Sehr geehrter Herr Beck,
zuallererst möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
Dafür, dass Sie sich überhaupt im Landshuter Eishockey engagieren.
Dafür, dass Sie eine Menge Zeit und Geld investieren.
Dafür, dass Sie für die Fans immer ein offenes Ohr haben.
Dafür, dass sich unter Ihrer Leitung viele Dinge im Umfeld der Spiele wirklich verbessert haben.
Dafür, dass unter Ihrer Leitung die Firmen der Region mehr denn je in beeindruckendem Maße hinter den Cannibals stehen.
Dafür, dass Sie für uns Fans die Verpflichtung einer in der Theorie starken und praktisch teuren Mannschaft ermöglicht haben.
Leider ist diese Mannschaft gerade dabei, die Früchte Ihrer Arbeit neben dem Eis mit ihren Ergebnissen auf dem Eis zu beschädigen.
Woran das liegt? Ich weiß es nicht, es dürften wohl die verschiedenartigsten Gründe für die aktuell mangelhaften Leistungen vorliegen, wobei ich keinem der Akteure den Willen zur Leistung absprechen möchte.
Nur: Wille allein reicht eben oftmals nicht aus, um die Erwartungen erfüllen zu können.
Wenn Spieler, die als abolute Leistungsträger eingeplant waren, sich im Saisonverlauf eher als Mitläufer erweisen, kommt jede Mannschaft in jeder Sportart in die Bredouille.
Dann bleibt der Erfolg für diese Mannschaft aus.
Bleibt der Erfolg aus, bleiben auch die Zuschauer tendenziell noch eher zu Hause.
Enttäuschen die Zuschauerzahlen, werden auch die Sponsoren wieder ins Grübeln kommen.
Worauf ich hinaus will: so wie es speziell in den letzten Wochen sportlich gelaufen ist, kann es nicht weitergehen.
Dafür wurden im Umfeld zuviele Fortschritte gemacht, um sich das Ganze jetzt auf dem Eis kaputtmachen zu lassen.
Greifen Sie ein und greifen Sie durch - bevor es zu spät ist.