wird, wie konnte es dann möglich sein zuvor 30 Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse anzutreten?



    guten Abend


    weil es auch in den 30 Jahren davor irgendwelche "D.eppen" gab, die dem EVL wohlgesonnen waren, nebenbei noch ein paar "Geschäftchen" gemacht haben und obendrauf den ganzen Mist gesponsort haben, sodass ".... ein paar Fans am Freitag bzw. Sonntag ihr Freitzeitvergnügen hatten..." ( O-Ton: Rudi Gandorfer)


    alles andere, warum und wieso ist vergebenen Liebesmüh und führt zur "Rosa-Rote-Brillen"-Träger-Diskussion


    achja Weltfirmen ;) Beispiel "Eon": Vllt brauchst Du mal gesponsorte T-Shirts für eine Verstanltung Deines Sportvereins ;) Viel Spass beim Telefonieren. Du würdest Dich wundern wo Du da überall in Deutschland landest und was Du alles abklären mußt, aber egal: alles so einfach in der heutigen Zeit bei reduzierten Werbebudgets, möglichen Kürzungen von Urlaubs/Weihnachtsgeldern, sogar bei Werbeartikeln wird eingespart und dann kommt ein GF eines Buli2 und will mal schnell 20.000 Euro Sponsorship ;) und das bei einer Sport, die eine hervorragende Außendarstellung in den Medien hat kein Fettnäpfchen ausliess und die in den letzten Jahren viele Skandale hervorbrachte ;) würdest Du da Dein Geld hintragen, außer Du bist so gepolt wie Du oder ich ???


    Weíßt @Andy zu einem Sposnsoring gehört auch ein Portion "Sadismus", den hast Du im Kleinen, ich ein bißchen mehr und ein Imhoff im größeren Maße, aber Du kannst das nicht pauschal auf Weltfirmen ummünzen, denn so läuft das halt nun mal nicht.


    Und vom Bubbis beschriebenen sportlichen Fundament kannst Dir auch nix kaufen, das kannst in die Tonne treten, wenn keine Kohle da ist und deswegen wird sich der EVL auch in nächster Zeit immer rüberfretten müssen und von der Hand im Mund leben müssen, solange z.B. ein Ernst Pöschl mehr seine "Narren" liebt, als dass er seine Liebe zum EVL entdecken würde und dann könntes drüber nachdenken, dass in seinem Dunstkreis - die LAHo-Gesellschaft z.B., wo wirklich die "Gspickten" sitzen - mehrere Sponsoren anrücken würden.
    Aber das wäre wie ein Sechser im Lotto,da hilft auch kein Plan oder Buisnessplan oder Strategie und da brauchst auch nicht vorstellig werden, sondern da bräuchte man das "Glück vom Gois-Petern", genauso verhält es sich bei Adidas, bei LWB-Steinl, bei Flottweg usw.
    oder glaubst Du, dass potente Gesellschafter in München oder SR reingesprungen sind, weil Winkler oder Pfundtner so schöne Augen haben ;) denen haben die Herren Sennebogen oder Bochanski gesagt, was sie zu tun haben ;) Fazit: Man braucht ein "Alphatier"


    und stimmt: Hier liegt m.S. eine Schwäche - wenn man es denn so nennen will - bei den "Alten" EVL-Gesellschaftern: Die haben halt nicht mehr den Drive oder Esprit, nenn es "Verwalten" und mit blauen Augen davon kommen und deswegen kommen auch nicht mehr soviele Netzwerke über diese Schiene auf und eben dieses Geld fehlt, denn Bande, Trikot oder Würfel sind schon gut vermarktet.
    Es geht einfach Einer/Zwei ab, die halt mal einen "Hunderter" in die Hand nehmen


    Gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber ()

  • Mane, wenn das Sportliche Fundament insbesondere unsere Jugendarbeit kein Argument mehr ist für unsere Aussendarstellung, würde sogar behaupten in dem heutigen Dilemma in der das Deutsche Eishockey steckt, der einzig wirkliche Vorteil gegenüber anderen dann kannst gleich den Nachwuchsbetrieb einstellen und Laden bzw den Namen verkaufen..

  • Mane, wenn das Sportliche Fundament insbesondere unsere Jugendarbeit kein Argument mehr ist für unsere Aussendarstellung, würde sogar behaupten in dem heutigen Dilemma in der das Deutsche Eishockey steckt, der einzig wirkliche Vorteil gegenüber anderen dann kannst gleich den Nachwuchsbetrieb einstellen und Laden bzw den Namen verkaufen..


    guten Abend


    ja was bringt Dir denn die vermaledeite deutsche Meisterschaft im Nachwuchs ? Die Besten holen sie Dir weg und weniger Guten spielen unterklassig und was bleibt über ? Wenn es mal Einer wird in zwei Jahren ist es viel und das hat nix damit zu tun, dass sie keine Chance bekommen.
    Was bleibt als Fazit: Lohnt sich gute Nachwuchsarbeit wirklich


    und es muß mir doch Keiner erzählen, dass ein Rieder, ein Kühnhackl, ein Schütz in Landshut geblieben wären, hätte man in der DEL hinten rumgehaut :patsch:


    Und am Ende des Tages bleibt als Fazit und dafür werde ich mich auch gleich in den Schützengraben begeben: Der Anspruch des Landshuters ist einfach zu hoch und rührt ganz einfach aus erfolgreichen Zeiten.
    Nur vergißt der Betrachter, der heute fehlendes Geld anprangert, dass schon die 30 Jahre davor immer wirtschaftliche Probleme gegeben hat: Verkauf des eigenen Eisstadions, ein Jahr nach der Meisterschaft 82/83 hatte man keinen Brustsponsor, 83/84 hätte man keine Meisterschaftsprämie zahlen können, Verluste bis Anfang der 90iger Jahre waren gang und gäbe und dann das Millionengrab DEL veranstaltet durch Fedra und durch den Lizenzverkauf konnte man das größte Unheil abwenden oder die Begleichung der Millionen-Forderung der Berufsgenossenschaft durch Imhoff. Vergißt man alles
    aber hauptsache man kann über glorreiche Zeiten schwadronieren, vergißt aber die Nebeneffekte, die zu dem Ist-Zustand geführt haben


    Weißt, wenn man Einigen hier so zuhört, müßte man meinen früher war alles Gold was glänzt und Milch und Honig sind geflossen, aber den Zahn sollten sie sich mal ziehen lassen


    gruß aus LA

  • Wir sind ja auch nicht der einzige Traditionsstandort, der mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, bzw. in unteren Ligen spielt.
    Vereine wie Rosenheim, Füssen, Bad Tölz, Preussen Berlin haben meiner Meinung nach eine genauso lange Tradition und gute Nachwuchsarbeit wie wir und spielen nicht DEL.
    Schaut doch nur mal in der Nationalmannschaft, wo ein Großteil der Spieler das Eishockey gelernt haben.
    Nicht da, wo sie jetzt spielen.
    Und selbst ein Großteil der DEL-Mannschaften spielen nicht dort, weil die heimische Wirtschaft den Verein großzügig und zahlreich unterstützt.
    Die meißten sind doch auch von einer Person bzw. einem Unternehmen abhängig.
    Bin mal gespannt, wie es in Düsseldorf nach der kommenden Saison weitergeht. Übrigens auch ein Standort mit großer Tradition.


    so long
    boomer


  • guten Abend


    ein Punkt der auch ein bißchen untergeht: Schau Dir mal die Alterstruktur dieser sog. "Mäzene" an ;) Papenburg, Fabel, Klüh, Hopp, Imhoff, Brück, Horne oder wie sie heißen - alles Leute im gesetzteren Alter mit mal mehr mal weniger Eishockey-Euphorie und die sich Eishockey als ihr "Hobby" halten ;) Gespannt darf mansein, wie es wird, wenn die sich mal zurückziehen siehe Papenburg, da senken die sog. "Erben" jetzt schon den Daumen
    und so wie dort aussieht kannst den Bogen zu einigen Landshuter Familienunternehmen spannen, da interssiert es die "Erben" halt nicht mehr, ob da ein paar "Wahnsinnige" das Eis zerkratzen. Was natürlich noch dazukommt: Viele dieser Firmen hat der EVL schon auch Geld gekostet und zwar nicht wenig - Dräxlmeier, Eichbichler, Eller usw. -
    So schaut halt leider die Realität aus und nicht so roasrot wie Netz, wo man meint nur mit dem Finger schnippen zu müssen und alle Leute stehen Schlange um Gel dgeben zu dürfen


    Gruß aus LA

  • Es ist ja immer das Gleiche. Ich denke das wir mit den regionalen Firmen sicherlich nicht die DEL stemmen können aber das jährliche Geldgejammer finde ich einfach nur kläglich. Auch in Landshut sind durchaus Firmen bzw. Privatpersonen die eine Eishockey 2. Buli Mannschaft gut finanzieren können. Und wenn es die GmbH nicht schafft diese zu aktivieren muss man sich eben überlegen woran es lieg. Ob es nur an den potentiellen Sponsoren liegt oder am Konzept bzw. Vorgehensweise oder am Personen im Verein. Zusätzlich hat das Eishockey in LA hat einfach ein zu schlechtes Image - auch darüber sollte man sich Gedanken machen. Wie schon oben geschrieben hat LA ein einzigartiges Konzept in der 2. Buli und man schafft es nicht es zu vermarkten.

  • Es ist ja immer das Gleiche. Ich denke das wir mit den regionalen Firmen sicherlich nicht die DEL stemmen können aber das jährliche Geldgejammer finde ich einfach nur kläglich. Auch in Landshut sind durchaus Firmen bzw. Privatpersonen die eine Eishockey 2. Buli Mannschaft gut finanzieren können. Und wenn es die GmbH nicht schafft diese zu aktivieren muss man sich eben überlegen woran es lieg. Ob es nur an den potentiellen Sponsoren liegt oder am Konzept bzw. Vorgehensweise oder am Personen im Verein. Zusätzlich hat das Eishockey in LA hat einfach ein zu schlechtes Image - auch darüber sollte man sich Gedanken machen. Wie schon oben geschrieben hat LA ein einzigartiges Konzept in der 2. Buli und man schafft es nicht es zu vermarkten.


    guten Tag


    irgendwann in naher oder ferner Zukunft wird auch diese EVL-Gesellschafter-Ära zu Ende gehen und ich werde mit Spannung zusehen wie es dann weitergeht ;)


    gruß aus LA

  • Everstenz, Andy#13:


    Sagt doch mal konkret welche großen Firmen ihr da meint, dann kann man darüber diskutieren, aber immer dieses "es wären Leute da, nur der böse Trunschka hat die vergrault" ohne das ganze zu hinterfüttern ist nicht wirklich zielführend.


    Um damit mal anzufangen:


    Die gern gehörte BMW: Scheidet in LA aus, das Werk in Landshut hat keinen eigenen Sponsorengelder für den Sport und die Konzerspitze interessiert sich offensichtlich nicht fürs Sponsoring im Breitensport.


    dann gäbs da noch Pöschl: Auch hier gibts die Entscheidung von ganz oben keinen Sport zu unterstützen und Sponsoringgelder nur für die LaHo zu zahlen.


    außerdem ist noch die ebmPapst ansässig: Diese sind bereits Hauptsponsor und anscheinend nicht bereit mehr Geld in die LES zu pumpen. Außerdem kann man nicht gerade davon sprechen dass B.T. es sich mit ihnen irgendwie verscherzt hat.


    Im Landkreis wäre noch EON: Auch hier dass selbe Bild wie bei BMW, das "Landshuter Zweigwerk" alleine bisitzt keinen Sponsoring-Etat der für ein Zweitligateam ausreichend wäre und die Konzernzentrale ist weit weg und interessiert sich nicht für zweitklassige Provinzvereiene in einer ohnehin nicht prestigeträchtigen Sportart.




    Mir persöhnlich fällt spontan kein anderer in Landshut ein der finanziell als Großsponsor einsteigen könnte. Würde mich aber freuen wenn noch jemand weitere Unternehmen aufzählen könnte. Des weiteren sehe ich bei keinem dieser Firmen ein Versagen seitens des Landshuter Managments, eher ein Problem der Vermarktung der gesamten Sportart.

  • guten Tag


    doch es gäbe einen Weg RedWingsFan: Würden sich die Herrschaften endlich mal einigen in Bezug auf Ab/Aufstieg mal was konkretes auf den Weg zu bringen, könnte ich mir vorstellen, dass man eben bei größeren Sponsoren - Wolf/Mainburg oder Pöschl oder oder - ein Fuß in die Tür bekommen könnte und dann würde auch das von Bubbi beschriebene Nachwuchs-Fundament wieder ziehen.


    Und glaub mir, fängt Einer an, ziehen zwei/drei Andere mit


    und gnz ehrlich: Würde Truntsachka morgen bei Dir oder bei vielen Anderen auf der Matte stehen und Dir ein Konzept präsentieren, dass Dich zwischen 30.000 - 50.000 Euro bewegt, was würdest Du ihm für Fragen stellen, außer Du bist ein EVL-Romantiker ?
    Was hab ich davon ? Wo sieht man mich im Fernsehen ? Will oder kann man in die höchste Klasse aufsteigen, wenn man Meister wird ?


    Die beiden letzten Fragen wird er Dir sehr zögerlich beantworten und das wars dann, egal wie gut oder schlecht das Konzept ist


    gruß aus LA

  • Servus!


    Es gab aber auch andere Zeiten als der EVL bereits um die Meisterschaft in der zweiten Liga spielte und es sogar hieß "mittelfristig DEL".
    Deutet man nun "mittelfristig" als die nächsten fünf Jahre hat man dieses Ziel verfehlt, da bis 2008 jeder Zweitligameister aufsteigen konnte. Selbst als es noch möglich war kann ich mich an keine konkrete Aussage á la "wir stemmen das die nächsten drei Jahre" erinnern, wie es anderorts und damit meine ich jetzt nicht nur München (erfolgreich) gemacht wurde.
    Die konkrete Zielvorgabe ist ein Manko, das man mMn schon seit geraumer Zeit der LES vorwerfen kann. Wie es hinter verschlossenen Türen aussieht kann ich nicht beurteilen, aber nach außen hielt man sich doch immer sehr bedeckt.


    Die von boomer angeführten Vereine haben meiner Einschätzung nach bis auf Preußen Berlin keine solch starke Wirtschaft im Rücken, wie dies in Landhsut der Fall wäre. Ich muss zugeben, dass ich mich in der Rosenheimer, Tölzer und Füssener Wirtschaft nicht sonderlich auskenne, allerdings sind mir diese Orte eher als Tourismusstandorte bekannt.


    @ RedWingsFan:
    Ich hab gerade mal die SKB-Broschüre Deiner Hochschule aufgeschlagen um Deine Liste etwas weiter fortzuführen. Vielleicht bringst dem Bernd auch mal eine vorbei. ;)


    • SCHOTT Electronic Packing GmbH über 17000 Mitarbeiter Hauptsitz in Landshut
    • Texas Instruments Deutschland GmbH mit einer Niederlassung in Freising beschäftigt in Deutschland mehr Mitarbeiter als ebmpapst in Landshut
    • LWB Steinl GmbH & Co. KG vom Mane bereits aufgeführt
    • Jungheinrich AG mit einem Werk in Moosburg


    Sieh mir bitte nach, dass ich nicht jedes potentielles Unternehmen rausgesucht habe. Man könnte auch noch "kleinere Firmen" wie die Hiller GmbH oder enders Ingenieure GmbH aufführen, die man ebenfalls mit ins Boot holen könnte.



    Zu der Dir aufgeführten E-On möchte ich nachdem sie wohl eine Gelddruckmaschine im Landkreislandshut endgültig stilllegen müssen noch einen Satz los werden.
    Andere Konzerne dieser Branche engagieren sich eben dort wo ihre Werke stehen...



    Einen Aspekt der aktuell unattraktiv ist möchte ich noch hervorheben. Die fehlende Verzahnung zwischen DEL und 2.Liga ist ein Versäumnis des DEB und der Vereine die den damaligen Kooperationsvertrag ausgehandelt haben. Aber auch in anderen Ländern ist eine Verzahnung möglich und selbst wenn es keinen direkten Weg gibt wäre eine Verzahnung wie in Schweden oder der Schweiz mit einer Relegationsrunde besser als das aktuelle System. Nur müsste man die Kontingentstellen annähern und die 2.Liga müsste auch vom aktuellen Play Off Modus abkommen.

  • bei den Unternehmen die du da ansprichst muß ich dir wiedersprechen.


    Schott Electronic hat seinen Hauptsitz in Mainz, Jungheinrich AG mit Hauptsitz in Hamburg, Texas Instruments Sitz in den Staaten, und jetzt rate mal was diese Herren vom


    Eishockey in La. halten denn die Sagen wie wo was unterstützt wird u. nicht irgend ein Werkleiter.


    Zur Firma Steinl die haben noch nie was für den Sport übrig gehabt, aber vielleicht hast du ja mehr Glück frag doch mal an.

  • Um genau dass geht es meiner Meinung nach. In Landshut wird immer behauptet es wäre alles ganz einfach nur B.T. ist zu blöd/arrogant dazu und hat deswegen alle potentiellen Großsponsoren vergrault. Wenn man aber nachfragt, bzw. überlegt kommt man darauf dass in Landshut nur Unternehmen sitzen die entweder a) dort nur eine Niederlassung haben, die keinen Handlungsspielraum für Sponsoring hat (BMW, EON...) oder b) sich generell nicht für Sponsoring im Sportbereich interessieren (Pöschl...).


    Einziger Großsponsor im Raum Landshut der in letzter Zeit alleine einen Mannschaft finanziert hat war Renesas im Basketball und das Ergebnis dessen ist ja auch nicht gerade berauschend.

  • Servus Glatze,


    dass TI in Texas sitzt wusste ich selbst, aber vielen Dank. Ebenso ist es nichts neues, dass der ehemalige Steinbock sich nicht mehr selbst verwaltet.
    Allerdings möchte ich Dir bei Schott widersprechen. Die Informationen in der mir vorliegende Broschüre werden nach meinen Infos von der Firma angegeben. Ob nun die Niederlassung in Landshut eine eigene GmbH ist und deswegen als Hauptsitz Landshut angegeben wird, oder nicht, darüber will ich nicht streiten.


    Mir gehts auch nicht um die einzelnen Firmen sondern lediglich um das ewige gejammere, dass die Landshuter Wirtschaft keine potentiellen Sponsoren hätte und die Wirtschaft so mies sei. Bei manchen hier könnte man fast meinen wir wären im hintersten Eck des bayrischen Wald und man würde in Landshut noch das Licht mit dem Hammer ausmachen.
    Aber jammern gehört wohl in Landshut zum Geschäft während anderorts die Ärmel hochgekrempelt werden und die Arbeit angegangen wird.

  • Möchte hier kurz folgendes anmerken:


    "Impressum




    SCHOTT AG
    Hattenbergstrasse 10
    55122 Mainz
    Germany
     [Blockierte Grafik: http://www.schott.com/images/schott/quickwins/phone.gif] +49 (0)6131/66-0 [Blockierte Grafik: http://www.schott.com/images/schott/quickwins/fax.gif] +49 (0)6131/66-2000


    www.schott.com
    E-Mail
    Anfahrt Amtsgericht Mainz, HRB 8555
    USt-IdNr. DE811120270"


    Quelle: www.schott.com


    Alleiniger Aktionär: Carl Zeiss Stiftung --> Quelle: Geschäftsbericht Schott Konzern 2009/2010 auf deren Homepage


    Im Endeffekt hat es doch weniger damit zu tun, wo das Unternehmen sitzt, meiner Meinung nach, sondern viel mehr, ob man es von einem Sponsoring überzeugen kann, und da gibt es natürlich viele die Geld wollen...


    Aber insgesamt sind wir hier sehr off-topic ;) Bitte verschieben?!


  • Gut möglich, dass wir beide Recht haben. ;)


    SCHOTT Electronic Packaging GmbH
    Christoph-Dorner-Strasse 29
    84028 Landshut
    Germany


    Quelle: Schott.com


    Wär ja nichts neues.
    Die in Eisenach ansässigen Automobilfirmen haben dort vor Ort auch eine GmbH gegründet.


    Aber insgesamt sind wir hier sehr off-topic ;) Bitte verschieben?!


    Nunja, indirekt hats doch mit dem guten Ryan zu tun, den man in Landshut anscheinend nicht mehr stemmen kann.

  • Servus


    Als ob ich es geahnt hätte das dieses Thema wieder so derart ausartet 8) Leute es ist und bleibt müßig diese Diskusion wieder und wieder zu führen, es bringt nichts. Auf der einen Seite der Ultra harte Rest der Fans, und auf der anderen diejenigen die mit dieser Entwicklung mehr als unzufrieden sind, und schön langsam an einen Punkt kommen indem sich die Wege auch trennen können, die Gründe sind bekannt.


    Zum Thema Auf /Abstieg, es ist Sicherlich richtig das diese Sportart durch diese Regelung enorm an Aktraktivität verliert, natürlich auch im Sponsorenbereich, doch dieses Problem hat nicht nur LA, wir schwimmen aber mit Weiswasser um die Wette. Unterschätzt nicht die Aussendarstellung beim Marketing, es kommen kaum Neue Fans oder Anhänger dazu und warum,. weil das Feuer im Stadion, von den Rängen und vor allem auf dem Eis fehlt, was mit unter auch an den Regeln liegt.


    Diskusionen mit 100 % meiner Arbeitskollegen haben ergeben das nicht mal 50% wissen in welcher Liga der EVL spielt, und 90% wußten nicht das der Sportliche Aufstieg gar nicht möglich ist, geschweige denn das man sich selbst bei dessen Erreichen erst Einkaufen muss.


    Bringt mehr Leute ins Stadion dann klappt es auch besser mit Sponsoren, der EVL muss mehr Eigenwerbung betreiben und ein Event daraus machen, auch ich will was erleben für die 20 Euro, bei meiner Frau und meinem Spezl ist der Zug schon abgefahren, sie interesieren sich max noch für ein RO Spiel oder vieleicht die PO'S, und warum, weil was los ist, da drin idst es dreckig Langweilig, Doofe Anlage bei der man nichts versteht, Uralter Videowürfel der oft nicht funktioniert geschweige denn zu Anfang der Saison, und das Team spielt auch an Kas. Stimmung und Eishockey bekommt man kaum erst kurz vor Weihnachten geboten, wie auch, Spieler werden bis dahin erst mal Fit, selbst der Kader wird wohl im Januar erst komplettiert, obwohl ein Mrazek wohl a nicht der Burner war. Dann zahlst 50€ für ihn, gut, tat ich gern, wirst eingeladen zu einem Umtrunk nach einem Spiel. Man wartet kaum eine 1 Stunde bis einem Einlass gewährt wird, jeder holt sich nach Einladung ein Getränk an der Bar und wartet bis kurz darauf die Spieler kommen. Dann bedankte sich Mrazek höflich für die Spende, sofort im Anschluss wurde mal schnell in 5 min die Verlosung der Preise vollzogen, bei dem kaum einer etwas verstanden hat. Und dann sagte der Gastgeber, soo, Team aufgehts hinsetzen, verteilt euch, und verabschiedete sich kurz und knapp, nach dem Motto do habs de Spieler, die Zeit is knapp i Hau jetzt ab.


    Ich weiss nicht ob das nicht etwas anders aufgezogen hätte wäre können, denn nicht nur die Spieler sondern auch ich kam mir da derart blöd vor, wie a kleines Kind, den man auf die Schulbank setzt. Wenn man dies Überall so macht wundert mich so manches nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von bubbi ()