Landshut in die EBEL

  • Hallo,


    das geht i. O. so. Wir bereiten uns jetzt in aller Ruhe auf die Übernahme der Schwenninger DEL-Lizens (2013/2014) vor.

  • ......damit tritt jetzt der G.A.U. ein. Landshut als Meister bleibt in der 2.BULI und Schwenningen geht in die DEL.
    Na ja, das freut jetzt zumindest eine Person, die ich kenne, nämlich meine Frau :police: ....das ist auch was wert.

    05.06.1965 - 05.07.2010
    R.I.P. Probie

  • 'Irgendwann..' - 'Die nächsten Jahre' ..
    Ist doch zum :blerg: !
    EBEL hätte mich persönlich trotz allem Pro und Contra wahnsinnig gereizt.

    Was soll er denn sagen. Du brauchst halt eine Lizenz. Und wann die frei wird, weiß niemand. Die EBEL kann jetzt wirklich kein Thema sein.

  • Die Teams in der Nationalliga in Österreich haben wohl das gleiche Problem wie Wir bei einem evtl. EBEL-Einstieg gehabt hätten. Die österreichischen Vereine aus der Nationalliga liegen allesamt im Westen des Landes und Manschaften aus Slowenien interessieren dort wohl niemanden. Innsbruck und Dornbirn sind seit Jahren wiedermal Aufsteiger aus Österreich (letztes jahr Znojmo aus Tschechien) die den Schritt in die EBEL wagten. So toll ist das System dort wirklich nicht und wenn die nichts ändern,wird die Nationalliga in Österreich Geschichte sein..

  • Auszüge aus der Eishockey-News vom 20.11.2012:


    "Der eventuelle Kauf einer (DEL, eigene Anm.)-Lizenz scheint vom Tisch zu sein: "der Gegenwert eines Lizenzerwerbs von mehreren Millionen Euro ist nicht gegeben, es bräuchten zum Beispiel nur DEL-Clubs in die KHL abwandern und die Lizenz wäre wertlos, so Geschäftsführer Jürgen Rumrich". Außerdem scheint auch bei Investor Rainer Beck die "Spendierhose nicht mehr so locker zu sitzen".


    "Kurzum steht auf Platz eins der Landshuter Agenda ein Einstieg in die EBEL für nächste Saison. Dazu Eishockey-Legende Erich Kühnhackl: "es wäre schade für das deutsche Eishockey und auch zu bedenken, ob hier der Landshuter Fan mitzieht"."


    Ein paar Gedanken von mir dazu:


    "Mehrere Millionen" würde ich für eine DEL-Lizenz auch nicht ausgeben. Zum einen ist ja nicht so, dass man damit eine Goldgrube erwerben würde, eher noch das Gegenteil davon. Zum anderen könnte ich mir vorstellen, dass die Lizenzpreise noch sauber in den Keller rumpeln werden, und zwar dann, wenn mehrere DEL-Clubs ihre Lizenz loshaben wollen. Und Kandidaten, denen das Wasser bis zum Hals steht, dürfte es genug geben. Das mit den "Beck´schen Spendierhosen" ist in meinen Augen ohnehin nicht der Sinn der Sache, der Spielbetrieb sollte sich so weit wie nur irgendwie möglich selbst finanzieren, Herr Beck bei Bedarf nur als Absicherer (und in der Anfansgphase vielleicht als Anschubfinanzierer) einspringen müssen.


    Zu den geäußerten EBEL-Plänen: ist es ein Täuschungsmanöver (um in Sachen DEL-Lizenz durch Druckaufbau den Preis senken zu können) oder ist es tatsächlich eine reelle Option? Schwer zu sagen. Wäre es eine reele Option, wie will man es schaffen, das nach aktuellem Stand zwingend notwendige o. k. vom DEB zu bekommen? Oder hat man sich rechtlichen Rat eingeholt und im EU-Recht etwas gefunden, das die Genehmigung des DEB und ÖEHV überflüssig macht? Damit könnte man letztlich das ganze System der nationalen Ligen zum Einsturz bringen. Hat Herr Kühnhackl Recht, wenn er sagt, dass es nicht sicher ist, ob der Landshuter Fan die Teilnahme an einer nichtdeutschen Liga akzeptieren würde? Könnte ich mir vorstellen, der typische Niederbayer ist bekanntermaßen ein konservativer Zeitgenosse ("des hamma scho immer so g´macht - des hod´s jo no nia ned geb´n"), die Teilnahme an der EBEL wäre für viele ein "Tabubruch". Dabei habe ich als Niederbayer mehr Gemeinsamkeiten mit einem Linzer, Salzburger oder Wiener als mit einem Berliner. Wieso erteilt der DEB-Vize Kühnhackl dem Ansinnen nicht von vorneherein eine Absage und sagt stattdessen, dass das schade für das deutsche Eishockey wäre? Weiss er vielleicht, dass der DEB uns nicht aufhalten könnte oder ist diese Aussage substanzlos?


    Fragen über Fragen.........


    P.S.: vielleicht sollte man in der EBEL-Geschichte mal wieder eine Umfrage machen

  • Hey, das sind ja gute Nachrichten :).


    Und noch einmal: Der DEB kann die LES de facto nicht davon abhalten, künftig in der EBEL zu spielen.
    Der DEB könnte ein solches Vorgehen nur dahingehend sanktionieren, dass er die LES bei einer Rückkehr in den DEB Bereich wieder ganz unten anfangen ließe (theoretisch).

    05.06.1965 - 05.07.2010
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    Einmal editiert, zuletzt von Probert#24 ()

  • Guten Morgen!


    Sagtest du Umfrage erstellen? Wie inspirierend, mach mich gleich daran ;)
    Zur Sache mit der EBEL.. Bin da auch ein wenig zwiegespalten.
    Einerseits total nett anzusehen und ziemlich spannend - Besonders Vereine wie Zagreb, Graz, Linz, Klagenfurt,..
    Auch das 'Old-School-Hockey' ist dort richtig fein mitanzusehen. Da dürften sich einige von uns warm anziehen ;)
    Nur wer, außer 'eingefleischten' Eishockey Fans lässt sich von einer multinationalen Liga begeistern, wo (aufgepushte) Derbys wie Rosenheim fehlen?
    Bei vielen wär's wohl einfach der Grundsatz 'I kenns ned und mogs ned'
    Bestes Beispiel meine Freundin. - Sie geht fast in jedes Spiel mit, versteht's mehr oder weniger, würde aber einen Einstieg in die EBEL
    'komisch, blöd' etc. finden, da sie weder die Teams, noch die Liga kennt.


    Was ich ein wenig seltsam finde, ist die Tatsache, dass Hr. Beck mehrere 'hunderttausend' für die Beck'sche Liga bereit hätte, nun aber kein Geld für den DEL - Einstieg hätte. Vor paar wenigen Monaten gab es noch ein Interview von Rumrich in der EHN, in welchem er sagte, das vorrangige Ziel sei auf jeden Fall die DEL. Täuschungsmanöver?


    Ich für meinen Teil hätte nichts gegen die EBEL. Ein großer Teil möglicherweise schon.

  • mattn


    Nun, das gefühlt 25te Derby gegen Rosenheim innerhalb von 3 Jahren, zumal in einer Liga wo es um nichts geht, lockt mittlerweile auch fast keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
    Und wenn ich die Wahl hätte zwischen Bremerhaven und Graz als Gegner, dann würde ich die letztgenannten bevorzugen.



    Unter den gegebenen Voraussetzungen ist auf jeden Fall ALLES ( minus dem totalen Exitus) besser, als weitere Spielzeiten in der 2.BULI.
    DEL sollte wohl das Idealziel sein, aber wenn sich hier keine Möglichkeit eines Einstieges abzeichnet, dann ab in die EBEL, ohne wenn und aber.


    Und wer weiß, vielleicht kommen die Starbulls gleich mit......;).

    05.06.1965 - 05.07.2010
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  • Dem gibts nichts hinzuzufügen. Wir sind derselben Meinung ;)


    Bei dem Vergleich mit Rosenheim gings mir darum, dass ich meine Freunde, welche zwar Eishockey gern mal sehen aber keine direkten 'Fans' sind einfach damit besser locken kann. Derby, Stimmung, Härte, evtl. Raufereien (auf dem Eis natürlich :D )
    Besonders bei den jüngeren Leuten, die so gut wie nie Eishockey sehen, ist einfach ein wichtiger Faktor, dass sie Härte sehen wollen.
    Das könnte natürlich bei der EBEL ein guter Faktor sein um das zu vermarkten.
    Ich hoffe nur, dass niemand mit dem Argument kommt, dass bspw. Fehervar oder Znojmo keine alte S*u hinterm Ofen vorlocken.
    Crimmitschau, Bremerhaven & Weißwasser machen das nämlich auch nicht.. :sleeping:

  • Zitat

    Von mattn
    Sagtest du Umfrage erstellen? Wie inspirierend, mach mich gleich daran ;)


    Hallo "matt´n", das wäre natürlich eine tolle Sache wenn Du Dich dem annehmen könntest. Ich müsste mich erst einlesen, wie man so eine Umfrage technisch in Gang bringt, vorausgesetzt ich check das ab ;) Den Grund für die Umfrage hast in deinem Beitrag ja eh mitgeliefert.




    Zitat


    Von Probert#24


    Und noch einmal: Der DEB kann die LES de facto nicht davon abhalten, künftig in der EBEL zu spielen.
    Der DEB könnte ein solches Vorgehen nur dahingehend sanktionieren, dass er die LES bei einer Rückkehr in den DEB Bereich wieder ganz unten anfangen ließe (theoretisch).


    Hallo "Probert#24", was macht Dich so sicher, dass der DEB nicht wirksam einschreiten kann? Klär uns mal auf.


    Bei einigen nicht-östereichischen Teams der EBEL ist es meines Wissens nach so, dass die in ihren Heimatländern mit einem Farmteam mitspielen. Beim Einstieg der Tschechen aus Znojmo wurde vom tschechischen Verband entgegen der ursprünglichen Forderung auf eine weitere Teilnahme eines Farmteams im tschechischen Spielbetrieb verzichtet. Bei uns könnte man dem Szenario "Bezirksliga" alleine schon dadurch entgehen, indem man selber ein Amateurteam unter dem Dach des EVL e. V. an den Start gehen lässt, das sich sukzessive bis in die Bayernliga vorarbeitet ;) .

    Zitat


    Von Probert#24
    Und wer weiß, vielleicht kommen die Starbulls gleich mit......;)

    Für die wäre unser Verschwinden ein ziemlicher Tiefschlag, und das nicht nur aus finanzieller Sicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • Die EBEL fände ich nicht schlecht, seit Servus TV kann man ja sehen, dass die auch spielen können. Neue Gegner hätten sicher auch ihren Reiz und würden wieder Zuschauer bringen.

  • Obelix


    Ich sehe hier nicht, inwiefern die LES einem Kontrahierungszwang mit dem DEB unterliegen würde.
    Vielmehr ist die LES eine GmbH, welche grds. ihren Geschäftszweck (=Betrieb einer professinonellen Eishockeymannschaft ö.ä.) in jeder ihr beliebeigen Art und Weise ausüben kann, insbesondere auch was den Ort der Geschäftsausübung anbetrifft.

    05.06.1965 - 05.07.2010
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  • Im besten Falle ist die EBEL 2 Jahre lang interessant.
    Die unattraktiven Gegener heißen halt dann nicht Bremerhaven sondern Zagreb. Die Zuschauer kommen dann auch nicht mehr.
    Plötzlich sind wieder die preise zu hoch für diese zusammengewürfelte Liga, deren evtl Meistertitel in LA auch nichts wert ist.
    Ein Bruch mit dem DEB, dafür, dass man sich kurzfristig neue Gegner [ neue Gegner => mehr Zuschauer - das hat übrigens beim CC schon nicht funktioniert ] , neue lange Auswärtsfahrten holt?
    Ich möcht nciht wissen, was los is, wenn LA in der EBEL ist und plötzlich eine DEL Lizenz frei wird.
    Rosenheim oder Schwenningen oder.....werden Meister der 2. Liga und steigen auf, während LA in der EBEL sitzt und bei einer Rückkehr nach Deutschland ganz unten anfangen müsste.


    Die Zukunft kann nur DEL heißen, weil man hier die Kölner Haie sehn will, weil man DT. MEISTER werden will,....... alles andere funktioniert auf Dauer nicht.

  • Cinibulk


    Stand heute


    -kann in die DEL jeder einsteigen, der eine Lizenz besitzt und die Zustimmung der DEL Gesellschafter hat, d.h. die Möglichkeit in die DEL zu kommen ist unabhängig davon, ob man in der EBEL spielt oder in der 2.BULI.
    -besteht die die Wahrscheinlichkeit, dass der Meister der 2.BULI wieder nicht in die DEL aufrücken kann und dies auf unabsehbare Zeit auch so bleiben wird


    Solange sich DARAN nichts ändert ist die LES in der EBEL besser aufgehoben. Das Niveau und der Unterhaltungsfaktor sind um Welten besser als in der 2.BULI, die Attraktivität der Gegner wohl mindestens genauso gut, wie in der 2.BULI (m.E.n. h sogar besser).

    05.06.1965 - 05.07.2010
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  • Das kann ich so voll und ganz unterschreiben.






    Zitat


    Von Cinibulk
    Im besten Falle ist die EBEL 2 Jahre lang interessant.
    Die unattraktiven Gegener heißen halt dann nicht Bremerhaven sondern Zagreb. Die Zuschauer kommen dann auch nicht mehr.
    Plötzlich sind wieder die preise zu hoch für diese zusammengewürfelte Liga, deren evtl Meistertitel in LA auch nichts wert ist.
    Ein Bruch mit dem DEB, dafür, dass man sich kurzfristig neue Gegner [ neue Gegner => mehr Zuschauer - das hat übrigens beim CC schon nicht funktioniert ] , neue lange Auswärtsfahrten holt?




    Auch nicht ganz von der Hand zu weisen.


    Auf der anderen Seite: welche Gegner aus der 2. Bundesliga werden in Landshut denn überhaupt noch als so "attraktiv" eingestuft, dass mal mehr Leute als das Stammpublikum angezogen werden? Außer Rosenheim fällt mir da jetzt keiner ein. Riessersee hat in den letzten Jahren nie gezogen und Kaufbeuren war mal attraktiv, ist es aber auch nimmer. Von den ganzen außerbayerischen Teams ganz zu schweigen, obwohl ich das teilweise nicht verstehe, sind ja auch ganz gut spielende Teams darunter.


    Und wie wäre es in der DEL? Sicher, Köln, Mannheim, Berlin, Düsseldorf (wenn die dann noch dabei sind) würden schon Zugkraft haben, von den Derbies ganz zu schweigen. Aber auch da hätte man "Zuschauermagneten" wie Hannover, Hamburg, Wolfsburg und Iserlohn drin, wo der nur lose Interessierte ganz schnell abwinken würde, außer man könnte wie von mir schon öfter angesprochen auch die Interessentenbasis ganz erheblich verbreitern.


    Die EBEL wäre in meinen Augen zumindest eine gute Zwischenlösung. Eigentlich ist es die Liga, die sich viele auch für Deutschland wünschen würden: körperbetontes Hockey, gut gefüllte (weil in der Größe angepasste) Eishallen, keine überdimensionierten Mufus, ausführliche Berichterstattung in den Medien. Die Fahrstrecken zu den österreichischen Teilnehmern wären kurz (nach Wien ca. 380 km). Sogar nach Zagreb (ca. 600 km) ist man kürzer unterwegs als nach Bremerhaven (ca. 800 km).


    Das man sich dann in keiner "deutschen" Liga rumtreibt könnte ich persönlich in Anbetracht der Umstände verschmerzen. Wie meinte der bekannte Bergsteiger Reinhold Messner in einem Fernsehinterview vor kurzem: er sehe sich als "Südtiroler und als Europäer, und nicht als Italiener oder Österreicher" und man sollte "mehr die regionale und die europäische Idendität fördern". Eine interessante Aussage vor allem auf den regionalen Aspekt bezogen, weil sicher wieder einige daherkommen werden, die meinen, man könne die anderen deutschen Vereine nicht im Regen stehen lassen. Aber: letztlich ist jedem das Hemd näher als die Hose, da braucht man sich nur mal das Gezerre um den Länderfinanzausgleich anschauen, da kämpft auch jeder für sich, und das ist nur ein Beispiel von vielen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Obelix ()


  • guten Tag


    der Grundtenor heißt: Es ist/wird keine DEL-Lizenz frei nächste Saison


    und basierd auf diesem Fakt muß die Frage lauten, was tun ?


    A; Weiter Buli2 spielen und hoffen, dass sich was tut. Aber man stelle sich mal vor Landshut wird nochmal Meister und man kann den Fans wieder nix Neues bieten. Was dann ?


    B; Den EBEL-Plan wirklich durchziehen, denn was man so hört kann der DEB nur insofern sanktionieren, dass man die LES bei einer Rückkehr in die Bezirksliga schickt. Kann der DEB machen, aber sollte in der DEL ein "Plätzchen" frei werden, reden wir hier von einem Lizenzkauf und der geht auch über einen Seiteneinstieg, dann heíßt die LES halt nicht mehr LES sondern ELS und der Stamverein bleibt weiter der EVL


    Hinfällig werden Punkte A und B in dem Moment, in dem sich DEL und Buli2 (oder DEL2) annähern und man einen Aufstieg oder eine Relegation instaliiert


    so sollte man diesen Gedankengang sehen und nicht anders


    gruß aus LA

  • Wenn sich an der augenblicklichen Situation nichts ändert, also kein DEL-Einstieg möglich oder Annäherung BuLi2 DEL mit Aufstiegsmöglichkeit spätestens 13/14, dann sollten wir in die EBEL gehen. Das Argument keine Derbies zieht auch nicht richtig, denn Salzburg oder Linz sind auch nicht so weit weg.(Schaut mal auf die Landkarte!) Ein Auswärtsspiel in Zagreb vor 15 000 Zuschauern, wie am Freitag Zagreb-Klagenfurt, wäre auch mal ganz nett. Nebenbei LA-Zagreb ist ungefähr die gleiche Entfernung wie nach Köln, Düsseldorf, Krefeld, Hannover oder Berlin.

  • Auszüge aus der Eishockey-News vom 20.11.2012:


    "Der eventuelle Kauf einer (DEL, eigene Anm.)-Lizenz scheint vom Tisch zu sein: "der Gegenwert eines Lizenzerwerbs von mehreren Millionen Euro ist nicht gegeben, es bräuchten zum Beispiel nur DEL-Clubs in die KHL abwandern und die Lizenz wäre wertlos, so Geschäftsführer Jürgen Rumrich". Außerdem scheint auch bei Investor Rainer Beck die "Spendierhose nicht mehr so locker zu sitzen".


    Kommt es nur mir so vor, als würde man sich so langsam von all den Visionen bezgl. der Zukunft verabschieden? Als man im Sommer nicht in die EBEL ging hieß es doch, dass man den Fokus ganz auf die DEL richtet. Jetzt doch wieder EBEL.... Naja, schauen wir mal was kommt, ich lass mich überraschen.


    Ich persönlich würde mich aus sportlicher Sicht über die EBEL durchaus freuen, jedoch glaube ich nicht dass das in Landshut funtkionieren würde. Ganz ehrlich, stellt euch mal vor man wird Meister.... EBEL Meister?? Hmm, was ist dieser Titel wert?? Ich denke von der Allgemeinheit wird diesem Titel ungefähr soviel Wert zugeteilt werden, wie wenn man noch dreimal Zweitligameister wird.


    Was aus meiner Sicht wichtig ist, dass der Stammverein auf keinen Fall Nachteile durch diesen Wechsel in eine "ausländische" Liga erfährt. Man sollte sich vorher genaue Gedanken machen dass man dem EVL da nicht schadet. Denn wenn der DEB jemanden sanktionieren will, dann ist möglicherweise der EVL der gehörnte.