Dritter Todesfall binnen weniger Monate: Wade Belak verstorben

  • Der Todesfall ist sicher tragisch.


    Den Hinterbliebenen sollte das Mitgefühl der gesamten
    Eishockeywelt zu teil werden.


    Die Aussage "wie schwer es die Fighter", in der NHL
    bzw. wenn die Karriere am Ende ist, haben,
    ist jedoch völlig daneben (siehe Artikel EHN).


    Ich glaube, es gibt Menschen die härter (und vor allem
    für wesentlich weniger Lohn bzw. Gehalt) arbeiten.
    Ferner arbeitet die breite Bevölkerung auch unter anderen
    Bedingungen... Kein Dienstwagen, kein kostenloses "Angolfen"
    jeden morgen im hiesigen Country-Club etc.

    Man sollte die Kirche im Dorf lassen.
    Druck ist fast an allen Arbeitsplätzen zu finden.

    Was meint Ihr dazu?

  • Schon richtig. Aber die Situation als junges Talent raus aus der Provinz in eine Großstadt, mehr Geld als man ausgeben kann und weibl. Fans... das kann einem zu Kopf steigen! Ebenso ist es wohl brutal, das meiste davon relativ schnell wieder zu verlieren. Keine Fans, keine Sau erkennt Dich nach 1-2 Jahren mehr auf der Straße, das Leben bestand v.a. in der NHL praktisch nur aus Eishockey. Andere Probleme bleiben völlig zurück, und plötzlich musst Du Dich all dem stellen!
    Klar ist das bei "normalen" Berufen ähnlich (ohne die Groopies), und dann kommt die Rente. Aber warum leiden denn so viele Manager an burn-out etc. oder wissen Rentner nichts mit ihrer Zeit anzufangen.

  • tja der Manager hat nen burn-out und der Arbeiter hat Rücken und Gelenkschmerzen

    EV Landshut seit 8. April 1948
    über 70 Jahre Tradition die Stolz machen
    36 Jahre höchste deutsche Spielklasse(n)
    ´70 und ´83 Deutscher Meister
    2012 Deutscher ESBG Meister

    Landshut Cannibal´s


  • Man sollte sich einfach zeitig auf die "Zeit danach" konzentrieren.


    Der Spieler vorsorgen was er nach der Karriere macht, der Rentner oder
    Pensionär Hobbys suchen oder auch noch auf 400,00 Euro-Basis arbeiten.
    Dann fällt der Schritt nicht ganz so schwer.


    Phsychische Erkrankungen sind dzt. überall ein Thema.
    Nicht nur im hochklassigen Eishockey.


    Das ist wohl der Lauf der Zeit.

  • Man darf allerdings Profi-Sport nicht mit einem normalen Beruf vergleichen.


    Und warum nicht? Arbeit bleibt in dem Fall Arbeit. Und in jeder Arbeit in der Stress an der Tagesordnung ist, entstehen eben die neuen Gesellschaftskrankheiten wie Burnout , Depressionen etc...

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