Beiträge von DiLemma

    Und genau das glaubt "Einer" hier drinnen nicht und der versucht es mit ellenlangen Abhandlungen zu wiederlegen

    In meinem letzten Beitrag, auf den Sie @ Preussnmadl hier offenbar Bezug nehmen schrieb ich :"Ein neutraler Experte der das Ganze gründlich überprüft
    ist in so einem Fall ein ganz normaler Vorgang und bringt Sicherheit
    für beide Parteien". Natürlich ist es das Recht von Interessenten das von einem Externen prüfen zu lasssen, am Besten von Jemandem der von beiden Seiten zusammen ausgesucht wurde. Wo sind wir uns in diesem Punkt also uneins?


    ....und stellt es dann auch noch so dar, daß potentielle Sponsoren den schwarzen Peter innehaben , weil sie ja nix tun und so der EVL damit zu Grunde geht

    Und damit bin ich der Einzige ?( ? Ich verweise mal auf den Beitrag von "Onkel Tom" vom 21.10.16 im Thread "Kader 2016/17" (das gesamte Umfeld muss das "Haupt aus dem Allerwertesten bekommen", "anpacken statt reden"), dem ellenlangen tollen Beitrag von "Tommes" vom 8.11.16 im Thread "Droht dem EVL die Pleite?" oder, man mag es kaum glauben, dem Beitrag von "Preussnmadl" vom 7.11.16, auch im Thread "Droht dem EVL die Pleite?", wo Sie einen tüchtigen Rundumschlag ausgeteilt hat.


    Andersrum wird ein Schuh draus: wo haben Wollny und Co. da hingeschaut , als man diese GmbH übernommen hat?

    Soweit ich mich erinnere ging der Wechsel von Beck auf Wollny im August 2015 innerhalb weniger Tage über die Bühne. Wenig Zeit um die Lage im Detail überblicken zu können. Und was wäre wohl passiert, wenn Wollny die LES nicht übernommen hätte?


    Im Grunde haben sich diese gutgläubigen Jungs - dafür höchsten Respekt - nämlich nur Schwierigkeiten eingehandelt.
    Schlussendlich wirds jetzt einen Batzen Kohle kosten - und zwar aus privater Tasche - und

    Da sind wir uns ja schon wieder einig. Wobei sich die Bezeichnung "gutgläubige Jungs" für mich etwas despektierlich anhört, aber gut.
    Was viel wichtiger ist: finden Sie @ Preussnmadl bzw. @ die gesamte Forumsgemeinde, dass es richtig bzw gerecht ist, wenn man diese drei Personen die ganze Last alleine tragen lässt, wo ein paar Tausend Leute von deren Entscheidung die LES in der Oberliga am Leben zu erhalten, profitieren? Vielleicht könnten die Drei das auch alleine stemmen (gleich "richtig" zahlen oder, wie in Regensburg, der GmbH einen Kredit geben damit alle Außenstände bezahlt werden können und man die ganzen externen Gläubiger vom Hals hat) aber das wäre in meinen Augen weder gerecht noch sinnvoll. Ob das Grundlage für eine gedeihliche Zusammenarbeit (wenn denn tatsächlich nach der "Nullung" neue Interessenten einsteigen sollten) sein könnte?


    Klar will man den Laden nicht zusperren, aber man sollte sich zumindest mal mit dem Gedanken beschäftigen, denn auch hier gibt es Modelle, die für ein Fortleben der LES sorgen könnten
    Nur wissen muss man es und dafür braucht man externen Rat

    Ich habe mir diesen Absatz jetzt mehrmals durchgelesen, aber ich verstehe den Sinn dieser Worte nicht.
    Wertes Preussnmadl, wie haben Sie das gemeint? Zusperren und Fortleben? Gleichzeitig? Dank dem Rat eines Wirtschaftsprüfers?

    Nur empfehle ich dringend da die Fans mitzunehmen und es den Leuten zu erklären , denn beim Wort Insolvenz ist Jede(r) sofort auf dem Baum !

    Beim Wort "Insolvenz" wären vor allem die Gläubiger auf dem Baum. Und das völlig zurecht, weil sich ein Großteil ihrer Forderungen in Luft auflösen würden. Keine vertrauensbildende Maßnahme für die Zukunft. Und da wäre es dann auch völlig egal, wer beim Neuanfang die Geschicke leiten würde. In den Köpfen von vielen Menschen ist da immer noch so eine Art "Sippenhaft-Mentalität" verankert. Da muss man doch nur die aktuellen Argumente anschauen wo es immer heißt dass "viel Vertrauen verspielt wurde". Wer hat´s verspielt?: das Duo Beck / Donbeck. Wer muss es jetzt ausbaden?: deren Nachfolger. Wird da unterschieden zwischen den jeweils handelnden Personen und dem EVL / der LES an sich? Von Manchen ja, von manchen nicht.


    Und ein Wort an Sie werter DiLemma: ich halte Sie in kleinster Weise für "idiotisch" oder sonst was , nur klingt das Alkrs sehr schön von Ihnen , die Fakten sehen leider anders aus !

    Wissen Sie Preussnmadl, was mich und wohl auch viele andere Foristen interessieren würde? Mich würde Ihre Sicht der Dinge interessieren. Sie geben schließlich an die Fakten zu kennen. Ich habe keine Fakten (@ Onkel Tom: ich bin nämlich kein ehemaliger Geschäftsführer), ich kann nur auf diverse Presseberichte, meinen gesunden Menschenverstand und meine Lebens- und Berufserfahrung zurückgreifen.
    Sie haben aber die Fakten. Also wäre es sehr nett von Ihnen wenn Sie uns aufklären würden. Wenn das geht.


    ich denke nicht, dass die gesellschafter die gmbh in die insolvenz schicken, weil ja grade dann die gesellschafter für die finanziellen verluste der gmbh haften.

    GmbH bedeutet Gesellschaft mit beschränkter Haftung.......
    Die größere Gefahr für die aktuellen GS besteht wohl eher darin, dass bei einer eventuellen Insolvenz das Thema Insolvenzverschleppung ein Thema werden könnte. Da hatte die Staatsanwaltschaft doch lt. Presse im Sommer 2015 schon gegen Donbeck aufgrund eines entsprechenden Anfangsverdachts ermittelt. Das wäre speziell für Wollny als Steuerberater und Zieglmeier als Rechtsanwalt problematisch.
    Wobei ich mir sicher bin dass diese Beiden und auch Altinger das ganz genau wissen und entsprechend handeln bzw. handeln würden.


    sollte es allerdings doch so kommen... könnten dann nicht die rechte an der ersten mannschaft an den stammverein abgetreten werden (meinetwegen für einen symbolischen euro) und der evl e.v. meldet für die nächste spielzeit die erste mannschaft in der oberliga?
    oder ist meine überlegung falsch?


    das instrument spielbetriebs-gmbh wurde ja eingerichtet, um im fall der fälle den stammverein zu schützen.

    Das geht leider (oder Gottseidank) nicht. Da müssten wir schon ganz unten wieder Anfangen. Soweit ich mich erinnere hat man die entsprechenden Regularien 2002 geändert. Da hatte der EV Landshut e. V. gerade seine Insolvenz hinter sich.


    Was ist daran schlecht? Bei einer Übernahme/Beteiligung will man als übernehmende Partei ein eigenes Bild haben und da schaltet man halt Wirtschaftsprüfer ein.

    Man hat gerade mit Wollny einen ausgesprochenen Fachmann auf dem Gebiet an Bord, Altinger ist da auch nicht auf der Brennsupp´n dahergeschwommen. Am Überblick dürfte es da nicht mangeln. Der wahrscheinlichste Grund für die Einschaltung eines Wirtschaftsprüfers dürfte sein dass man potentielle Interessenten an der Angel hat (von einem war ja schon in der LZ bzw. der EHN die Rede).
    Ein neutraler Experte der das Ganze gründlich überprüft ist in so einem Fall ein ganz normaler Vorgang und bringt Sicherheit für beide Parteien.


    ich Frage mich warum sich die Verantwortlichen diesen Stress an tun wenn die Lage eigentlich nicht in den Griff zu bekommen ist ? die Hoffnung das man mehr unterstützung aus der Wirtschaft erhält lebt bei mir noch und es wieder etwas Aufwärts geht.

    Nachdem ich ja schon "ermahnt" wurde wollte ich mich in diesem Thread eigentlich nicht mehr weiter äußern, aber...


    Warum also hören die Drei nicht auf? Vermutlich weil Sie zum einen ganz einfach Fans sind und zum anderen weil sie dann in der Öffentlichkeit als Totengräber des Landshuter Eishockey dastehen würden. Die wahren Sabotteure sind zwar andere, aber weiß oder juckt das die breite Masse? Wohl eher ned. Den letzten beißen die Hunde....


    Warum sich bspw. Wollny drauf eingelassen hat? Als Steuerberater, vor allem bei einer größeren Kanzlei wir der seinen, kriegt man im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen (incl. Bäckereiverkäuferinnen ;) ) ganz gut mit was tatsächlich so an Geld vorhanden ist in der jeweiligen Region, da weiß nur noch das Finanzamt mehr.
    Mal ein Rechenexempel: in Deutschland gibt es gut 1 Mio Euro-Vermögensmillionäre. Das sind natürliche Personen, die ohne Einrechnung von eigengenutzten Immobilien und Kunstsammlungen ein Vermögen von minimum einer Million Euro ihr Eigen nennen können. Somit ist jeder achtzigste Bewohner dieses Landes ein Millionär. Laut dem "Manager Magazin" gehört Landshut zu den "Geldzentren Deutschlands" (kann leicht nachgegoogelt werden, bin zu faul um den Artikel zu verlinken, die Deutschlandkarte ist recht aufschlussreich), ist also von überproportional vielen reichen Menschen bevölkert. Nehmen wir also mal an, in Landshut ist jeder 70. Bewohner ein Millionär. Das wären auf die 70.000 Landshuter dann 1.000 Millionäre, im Stadtbusbereich schon etwa 1.400. Bei 1400 Hardcorefans im Stadion immerhin noch 20 (!!!).
    So, und nun träumt Wollny davon 10 - 12 Gesellschafter für die LES zu haben (das einzige Modell, das auf die Dauer wirklich funktionieren könnte) , die laut seinem Interview im Saisonvorschauheft der EHN einmalig 20.000 Euro - 30.0000 Euro reinstecken sollen damit erstmal wieder Ruhe im Gebälk wäre. Weitere eventuelle Belastungen in den Folgejahren mal außen vor gelassen.
    20.000 Euro sind für jeden Nomalverdiener eine Menge Geld. Für Jemanden der aber beispielsweise 3 Mio flüssiges Kapital hat (wofür er bei der Bank seit Jahren eh fast nix an Zinsen bekommt, bei Aktien kann man auch mal Pech haben) sind 20.000 Euro hingegen keine wirklich große Sache.
    Zumal wenn man das aus emotionalen Gründen gern für´s Eishockey hergibt und man sich damit auch in der Öffentlichkeit das Image eines Wohltäters geben kann. Wenn man sich Äußerungen aus dem Straubinger Gesellschafterkreis zu Gemüte führt werden genau diese Gründe angeführt: man will der Stadt und Region "etwas zurückgeben" und man will tollen Sport anbieten. Und beim Straubinger Projekt geht es um ganz andere Summen als bei uns in LA. Da haben die GS alleine letztes Jahr 1,2 Mio Euro Unterdeckung ausgleichen müssen, von den eigentlichen Sponsorenzahlungen dieser Leute mal abgesehen. Das sind die Summen um die es bei uns geht "Bamberl-Beträge". Und selbst das wird hier wieder mal zum Riesendrama.
    Und mit Äußerungen, dass man das "natürlich verstehen" könne, wenn Niemand die Beck´schen Löcher stopfen will erreicht man hauptsächlich eines: denjenigen, die wanken ob sie hier finanziell was machen sollen oder nicht erteilt man von vornherein die Absolution. Die Absolution für´s Nichtstun. Wenn schon die Fans Verständnis für diese Zurückhaltung haben, warum sollte man sich dann engagieren? Es nimmt einem ja keiner übel. Und nein, das hat nix damit zu tun dass ich hier etwas einfordere und diese Leute unter Druck setze. Mit was denn auch?
    Den Willen zu helfen kann man nicht erzwingen, das muss schon in Jedem selbst vorhanden sein. Schön wär´s halt wenn mher Gemeinschaftssinn sichtbar werden würde. Und übermäßig finanziell belastet wären die Leute die Wollny und Co. offenbar ins Visier genommen haben wohl auch nicht wenn man denn auf 10 - 12 Unterstützer kommen würde.

    Und zu seinem Vater, wieso sollte man ihn rausschmeißen? Gibt es eine Alternative? Welcher Trainer tut sich den Job für das bisschen Geld an? Da muss man dem Bernie eigentlich noch Danke sagen.


    Für eine "Aufwandsentschädigung" wie sie Bernie erhält stellt sich nun mal kein anderer täglich in die Eishalle und deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass wir uns von ihm trennen können. Genau deswegen meine ich müsste man dem Bernie eigentlich Danke sagen, dass er sich das überhaupt antut.

    Gibt es hinsichtlich des Gehalts von B. Englbrecht irgendwelche belastbaren Zahlen oder Informationen oder ist das mit der "Aufwandsentschädigung" nur eine Vermutung? Große Reichtümer wird er in seiner Karriere auch nicht anhäufen haben können, so dass er das jetzt für 500 Euro im Monat machen würde. Von Irgendwas muss der gute Mann ja auch leben, oder füttert ihn seine Frau durch?
    Wobei uns eine externe Trainerlösung vermutlich schon teurer kommen würde.


    hier mal bewegliche Bilder von gestern, tut es euch nicht an...
    https://www.otv.de/mediathek/kategorie/s…en-ev-landshut/

    Da hätte ich gestern laut "otv" "Hochgeschwindigkeitseishockey" sehen können, und ich war nicht dabei. Verdammt.....


    Aber mal im Ernst: langsam wird´s echt brenzlig. Sowohl in Bezug auf den Zuschauerzuspruch als auch hinsichtlich der Qualifikation für die Runde der ersten 8. Zumindest kann man jetzt mal sehen wen man in Zukunft brauchen kann und wenn nicht. Der Rest kann ja dann woanders in der Oberliga für 600 Euro im Monat unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit rumhauen.


    wollt ihr euren disput vielleicht privat austragen und nicht mehr hier im thread?
    mit dem topic hat das lange nichts mehr zu tun. man fasst sich ja bald nur noch an den kopf hier.

    Ja und? Endlich ist hier herinnen mal was los und dann soll das gleich in den privaten Bereich abgeschoben werden?
    Wer es nicht lesen will wird ja nicht dazu gezwungen. Im Übrigen tauschen "Preussenmadl" und ich ganz grundsätzliche Überlegungen aus, die nicht weniger wichtig sind als das Ergebnis von LA gegen Peiting.


    Also 1 und 1 ist nachwievor 2
    Bei einer Bäckereifachverkäuferin oder bei einem Steuerberater


    Im übrigen bin ich schon sehr erstaunt über Ihre Wortwahl (Idiot) und Ihren Gleichnissen (Trümmerfrauen und EVL)


    Deswegen eine gute Nacht und viel Glück

    Aha. Die Ausbildung zur Bäckereiverkäuferin ist also genauso anspruchsvoll wie die zum Steuerberater, die anerkanntermaßen eine der schwierigsten Berufsprüfungen ist die man in Deutschland ablegen kann? Und das Anforderungsprofil im Berufsalltag ist auch auf dem selben Level? Wenn Sie das meinen wird es wohl so sein.


    Dass Sie meine Ansichten bzgl. der Schuldenthematik und deren Lösungsmöglichkeiten für lächerlich und naiv halten ist ja wohl ganz offensichtlich. Dass Sie damit auch den Bäckereiverkäufer, äh Steuerberater (ist ja eh das Gleiche) und den Geschäftsführer dieser Zeitarbeitsfirma für naiv halten liegt somit auch auf der Hand. Also sind alle die in gutem Glauben etwas für eine in ihren Augen gute Sache riskieren und ohne Eigennutz agieren in Ihren Augen naiv. In meinen Augen ist das eine ungute Einstellung. Wenn alle nur noch eigennützlich handeln würden ohne Rücksicht auf die Folgen für die Allgemeinheit - was für eine Welt wäre das?


    Die Trümmerfrauen haben Folgendes getan: etwas im Rahmen der eigenen Möglichkeiten wieder in Ordnung gebracht
    a) was sie selber nicht angerichtet haben
    b) wozu sie selber sicher nicht die allergrößte Lust hatten und auch nur spärlich entlohnt wurden
    c) was aber im Sinne einer funktionierenden Gesellschaft sinnvoll war.
    Jetzt ist es sicherlich wichtiger gewesen damals wieder Wohnraum zu schaffen als heute einen Sportverein zu retten. Aber vom grundsätzlichen Ansatz her ist das jetzt nicht soo verschieden wie Sie es hier darstellen.
    Aber ich weiß: Themen die irgendwie mit dem Krieg zu tun haben darf man nicht unnötig thematisieren. Das ist ja fast so schlimm wie die geringste Kritik an den EVL-Legenden vergangener Tage......


    So, das war´s jetzt mit meinen Einlassungen zu diesem Thema. Nicht dass wir noch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angeklagt werden.


    läuferisch so dominiert zu werden, von einer Mannschaft die größenteils aus Semi-Profis ohne nennenswerte höherklassige Erfahrung besteht, ist einfach nur bitter und peinlich.

    Komisch finde ich in dem Zusammenhang vor allem, dass beim ersten Aufeinandertreffen in LA von einer läuferischen Überlegenheit der Weidener unserer Truppe gegenüber, trotz unserer knappen Niederlage, weit und breit garnix zu sehen war......

    Mich wundert es nicht, dass solche Aussagen kommen, aber wenn es danach ginge, haben die Spieler in dieser Saison erst einmal Geld bekommen, das war vor dem R -Spiel.
    Aber aus meiner Sicht können die nicht mehr, bereits am 2 Spieltag gegen DEG haben schon bewiesen, dass die nichts können, haben sich von den Waidlern herspielen lassen.
    Traurig!!
    So geht das Eishockey in LA unter.
    Hoffentlich treffen die verantwortlichen jetzt die richtigen Entscheidungen.

    Bloß gut, dass bis auf 6 Spieler alle Anderen keine Profis sind und auch einer anständigen Arbeit nachgehen. Von Obdachlosigkeit und Unterernährung wird also wohl keiner bedroht sein. Wobei sich Wochenblatt und LZ z. B. beim Oktober-Gehalt ja auch widersprechen: die einen behaupten dass man sich auf eine Zahlung Ende November geeinigt habe, behaupten die anderen dass das mittlerweile schon überwiesen wurde. Ws stimmt den nun?


    Dass die Mannschaft nicht besonders glücklich zusammengestellt wurde ist auch meine Meinung. Schade, das wäre heuer besonders wichtig gewesen. Aber Deutsch-Kanadier, Deutsch-Russen und Deutsch-Tschechen wie sie die "Waidler aus DEG" massenweise in der Truppe haben sind für einen Herrn Englbrecht wohl nicht akzeptabel gewesen. Da ist ein Herr Fischhaber aus Tölz schon eher nach seinem Geschmack.


    Man kann nur hoffen dass das heute ein Statement der Truppe gegen den Trainer war und nicht der wahre Leistungsstand der Truppe. Denn dann gehen wir auch sportlich sehr schweren Zeiten entgegen.


    Also bei aller Liebe DiLemma: die obige Antwort ist jetzt nicht wirklich Ihr Ernst, oder ?


    Wenn ja, erübrigt sich jegliche weitere Diskussion

    Offenbar haben Wollny & Co. eher die gleiche Philosophie wie ich, wertes @Preussenmadl. Oder warum meinen Sie haben die den Laden im Juli 2015 in diesem desolaten Zustand übernommen? In Ihren Augen sind das offenbar Traumtänzer, denn für Leute wie Sie ist ja sonnenklar und völlig nachvollziehbar dass nur vollkommen Verwirrte die von Beck eingebrockten Schulden aus eigener Tasche begleichen würden.
    Den einzigen Fehler den die Drei gemacht haben ist dass man sich offenbar zu sehr darauf verlassen hat was man ihnen mündlich an Unterstützung zugesagt hat. Denn dass diese Drei nicht alleine den Laden aufräumen können war ihnen selbst wohl sehr bewusst. Das sind nämlich Leute die allein schon aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeiten rechnen können, und zwar in größeren Dimensionen als die Bäckereiverkäuferin von Nebenan.
    Wollny und Co. haben durch ihr Tun in jedem Fall Herz und Engagement für das Landshuter Eishockey bewiesen. Und darauf käme es in der aktuellen Lage am meisten an. Auf das Herz und den Willen zum Engagement, auch wenn das im Gegensatz zu den gewohnten Überlegungen steht die nur darauf abzielen, möglichst viel vom Kuchen für sich selber zu sichern.
    Und wenn Sie @Preussenmadl mich für aufgrund meiner Ansichten für einen Idioten halten sollten: ich kann damit leben.


    Du findest Keine - verständlicherweise - weil Keiner bereit ist gutes Geld in eine (über)verschuldete GmbH zu stecken , so einfach ist das !


    Würden Wollny und Co. - oder wer auch immer - die GmbH morgen auf Null stellen , würde sich die Sachlage auf einen Schlag ändern und Vieles wäre einfacher

    Jaja, so einfach ist das. Wie gesagt, die GmbH ist 2012 von Schulden bereinigt an den Beck gegangen. Dass die Gruppe um Imhoff aufhören will und Nachfolger sucht wurde frühzeitig angekündigt - und Niemand hat angebissen. Was auch nicht verwunderlich war da auch ein Truntschka zuvor erfolglos jahrelang versucht hat, den damaligen GS-Kreis zu erweitern.
    Und wenn Du oder andere glauben dass nur die aktuelle Schuldenlage den Einstieg neuer Gesellschafter verhindern ist das vorsichtig formuliert eine sehr positive Sichtweise. Die Geschichte lehrt uns einfach ganz was anderes.
    Wenn man nach 1945 in Deutschland so eine Sichtweise gehabt hätte wie von @Preussenmadl beschrieben ("Du findest Keine - verständlicherweise - weil keiner bereit ist gutes Geld in eine (über)verschuldete GmbH zu stecken") würde man in unseren Großstädten wahrscheinlich immer noch über Bombenruinen stolpern. Die Einwohner haben ihre Städte schließlich nicht selbst kaputt gebombt, gell? Warum haben sie denn selbst aufgeräumt und nicht die Allierten dazu verdonnert? Schön blöd, die Trümmerfrauen, gell? Oh mein Gott - in welchen Zeiten leben wir.....


    Wer das nicht kapiert, dass eine Insolvenz dem Eishockey in dieser Stadt sehr sehr harte Jahre mit einer ungewissen Zukunft bescheren würde
    dem ist nicht mehr zu helfen. Ich habe leider nicht die finanziellen Mittel um diesem Kaspertheater ein Ende zu bereiten.

    Ganz einfach DiLemma
    Weil Straubing eine Familie Sennebogen, einem Herrn Doktor Balke und einen Herren Stoffel haben , die das bezahlen
    ......
    Und nur eine Anmerkung noch , weil es immer heißt in Landshut gibts soviel Kapital : stimmt
    Nur ob dieses Kapital auch das Landshuter Eishockey interessiert steht auf einer anderen Seite

    Richtig, das sind die 3 "Großen" dort. Ich weiß zwar nicht wieviele Gesellschafter es aktuell insgesamt sind aber was ich im Hinterkopf habe ist es in etwa ein Dutzend. Und da sind nicht nur die Namen Sennebogen, Balle und Stoffel bekannt. Ganz einfach weil im Tagblatt immer wieder mal Namen von Gesellschaftern erwähnt werden.
    Und bei uns? Da sind die 3 aktuellen GS bekannt. Und dann ist immer wieder von "Gönnern im Hintergrund" a.k.a. "Elefanten" oder "den Alten" die Rede. Wenn man das schon lange genug verfolgt fallen zwar ein paar Namen ein die da dazu gehören könnten ;), aber im Großen und Ganzen sind diese Leute doch mehr oder weniger anonym. Vor allem außerhalb des kleinen EVL-Insider-Kreises.
    Und das ist der der entscheidende Unterschied zur aktuellen Struktur in Straubing: als "Gönner im Hintergrund" bin ich für die breite Öffentlichkeit nicht greifbar. Ich muss für nichts einstehen, kann Geld reinstecken oder auch nicht. Je nachdem auf was ich gerade Lust habe.
    Als Gesellschafter hingegen stehe ich im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Da wird beobachtet, kritisiert und gefordert, zum Teil leider auch unverschämt. Würden die Gesellschafter den Karren an die Wand setzen wären sie in der Öffentlichkeit die großen Buhmänner. Der "Gönner im Hintergrund" ist da im Vergleich natürlich fein raus, er ist ja offiziell für nichts verantwortlich.
    Und genau aus diesem Grund finden Wollny und Co. nur schwerlich neue Mitstreiter an der Gesellschafterfront. Es mangelt einfach an Leuten die die Bereitschaft haben, in die Verantwortung zu gehen und dem Gebilde "LES GmbH" damit wirtschaftliche Stabilität und Kontinuität zu verschaffen.
    Nun stellt sich natürlich die Frage warum in Straubing geht was in Landshut nicht geht. Ist das Zufall oder spielen da vielleicht doch kleine Unterschiede in der jeweiligen lokalen Mentalität eine Rolle?


    Sag mal DiLemma : weißt du eigentlich , was diese "Alten" schon für den EVL geleistet haben ?

    Zum einen bin ich bin sicher nicht der Typ Mensch der alles verallgemeinert und pauschal Alles und Jeden verurteilt. Zum anderen bin ich einfach viel zu wenig informiert um sagen zu können wer was tut oder eben nicht tut.
    Was ich aber kann ist vergleichen. Mit anderen Standorten. Wenn ich da unsere Situation jetzt mal mit der in Straubing vergleiche kann man ja nur zu dem objektiven Urteil kommen dass Eishocky dort offenbar einen ungleich höheren Stellenwert in der dortigen Wirtschaftswelt hat
    als bei uns. Bei ganz sicher nicht besserern Rahmenbedingungen. Dass man sich nicht mit Standorten wie Köln, Berlin oder Mannheim messen kann ist mir schon klar (wobei wenn ich an Hamburg denke sind wir nch besser dran). Aber dass man annähernd was wie Straubing auf die Beine stellen kann sollte für LA schon möglich sein. Und nein, damit meine ich nicht die Teilnahme in der DEL. DEL2 würde mir völlig reichen.
    Denjenigen die sich engagieren oder engagiert haben ist mein Dank sicher.


    Was soll dieses pausenlose Gestichele immer gegen diese Leute , genau wie diese Kritik gegen die Alt-internationalen !
    Man soll es nicht glauben, aber auch ein Herr Schloder zum Beispiel hat bestimmt für den EVL im Rahmen seiner Möglichkeiten als Sportamtsleiter was getan

    Die Alt-Internationalen darf man also natürlich nicht kritisieren? Warum denn nicht? Sind die Gott gleich? Haben die früher für den Verein umsonst gespielt? Was machen die denn für tolle Sachen um den Verein zu unterstützen. Ich lasse mich da gerne aufklären.
    Und zum Herrn Schloder: hätte der nicht in LA Hockey gespielt wäre es mit dem Sportamtsleiter bei der Stadt und einem damit sehr gut dotierten Job wohl nix geworden.

    Wo ich Dir in Teilen Recht gebe ist die Landshuter Wirtschaft , aber auch hier: Schuld an der Misere ist nicht die Landshuter Wirtschaft und mal ehrlich : würdest Du dein sauer verdientes Geld in eine marode GmbH stecken

    Und warum ist die Gmbh marode?
    Weil ein gewisser Beck den Karren zusammen mit seinem GF in den Morast gefahren hat und ihn selber ganz einfach nicht rausziehen wollte. Und warum hat der Beck das Steuer dieses Wagens die Hand bekommen?
    Weil aus der Landshuter Wirtschaft (fast) keiner ein Interesse daran hatte selber das Ruder zu übernehmen.
    Jetzt beklagt natürlich alles die aktuelle Situation aber fast Jeder hofft darauf dass ein anderer "Dummer" den Geldsack aufmacht. Wie gehabt. Fakt ist jedenfall: ein Neustart in der BZL oder der LL würde das Eishockey in LA in unabwägbare Risiken stürzen. Anscheinend haben das Altinger & Co. vor 1 1/2 Jahren auch so gesehen. Das sind letztendlich die Schulden des EVL und nicht die des Herrn Beck. Denn den kann man rechtlich nicht dazu zwingen, den Kram zu begleichen. Und das konnte man noch nie, auch nicht als ihm der Laden noch gehörte.


    @ Preussenmadl wenn die Unternehmen nicht in diese GmbH investieren wollen dann sollten die Gesellschafter den Laden dicht machen. Aber dann frage ich mich wie kommen manche Herrschaften darauf man wäre eine Eishockeystadt ?

    Genau um das geht es: man brüstet sich in LA natürlich gerne damit dass man eine "Eishockeystadt" ist. Leider kostet das halt auch was. Was man aber auch nicht überall wahr haben will.


    Es gibt Verlängerung. - 1.000 Zuschauer weniger als vor fünf Tagen ist schon echt heftig 8|

    Wenn Dräxlmaier gegen Waldkraiburg nicht "Sponsor-of-the-day" gewesen wäre und nicht so viele Gästefans mitgekommen wären wären es auch gegen die nicht mal annähernd 2000 Zuschauer gewesen. Aus Peiting waren heute vielleicht ein Dutzend Fans mit dabei.
    In Deggendorf hat man letzten Freitag gegen Selb noch über eine tolle Kulisse von 1300 Zuschauern gejubelt, so unterschiedlich sind halt die Perspektiven.....


    wie @ Maruk schon schrieb Gott sei Dank gewonnen, aber das Überzahlspiel wird ja immer schlimmer anstand besser. Worüber man aber am meisten Enttäuscht sein muß sind die Wirtschafsunternehmen in Landshut das die den Verein so links liegenlassen hätte ich nicht gedacht schade. Ich hoffe immer noch das sich jemand findet der Vermögend ist( die es in der tat in Landshut gibt) und sich Erbarmt damit man am Kader veränderungen vornehmen kann.

    Das Überzahl ist in der Tat eine Katastrophe. Auch weil bei uns Niemand in der Lage ist, von der blauen Linie aus den Puck aufs Tor zu bringen.
    Und wenn der Schuss nicht auf´s Tor geht kann er auch nicht ins Tor gehen.
    Das mit der "Landshuter Spendierfreudigkeit" ist doch die alte Leier hier. Es fehlt halt einfach an mehr Firmen die richtig Geld investieren. Die Firmen die das könnten wollen nicht, die die ggf. wollen würden können es nicht. Die vielen kleinen Unterstützer hat man ja. Bitter ist halt, dass sich Firmen wie Oberpaur so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht haben als die "Heile-Welt-Fassade" eingestürzt ist. Was der Wechsel an der Sptze von "ebm-Pabst" für uns in der Zukunft bedeutet bleibt auch noch abzuwarten. Und die "reichen Gönner", die zum Teil vor einiger Zeit nach dem was man so hört noch wahre Heldentaten versprochen haben wenn das Alptraum-Duo weg ist scheinen offenbar lieber sich selbst als dem Eishockey was zu gönnen.

    Also ich finde, dass sich die beiden Goalies heute um den Titel schlechtester Mann des Abends schon gestritten haben. Beide unsicher. Auf Landshuter Seite waren die Youngster ab dem 2. Drittel sowie unser neuer Konti ausschlaggebend, dass wir heute 2 Punkte geholt haben.

    Ist doch auch mal schön dass der gegnerische Torwart nicht ausgerechnet gegen uns sein Spiel des Monats abliefert.
    Zu Tvrdon: technisch und von der Spielübersicht her deutlich stärker als McGovern. Aber ein Torjäger ist er halt auch nicht. Während der regulären Spielzeit alle guten Chancen liegenlassen, und da waren 2-3 richtig gute Gelegenheiten mit dabei. Das 5:4 war von Hechenrieder geschenkt, den muss er schlicht und einfach haben, Glück für uns. Wäre Tvrdon ein Knipser hätte es die Verlängerung nicht gebraucht.


    Ansonsten hat man sich nach dem 1:3 super zurück gekämpft, wobei das Bemühen das ganze Spiel über zu sehen war. Und kaum schießt man mal mehr als 2 Tore pro Match ist auch das Publikum begeistert. Im letzten Drittel hatten wir bei 2 Situationen nochmal rchtig Glück: in der 3. und letzten Peitinger Überzahl rettete Englbrecht richtig gut und in unserer letzen ÜZ darf es nier zu dem Peitinger Alleingang kommen.
    Trotzdem war unser Sieg keinesfalls unverdient.

    Nochmal was zu der AL-Testerei:
    Während andere ambitionierte Oberligisten bei der Besetzung der AL-Positionen auf "Nummer Sicher" gehen orientiert sich der Etat-Krösus der OLS am Prinzip "Versuch und Irrtum". Erst ein erfahrener Tscheche, dann nacheinander 2 unerfahrene Kanadier, jetzt wieder ein erfahrener Slowake der das letzte Mal im Frühjahr in einem Wettbewerb gespielt hat. Alle mit mäßigen Bilanzen bei den vorherigen Stationen, zumindest die Vorgänger Tvrdons alle folgerichtig überfordert. Warum macht man das? Wer gibt hier die Richtung vor? Dass das die LES billiger kommt als ein planvolleres Vorgehen glaub ich ehrlich gesagt nicht.


    Wie es auch "Maruk" andeutet: da hat man bei der Zusammenstellung der Mannschaft kein allzu glückliches Händchen bewiesen. Wenn man schon nur 1 AL im Sturm hat muss diese Verpflichtung sitzen. Sonst kommt man in Teufels Küche.
    Ich hoffe man lernt etwas für die Zukunft daraus, auch in Bezug auf dieses "Landshuter-für-Landshut"-Dogma. Man muss halt auch mal erkennen, was der zahlende Kunde will: ansehnliches und möglichst erfolgreiches Hockey. Mit möglichst vielen eigenen Toren und permanentem Einsatzwillen ohne Divengehabe. Und wenn ich nicht genügend Einheimische finde die in dieses Anforderungsprofil passen muss man sich halt woanders umsehen.

    Was mich am Meisten beunruhigt: die Mannschaft macht mir nicht den Eindruck als dass sie nicht wollen würde.


    Aber der Reihe nach:


    Wir haben jetzt in 6 Heimspielen 10 Tore geschossen (gegen Deggendorf 2, gegen Weiden 1, gegen Lindau 3, gegen Regensburg 2, gegen Selb 1 und gegen Waldkraiburg 1). Das ergibt einen Torquotienten von 1,67 pro Heimspiel. 1,67 Tore pro Heimspiel versetzen wohl die wenigsten Zuschauer in Extase.....


    Ligaweit hat die teuerste Truppe der ganzen Liga nach 13 Spieltagen die wenigsten Tore erzielt.


    Man hat mit dem Abgang von Jarrett und Thornton zwei Spieler verloren, die letzte Saison zwar auch den Erwartungen nicht gerecht wurden aber zusammen doch für ca. 100 Punkte gut waren. Ein gleichwertiger Ersatz für auch nur einen dieser Beiden ist weit und breit nicht in Sicht. Es wurde bzw. wird auf der wichtigsten Position im Angriff eine Wundertüte nach der anderen getestet bzw. verpflichtet (Jeslinek, Fulton, McGovern und jetzt der mich heute auch nicht überzeugende Trvdon). Dass so ein Kurs großes Potential besitzt um Probeme zu erzeugen beweist sich gerade bei uns. Und günstiger als eine von Beginn an solide Lösung wird es letztlich auch nicht kommen.


    Stürmer wie Hofbauer, Forster, Doyle oder Abstreiter hinken hinsichtlich Ihrer Produktivität auch beträchtlich dem hinterher, was man sich erhofft hat. Haben alle diese Spieler plötzlich verlernt, wie man das runde Ding ins eckige Ding bringt? Speziell Hofbauer und Forster reißen sich im jedem Spiel den A.... auf, aber es kommt fast nix Zählbares dabei rum.


    Die Kreativität die man im Offensivspiel an den Tag legt gleicht der Kreativität eines Trambahnfahrers bei der Arbeit. Irgendwann weiß doch jeder Gegner wie wir das Ganze aufziehen. Da gibt es kaum mal überraschende Momente, Einheitsbrei pur. Und wer hat den Pürierstab in der Hand?


    Ich lehn´ mich jetzt mal aus dem Fenster: wenn das in der Tonart so weitergeht wird man a) große Mühe haben, den kalkulierten Zuschauerschnitt von 2000 zu erreichen und b) damit zu tun haben unter den ersten 8 zu bleiben. Diejenigen die meinen dass ich bei Punkt b) übertreibe kann ich nur auf die US-Wahl verweisen. Da hat vorher auch fast keiner geglaubt dass es so ausgehen könnte wie es dann gekommen ist. Und jetzt schauen viele dumm aus Wäsche. Hoffentlich geht es uns nicht genauso.


    Zm Spiel heute an sich:
    ein Gegner der die meiste Zeit nur hinterherläuft ergattert mit Glück (mehrere Pfostenschüsse von uns) und Fleiß 2 Punkte. Trvdon nicht wirklich schlecht, aber auch nicht der Reisser den man bräuchte. Englbrecht heute mit starker Leistung.
    Gute Zuschauerzahl dank gut 200 Gästefans :thumbup: und der Firma Dräxlmeier :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

    Mal eine Frage zu unserem slowakischen Neuzugang: weiß Jemand ob er wie McGovern einen befristeten Tryout-Vertrag hat?
    Offenbar hat er heuer noch nirgendwo gespielt, letztes Jahr aber immerhin in der höchsten slowakischen Liga. Trotzdem scheint er seine besten Tage doch hinter sich zu haben. Die Stastisken lassen zudem auch nicht gerade darauf schließen dass es sich um einen Spielertyp handelt der uns hier wirklich entscheidend nach vorne bringen kann. Ich hoffe dass er mich eines Besseren belehrt. Das hatte ich bei McGovern aber auch gehofft - doch es kam so wie es von vielen Fans und auch von mir befürchtet wurde: der Mann war mit dem Anforderungsprofil völlig überfordert.
    Mir ist durchaus bewusst dass das Geld (nicht nur für diese Position) knapp ist. Einen DEL2-Profi wie den von Garmisch geschassten und hier bestes bekannten McDonough wird man mit den hierfür bereitstehenden Mitteln leider nicht nach LA lotsen können. Bei Tilburg wurde lt. ESBG-Forum aktuell der 31-jährige Kanadier Chaumont geschasst, angeblich ein "reiner Torjäger". Immerhin 1 Punkt pro Einsatz für Tilburg, zuvor in der Topliga von GB sehr erfolgreich. Sollte das mit Tvrdon auch nicht so funktionieren wie erhofft wäre Chaumont eine Alternative die vermutlich auch nicht unglaublich viel teurer ist als McGovern und/oder Tvrdon. Viele weitere Fehlgriffe beim AL-Stürmer sollte man sich auch angesichts der nicht gerade berauschenden Zuschauerzahlen in dieser Saison nicht leisten. Die sind natürlich auch dem eher durchwachsenen sportlichen Abschneiden und der für viele Zuschauer nicht übermäßig attraktiven Spielweise des Teams geschuldet. Das kostet den Club bares Geld. Woche für Woche, Monat für Monat.

    Straubing hin oder her, aber man sprach doch selber von einem Liquiditätsengpass, oder?

    Die ganze Thematik kam aber erst durch den Artikel in der EHN an die breite Öffentlichkeit. Jetzt kann man natürlich sagen dass es Aufgabe und Sinn der Presse ist über das was vor sich geht zu berichten. Ist auch so. Was mich, und ganz offenbar nicht nur mich, stört ist im aktuellen Fall die Art und Weisewie das ganze dargestellt wurde. Aber das ist man aus dieser Richtung ja schon seit Jahren gewohnt.
    Und was hat das Ganze gebracht? Wir als Fans sind nicht schlauer als vorher aber es wurde Unruhe ins Umfeld getragen. Und genau das ist es was meiner Meinung nach mit dem Artikel zumindest mitbeabsichtigt wurde. Ob es auch der LES schadet wird man sehen. Zumindest hat sich "Head-Attack" (Friseur-Kette mit 12 Filiallen; Vertrag für 2 Jahre; war 11/12 auch schon bei SR Helmsponsor) schon mal nicht abschrecken lassen.


    Zu unserem Neuzugang: man wird sehen, Erfahrung hat er ja.

    Der Beitrag von "Tommes" hat es immerhin schon ins ESBG-Forum geschafft. Inhaltlich kann ich auch in vielen Punkten zustimmen, wie zum Beispiel den Verweis auf unsere ehemaligen und auch aktuellen Topspieler. Ein Marco Sturm, dessen Trikot ja auch unter dem Hallendach hängt, hat z. B. auch dank der guten Ausbildung in Landshut in seiner Karriere Millionen verdient. Bei den Herren Rieder und Kühnhackl ist es das Gleiche. Man erwartet ja keine sechsstelligen Spenden oder dass die Angesprochenen gar wie ein Jaromir Jagr den Heimatclub (mit-)übernehmen. Aber dass man wenn es für den Heimatverein wirklich brenzlig ist den Geldbeutel zumindest ein wenig erleichtern sollte ist in meinen Augen schlichtweg eine Frage des Anstands. Wobei man ja auch nicht weiß ob nicht einer oder mehrere der Genannten das nicht auch schon getan haben. Genauso wie man ja auch nicht weiß, welche Personen in den letzten 15 Monaten mitgeholfen haben, den Laden am Laufen zu halten. Insofern finde ich dass sich "Tommes" für meinen Geschmack ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt hat wenn er hier zum Rundumschlag ausholt. Wobei es natürlich richtig ist, dass der Kreis der Unterstützer erheblich größer sein könnte und Viele einfach mal abwarten, ob sich die Situation nicht auch ohne die eigene Mithilfe entspannt. Und das ist doch das Hauptproblem hier bei uns. Wenn es, wie von Wollny & Co. angedacht, 10 Leute geben würde die die GmbH miteinander betreiben wollen wäre man für de Zukunft richtig gut aufgestellt. Die Belastungen für den Einzelnen wären überschaubar und man würde Stabilität und Kontinuität in die Sache reinbringen. Aber so wartet (fast) jeder ab ob sich nicht ein anderer "Dummer" findet.
    Und das ist doch auch der Grund, warum in 2012 ein gewisser Rainer Beck das Ruder übernehmen konnte. Der hat in 3 Jahren zwar lt. dem Bericht auf unserer Homepage vom 18.12.15 sehr beachtliche 1,1 Mio reingesteckt (wenn das 150.000 Euro -Darlehen aus dem August 2015 tatsächlich nicht mehr an ihn zurückbezahlt werden muss). Als er aber keine Lust mehr hatte hat er es doch tatsächlich geschafft, für die im Juli 2015 meiner Schätzung nach im mittleren sechsstelligen Bereich verschuldete GmbH Abnehmer zu finden. Hätte er die nicht gefunden hätte er für die LES wohl Insolvenz angemeldet. So aber blieb ihm dieser äußerst imageschädigende Schritt erspart. Und da die Nachfolger die LES unbedingt am Leben erhalten wollten (offenbar auch motiviert durch Hilfsversprechen von Dritten, die bisher offenbar nicht so recht eingehalten wurden) ließen die sich auch drauf ein dass Beck nicht alles auf Null stellt. Wozu er moralisch wohl verpflichtet gewesen wäre, da ich es für unwahrscheinlich halte, dass er einen triftigen Grund dafür hatte etwas nicht zu begleichen und er die GmbH (wohl auch) schuldenfrei übernommen hat. Son interpretiere zumindest ich die Ereignisse im Sommer 2015 - ohne Insiderwissen zu haben.
    Und jetzt können wir nur das Beste hoffen. Auch für die aktuellen Gesellschafter, die wirklichen Mut und Liebe zum Landshuter Eishockey bewiesen haben.
    Die beiden neu abgeschlossenen Sponsorenverträge sind schon mal ein Lichtblick. Schön dass sich diese beiden Firmen vom Störfeuer aus Straubing (mit Munitionszulieferern aus unserem eigenen Dunstkreis) nicht beeindrucken ließen und Farbe bekennen. Bin schon gespannt um wen es sich handelt.....


    Ich hoffe doch sehr das sich die Gespräche die Herr Endraß im Moment mit Geldgebern führt Zeitnah zum Abschluß kommen, und manche Herren eines besseren Belehrt werden und man endlich mal positive Nachrichten lesen darf.

    Positive Nachrichten wären in der Tat Gold wert. Zumindest für die, die dem EVL wohlgesonnen sind. Das sind schon in Landshut anscheinend nicht alle und andernorts schon gleich dreimal nicht. Wer´s nicht glaubt muss sich nur mal den sich gerade aufblähenden Landshut-Thread im ESBG-Forum anschauen. Da laufen die diversen Landshut-Hasser gerade wieder zur Hochform auf. Wenn die die Insolvenz herbei schreiben könnten wären wir geliefert......


    Die Summe erinnert mich sehr stark an diesen Artikel, fast ein Jahr her:


    http://www.idowa.de/inhalt.150…fc-a6d8-3377966d2256.html


    und der "große Gönner" war ja am Freitag angeblich im Stadion und heute in EHN der Artikel, ein Schelm der böses dabei denkt!!! :D

    Der "große Gönner" war ja im Sommer 2015 außerdem auch ein großer Prophet. Er fühlte sich ja nicht nur schlecht behandelt (wie in dem verlinkten Artikel nachzulesen ist). Er sagte ja auch voraus, dass die von ihm offenbar nicht wertgeschätzten Nachfolger es finanziell nicht im Kreuz haben werden den Laden am Laufen zu halten. Und 1 1/4 Jahre später ist der Kahn immer noch nicht abgesoffen. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass das einem beruflich offenbar erfolgsverwöhnten Egozentriker nicht so sehr gefällt. Kontakte nach LA wird er ja weiterhin haben. Und aufgrund der nach wie vor schwierigen finanziellen Lage kann man ganz leicht zusätzliche Unruhe reinbringen.



    Also wenn ich mir den Artikel so durchlese komme ich zu der Erkenntnis, dass die EHN aus Rübenhausen stark daran interessiert ist, dass der EVL Pleite geht, sonst würde man sich solche Artikel sparen, kann jemand sagen, wer diesen Müll in der EHN verfasst hat :?:

    Das vor allem der gute Herr Welck nicht gerade ein Landshut-Fan zu sein scheint ist doch schon seit Jahren bekannt. Traurig wären im Fall der Fälle in Straubing wohl nur sehr wenige Leute.
    Ich hab aber sogar eine Idee wie die EHN mal journalistische Qualität beweisen könnte: man könnte mal der Frage nachgehen, wieso die GmbH von Herrn Beck eigentlich nicht schuldenfrei übergeben wurde. Das muss doch irgendeinen Grund haben.


    Statt von der EHN abzuschreiben hätte idowa auch mal - so wie MS von gumola - bei der LES nachfragen können.
    Aber das wäre zu wenig reißerisch gewesen...

    Z. B. besagter Welck schreibt nicht nur für die EHN, sondern auch für das Straubinger Tagblatt. Und von dort ist der Weg zu IDOWA nicht mehr weit. Und in den Teletext des Bayerischen Fernsehens haben wir es auch geschafft, wobei immerhin auch auf die Stellungnahme der LES eingegangen wurde.


    Dass das ganze Theater nun potentielle Interessenten, also Sponsoren und Geldgeber (sind hier Gesellschafter gemeint?) abschreckt glaub´ich eher nicht. Denn dass die Lage ernst ist dürfte eigentlich Jedem klar sein der aktuell mit der LES verhandelt und Endrass macht mir nicht den Eindruck dass er ein Schaumschläger ist der den potentiellen Geschäftspartnern die Geschichte von der fliegenden Kuh erzählt.


    Vielleicht sollte man auch eine erneute Spendenaktion ins Leben rufen. Dann hätten alle denen der EVL am Herzen liegt die Chance es besser zu machen als im Frühjahr diesen Jahres. Genügend "Leistungsträger der Gesellschaft" haben wir in Landshut ja. Und sogar solche, die es zum Teil dem EVL zu verdanken haben, dass sie im Leben zu Ruhm und Geld gekommen sind........