Hintergründe kenn ich (fast) nicht, das stimmt. Bis auf das die Kapazität < 5.000 sein sollte wegen ständig verschärften Auflagen bzgl. Sicherheit.
Ist also sicherlich auch nicht so sehr ein Problem der Architekten und der ausführenden Baufirmen, sondern vermutlich den Vorgaben der Stadt und vielen Interessensgruppen geschuldet.
Ich lasse mich aber gerne aufklären...
Was ich nicht verstehe (bzw. verstehen will) ist die komplette Herangehensweise an dieses Projekt, die immense Kosten mit minimalem Nutzen verursacht.
Mit riesigem Aufwand die Kapazität dramatisch zu reduzieren, während die Grundfläche sogar noch größer wird. Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Vielleicht ein statisches Problem (Oberrang) - oder einfach nur einer ziemlich doofen Herangehensweise bzgl. der Vorgaben geschuldet.
Kenn man ja von sämtlichen staatlichen Stellen, jeder macht einen schicken Katalog von Anforderungen und bessert selbige noch ein paar mal nach. Hinten kommt dann nix halbes und nix ganzes raus. Kostet aber dafür aber umso mehr.
Also was ich sagen will:
Es ist ein Unterschied, ob ich dem Planungsbüro sage
- Äh, Unterhalt der Eisfläche kostet zuviel, Eigentlich ksotet alles zuviel. Oberrang wäre toll, Kapazität < 5000, gell, weil sonst müssen wir soviele Auflagen einhalten. Das Restaurant, hmm, die Küche braucht es ja nicht - betreibt keiner richtig. Die Klo's, oh je zu wenig so klein, alt, Katastrophe. Wir brauchen mehr Räume! Was ist mit den Kegelbrüdern, sind ja auch immer mal 10-20 Leute da alle 2 Wochen, usw.
Also die Planer mit unterschiedlichen Interessen bombadieren bis der fast perfekte Kompromiss gefunden wurde.
oder:
- Dach ist kaputt und das Eisstadion gehört anständig renoviert. Du hast max. x Mio. Mach was draus. Also im weitesten Sinne freie Hand lassen. Ein Konzept, dass staatlichen Stellen natürlich völlig unbekannt ist, meistens aber was Durchdachtes und Tolles vorbringt...