Vorbereitungsspiel in Regengsburg

  • Auf geht`s gegen Regenburg!! Ein Derby das Tradition hat und leider viel zu selten stattfindet und immer recht zünftig war. Die Vorzeichen haben sich aber leicht verändert, da aus der vormaligen Konkurrenz nun eine Kooperation geworden ist.


    Da die ehemalige „Eisbären“ finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, kommt es ihnen sehr entgegen, dass ihr Nachwuchs es geschafft hat, sich in der DNL zu etablieren. Durch das höhere Niveau ist dann der Sprung in das Seniorenteam und die Oberliga dann auch nicht mehr so schwer und somit können auch mehr eigene Jungs eingebaut werden.


    Die Oberpfälzer sind durchschnittlich 0,32 Jahre älter als die Herausforderer aus Niederbayern. Die Vertreter aus der DEL2 sind dafür um stattliche 3,52 Zentimeter größer und über sieben Pfund schwerer.


    Auf der Torwartposition gibt es ein Wiedersehen mit dem inzwischen 37jährigen „Hexer“ Martin Cinibulk der über Jahre sein Können bei uns unter Beweis gestellt hat. Er ist die unangefochtene Nr. 1 im Tor.


    Die Back-up Position wird von Philipp Hähl eingenommen. Er kam in der letzten Spielzeit auf elf Partien, bei denen er jeweils vier Tore pro Spiel hinnehmen musste.


    Mit Barry Noe hat man einen guten Mann in den Abwehrreihen, der über sehr viel Erfahrung verfügt. Er kommt auf weit über 200 Partien in Deutschlands zweithöchster Spielklasse. Mit Korbinian und Simon Schütz sind auch zwei Spieler in der Verteidigung, die auch für den EVL auflaufen dürfen.


    Uneingeschränkter Leader auf dem Eis ist der ehemalige deutsche Nationalspieler und Olympia Teilnehmer Petr Fical der wohl leistungsmäßig noch locker in der DEL mithalten. Vitali Stähle ist ein weiterer Routinier und Leistungsträger des Teams. Er ist 34mal für den EV Landshut aufgelaufen, hat mehr als 300 Zweitligapartien inklusive Playoffs in den Knochen und wurde mit Duisburg auch Meister im Eishockeyunterhaus. Louke Oakley hat das Potenzial zu einem Star der Liga zu werden. In der Spielzeit 12/13 war er in Kaufbeuren unter Vertrag und konnte dort stattliche 37 Punkte in der damaligen zweiten Liga für sich verbuchen.


    Interessant dürfte für die Anhänger des Oberligisten sein, dass die Landshuter schon eine Partie gegen einen Ligakonkurrenten auf heimischen Eis gespielt haben. Es handelt sich dabei um Bad Tölz. Das Spiel wurde mit 6:1 für sich entschieden. Quervergleiche sind natürlich schwer, aber es ist natürlich ein kleiner Anhaltspunkt.


    Ein solches Spiel ist natürlich auch wieder die Chance für die jungen Spieler im Landshuter Kader sich in den Vordergrund zu spielen und sich auf den Punktezetteln zu verewigen und sich so einen festen Platz im Kader zu erkämpfen.