Beiträge von inside_evl


    Deswegen sucht die Szene vorab den Austausch mit den anderen Fans! Absolut der richtige Weg und Ablauf.


    Man merkt eben mittlerweile schon bei genauer Betrachtung das es nicht nur dumme Jünglinge, peinliche Hohlköpfe oder Schläger sind wie sie oft genug in den sozialen Medien betitelt & beleidigt werden.

    Die sind seit einigen Jahren absolut kooperativ und suchen in vielen Bereichen nach gemeinsamen Wegen, das war früher nicht so. Sowas darf man mal anerkennen und auch Andere bereit sein Kompromisse und Lösungen im Sinne Aller zu finden.


    Zum Thema selbst habe ich meine Meinung oft genug kundgetan. Daher unter Abwägung aller bisherigen Kriterien - pro Umzug.

    Ich hoffe du kannst mir die Frage beantworten, da du in der Regel gut informiert bist.

    Der EVL hat doch nur den Innenausbau bezahlt oder?


    Es würde mich stark überraschen, wenn man die Glasfenster usw. Bezahlt hätte, die mal richtig ins Geld geht. Wissen tue ich es allerdings nicht.


    Glasfront wurde von der Stadt bezahlt. Müsste nachschauen, aber es waren irgendwo um die 100t Euro.


    Grundausbau wurde vom EVL bezahlt.


    Innenausstattung von dem jeweiligen Mieter.

    Beim Spiel in Rosenheim konnten auch ohne Gitter m. W. alle Fans das Stadion trotzdem lebendig wieder verlassen...


    Genau, und weil es in Rosenheim ja so toll war ohne Gitter gabs in der ersten Drittelpause auch keine Schlägerei im Durchgang zu den Toiletten. Und nach dem Spiel versuchten auch keine Rosenheimer über den Landshuter Ausgang wieder ins Stadion zu gelangen wo sich die Landshuter Ultras noch aufhielten.



    Sag ja das Gitter ist überflüssig. Vor allem wenn es so läuft wie heute. Darf ich halt ned mehr Karten für den Gästeblock verkaufen wenn der Platz ned reicht.


    Naja also soooo friedlich war ja das nachm Spiel ned unbedingt ;)


    Wir hatten es doch schon angesprochen wie das Ticketsystem umgangen wird. Wie soll der EVL das unterbinden? Konstruktive Verbesserungsvorschläge definitiv erwünscht.


    Und du bist gezwungen in diesem Fall den Block zu erweitern. Wenn dieser augenscheinlich die max. Kapazität erreicht hast bist du als Verantwortlicher in der Pflicht zu handeln. Wenn dort ne Massenpanik ausbricht und sich im Nachgang herausstellt das der Block endlos überfüllt war, möchte ich persönlich mit dem Verantwortlichen nicht tauschen.

    Der Bedarf ist sicher Ligenabhängig. Wenn der EVL in der DEL spielen würde, denkst du dann wären genau so viele/wenige Interessenten wie in der DEL2 oder Oberliga da?


    Moment, ich habe gesagt "nicht pauschal". Sicherlich spielt die Liga mit rein genauso wie X andere Faktoren, aber deine Aussage wer das buchen soll wenn man Oberliga spielt pauschalisiert dies eben genau so das man automatisch weniger Logen vermietet wenn man in einer niedrigeren Liga spielt und das stimmt so eben nicht.

    Und wer soll die Logen buchen, wenn wir in die Oberliga absteigen?


    Das eine hat ja mit dem anderen nicht zu tun.


    Einerseits gibt es solche Gedanken ja nur wenn entsprechend Bedarf/Nachfrage da ist. Hätte man seitens Verein nicht die Mietanfragen würde man sich mit dem Thema auch nicht beschäftigen da der EVL in Teilen ja erstmals in Vorleistung gehen muss.

    Andererseits hätte man im Falle der Oberliga ja nach unten angepasste Preise, was das Produkt für gewissen Personengruppen wiederum ebenso interessant macht.

    Man kann das Interesse an den Logen ja nicht pauschal von der Liga abhängig machen.

    Ich kann den Unmut einiger Stehplatz-Besucher schon verstehen. Denn die zusätzlichen 3 bis 4 Stufen in den mittlereren Stehplatzblöcken würden sicher nur einen Bruchteil davon kosten und würden das Stadtion trotzdem enorm aufwerten.

    3 Stufen im Mittelbereich sind 189 weitere Stehplätze nach aktueller Berechnung. 26 Heimspiele x 189 Besucher (je 17 Euro) sind 83.538,00 Euro.


    1 Loge (10-12 Personen) bringt derzeit pro Spielzeit 42.000,00 Euro. Ich habe es hier schonmal ausgerechnet was da übrig bleibt abzüglich Catering. Gehen wir mal äußerst großzügig von 70,- Euro Verzehr pro VIP pro Spiel aus wären rund 18.000 Euro. Somit bliebe ein Gewinn von etwa 24.000 Euro pro Loge.

    Bei 10 Logen sind das rund 240.000,00 Euro pro Saison.


    Natürlich sind die Kosten für einen Logenbau höher als für die Stufen im Stehplatzbereich, aber nun zum entscheidenden Faktor:

    Die Loge wird vor der Saison verkauft, die Einnahmen sind fix. Egal wie die Loge letztlich besucht ist.

    Die weiteren Stehplätze werden bei den Derbys ausgenutzt, aber die restlichen 85% der Saison nicht.


    Daher ist das Urteil zugunsten Logen ziemlich eindeutig.




    Ah okay, danke.

    Hätte nicht gedacht dass es da noch hoch genug ist.

    Dann bleibt es ja spannend.

    Grundüberlegung war die Logen zwischen den Stahlstützen oberhalb der Kegelbahnen anzubauen. Die aktuelle Rückwand des Stadions wäre die Abgrenzung zu den Logen. Sprich hinter der Mauer auf welcher die Stützen montiert sind würden 1-2 Sitzplatzreihen angebaut werden mit direktem Zugang zur jeweiligen Loge. Die zwei Kegelbahnen müssten weichen um die Eingänge, Toiletten usw. unterzubringen. die Höhe zwischen Stützenauflager Betonmauer und ersten Querträger beträgt 2,22 Meter.

    Alternative wäre die obersten zwei Sitzreihen am bestehenden Sitzplatz umzubauen und von dort aus entsprechende Zugänge zu den Logen zu schaffen. Die Glasfront der Logen würde dann direkt an der Betonwand anschließen.

    Wie kann das Spekulation sein? Im Stehplatz hat man den Gäste Block mit ~500 Plätzen. Wenn die weg sind, sind die weg.


    Klar können Gäste in anderen Blöcken kaufen, aber auch in anderen Stadien wird (versucht) das mit PLZ Sperren zu unterbinden.


    Ich verstehe die Aussage gerade nicht. Darum gerne erklären.


    Erklärung:

    So wie es die Landshuter auch in Rosenheim gemacht haben, geht man davon aus das Rosenheimer mit falschen PLZ-Angaben Tickets für die Heimblöcke gebucht haben.


    Man kann zwar über Ticketmaster auswerten wohin die Tickets bestellt wurden. Wenn aber z.B. ein Rosenheimer Fan mit einer Landkreis Landshut PLZ bestellt, kannst Du eben in der Auswertung nicht erkennen ob es jetzt wirklich ein Landshuter Fan ist oder nicht.


    Dementsprechend siehst du erst beim Einlass wie sich das Fanaufkommen entwickelt und wenn der Gästeblock von den Personen her voll ist gibt es genau zwei Möglichkeiten.

    Entweder den restlichen Rosenheimer Fans den Eintritt verwehren oder den Eintritt gewähren und den Gästebereich aufgrund der Fluchtwege und Berechnung der Blockkapazitäten erweitern. Die zweite Variante wird unterm Strich vermutlich die Sozialverträglichere sein.


    Die Zahl 1000 ist eine Schätzung, welche anhand von Auswertungen aus der Vergangenheit und dem aktuellen Interesse an dem Spiel (z.B. durch Seitenaufrufe auf Ticketmaster, Infos Polizei und Fanbeauftragte, gebuchte Fanbusse, usw.) grob geschätzt wird. Man geht hierbei aber vom Maximum aus, mit welchem man im ungünstigen Fall rechnet.


    Vermutlich ist davon auszugehen das etwa 700-800 Rosenheimer tatsächlich kommen werden.


    Aktueller Stand: Es wurde bei der Stadt angefragt, jedoch müssten nach erster Begutachtung durch den Architekten zwei Kegelbahnen dafür geopfert werden. Hier stellt sich selbstverständlich die Kegelabteilung quer. Als Alternative wird derzeit ein Ausbau des Businessclubs in Richtung der VIP/Spieler Parkplätze in Erwägung gezogen oder eine Aufstockung um ein Stockwerk des Funktionsbaus, sprich oberhalb des aktuellen Businessclub.

    1. Die Runde war zwar geschlossen aber wäre theoretisch frei zugänglich gewesen.


    2. Ja, nähere Infos dazu folgen zeitnah.


    Daher würde ich auch kein Geheimnis hinsichtlich der Gesprächsinhalte machen, da es ja jeden Anwesenden möglich gewesen wäre teilzunehmen. Würde es befürworten die Inhalte durch direkt Beteiligte zu publizieren. Zum einen schafft man Transparenz gegenüber den restlichen Fans (und Lesern hier) und zum anderen vermeidet man Gerüchte oder Halbwahrheiten die sich im Zuge der Weiterleitung über mehrere Ecken zwangsläufig ergeben.

    Aber das ist natürlich ausschließlich deine, bzw. eure Sache wie ihr das handhabt.


    Trotzdem Danke für deine Antwort.

    Ich kann mich noch an ein Oberligaspiel gegen Straubing erinnern. Das war ein Endspiel für Gary Clark. Und die damalige Mannschaft hat sich dann abschießen lassen. Da war es egal ob Derby oder nicht.


    Bei so vielen Niederlagen gegen Straubing hab ich das ausgeblendet. Natürlich könnte es auch so kommen wie du sagst.

    Selbstverständlich kommt auch zur Bewertung dazu, ob die Niederschrift in der LZ über das Endspiel ausschließlich das Empfinden des Schreibers verkörpert, oder sich diese Aussage auf Stimmungen/Feststellungen innerhalb des Vereins/Gesellschafterkreisen stützt.

    Servus.


    Es wurde von einer kleinen Gruppe das Gespräch mit den Verantwortlichen bzw. dem Trainerteam gesucht. Leider sind unsere Punkte in diesem Gespräch nicht wirklich auf Verständnis gestoßen, viel mehr kamen teils respektlose und sarkastische Antworten von HV. Details aus dem Gespräch können hier aber logischerweise nicht an die Öffentlichkeit gehen. Schade, dass HV offensichtlich nicht an einem sachlichen Austausch mit Fans interessiert ist, die Woche für Woche hunderte Kilometer weit fahren, um sich größtenteils schwaches und emotionsloses Eishockey anschauen zu dürfen und im Nachhinein die immer gleichen Phrasen und Ausreden auf den Pressekonferenzen zu hören.


    Hierzu zwei Fragen:


    1. War das Gespräch in geschlossener Runde oder öffentlich und theoretisch für jeden Interessierten vor Ort zugänglich?


    2. Ist mit einer entsprechenden Reaktion der beteiligten Fans (vermutlich der Szene) auf das Verhalten von Vogler zu rechnen?

    Das wohl im Verhältnis gesehen komfortabelste "Endspiel" das Vogler haben könnte.

    Meiner Ansicht nach fast schon eine Win/Win Situation für ihn. Die Spieler werden vor ausverkaufter Bude gegen RO alles in den Topf schmeissen was geht, unabhängig der Situation um Vogler.

    Kein Spieler lässt sich da freiwillig abschlachten bei so einem prestigeträchtigen Derby.

    Zum einen gehts um die eigene Ehre eines jeden Spielers und zum anderen wissen die Spieler um die Wichtigkeit und Bedeutung für die Fans. Soll im Klartext heißen die Spieler haben viel zu viel Angst vor den Reaktionen sollten sie ausgerechnet bei diesem Spiel komplett versagen, bzw. sichtlich gegen Vogler spielen.


    Hat meines Erachtens zur Folge: Der EVL gewinnt, egal ob das Spiel gut oder schlecht ist & Vogler ist wieder für ein paar Wochen gesichert. Oder aber man verliert nach leidenschaftlichen Kampf, die Fans sind voller Verständnis & Vogler ist ebenso weiterhin gesichert.


    Eine Entlassung/Freistellung nach dem Rosenheim Spiel empfinde ich aktuell als eher unrealistisch.

    Was ich mir hingegen gut vorstellen könnte das dieses Spiel mitunter entscheidend sein wird ob Vogler nach der D-Cup Pause noch Trainer sein wird.

    Ich glaube nicht , dass man das Problem an M. Pfleger festmachen kann . Aber so toll ist er leider auch nicht . Leider hat er nur in Tölz funktioniert, alle anderen waren eigentlich von ihm enttäuscht. Großes Talent ja , aber das reicht nicht . Ich finde er ist in la von vielen völlig überbewertet.

    Es läuft einfach zu Hause nicht , auswärts ist die Bilanz ja vollkommen in Ordnung.

    Da ist guter Rat teuer ….


    Pfleger ist in diesem Fall ja auch nicht das Problem sondern eher das Opfer. In diesem Kontext waren auch meine Ausführungen formuliert.


    Betrachte die Bilanz auswärts bitte mal detailliert.


    Die Siege in Regensburg und Rosenheim lasse ich außen vor, da es Derbys sind und diese fast immer eigene Gesetze haben. Die Spieler bringen da 120% weil sich niemand dumm anschauen lassen will, da gehts um die Ehre.

    In Freiburg war man total unterlegen und der Sieg mehr als glücklich.

    Einzig in Kaufbeuren war es über 60 Minuten eine ansprechende Leistung, aber auch gepaart mit nicht sonderlich gut spielenden Joker.

    Sprich auswärts passen zwar NOCH die Punkte, die Spielqualität ist jedoch objektiv betrachtet auch nicht besser als zu Hause. In 2-3 Wochen wird sich das relativiert haben mit der tollen Auswärtsbilanz. Der erste Schritt dazu wird leider Morgen in Crimme erfolgen. Es tut mir im Herzen weh.

    Es gibt nie eine Garantie aber wenn einer der besten deutschen stürmer in der Liga dieses Jahr gefühlt nich kein Tor geschossen hat und faktisch nicht am Spiel teilnimmt, denn hat das einen Grund.

    Der Pfleger wird nicht in den letzten 5 Monaten das eishockeyspielen verlernt haben.

    Ob es mit einem neuen Trainer besser wird ist natürlich immer so eine Sache.

    Aber mit der Mannschaft kann es kaum noch schlechter werden als es ist.


    Schaut euch doch Pfleger mal in den Spielen genau an, das ist nicht zu vergleichen mit seinen "Unlust" Auftritten zu Beginn seiner Zeit in Landshut. Der ist einfach demoralisiert und hat keinen Millimeter mehr Selbstvertrauen. Der hat bei jedem Wechsel nur noch einen leeren Blick und die Körpersprache erinnert an einen 80 Jährigen der an einen Rollator gebunden ist. Nach jeder (missglückten) Aktion hadert er extrem mit sich selbst.

    Pfleger ist gebrochen und Vogler hat damit auf seine Art und Weise die Antwort auf die von ihm ungewollte Verlängerung von Pfleger gegeben.


    Als kleine Randnotiz zum Spekulieren, auch wenn es sich pervers anhört. Seit Beginn diesen extremen Leistungsabfalls sieht man Pfleger z.B. nicht mehr in den diversen Lokalitäten in Landshut wo er sich die letzten beiden Jahre gerne und regelmäßig rumgetrieben hat.

    Pfleger ist nicht der einfachste Charakter keine Frage, ab dort wo er seine Freiheiten hatte und einen Trainer der ihm gekonnt links und rechts seine Grenzen abgesteckt hat, da hat er die Leistung gebracht für welche er bezahlt wurde.

    So ein Grampf.

    Gegen Kassel und Krefeld kann man verlieren.


    Mit 3 Punkten wäre ich glücklich. Mit einem guten Spiel ohne bin ich aber auch nicht unzufrieden.

    Lasst mal die Kirche im Dorf. Bei Krefeld laufen auch keine Blinde rum.


    Sehe ich etwas differenzierter.


    In Kassel hat man ganz klar gesehen, dass man dort schon einen richtig guten Tag braucht wo sehr vieles stimmen muss um Punkte mitzunehmen. Gerade das zweite Drittel von Kassel war schon eine Hausnummer, ABER man konnte dennoch das Spiel lange offen halten und wenn man nicht nach Scheibenverlust das 5-4 bekommen hätte, wäre 1 Punkt aus meiner Sicht sehr verdient gewesen für die gezeigte Leistung.

    Wenn dich Kassel aber so dermaßen einschnürrt und unter Druck setzt wie mit fortlaufender Spielzeit geschehen, zerrt das enorm an den Kräften und wenn diese nachlassen geht auch die Konzentration (völlig verständlich) verloren. Kassel hat dies in Form eines Top Teams ausgenutzt. Das fehlt sowohl vom Etat als auch von der Klasse der Spieler her einiges.


    Heute gegen Krefeld sehe ich das Ganze etwas anders. Du hast natürlich Recht, dass Krefeld auf dem Papier gesehen vor Landshut stehen sollte, aber wenn ich mir die aktuelle Situation sowohl von der Tabelle her, als auch vom Trend ansehe, sollte heute ein Sieg das klare Ziel sein. Ich sage bewusst nicht "muss", aber keine Punkte wären meiner Ansicht nach zu wenig.

    Krefeld hat äußert schwach die Saison begonnen, jetzt zwar zwei Siege geholt, aber ist sicherlich derzeit noch in nem Stadium wo sie deutlich einfacher besiegbar sind als vermutlich in 3-4 Wochen wenn sie sich langfristig stabilisiert haben.

    Generell muss man sich ja auch hinterfragen wer die Teams sein sollen, welche letztlich in der Endabrechnung hinter dem EVL stehen sollen?


    Man hat sowohl gegen Crimme, Selb, als auch gegen Lausnitz schon zu Hause verloren was so sicherlich nicht eingeplant war & welche man ja grundsätzlich (und das soll nicht respektlos sein) gerne hinter sich hätte und sicherlich auch fest damit rechnet. Sprich diese Punkte musst Du irgendwo anders wieder reinholen und dann muss man eben da Punkte holen wo man eher weniger damit rechnet um dies wieder auszugleichen.

    Diese Teams die eben wie angesprochen hinter uns sein sollte, holen nämlich auch fleißig Punkte und zwar genau dort wo man eigentlich nicht damit rechnet.


    Daher 3 Punkte heute meines Erachtens sehr sehr wichtig.


    Steht auf der Homepage falsch, es sind 1909 Sitzplätze (Logen, Bistrobereich und Businessclub inkludiert) und 2539 Stehplätze.


    Ein Teil der Sitzplätze wurden damals gesperrt, es waren aber 1578 "Sitzschalen" verbaut.

    Danke für diesen differenzierten Beitrag.


    Da es doch so vielen Fans ein Anliegen ist, werden wir uns zeitnah nochmal zusammensetzen und darüber diskutieren, ob wir testweise in die Mitte zurückkehren.

    Wie und ob das ganze Vorhaben zustande kommt, kann ich natürlich aktuell noch nicht sagen.


    Freut mich das ihr bereit seid euch nochmals mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich bin überzeugt, dass ihr großen Zuspruch und konstruktive Vorschläge finden werdet wenn ihr proaktiv mit der Sache nach Außen geht.



    Genau. Weil jeder mitgesungen hat, weil er es konnte! Sich drei Wörter Text zu merken, ist nicht schwierig.


    Dann spart euch doch eure Arien, bei denen außer euch keiner den Text kennt, für die Auswärtsfahrten auf. Oder priorisiert die einfachen Mitgröhler. Es geht hier nicht um euch, sondern um die Stimmung im Stadion.


    Wie lang gehst du schon ins Stadion? Länger als fünf Jahre kann's nicht sein. Ich war vor 40 Jahren zum ersten Mal im Stadion und ich garantiere dir, dass das heutige Repertoire ein komplett anderes ist. Gerade die Abschaffung der Drei-Wort-Mitgröhler war eine gewaltige Fehlentscheidung und macht sich in der Stimmung massiv bemerkbar.


    Eine pauschale Verurteilung sollte nicht stattfinden. Es gibt ebenso neue(re) Lieder die sehr gut sind und genauso alte Lieder die schlecht sind, und auch hier ist der Geschmack eines jeden Einzelnen individuell.


    Beispielsweise wurde im letzten Playoff-Spiel in Ravensburg fast das komplette, letzte Drittel eines der neueren Lieder gesungen und zwar ausnahmslos von jung bis alt. Selbst die angrenzenden Ravensburger Sitzplätze waren begeistert von der Stimmung.


    Es ist Aufgabe des Vorsängers ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Lieder bei den Fans gut ankommen und welche weniger Zuspruch finden, ebenso wann der richtige Moment für welches Lied ist. Aber man darf auch gerne mal anstoßen das die beiden Vorsänger neu sind und das noch nicht allzulange machen. Auch für die ist das ein Lernprozess und bedarf der Erfahrungssammlung. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und wenn man selbst nicht oben stehen muss, redet man sich natürlich immer leicht, ich persönlich würde mich nicht raufstellen wollen.


    Und wenn Du seid 40 Jahren im Stadion bist unterstelle ich dir jetzt mal, dass Du vermutlich Mitte/Ende 40 bist. Wenn es in der Zeit (in allen Bereichen) keine Veränderungen beim EVL gegeben hätte, hättest Du keine 40 Jahre zusammenbekommen, weil es den EVL dann nämlich seit langem nicht mehr geben würde. Man muss nicht alles was neu ist gut finden, aber man kann sich damit arrangieren ohne das es weh tut, außerdem steht es ja jedem Besucher frei ein Lied anzustimmen.



    Definitiv nicht richtig. An den Sitzplätzen hat sich nichts verändert, außer, dass der Oberrang dazu kam. Aktuell sind es 1.909 Sitzplätze.

    Es sind inklusive Gästeblock 2.539 Stehplätze. Und früher gab es keine Fluchtwege am Stehplatz, das darf man nicht außer Acht lassen.


    Danke das Du das einstellen übernommen hast. Kann Dir nur beipflichten, auch was die Rettungswege betrifft.




    Sehe ich bisschen anders, die Spiele gegen Regensburg vergangene Saison haben ja gezeigt, dass selbst bei ausverkaufter Halle das dagegenhalten enorm schwierig ist. Daher sollte man schon auch bei einem solchen Spiel sehen ob es merklich besser ist in der Mitte oder nicht. Als Gegenpart hat man dann noch ein schwach besuchtes Spiel und somit beide möglichen Varianten zum Testen.

    Der Lange


    Guter Punkt. Hab ich noch vergessen.

    Vor einer Woche gab's kein anderes Thema als: Vogler raus!. Kaum gewinnen die Jungs drei Spiele geht's nur um die schlechte Stimmung im Stadion. :D


    Das Thema Stimmung ist vom Grundsatz her ja seit dem Umbau gegenwärtig und es ist doch gut wenn kontrovers darüber diskutiert wird. Wie schon geschrieben wurde, will doch jeder eine Verbesserung der aktuellen Situation und es werden sich von vielen Seiten Gedanken gemacht und nach Lösungen gesucht - auch hier im Forum.


    Ich finde das gut, solange dies auf Augenhöhe geschieht.


    Einige Aussagen kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere welche der Szene unterschwellig die alleinige Schuld für die schlechte Stimmung zuschieben. Tatsächlich vom Willen und Einsatz her ist nicht die Szene das Problem, sondern die restlichen rund 1000 "Fans" die auf der Stehgeraden wie Leichen dastehen und von den 50 Ultras entertained werden wollen, aber selber das ganze Spiel außer bei nem Tor den Mund nicht aufkriegen.

    Diese Feststellung ist nämlich, bis auf wenige Ausnahmen, eine traurige Gewissheit, welche man Woche für Woche vom Sitzplatz aus bestens beobachten kann.


    Im Gegenzug muss ich mir natürlich auch als Szene die Frage stellen ob ich wirklich alles getan habe um die restlichen Leute mitzunehmen oder ob vielleicht noch Luft nach oben da ist UND ob man einen gemeinsamen Kompromiss suchen soll/will um die Stimmung zu verbessern. Wenn die Szene sagt wir machen unser Ding und der Rest ist uns egal ist es auch okay und muss vom Rest akzeptiert werden. Im Gegenzug kann es aber dann auch passieren das die Szene als Zugpferd den Rest der Fans komplett verliert und sich dadurch mittelfristig abschottet. Das wäre ein herber Einschnitt für alle Beteiligten.


    Welche Lösungen könnte man nun in Betracht ziehen?

    Am Stadion kann man nichts ändern, es ist so gebaut wie es gebaut ist und muss einfach akzeptiert werden.


    Ort der Szene als Stimmungszentrum? - Unter gewissen Gesichtspunkten sicherlich. Ich persönlich teile hier Meinungen von beiden Seiten, spreche mich aber auch gegen bestimmte Punkte aus.

    Generell bin ich der Meinung das selbst wenn die Szene in der Isarkurve wäre, die Stimmung aufs ganze Stadion bezogen nicht besser wäre und zwar aus dem selben Grund wie am aktuellen Standort. Die Geräuschkulisse wird durch die Stehgerade enorm verzögert. Letztlich steht die Szene am aktuellen Platz ja gespiegelt zur Isarkurve und die Akustik der Lieder muss sich seinen Weg über 60 Meter suchen. Die Zeitverzögerung ist mathematische Gewissheit, daran kann man nichts ändern. Einziger Unterschied das die Isarkurve noch ein paar Meter weiter in die Rundung gezogen ist. Dies hätte lediglich zur Folge dass die Szene dort unter Umständen als Ausgangspunkt lauter wirkt, das dies sich aber entscheidend auf die restliche Stehgerade überträgt ist reine Spekulation. Auch ist das Plexiglas in der Isarkurve höher als an der Stehgeraden und muss akustisch erstmals überwunden werden. Ich gehe sogar so weit und behaupte: Wäre die Szene im alten Stadion in der Isarkurve gewesen, hätten wir die Form des Hexenkessels wie in der Vergangenheit nicht erlebt.


    Wie komme ich zu dieser Behauptung? Die Szene war im alten Stadion als Mittelpunkt der Stimmung auch tatsächlich der Mittelpunkt des Stadions. Mittig der Stehgeraden mussten lediglich die Fans links und rechts davon animiert werden mitzumachen.

    Dies war faktisch einfacher, da die Szene dort sowohl akustisch als auch optisch von beiden Seiten der Stehgerade wahrnehmbar war und eine viel kürzere Distanz überwunden werden musste als dies jetzt der Fall ist. Wenn du z.B. auf der Stehgeraden auf Höhe der Bullykreise Richtung Isar stehst, siehst du weder die Szene (und z.B. das Klatschen als Takt) noch hörst Du das Singen/Trommeln ohne Verzögerung, dazu kommt die Nähe zum Gästeblock welcher dann akustisch den Bereich übertönt. Schon hast du mal schnell 300 Fans rausgenommen, selbst wenn sie wollten könnten sie in der Situation schon garnicht mehr im Einklang mitmachen. Nur um mal ein einfaches Beispiel zu erläutern.


    Auch bin ich der Meinung das mit Ausnahme der neuen Zaunfahne und des Vorsängerpodests ein Umzug in die Mitte grundsätzlich äußerst kurzfristig und ohne Planung möglich wäre. Den die Doppelhalter, Trommel und Fahnen sind mobil und können in der Mitte genauso benutzt werden wie am aktuellen Platz oder auch auswärts wo sie die Szene immer dabei hat.

    Also müsste meines Erachtens für die Probe von 1-2 Spielen (mein Vorschlag wäre ein Derby und ein eher publikumsarmes Spiel) lediglich mit den aktuell dort befindlichen Fans gesprochen und für Verständnis geworben werden. Und hier muss ich ganz klar sagen das die Frage nach dem ob und wie ein Vorwand ist.

    In Zeiten von Social Media stellt dies keine größere Herausforderung dar. Die Szene hat dort eine hohe Reichweite und publiziert andere Themen ja auch über diese Kanäle. Hierzu kommt der Infostand im Stadion welcher ja auch für solche Themen ebenfalls ein Anlaufpunkt ist.


    Ein Vorschlag wäre z.B. eine Umfrage sowohl im Social Media Bereich, als auch in Flyerform im Stadion. Wählt vorab zwei Spiele aus und gebt den restliche Fans die Möglichkeit abzustimmen ob sie für den probeweisen Umzug in die Mitte sind oder dagegen. Dann holt man sich auch mal fernab der Meinungen hier im Forum ein Stimmungsbild vor Ort ein und man zeigt den restlichen Fans, insbesondere den betroffenen Stehern im Mittelbereich der Stehgeraden, dass man auf Kooperation und gemeinsame Lösungen setzt. Anschließend analysieren und entsprechend handeln, ist die Stimmung positiv dann Test, ist sie negativ dann kein Test. Sollte dann der Test positiv ausfallen, kann man ja über den Zeitpunkt eines festen Umzugs und den Anpassungen für Vorsängerpodest und Zaunfahne sprechen und wenn die Stimmung nicht besser wird hat es sich eh erledigt.

    Danach weiß jeder woran er ist und die andauernde Diskussion bezüglich der Stimmung ist abgeschlossen.

    Sorry aber ich glaube die Szene hat nie gesagt das sie da rüber gehen wenn die Sprecherkabine gesenkt wird. Das war eher Wunschdenken von vielen anderen Usern der hier immer wieder geäußert wurde.

    Und selbst wenn sie wechseln würden, dann vermutlich nicht mitten unter der Saison.


    Die Szene hat bei deren Fantreffen zu diesem Thema geäußert, dass sie es intern besprechen werden und evtl. probeweise für 1-2 Spiele in die Mitte umziehen.

    Das wäre ein guter Kompromiss für alle Beteiligten. Sollte der gewünschte Effekt ausbleiben, würde es auch künftig keine Diskussionen mehr zu dieser Thematik geben.

    Oh mei, über welchen Kas hier diskutiert wird. Genießt mal den Moment!


    Es fühlt sich auch heute Morgen immer noch sehr gut an :)


    Was absolut positiv gestern war, die Geschlossenheit & der Kampf. Das hat man in den ersten Spielen so nicht gesehen. Pfleger hatte gestern Laufwege, v.a. defensiv. Die Kilometer hat er die ganze letzte Saison nicht zusammenbekommen. Überragend, insbesondere im ersten Drittel, der kleine Schwarz. Hätte ihm das Tor im Slot so dermaßen gegönnt.


    Dennoch abgesetzt von der überragenden Stimmung und den Emotionen aus dem Gästeblock haben wir rein objektiv gesehen noch viele Baustellen.

    Was ich gut finde, dass Vogler auf der PK dies auch selbstreflektierend angesprochen hat.


    Es war gerade im Spielaufbau wieder einiges dem Zufall überlassen mit wenig Struktur. Auf das ganze Spiel gesehen waren für mich im Aufbau vielleicht 3-4 Angriffe wo ich deutlich erkennen konnte das dies ein einstudierter Spielzug mit entsprechenden Laufwegen war.

    Hier muss m.M. nach noch viel mehr kommen in den nächsten Wochen. Weißwasser und Crimme haben dies nach dem ersten Drittel erkannt, ihr eigenes System angepasst und es war vorbei bei uns. Wenn man bei den ersten 6 der Liga dabei sein will, muss man hier künftig selbst nochmal einen Plan B oder sogar C in der Hinterhand haben.

    Ich glaube das ist auch der Hauptgrund der frühen und heftigen Kritik gegenüber Vogler, weil unser Spiel grundlegend genauso aussieht wie vergangene Saison wo es eben zumeist nicht erfolgreich war.

    Ich muss sagen, ich war nach Freitag auch bedient das war wirklich ein Abbild aus der vergangenen Saison und da kann man dann auch die negativen Stimmen verstehen, weil die Feststellungen saisonübergreifend sind & man als zahlender Kunde zumindest das Recht hat das sich jeder den Arsch aufreißt wenns spielerisch schon nicht läuft.


    Was mir auch aufgefallen ist, Rosenheim konnte oft frei in den Slot fahren. Hier muss überwiegend der verteidigende Mittelstürmer noch schneller schalten und diesen Weg zumachen, bzw. entscheidend stören.

    Ich fand auch das Powerplay von Rosenheim sehr gut, viele Schüsse, gute Rotation, schnelle Pässe, gerade bein ersten PP konnte sie mehrfach quer durch unser Verteidigungsdrittel spielen - brandgefährlich, das war wirklich schön anzusehen und meines Erachtens nur nicht erfolgreich weil unser PK mal richtig überragend war. Was es übrigens bereits seit dem ersten Spieltag ist. Da kann man auch mal ein Lob aussprechen.


    Langmann hatte gestern zwar nicht ganz die Qualität der Schüsse wie z.B. gegen Regensburg, sprich es hat nicht so lichterloh gebrannt vorm Tor. Aber ganz viele Situationen von ihm wo er die Scheibe entweder direkt festhält oder so blockt, dass sie den gegnerischen Stürmern nicht direkt vor die Füße fällt. Er wirkt auf mich äußerst abgeklärt und selbst wenn mal eine Unsicherheit oder Situation die unglücklich aussieht da ist, habe ich nicht das Gefühl das er das restliche Spiel ein Unsicherheitsfaktor ist. Das denke ich ist mitunter das entscheidende Upgrade zu Vogl. Langmann wischt sich sozusagen den Mund ab und spielt überragend weiter als wenn nichts gewesen wäre, mental schon ne Hausnummer der Kerl.


    Hoffentlich kann man jetzt etwas Konstanz reinbringen und sich stabilisieren, es wäre wünschenswert.


    So jetzt freu ich mich noch bisschen weiter über den Sieg von gestern und: dass etwa 800 Landshuter zu Teilen genauso laut waren wie 4200 Rosenheimer.