Beiträge von Helmut

    Weder Radlmeier noch Haslinger sind Mitglieder im Bau- oder Sportsenat, durften also die Reise nach Schwenningen etc. nicht mitmachen und haben daher ihre eigene Meinung, wie man alles besser und billiger machen kann.
    Interessant ist das schon, welche ausgemachten Fachleute in Sachen Sanierung wir im Stadtrat sitzen haben...
    Warum nur ist der Moserbräu dann noch nicht so billig saniert?

    Immerhin hat er offenbar die richtigen Personen für die Idee begeistern können und zum richtigen Zeitpunkt an einen gemeinsamen Tisch zusammen gebracht

    Naja, ob genau das sein Verdienst war bezweifle ich schon etwas...
    Sei's drum, Hauptsache es kam dabei was raus!

    Guten Tag,


    das war ich, weil ich im Isar-TV Beitrag es so verstanden habe, Entschuldigung dafür :whistling:

    Der Kommentator in dem Beitrag hat es ja auch so ausgesprochen: "Im Laufe der Woche soll der neue Trainer vorgestellt werden."
    Woher auch immer er diese Information hatte...

    Anscheinend wollte man bewusst (noch) nicht mit Infos an die Öffentlichkeit gehen, sonst gäbe es ja eine Pressemitteilung. Gut dass das von Außenstehenden so akzeptiert wird und man nicht gleich was ins Internet pinselt nur weil man aus zweiter Hand was aufgeschnappt hat.

    Genauso wie man bewusst an die Öffentlichkeit gegangen ist und erzählt hat, der EVL ist gerettet und jetzt stellt sich raus, dass das so ganz auch nicht der Realität entspricht.
    Stellt sich die Frage, was besser ist ? (Un)Wahrheit oder wahre Sachen aus zweiter Hand.
    Muss jeder für sich selbst entscheiden

    Na ja, nachvollziehbar, so was geht nicht auf die Schnelle...
    Immerhin gibt es weitere Gespräche, nachdem wenigstens ein Konzept vorgestellt wurde.

    Wer sich bei dem Wetter und den gezeigten Leistungen im Vorfeld ins Stadion bemüht, teilweise von weit her, der muss sich sicherlich keine fehlende Loyalität vorwerfen lassen, wenn er dann mal buht und den Support einstellt.

    In früheren Zeiten hättest dein eigenes Wort nicht mehr verstanden bei dem Pfeifkonzert, dass die Leistung auf dem Eis hervorgerufen hätte.


    Im übrigen hat sich Mondkugel2014 für seine Wortwahl, aus der deutlich der Frust sprach, entschuldigt.

    Es sind noch 9 Punkte zu vergeben, unser Vorsprung auf den 8. und 9. beträgt 7 Punkte, theoretisch kann uns also Sonthofen und Höchstadt noch überholen. D.h. morgen muss auf alle Fälle gegen Sonthofen gewonnen bzw. mindestens 2 Punkte geholt werden, erst dann sind die Playoffs sicher.

    Hoffentlich nicht Doucet!
    Der Bericht aus Bremerhaven sagt eigentlich alles. Allein die Aussagen von dem Dejdar reichen um zu wissen das der Typ wohl ned einfach ist...
    Dann lieber den Egen oder wie wärs mit einem Brittig? Auch wenn ihn viele nicht mögen, aber er hat in Bietigheim damals sehr gute Arbeit abgeliefert!

    Wer braucht einen einfachen Trainer? Mal abgesehen davon, dass das Brittig sicher auch nicht ist...

    Schon in den ersten Tagen des neuen Jahres wird's beim EV Landshut wieder turbulent:
    Coach Bernie Englbrecht wirft hin, Alex Serikow übernimmt vorübergehend
    Uli Egen und Ben Doucet heiße Kandidaten - Demnächst Treffen potenzieller Gesellschafter


    Es hatte sich am Montag schon angekündigt: "Ich brauch' das alles nicht", hatte Bernie Englbrecht gesagt. Gemeint waren sein Trainerposten beim EV Landshut und die heftige Kritik gegen seine Person. Nur einen Vormittag später zog der 58-Jährige einen Schlussstrich - der hiesige Eishockey-Oberligist muss sich einen neuen Coach suchen. Bis der gefunden ist, übernimmt Nachwuchstrainer Alex Serikow.


    "Nach einer gemeinsamen intensiven Analyse der aktuellen Situation haben Cheftrainer Bernie Englbrecht und Geschäftsführer Stefan Endraß beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden", gab die für die Oberliga-Mannschaft zuständige LES GmbH gestern in einer Pressemitteilung bekannt. Der Schritt sei eine Entscheidung von Englbrecht gewesen. Was ihn zu diesem Schritt bewogen hat, ist unschwer zu erraten: die dauerhaften persönlichen Anfeindungen von Fan-Seite aufgrund der sportlichen Talfahrt des niederbayerischen Traditionsclubs. "Mir fehlt der Respekt", hatte der Landshuter am Montag geklagt. In der Tat musste sich Bernie Englbrecht zuletzt zum Teil massiv unter der Gürtellinie beschimpfen lassen. Kritikpunkte waren vor allem Kaderzusammenstellung und taktische Ausrichtung der Mannschaft. Zudem wurde ihm vorgeworfen, anstelle von Patrick Berger seinen Sohn .Max auf der Torhüterposition zu bevorzugen.


    Der zigfache Nationalspieler und deutsche Meister von 1983 hatte den Oberligisten Weihnachten 2015 von Toni Krinner übernommen. "Ich mache das gern, weil ich helfen will. Der Verein hat mir viel gegeben, ich will ihm etwas zurückgeben", hatte Bernie Englbrecht seine Entscheidung stets begründet.


    Ähnlich äußert sich Alex Serikow: "Das ist auch für mich schnell gegangen. Aber es ist doch klar, dass ich helfe", sagt der 41-Jährige, der in dieser Saison mehrfach als Unterstützung neben Englbrecht an der Bande stand. Der gebürtige Landshuter trainiert eigentlich das Knaben-Team des Stammvereins und steckt nun in der Zwickmühle: "Ich kann meinen Jungs nicht vorpredigen, durchzuhalten, und Ziele zu verfolgen, und dann selbst bei der ersten Gelegenheit abhauen. Ich will schnell zu den Knaben zurück. Ich hoffe deswegen, dass nächste Woche ein Trainer gefunden ist."


    Dieses Ziel hat sich auch LES-­Geschäftsführer Stefan Endraß gesetzt. Wer der neue Mann sein soll? Dem Vernehmen nach ist Uli Egen (60) ein heißer Kandidat. Der Füssener trainierte zuletzt den HC Gröden im der Alpen-Hockey-Liga, musste dort aber im Oktober seinen Hut nehmen. Auch Ben Doucet (53) wird in der Gerüchteküche gehandelt. Der dürfte älteren EVL-Fans bestens in Erinnerung sein. In der Saison 1990/91 spielte der Deutsch­Kanadier für die Niederbayern.


    Der Trainerwechsel fällt bei der LES genau in eine Zeit, in der es eh schon turbulent zugeht. Gemäß dem von Stefan Endraß vorgelegten Sanierungsplan sollen bis Ende Januar die drei alten Gesellschafter Jörg Wollny, Kilian Zieglmaier und Robert Altinger durch neue abgelöst werden. Ob das Trio da ohne weiteres mitspielt, sei dahingestellt. Immerhin soll sich Stefan Endraß am kommenden Dienstag in einer "Elefanten-Runde" mit mehreren Gönnern und potenziellen Neu-Gesellschaftern treffen. -nag-

    Aus der Landshuter Zeitung vom 04.01.17

    Klimawandel


    EVL-Fans haben sich vor dem heutigen Heimspiel gegen Bad Tölz auf Trainer Bernie Englbrecht eingeschossen. Der wehrt sich - und hofft auf Besserung bei seinem Team


    1:2 daheim gegen Waldkraiburg - den Jahresabschluss hatten sich beim EV Landshut wohl alle anders vorgestellt. "Da hatte ich die Nase voll", gesteht Bernie Englbrecht. Auch der Anhang des Eishockey­Oberligisten hat die Nase voll - und schießt sich vor dem heutigen Heimspiel gegen den Rangdritten EC Bad Tölz (19.30 Uhr/Stadion am Gutenbergweg) speziell auf den 58-jährigen Coach ein.


    Wenn's nicht läuft, ist ein Schuldiger häufig schnell gefunden. Im Sport ist das meist der Trainer. Die ohnehin gerne sehr kritische Anhängerschar des EVL macht da keine Ausnahme. Auf den Zuschauerrängen, vor allem aber in den sogenannten und doch oft alles andere als sozialen Netzwerken hat man Bernie Englbrecht als Urheber der sportlichen Misere auserkoren. Falsches System, falscher Torwart, falsches Training, einfach alles falsch. Klimawandel am Gutenbergweg.


    Der Blitzableiter selbst ist über die wiederholt schwachen Leistungen seiner Truppe und die Anfeindungen gegen ihn persönlich natürlich auch nicht gerade erfreut: "Das alles lässt mich nicht kalt. Ich bin jetzt der D.epp. Ich mache den Job gerne, weil ich dem Verein helfen will. Mir fehlt der Respekt", wehrt sich Bernie Englbrecht: "Auch das Gerede, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielt, ist ein Schmarrn. Das kam in meiner eigenen Zeit als Spieler eigentlich so gut wie nie vor." Der Ex-Nationaltorhüter und zweifache Olympiateilnehmer sollte es wissen, schließlich hat er in seiner langen Karriere doch so einiges erlebt." Wenn man irgendwann und irgendwo entscheidet, dass es ein anderer besser macht, hab' ich damit kein Problem. Ich brauch' das alles nicht", sagt Bernie Englbrecht.


    Zeit für Ursachenforschung. Problem Nummer eins: keine Führungsspieler im Team. "Die es sein sollen, sind es nicht. Die es sein wollen, können es nicht", moniert Bernie Englbrecht.


    Problem Nummer zwei: keine Torjäger. "Wir trainieren intensiv den Abschluss. Aber im Spiel sind die Spieler offenbar mental so gehemmt, dass es nicht klappt", sagt Bernie Englbrecht. Im Schnitt erzielte der EVL bloß 2,8 Treffer pro Partie. Und da sind die torreichen Siege gegen Sonthofen (8:5/6:1), Schönheide (7:4) und Lindau (7:1) schon mitgerechnet. Dass bislang keiner der Kontingentstürmer überzeugte, kommt erschwerend hinzu.


    Problem Nummer drei: grobe Schnitzer. "Wir leisten uns zu oft individuelle Fehler. Und dann verlierst du halt aus Dummheit knapp ein Match, anstatt dass du es knapp gewinnst", sagt Bernie Englbrecht.


    Und dennoch: Die Hoffnung auf Besserung ist da. "Bis zu den Playoffs ist es ja noch hin. Wenn die Mannschaft eine Trotzreaktion zeigt und eine Serie startet, ist noch alles drin", sagt Bernie Englbrecht. Gegen Bad Tölz wäre dazu heute die erste Gelegenheit. Die Oberbayern sind freilich gut drauf, aktuell Tabellendritter. Allerdings: Gerade gegen vordere Teams der Liga hat sich Landshut in dieser Saison zumeist ordentlich verkauft. Zählbares ist also durchaus im Bereich des Möglichen. Genauso wie der Einsatz der zuletzt kranken oder verletzten Luca Zitterbart, Valentin Kopp und Max Forster.


    Aus der Landshuter Zeitung vom 03.01.17