Stolberg für Harnos und gegen Beck!

  • Wen interessiert was der sagt!? - Und im Tatsachen verdrehen scheint er selber auch recht begabt zu sein, der Herr Rechtsanwalt! :evil:

  • und hier finde ich das ganze recht suspekt alle sagen LA hätte es verbockt aber das VS es auch verbock hat und aber mehrmals darauf hingewiesen wurde findet bei vielen kein Gehör und das finde ich doch eigentlich am schlimmsten den gleiches Recht für alle sollte innerhalb einer GMBH die ja miteinander Arbeiten sollte doch schon gelten

    EV Landshut seit 8. April 1948
    über 70 Jahre Tradition die Stolz machen
    36 Jahre höchste deutsche Spielklasse(n)
    ´70 und ´83 Deutscher Meister
    2012 Deutscher ESBG Meister

    Landshut Cannibal´s


  • Hanebücherner Unfug eines Vorstand eines Oberligisten und offenbar Harnos-Freunds. :thumbdown:


    Jeder versucht halt, sich für die Entscheidung in Stellung zu bringen.

  • Du scheinst ja besser Bescheid zu wissen Obelix: wo hat also z.B., wie von Beck kolportiert, der DEB seine Mehrheitsanteile ausgenutzt umeine Entscheidung gegen die anderen Zweitligisten durchzudrücken? Ich sehe auf BEIDEN Seiten hanebüchene Aussagen und auf EINER Seite jemanden, der wie ein wütender Elefant durch den Porzellanladen rauscht. Und ich maße mir nicht an, als AUßenstehender zu entscheiden wer da im Recht ist. Und einigen täte es ganz gut mal zu denken, bevor sie blind der einen oder anderen Seite hinterher laufen.

  • @ Maruk


    mal 2 Beispiele aus dem Beitrag von Herrn Stolberg:


    1. "der DEB hat mit der Lizenzierung nichts zu tun"


    rein rechtlich vergibt die Lizenzen natürlich nicht der DEB sondern die ESBG; allerdings ist es halt so eine Sache, wenn 2 der 3 Prüfer maßgebliche Positionen im DEB innehaben und eben dieser DEB kurz vorher von Beck angegangen wurde und der DEB zudem 60 % der Anteile an der ESBG hält


    2. "Schuld an der Lizenzverweigerung sind nur die Cannibals"


    man hat den Lizenzantrag offenbar nicht detailliert genug ausgefüllt, keine Frage; andererseits wäre es mit Sicherheit die Pflicht des Prüfteams gewesen, den Widerspruch zwischen den Angaben im LES-Antrag (Koop. besteht) und dem Kündigungsschreiben (von Barnerssoi zugefaxt) aufzuklären. Es hätte ja auch theoretisch sein können, dass die LES bewusst falsche Angaben gemacht hat und das hätte dann auch noch andere Konsequenzen haben müssen als "nur" die Nichtgewährung der Lizenz.... Das wäre - zumindest in jeder Behörde - der nomale Ablauf.


    Zu Deiner Frage mit dem Ausnutzen der Mehrheitsanteile: das sind doch Sachen, die in den ESBG-Tagungen ausgetragen werden und in die ich keinen Einblick habe. Aus dem Interview letzte Woche mit Herrn Rupp von Heilbronn geht schon hervor, dass man sich viele ESBG-Mitglieder eine Änderung in der ESBG haben wollen. Zudem sagt es halt auch was aus, wenn man sich ansieht, wer sich bisher öffentlich pro oder contra DEB geäußert hat. Da sind auf der einen Seite Kaufbeuren (Settele) und Riessersee (Bader) pro DEB, auf der anderen Seite Landshut (Beck)und Heilbronn (Rupp) gegen den DEB. Auf der einen Seite 2 "Schwindsüchtige", die froh sein können, die 2. BL mit Mini-Etats stemmen zu können und wo bei Kaufbeuren schon Gedanken an die OL aufkommen. Auf der anderen Seite bildet sich der Beck ein, mit LA in die DEL zu kommen. Merkst was? Da sind völlig unterschiedliche Zielsetzungen da und jeder unterstützt halt den Plan, der einem selber vermeintlich am meisten nützt. Und die Oberligisten sind natürlich pro DEB, weil mit der Einführung der propagierten DEL II die Undurchlässigkeitsgrenze eine Liga nach unten geschoben würde und die sich ihrer Perspektive beraubt sehen. Wobei sich schon die Frage stellt, welche Szandorte aus der OL die 2. Liga überhaupt im Kreuz hätten. Da fällt mir aus dem DEB-treuen Süden garkeiner ein außer irgendwann mal Regensburg.


    Weißt Du, wenn man die Gesamtheit aller uns bekannten Umstände betrachtet und zudem überlegt, was wahrscheinlich ist und was nicht, kann man schon zu einem Urteil kommen. Und mit Umständen meine ich jetzt nicht nur das aktuelle Geplänkel zwischen Harnos und Beck, da spielt schon wesentlich mehr rein (z. B. wie präsentiert sich der DEB seit Jahrzehnten im Allgemeinen; wieso wollte die DEL den DEB unbedingt aus der eigenen Liga raus haben; wer hat vermutlich welche Interessen,; usw.)


    Und da hast Du Recht, das erfordert die Bereitschaft zum Nachdenken.


    Achja: mit dem Einwand, dass Beck sich "wie ein Elefant im Porzellanladen" aufführt hast´ irgendwie Recht. Ob er damit das erreichen wird was er will, wer weiß. Ich fürchte nur, dass man mit "Leisetreterei" und Meckern im Hinterzimmer auch nicht mehr erreichen würde. In der Schule (zu meiner Zeit) war es zumindest so, dass die Klasse bei bestimmend auftretenden Lehrern aufmerksamer und ruhiger war als bei den antiautoritären 68-er-Typen. Warum nur?

    2 Mal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • Tja, aber als Lehrer kann ich nur bestimmend auftreten, wenn ich mich selbst nicht angreifbar mache, indem ich, sagen wir mal, pauschalisiere und "Unwahrheiten" verbreite. (und glaub mir, in dem Punkt weiss ich, von was ich rede)


    Zitat Beck: "Alle 2. Ligisten stehen hinter mir" - KFB und SCR schon mal nicht, Rosenheim und Bietigheim laut den neuesten Interviews nur, um das Messer für den Rücken bereit zu halten.


    Zitat Beck: " Der DEB, der als Mehrheitsanteilnehmer immer wieder die Beschlüsse der 2. Liga torpediert" - Ist zumindest öffentlich kein Fall bekannt.


    Versteh mich nicht falsch, ich bin alles andere als pro-DEB, die Sache mit der Lizenzierung erscheint zumindest wie eine riesengroße Sauerei (wobei sich natürlich der Herr Barnerssoi schon mal fragen lassen muss, WARUM er diese eigentlich mündlich aufgehobene Kündigung einfach so zur Frau Fend faxt) aber dieses momentane blinde Hinterherlaufen der Landshuter Fans werde ich niemals nachvollziehen können. Beim Truntschka hat man immer alles in Frage gestellt und kritisiert und jetzt läuft man wegen einem Meistertitel (den übrigens weder Rumrich und schon gar nicht Beck zu verantworten hatten, sondern die alte Führung noch) kritiklos und blind hinterher?


    Und alle anderen Fans der anderen Vereine (siehe ESBG-Forum) sind also bloed und haben nicht erkannt (wie die Landshuter), dass der Herr Beck absolut im Recht ist und die anderen nur Pappnasen und deswegen sind sie auch alle neidig und hasserfüllt und kapieren nix (so zumindest die Aussage einiger verbohrter Landshuter Fans gegenüber der Kritik der Nichtlandshuter)


    Etwas weniger Lautsprecherei und etwas mehr Diplomatie täte allen gut.

  • Hallo Maruk,




    Zitat

    Der DEB, der als Mehrheitsanteilnehmer immer wieder die Beschlüsse der 2. Liga torpediert" - Ist zumindest öffentlich kein Fall bekannt.


    Nur weil es nicht öffentlich bekannt ist bedeutet nicht, dass es nicht so ist. Was hinter den Kulissen wirklich abläuft bekommt man nur in Ausnahmefällen mit. Wobei man dann auch nicht genau weiß, ob der Berichterstatter alles so wiedergibt, wie es tatsächlich war. Das mit dem "alle Zweitligisten stehen hinter mir" war in der Tat ungeschickt weil unrichtig.


    Das Vorgehen von Herrn Barnerssoi mit dem Fax war natürlich suboptimal. Da wäre eine vorherige Rücksprache mit Herrn Rumrich die bessere Wahl gewesen. Insgesamt hat Landshut da keine gute Figur gemacht. Die Gegenseite aber eben auch nicht, sogar noch schlimmer: kann man beim Tun der Landshuter Seite "Dummheit" unterstellen, ist es auf der anderen Seite der Ausdruck eines Machtspiels, auch auf dem Rücken der anderen Zweitligisten. Dumm nur für die ESBG / den DEB, dass die gute Frau Fend das auch noch der LZ brühwarm auf´s Auge drückt.


    Im ESBG-Forum sind die Aussagen der Fans anderer Vereine ja auch ganz unterschiedlich. Da gibt es die Realisten genauso wie die juristisch völlig Ahnungslosen, die aber meinen, die Weisheit mit dem Löffel verabreicht bekommen zu haben und völlig beratungsresistent sind. Was solls.


    Für den Ausgang am Mittwoch wird entscheidend sein a) wie groß die Unzufriedenheit unter den Zweitligisten wirklich ist und b) ob die Unzufriedenen dann auch den A. in der Hose haben und gegen die aktuellen Verhältnisse tatsächlich aufbegehren. Die Chance zur Veränderung ist da, gerade auch deshalb, weil der DEB finanziell mit dem Rücken zur Wand steht (siehe mein Link heute im "Lizenz-Thread") und man hier auch Druck ausüben kann. Auch die Frage mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit des DEB (durch Aufnahme von Kapitalgesellschaften als Mitglieder) ist m. W. n. ja immer noch nicht geklärt.

  • Zitat

    Und die Oberligisten sind natürlich pro DEB, weil mit der Einführung der propagierten DEL II die Undurchlässigkeitsgrenze eine Liga nach unten geschoben würde und die sich ihrer Perspektive beraubt sehen. Wobei sich schon die Frage stellt, welche Szandorte aus der OL die 2. Liga überhaupt im Kreuz hätten

    Ich sehe das goße Problem in der fehlenden Durchlässigkeit der 2. Bundesliga nach unten. Vor nicht allzu langer Zeit haben ALLE (inklusive Landshut) über die fehlende Durchlässigkeit zwischen DEL und 2. Bundesliga geschimpft. Nun sind wir durch Herrn Beck zu Geld gekommen und fordern die Durchlässigkeit nach unten abzuschaffen und sagen, dass sowieso keiner den Aufstieg schaffen würde. Niemand hat Straubing den Sprung in die DEL zugetraut...
    Außerdem sollte man als Landshuter Fan genau wissen wie schnell man ein paar Ligen weiter unten wieder anfangen muss und wieder rauf kommen will!!!!!! Sollte Herr Beck sich in der ESBG-Tagung durchsetzten und in 5 Jahren bei uns aussteigen. Dann müssen wir wieder unten anfangen und kommen so schnell nicht wieder nach oben..... Denkt daran wer die DEL eingeführt hat und sie heute verteufelt. Gerade wir sollten nicht die Ligenundurchlässigkeit zementieren!!!!
    Damit möchte ich Herrn Beck nicht verteufeln, sondern nur sagen, dass auch nicht alles Gold ist was glänzt.

  • Erich:


    Da muss ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Die ganze Sache mit der DEL2 hört sich im Moment sehr verlockend an, verschiebt das Problem aber nur um eine Liga nach unten.


    Das ganze Schlamassel, in dem wir heute stecken, hat mit der Ausgliederung der DEL aus dem DEB-Ligenbereich begonnen. Ich kann mich noch ganz gut an den Sommer 1994 erinnern. Da hatten wir eine ähliche Situation wie heute. Ein Teil der Vereine (u.a. Köln) war auf der Seite von Bernd Schäfer III, der andere Teil auf der Seite der Bundesligabefürworter (unter Führung der DEG). Bis kurz vor der Deadline war ein Großteil pro Buli, aber die meisten sind dann doch noch umgekippt und haben den Heilsversprechungen Schäfers geglaubt.


    Gefühlte 15 Insolvenzen und unzähligen Streitereien mit teils spektakulären Sommertheatern später sind wir im Hier und Heute angelangt, und jetzt droht eine ähnliche Situation. Für unseren schönen Sport hat es sicher nicht all zu viel gebracht.


    Drei, vier Teams führen mit ihren horrenden Etats die DEL an, alle anderen hächeln hinterher. Und wenn sich die Geldgeber eines dieser vier Teams mal verabschieden sollte, gehen dort die Lichter auch ganz schnell aus. Wir haben viele schöne, neue Stadien in Deutschland, die nur leider nicht gefüllt sind und den Teams aufgrund der hohen Mieten extreme Kopfschmerzen bereiten. Die besten ausländischen Spieler außerhalb der NHL spielen nicht mehr zuerst in der Schweiz und dann in Deutschland, sondern jetzt in der KHL, in der Schweiz, in Schweden (sogar schon 2. Liga) und Finnland. Und jahrelang war nichts, aber auch gar nichts von der DEL im Free-TV zu sehen. Eine tolle Bilanz...


    Der DEB, den ich ganz sicher nicht frei von aller Schuld an dem derzeitigen Schlassel sprechen möchte, sitzt komplett zwischen den Stühlen zwischen DEL (die er wegen den Einnahmen und der Nationalspieler braucht), der ESBG (die sich auch nichts mehr vom DEB sagen lassen möchte) und den Landesverbänden, die alle Einzelinteressen vertreten und sich im Zweifel auch noch untereinander zerfleischen.


    Eigentlich brächte man in dieser Situation einen starken Verband, der die Lage wieder unter Kontrolle bringen kann. Dazu fehlt aber zuerst die Unterstützung von der IIHF, zum anderen zeichnet sich der Verband leider auch durch profilierungssüchtige Selbstdarsteller aus, die alles andere als das Wohl des Sports im Sinn haben.


    Meiner Meinung ist langfristig die einzige Möglichkeit zur Rettung des deutschen Eishockeys die Rückkehr aller Ligen unter die Leitung des DEB und damit eine durchgängige Auf- und Abstiegsregelung, ein konstantes Spielsystem und Instrumente, die alle Beteiligten zur Einhaltung der Regeln zwingen können.


    So, wie es die letzten Wochen gelaufen ist, arbeiten alle fleißig daran, unseren Lieblingssport noch mehr zu ruinieren. Ich sehe die Entwicklungen mit großer Sorge und hoffe, dass sich die Parteien am Mittwoch doch noch zu einer gemeinsamen Lösung durchringen. Aber ich bin schon zu lange dabei, um wirklich daran zu glauben...

  • @ Werner:
    Einer der besten Beiträge der letzten Wochen seit dieses unsäglich peinliche Kasperltheater angefangen hat, ich stimm dir in jedem Punkt zu.
    Meiner Meinung nach sind die Fronten derart verhärtet, dass es kaum möglich ist, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird. So sehr ich mich um die Zukunft sorge, so denke ich, dass jetzt endlich die Zeit reif ist, den angefangenen Weg mit aller Macht fortzusetzen. Denn was die letzten Jahre im deutschen Eishockey passiert ist, geht auf keine Kuhhaut mehr. Mit Heilbronn ist jetzt ein Mitstreiter gefunden, der sich öffentlich für Veränderungen stark macht, ich hoffe, es werden weitere folgen.
    Denn wie gut sollen die Voraussetzungen für eine Veränderung denn noch sein???

    • Es ist (mindestens) einer da, der den Mund aufmacht.
    • Der hat auch noch Kohle in der Hinterhand zum Erreichen der Ziele.
    • Der hat auch noch einen öffentlichen Unterstützer und bestimmt einige, die ihm noch verschwiegen beipflichten.
    • Die ESBG und der DEB blamieren sich erneut und ziehen sich zum wiederholten Male den Zorn der Fans zu.
    • Etcetcetc.


    Ich finde, so gut wie heuer waren die Chancen noch nie, dass man diesem unfassbar unprofessionellen Treiben endlich mal Einhalt gebietet und den Verantwortlichen für diesen Zustand endlich mal das Handwerk legt...!


    Just my 2 cents...

  • Wenn dann alles in die richtige Richtung geht, ist es eine Verbesserung. Aber dazu müsste Herr Beck auch Verbündete beim DEB finden und dann mit ihnen eine Neuregelung des ganzen Verbandes durchziehen. Und dann hast Du auch noch die DEL, die Du irgenwie mit ins Boot bringen musst. Der gordische Knoten war leichter zu durchtrennen...

  • Werner, Du bist ein Fuchs! Chapeau für Deine Lageanalyse :thumbup: - Hoffe nur, dass es auch bei den Verantwortlichen ein paar Leute gibt, die die Zusammenhänge ähnlich scharf sehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen....

  • Zitat


    Von Werner
    Das ganze Schlamassel, in dem wir heute stecken, hat mit der Ausgliederung der DEL aus dem DEB-Ligenbereich begonnen. Ich kann mich noch ganz gut an den Sommer 1994 erinnern. Da hatten wir eine ähliche Situation wie heute. Ein Teil der Vereine (u.a. Köln) war auf der Seite von Bernd Schäfer III, der andere Teil auf der Seite der Bundesligabefürworter (unter Führung der DEG). Bis kurz vor der Deadline war ein Großteil pro Buli, aber die meisten sind dann doch noch umgekippt und haben den Heilsversprechungen Schäfers geglaubt.


    Gefühlte 15 Insolvenzen und unzähligen Streitereien mit teils spektakulären Sommertheatern später sind wir im Hier und Heute angelangt, und jetzt droht eine ähnliche Situation. Für unseren schönen Sport hat es sicher nicht all zu viel gebracht.


    Ob es nun viel bracht hat oder nicht, da kann man wohl geteilter Meinung sein. Man darf auch nicht vergessen, dass 1994 eine ungeahnte Pleitewelle in der 2. Liga einer der Mitauslöser für die DEL-Gründung war. Zudem denke ich, dass das Controlling in der DEL besser klappt als es zu Bundesliga-Zeiten jemals war.



    Zitat


    Von Erich
    Ich sehe das goße Problem in der fehlenden Durchlässigkeit der 2. Bundesliga nach unten. Vor nicht allzu langer Zeit haben ALLE (inklusive Landshut) über die fehlende Durchlässigkeit zwischen DEL und 2. Bundesliga geschimpft. Nun sind wir durch Herrn Beck zu Geld gekommen und fordern die Durchlässigkeit nach unten abzuschaffen und sagen, dass sowieso keiner den Aufstieg schaffen würde. Niemand hat Straubing den Sprung in die DEL zugetraut...
    Außerdem sollte man als Landshuter Fan genau wissen wie schnell man ein paar Ligen weiter unten wieder anfangen muss und wieder rauf kommen will!!!!!!


    Natürlich wäre eine möglicherweise stattfindende Abschottung zur Oberliga nicht die optimale Lösung. Sollte sich aber, wie im zitierten Straubing, im Umfeld eines Oberligisten eine Horde wohlhabender "Narrischer" zusammenrotten und höhere Ziele anstreben wird man da sicher auch eine Lösung finden können. Ob das aber jemals in Klostersee, Peiting oder Bad Tölz sein wird wage ich jetzt mal stark zu bezweifeln. Umsonst hat man ja nicht das Problem, dass sportlich qualifizierte OL-Teams dann doch nicht in die 2. BL können oder wollen.


    Und ehrlich gesagt: was bei uns in 5 Jahren (oder auch in 1 Jahr) ist, weiß von uns keiner. Vielleicht macht der Beck das Ganze im Alleingang bis er 70 ist, vielleicht findet er in 1 Jahr 5 potente Mitgesellschafter, vielleicht hat er nach 6 Monaten die Schnauze voll.



    Zitat


    Von Chri
    Ich finde, so gut wie heuer waren die Chancen noch nie, dass man diesem unfassbar unprofessionellen Treiben endlich mal Einhalt gebietet


    So isses. Ob man sich halt traut......

  • Zitat


    Von Maruk
    Zitat Beck: " Der DEB, der als Mehrheitsanteilnehmer immer wieder die Beschlüsse der 2. Liga torpediert" - Ist zumindest öffentlich kein Fall bekannt.


    Ich habe jetzt mal nachrecherchiert und bin dabei auf Folgendes gestoßen:


    EHN vom 30.5.12, Seite 30


    die ESBG-Vertreter haben sich am 25.5. getroffen und mehrere "viele wichtige Steine für die Positionierung der Liga ins Rollen gebracht". Der wohl wichtigste: es sollten weitere Gespräche mit der DEL über eine strukturierte Zusammenarbeit erfolgen.


    EHN vom 26.6.12, Seite 26


    der DEB ließ in einem Schreiben verlautbaren, dass sämtliche Beschlüsse aus der Tagung vom 25.5. nichtig seien, da die Versammlung nicht beschlussfähig war, weil der Mehrheitsgesellschafter DEB nicht dabei war.


    Offenbar waren die Beschlüsse vom 25.5. den Herrn vom DEB nicht genehm......