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    EVL Geschäftsführer Ralf Hantschke zum Thema Aufstieg zur DEL


    „…..EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke ergänzt zu seinem Club: "Die neuen Bedingungen ändern zunächst nichts an unseren grundsätzlichen Überlegungen, die uns schon seit einiger Zeit beschäftigen. Dabei diskutieren wir natürlich auch die langfristige Perspektive und damit auch die Hinterlegung einer Bürgschaft für einen möglichen DEL-Aufstieg. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen." Quelle: EHN


    Gruß aus la

  • Du verwechselst Bürgschaft mit Etat. Das sind zwei verschiedene Themen.

    Ich denke du verstehst nicht was er meint. Wenn du zu einem 5 Mio Etat nochmal 1,6 Mio als "Eintrittsgeld" hinlegen musst, dann ist das eine Hausnummer. Und ob da jetzt Bürgschaft draufsteht oder nicht ändert nichts daran, dass die Kohle da sein muss. Einen 5-6 Mio. Etat für die DEL kannst du in LA sicher darstellen. Dann brauchst aber zusätzlich jemanden, der die 1,6 Mio hinlegt. Ich glaub um das gings ihm.

  • Ich denke du verstehst nicht was er meint. Wenn du zu einem 5 Mio Etat nochmal 1,6 Mio als "Eintrittsgeld" hinlegen musst, dann ist das eine Hausnummer. Und ob da jetzt Bürgschaft draufsteht oder nicht ändert nichts daran, dass die Kohle da sein muss. Einen 5-6 Mio. Etat für die DEL kannst du in LA sicher darstellen. Dann brauchst aber zusätzlich jemanden, der die 1,6 Mio hinlegt. Ich glaub um das gings ihm.

    Die 1,6 Mio. Euro muss niemand hinlegen. Für dieses Geld muss sich "nur" jemand verbürgen, falls was schief geht.

  • Ich denke du verstehst nicht was er meint. Wenn du zu einem 5 Mio Etat nochmal 1,6 Mio als "Eintrittsgeld" hinlegen musst, dann ist das eine Hausnummer. Und ob da jetzt Bürgschaft draufsteht oder nicht ändert nichts daran, dass die Kohle da sein muss. Einen 5-6 Mio. Etat für die DEL kannst du in LA sicher darstellen. Dann brauchst aber zusätzlich jemanden, der die 1,6 Mio hinlegt. Ich glaub um das gings ihm.

    Servus


    „Die 1,6 Mio sind übrigens fast 1/3 des gesamten Etats eines potentiellen DEL Aufsteigers“

    1,6 Millionen sprich 3,2 Millionen bleiben bei einem 5 Millionen Etat über

    1,6 Mio Bürgschaft es bleiben trotzdem 5 Mio Etat über

    Wäre dann korrekt …

  • Die Entscheidung die Kriterien für den Aufstieg in die DEL zu ändern, sprich die Anforderungen an die Spielstätten nicht mehr ausschließlich an der Kapazität festzumachen, damit mehr DEL2-Vereine die Voraussetzungen erfüllen können, wird sich in jedem Fall positiv auf die DEL2 auswirken.


    Je mehr Vereine in der DEL 2 zum Aufstieg bereit wären, desto höher wäre die Attraktivität der gesamten Liga. Mehr Spannung, bessere Spieler, mehr Zuschauer, mehr Werbewirksamkeit.

  • Die 1,6 Mio. Euro muss niemand hinlegen. Für dieses Geld muss sich "nur" jemand verbürgen, falls was schief geht.

    Nein, du brauchst das Geld in Cash oder eine selbstschuldnerische Bürgschaft einer deutschen Bank. Die gibts halt nicht auf Zuruf. Es reicht eben nicht aus, dass sich „jemand“ verbürgt.

  • Nein, du brauchst das Geld in Cash oder eine selbstschuldnerische Bürgschaft einer deutschen Bank. Die gibts halt nicht auf Zuruf. Es reicht eben nicht aus, dass sich „jemand“ verbürgt.

    Und als Bürge muss man aber nicht irgendwo Cash hinterlegen, es reichen auch andere Sicherheiten.

  • Wir sollten erstmal froh sein, dass die Vereinbarung zwischen der DEL und der DEL2 verlängert worden ist und dass auch einige sinnvolle Anpassungen vorgenommen wurden.

    Hätte sich die DEL ab 26/27 wieder abgeschottet, wäre das für die DEL2 und dmit ach für uns ein zumindest mittleres Desaster geworden. Jetzt ist eine DEL-Teilnahme zumindest theoretisch möglich.


    Das mit der Bürgschaft kann ich aus Sicht der DEL auch nachvollziehen, die wollen sich so gut wie möglich absichern. Zur Höhe der Bürgschaft von 1,5 Mio Euro: der durchschnittliche Etat eines DEL-Clubs betrug in der Saison 22/23 knapp 10 Mio Euro (der Umsatz aller 15 Clubs lag bei 149 Mio Euro). Wenn man da wirklich mitmischen will, darf es an der Bürgschaft schon mal garnicht scheitern, sonst kann man´s gleich bleiben lassen.


    Für die nächsten Jahre wird es enorm wichtig werden, dass ein möglichst regelmäßiger Austausch zwischen den beiden Ligen zu Stande kommt. Dafür müssen sich aber deutlich mehr DEL2-Vereine für die DEL bewerben als es bisher der Fall war. Hat man weiter nur eine Handvoll Kandidaten (heuer waren es nur 4 - und nun ist auch noch einer davon in die OLS abgestiegen) die sich das zutrauen, wird es immer wieder zu unerfreulichen Situationen wie in der letzten Saison und möglicherweise auch in dieser Saison kommen - und das kann ganz sicher nicht im Sinn der DEL2-Vereine sein.

    Hoffen wir deshalb mal, dass Kassel das Ruder im laufenden Finale doch noch rumreissen kann, auch wenn man in Regensburg aktuell derartig strategische Überlegungen wohl nicht nachvollziehen will.