Landshuter Zeitung vom 08.06.2010

  • Alles klar: Cannibals holen Ed Snetsinger und Alex Feistl


    Und freuen sich über 450 Dauerkarten-Bestellungen


    Rien ne va plus, nichts geht mehr - die vor drei Wochen an dieser Stelle offerierte Wette ist gelaufen. Bernd Truntschka hat jetzt das Rennen gemacht. Der LES-Manager hat seinen Kader eher beisammen als ESBG-Boss Oliver Seeliger das Teilnehmerfeld für die neue Zweitligasaison. Die Landshut Cannibals brachten am vergangenen Wochenende auch die Verpflichtungen von Verteidiger Ed Snetsinger und Stürmer Alex Feistl unter Dach und Fach.


    "Lehrreiche Jahre" hat Alex Feistl hinter sich - und zwar in mehrerlei Hinsicht: In Regensburg ( 2006 bis 2008 ) und Passau ( 2008 bis 2010 ) hat der 1,70 kleine und 75 Kilo leichte Wirbelwind vier Jahre lang reichlich Eishockeyerfahrung gesammelt und seine Ausbildung zum "staatlich geprüften Ingenieur" abgeschlossen. Mittlerweile steht der 24-jährige Rechtsaußen voll im Berufsleben und zwar im väterlichen Betrieb. Überdies freut er sich diebisch über die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: "Das ist ein riesiger Anreiz für mich, wieder daheim in Landshut zu spielen." Seit Anfang Mai zieht Feistl bereits das Sommertraining durch. Denn: "Ich will das Beste aus meiner Chance machen", sagt er, nennt mangelnde Geduld als eine seiner Schwächen und verweist lieber auf seine Vorzüge: "Ich bin ehrgeizig, leidenschaftlich, schnell, läuferisch gut drauf und kreativ."

    Das hört Bernd Truntschka sicher gerne. Der Ex-Nationalspieler ist vom Talent des Heimkehrers überzeugt: "Alex ist gereift und ein idealer Mann für die dritte Reihe", meint der Manager und verblüfft mit einem Quer-Vergleich: "Alex ist der Marin des Eishockeys." Wie der DFB-Kicker sucht Feistl stets den direkten Weg zum Tor. Etwaige Flausen im Defensivverhalten wird ihm Coach Tobi Abstreiter schon austreiben.

    Oder der gleichaltrige Ed Snetsinger von der University of Toronto: Der Kanadier hat bei den Niederbayern - wie seine Landsmänner Cody Thornton und Mare Rancourt einen Ein-Jahres-Vertrag mit Ausstiegsoption für den Verein bis Ende August unterzeichnet. Truntschka hält große Stücke auf den 1,84 Meter langen und 83 Kilo schweren Abwehrspezialisten, der zudem über Offensivqualitäten verfügt. In der vergangenen Saison hat Snetsinger in 23 Begegnungen respektable 24 Scorerpunkte (davon zehn Treffer) gesammelt. "Ed ist ein intelligenter Verteidiger, wir freuen uns auf ihn", sagt Bernd Truntschka.

    Die zügige Abwicklung der Personalien macht offensichtlich auch den Fans bereits mitten im Sommer reichlich Appetit auf die neue "Eiszeit". Bis dato haben die Kannibalen-Anhänger nämlich schon über 450 Dauerkarten geordert. "Das freut uns natürlich sehr, dass uns die Leute so viel Vertrauen entgegen bringen", betont Bernd Truntschka. Zumal bis jetzt noch nicht mal klar ist, wer denn so alles in der 2. Bundesliga mitmischen wird wann's eigentlich richtig losgeht.

    Gell, Herr Seeliger? Der ESBG-Geschäftsführer kann eigentlich bloß neidisch nach Landshut schauen. Ihm liegt zwar mittlerweile der Lizenzantrag von Aufsteiger Star Bulls Rosenheim vor, doch bei Meister EHC München droht eine Hängepartie, die durchaus zur Sommerposse ausarten könnte. Zwischen DEL, der österreichischen Elite-Liga EBEL oder der 2. Bundesliga scheint derzeit so ziemlich alles möglich. Da drängt sich ja förmlich ein neues Tipp-Spiel auf: Wetten, dass die Cannibals die 1000. Saisonkarte an den Mann respektive die Frau bringen - und zwar bevor das Zweitliga-Feld komplett ist... –ms-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 08.06.2010


  • "Lehrreiche Jahre" hat Alex Feistl hinter sich - und zwar in mehrerlei Hinsicht: In Regensburg ( 2006 bis 2008 ) und Passau ( 2008 bis 2010 ) hat der 1,70 kleine und 75 Kilo leichte Wirbelwind vier Jahre lang reichlich Eishockeyerfahrung gesammelt und seine Ausbildung zum "staatlich geprüften Ingenieur" abgeschlossen. Mittlerweile steht der 24-jährige Rechtsaußen voll im Berufsleben und zwar im väterlichen Betrieb. Überdies freut er sich diebisch über die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: "Das ist ein riesiger Anreiz für mich, wieder daheim in Landshut zu spielen." Seit Anfang Mai zieht Feistl bereits das Sommertraining durch. Denn: "Ich will das Beste aus meiner Chance machen", sagt er, nennt mangelnde Geduld als eine seiner Schwächen und verweist lieber auf seine Vorzüge: "Ich bin ehrgeizig, leidenschaftlich, schnell, läuferisch gut drauf und kreativ."


    Titel gibts auf einmal... Was der Bologna-Vertrag alles möglich macht. :eek


    Hat eigentlich der Schreiberling irgend etwas gegen die ESBG?

  • Servus


    So wie sich der Artikel liest, stellt sich für mich klar, das Eishockey für Feistl in die spaarte "kleines Zubrot" fällt. Und Sorry wenn er beruflich bei seinen Elterlichen Betrieb arbeitet ist er HalbProfi, ob er so eine konstante Leistung für Liga 2 abliefern kann, darf bezweifelt werden, auch wenn er es verspricht.
    Aber was will er schon sagen um seine Verpflichtung zu rechtfertigen.
    Soll doch die LES und er einfach kund tun so wie es íst, das er auf Eishockey nicht gänzlich verzichten will, aber Firmentechnisch kein anderer Standort in Frage kommt, da Spiel ma halt für a paar gnutscherl, für beide das beste, der eine spart, und der andere kann seinem Hobby nachgehen und seine Kariere wenigstens in Liga 2 ausklingen lassen, ist doch SUUUper. ;)

  • Servus


    So wie sich der Artikel liest, stellt sich für mich klar, das Eishockey für Feistl in die spaarte "kleines Zubrot" fällt. Und Sorry wenn er beruflich bei seinen Elterlichen Betrieb arbeitet ist er HalbProfi, ob er so eine konstante Leistung für Liga 2 abliefern kann, darf bezweifelt werden, auch wenn er es verspricht.
    Aber was will er schon sagen um seine Verpflichtung zu rechtfertigen.
    Soll doch die LES und er einfach kund tun so wie es íst, das er auf Eishockey nicht gänzlich verzichten will, aber Firmentechnisch kein anderer Standort in Frage kommt, da Spiel ma halt für a paar gnutscherl, für beide das beste, der eine spart, und der andere kann seinem Hobby nachgehen und seine Kariere wenigstens in Liga 2 ausklingen lassen, ist doch SUUUper. ;)

    Sollte es so sein und Feistl wirklich als Halbprofi auflaufen, wäre das schon ziemlich traurig, dass wir uns mit einem Halbprofi in der dritten Reihe zufrieden geben.

  • er wird nicht als halb profi spielen sondern wenn halt neben dem hockey noch zeit ist in der Firma mitarbeiten !
    So wie es viele Eishockeyspieler in und um Landshut machen die neben her noch ein geschäft oder Firma haben !
    Denn ein Halb Profi kann ja nicht alle trainingseinheiten mitmachen oder fährt z.b. an einem sonntag abend nicht nach Bhv und auf sowas wird sich der Bernd bestimmt nicht einlassen !

    EV Landshut Fanclub Laabertal

    Einmal editiert, zuletzt von Labercannibale ()

  • er wird nicht als halb profi spielen sondern wenn halt neben dem hockey noch zeit ist in der Firma mitarbeiten !
    So wie es viele Eishockeyspieler in und um Landshut machen die neben her noch ein geschäft oder Firma haben !
    Denn ein Halb Profi kann ja nicht alle trainingseinheiten mitmachen oder fährt z.b. an einem sonntag abend nicht nach Bhv und auf sowas wird sich der Bernd bestimmt nicht einlassen !


    Wer wäre das? Hobbyspieler aus Landshut?? :D Ich wüsste jetzt nur die jungen, die noch zur Schule gehen. Aber selbst da steht die Schule hinten an!
    Nein, ich denke nicht, dass er als Halbprofi hier spielen wird. Der wird schon jede Einheit mitmachen, genau wie alle anderen im Team.

  • Servus


    So wie sich der Artikel liest, stellt sich für mich klar, das Eishockey für Feistl in die spaarte "kleines Zubrot" fällt. Und Sorry wenn er beruflich bei seinen Elterlichen Betrieb arbeitet ist er HalbProfi, ob er so eine konstante Leistung für Liga 2 abliefern kann, darf bezweifelt werden, auch wenn er es verspricht.
    Aber was will er schon sagen um seine Verpflichtung zu rechtfertigen.
    Soll doch die LES und er einfach kund tun so wie es íst, das er auf Eishockey nicht gänzlich verzichten will, aber Firmentechnisch kein anderer Standort in Frage kommt, da Spiel ma halt für a paar gnutscherl, für beide das beste, der eine spart, und der andere kann seinem Hobby nachgehen und seine Kariere wenigstens in Liga 2 ausklingen lassen, ist doch SUUUper. ;)

    bullshit!
    eins vorneweg... ich bin mit der feistl verpflichtung auch nicht so zufrieden, aber ihn als halbprofi zu bezeichnen weil er nebenbei in "seiner" firma arbeitet ist total daneben.
    war dann wittmann letzte saison auch ein halbprofi weil er sein studium machte?!? sollte das so sein dann nur her mit den halbprofis!

  • bullshit!
    eins vorneweg... ich bin mit der feistl verpflichtung auch nicht so zufrieden, aber ihn als halbprofi zu bezeichnen weil er nebenbei in "seiner" firma arbeitet ist total daneben.
    war dann wittmann letzte saison auch ein halbprofi weil er sein studium machte?!? sollte das so sein dann nur her mit den halbprofis!


    Wittmann hat letzte Saison nicht studiert, sondern lediglich einen Studienplatz gesucht.