2. Bundesliga/DEL: Hannover Scorpions verkaufen Lizenz nicht an die Bietigheim Steelers

  • Natuerlich hinkt der Vergleich mit Straubing.
    Aber fakt ist nun mal, dass Straubing mit gerade mal Playoff tauglicher Mannschaft ueber 5000 Zuschauer im Schnitt im Stadion hat.
    Wir dagegen haben das genau ein mal hinbekommen, eben 94/95 - inkl. Pavel Bure Gastspiel (NICHT ausverkauft damals uebrigens, das muss man sich mal geben - waren ja nur die Eisbaeren. Ein echter Treppenwitz.), Mega Playoffs und einer Mannschaft, bei der ich heute noch eine feuchte Hose bekomme.


    Also, wo sucht man jetzt die Schuld (bzw. einen grossen Teil davon)? Bei 40 Jahren EVL/LES Fuehrung? Oder dem Landhuter Publikum, dass scheinbar immer nur auf solche "Fehler" (wie dieses Jahr durchaus passiert, das streite ich keinesfalls ab) wartet, damit es sich mal wieder "verarscht" vorkommen kann...


    Also ich persoenlich habe meine Meinung. Und das nicht erst seit heute. Wobei das Forum das Problem zur Zeit mal wieder wirklich schoen visualisiert...

  • guten Morgen



    glauben denn die "verfeindeten" Parteien - hier die "Nörgler" und dort die "rosa Brillenträger" - denn wirklich, dass die Diskussion über Eintrittspreise oder großkotzige Ankündigungen das Problem an sich sind ?


    Jede Partei hat mit ihrer Argumentation Recht, aber ich kann jeden Zuschauer verstehen, der sich vera..... vorkommt


    ich kann aber auch jeden Gesellschafter verstehen, der im Grunde will, aber eigentlich nur alles falsch machen kann, wenn es dann nicht so hinhaut wie er sich das vorstellt und sich dann dafür auch noch anfeinden lassen muß


    alles ein schwieriger Grad


    und vllt. würde ein bißchen zurücknahme ganz gut tun, denn solange sich gewisse Rahmenbedingungen nicht ändern, kann und wird das nix werden und auch nicht im an sich kritischen Landshut


    gruß aus LA

  • ich kann aber auch jeden Gesellschafter verstehen, der im Grunde will, aber eigentlich nur alles falsch machen kann, wenn es dann nicht so hinhaut wie er sich das vorstellt und sich dann dafür auch noch anfeinden lassen muß


    und vllt. würde ein bißchen zurücknahme ganz gut tun, denn solange sich gewisse Rahmenbedingungen nicht ändern, kann und wird das nix werden und auch nicht im an sich kritischen Landshut


    1. Was will er denn im Grunde? Das wäre mal interessant zu wissen. Das was er bisher gemacht hat, hat den Verein eher geschwächt als gestärkt. Es wäre mal an der Zeit zu beweisen, dass man wirklich will und vor allem, dass man nicht alle 2 Monate komplett den Kurs wechselt. Aber das wird wahrscheinlich eher schwierig wenn man alles hopp hopp aus dem Bauch heraus entscheidet. So zumindest muten die bisherigen Entscheidungen an.


    2. Dass sie für die Rahmenbedingungen nichts können muss man einräumen. Aber auch im Bereich Ligenzugehörigkeit gibt man bisher ein jämmerliches Bild ab! Die wissen ja scheinbar selber nicht, wo sie überhaupt spielen wollen. Irgendwie alles so halbherzig. Entweder ich mach bei der DEL II mit oder ich lass es. Aber wenn, dann doch bitte gescheit. Endlich sagen was man will und wofür man ist und dann eben was dafür tun und sich beteiligen. Letztes Jahr war jedes Rasseln ok. Selbst die Lustra Sch...e und das ganze dann noch in der BILD. Übrigens hat man auch hier dem ansehen des Vereins geschadet. Und jetzt ist auf einmal das totale Gegenteil, also die totale Zurückhaltung, der richtige Weg?


    Für mich ist das alles ein Kasperltheater und ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den EVL in irgendeiner Weise gut endet. Was ist übrigens mit dem neuen Konzept?? Auf der Homepage liest man immer noch Cannibals. Aussendarstellung? Ach geh, für was denn. Oder können sie das am Ende noch gar nicht ändern, weil noch keine Verträge mit dem Stammverein unterschrieben sind?


    Man kann über Truntschka sagen was man will, aber er hatte Ahnung vom Geschäft und er wusste was er tut. Auch wenn nicht alles Gold war. Aber dieser aufgeschreckte Hühnerhaufen strahlt alles aus, nur nicht dass sie wissen was sie tun. Und wenn man dann noch hört wie sehr Ehrenberger schon genervt ist davon, dass Leute ohne Ahnung von der Materie meinen alles besser zu wissen, kann man sich vorstellen was abgeht. Das Problem bei der Sache ist, dass Ehrenberger der einzige ist der wirklich Ahnung vom Eishockey hat und der soll sich von Leuten was sagen lassen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben? Wie lange das wohl gutgeht?


  • Klar. Du unterschätzt nach wie vor die schlechte Außenwirkung genauso, wie das dein Spezl BT auch immer getan hat. Der hat sich nix dabei gedacht. Nach dem Motto "Die paar Hanseln haben eh keine Ahnung und das Geld tragen eh die Großkopfaden rein."


    Da bist aber immer noch falsch gewickelt, Mane. Das, was die da drin Jahr und Tag verbocken dringt nicht nur im Handumdrehen nach draußen und macht die Runde, sondern es verstärkt auch die chronische Eishockey-Unlust in der Landshuter Bevölkerung.


    Wenn ich hier immer lese, die Erwartungen wären zu hoch! Ja, Himmelherrgott, WOHER kommen denn die Erwartungen?!? WER schürt denn solche Erwartungen? Ich bin nachweislich kein BT-Fan, aber zu dessen Winsler-Epoche, wo man als Außenstehender das Gefühl vermittelt bekam, Crimmitschau wäre reich im Vergleich zu Landshut, hat niemand erwartet/erhofft, es wäre im Bereich des Möglichen, sich eine DEL-Lizenz zu kaufen! Wenn dann natürlich einer auf der Bildfläche auftaucht und eben dies großspurig rausposaunt "Für Landshut kann das Ziel nur DEL lauten!", dazu noch in Deutschlands Gazetten mit seinen Scheinchen den großen Macker markiert, ja ist doch klar, dass dann die Leute genau darauf abfahren, denn im Grunde haben sie darauf jahrelang gewartet. Und plötzlich ist da einer und macht ihnen Hoffnung. Dann verhandelt der auch noch öffentlich mit Hannover und macht dann den Rückzieher. Jetzt kommt raus, dass die Unaufsteigbaren aus Schwenningen eben diese Lizenz für 1,5 Millionen erworben haben! Ja, da muss doch die Frage erlaubt sein, wieso 1,5 Millionen nicht im Bereich des Möglichen waren, wenn er für noch deutlich utopischere Summen ausruft, und sei's nur gewesen, um Harnos' Kopf einzukassieren!


    Punkt 2: die Rahmenbedingungen. Richtig, dafür kann kein Verein was. Auch nicht die LES. Aber gerade wenn ich mich mit meinem Verein in derart chaotischen Strukturen wiederfinde und dem zahlenden Kunden im Grunde nur ein wertloses Produkt (kein Aufstieg!) anbieten kann, muss ich doch erst recht aufpassen, dass ich intern meine Hausaufgaben mache und solide Arbeit abliefere. Ist doch klar, wie viele Leute ticken. Die denken sich "Da geht's eh um nix und dann hast in der Vereinsführung auch noch lauter Stümper, die einem täglich was anderes erzählen! Und dann spielen die auf dem Eis auch noch so an Stiefel zusammen." Und du meinst, da tragen die Leute ihr Geld rein für so ein Produkt, dass dieses Image hat? Mit Verlaub, aber das macht dann wirklich nur noch der extrem harte Kern. Und genau den findet man im Landshuter Stadion nur noch vor: Eine Mischung aus Hardcore-Fans und VIP's, die sich den ein oder anderen wirtschaftlichen Vorteil erhoffen.


    Drum, erst wenn man seine Hausaufgaben macht, nicht wöchentlich einen Kurswechsel vollzieht, dann kann man auch über die Fans diskutieren.


    Zur LES passt seit Jahren eigentlich nur der Slogan: Denn sie wissen nicht, was sie tun. BT hatte zwar die sportliche Kompetenz, unterschätzte aber den Rest maßlos und hielt viele Dinge einfach für unnötig. Beck und Co. wurschteln dafür in sämtlichen Belangen irgendwie semiprofessionell rum.


  • Drum, erst wenn man seine Hausaufgaben macht, nicht wöchentlich einen Kurswechsel vollzieht, dann kann man auch über die Fans diskutieren.

    guten Abend


    zumindest in der Beziehung hat sich was getan: Es ist ruhig und jeder hält sich zurück
    ansonsten hast Du in einigen Dingen Recht, aber sind auch Sachen dabei, die seh ich anders, egal ob Spezl hin oder ;)


    so und jetzt ab zum Fußball


    gruß aus LA

  • Natuerlich hinkt der Vergleich mit Straubing.
    inkl. Pavel Bure Gastspiel (NICHT ausverkauft damals uebrigens, das muss man sich mal geben - waren ja nur die Eisbaeren. Ein echter Treppenwitz.)


    Ach komm, Hofi, das ist doch, übertreib' mal nicht so. Die Eisbären Berlin waren damals noch nicht die Eisbären von heute, sondern ihres Zeichens damasl letzter oder vorletzter der Tabelle. Trotzdem waren rund 6.000 Zuschauer in der Halle. Ein Treppenwitz sieht anders aus.

    05.06.1965 - 05.07.2010
    R.I.P. Probie

  • Was heisst ubertreiben? Ich hab mich damals schon ziemlich ueber das Landshuter Publikum gewundert. Du weisst genau, dass Bure auf dem Hohepunkt seiner Karriere mit der beste Eishockeyspieler der Welt war. Und das hat er in dem Spiel auch eindrucksvoll bewiesen.
    Da schei.. ich doch drauf, wer der Gegner ist.


    Aber Du zeigt indirekt eigentlich wunderbar auf, was hier in LA ein grosses, wenn nicht das Problem ist.
    Die Leute finden immer irgendeinen Grund warum sie nicht mehr ins Stadion gehen sollen/wollen. Jetzt ist es halt (mal wieder) die "Fanverarsche".
    Davor war es der Jammermanager, unverschaemte Preise, billige Mannschaft, unansehnliches Defensivhockey, schlechte Auslaender, der Gegner ist ja nur Weisswasser, Bayern spielt, zu kalt, zu schoen, September ist keine Eishockeyzeit, unhoefliche Ordner, lapprige Wurstsemmel...


    Such Dir einfach was aus...

  • Was heisst ubertreiben? Ich hab mich damals schon ziemlich ueber das Landshuter Publikum gewundert. Du weisst genau, dass Bure auf dem Hohepunkt seiner Karriere mit der beste Eishockeyspieler der Welt war. Und das hat er in dem Spiel auch eindrucksvoll bewiesen.
    Da schei.. ich doch drauf, wer der Gegner ist.


    Aber Du zeigt indirekt eigentlich wunderbar auf, was hier in LA ein grosses, wenn nicht das Problem ist.
    Die Leute finden immer irgendeinen Grund warum sie nicht mehr ins Stadion gehen sollen/wollen. Jetzt ist es halt (mal wieder) die "Fanverarsche".
    Davor war es der Jammermanager, unverschaemte Preise, billige Mannschaft, unansehnliches Defensivhockey, schlechte Auslaender, der Gegner ist ja nur Weisswasser, Bayern spielt, zu kalt, zu schoen, September ist keine Eishockeyzeit, unhoefliche Ordner, lapprige Wurstsemmel...


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    guten Tag


    und somit schließt sich der Kreis zur Aussage von Dschambo: FRüher hast Du auf der Grieserwiese Autos aus PA, SR, R, IN, Freising, Erding oder DGF gesehen und die sind halt jetzt nicht mehr da.
    Genauso war es früher, ist es heute und der harte Kern aus dem Dunstkreis von LA - plus/minus 300/400 - bleibt erhalten und eben die müssen es "ausbaden".
    In der sog. "Masse" hat der Landshuter an sich auch früher schon seinen Sportvereinen - hier EVL - die kalte Schulter gezeigt.
    Wobei man auch umgekehrt sagen muß, dass auch Landshuter Sportvereine prädestiniert dafür sind, dass man an die Spitzen oft "Selbstdarsteller" hat(te)
    Was könnte man im Fußball oder Handball erreichen, wenn sich die führenden Vereine zusammenschließen würden:
    Spvgg./O9/Ergolding oder TGL/VFL/09, aber auch hier sind es persönliche Eitelkeiten, die das verhindern


    gruß aus LA


    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber ()

  • In LA zählt halt nur diese "Hochzeit" und die meisten haben den Irrglauben, das Landshut deswegen einigermaßen bekannt ist. Es ist aber der EVL, der Landshut in D bekannt gemacht hat und nicht diese "Hochzeit"!

  • Die "LaHo" und der EVL konkurrieren in der Tat um den Titel des "Aushängeschilds". Crimmitschau, Weisswasser oder Bad Tölz sind überregional (wenn überhaupt) nur durch Ihre Eishockeyteams bekannt. Kaiserslautern würde ohne die Fussballer auch kaum beachtet werden, genauso wie Hoffenheim. Landshut kennt man hingegen für 2 Dinge: Eishockey und Historienspiel. 2 Dinge, für die die örtlichen "G´spickten" Geld ausgeben können. Vielleicht würde ohne "LaHo" in der Tat mehr Geld in den EVL fließen, dafür wäre die Stadt aber um eine Attraktion ärmer.

    Zum Beitrag vom Großmeister:


    Da kann ich mich nur vollumfänglich anschließen. Was die ganze Sache dann noch trauriger macht ist die Tatsache, dass viel mehr Leute über´s Eishockey reden als dann tatsächlich hingehen. Da braucht man nach dem Spiel nur mit Schal und / oder Trikot in die Altstadt gehen, da wird man oft gefragt, "wie es ausgegangen ist". Wie meinte ein ehemaliger Spieler 1999: wenn nur die Hälfte derer, die in Landshut immer blöd daherreden, auch ins Stadion gehen würden, würden wir vor 5000 Leuten spielen. Nur: blöd daherreden ohne hinzugehen ist halt bequemer und billiger. Um zum Schluss müsste man, wenn man hingehen würde, auch noch eventuell seine unfundierte Meinung revidieren müssen, OMG.


    Nebenbei : 94/95: 5300 Zuschauer im Schnitt 69/70: 6750 Zuschauer im Schnitt (absolute Bestmarke)


    Zum Beitrag vom EHL:


    mal ein paar Rechenbeispiele:



    • Landshut: 2000 Zuschauer im Schnitt aus 65000 Einwohnern ergibt eine Quote von gut 3 %.
    • Straubing: 5000 Zuschauer im Schnitt aus 44000 Einwohnern ergibt eine Quote von gut 11 %
    • Berlin: 14000 Zuschauer im Schnitt aus 3500000 Einwohnern ergibt eine Quote von 0,4 %
    • Köln: 12000 Zuschauer im Schnitt aus 1000000 Einwohnern ergibt eine Quote von 1,2 %
    • Ingolstadt: 3660 Zuschauer im Schnitt aus 128000 Einwohnern ergibt eine Quoe von 2,9 %

    An und für sich ist unsere Quote also garnicht so schlecht, vor allem im Vergleich zu den wirklichen Großstädten. Wobei man in Köln oder Berlin natürlich auch ein wesentlich umfangreicheres Freizeitangebot hat. Vielleicht ist man Landshut eben in der aktuellen Situation schlicht und einfach auf den Bereich zwischen 2000 und 2500 Zuschauern festgetackert. Was jedoch unter optimalen Voraussetzungen möglich ist führen uns unsere lieben Nachbarn vor. Ob das allerdings über Jahrzehnte anhalten kann bezweifel ich doch auch stark. Man muss sich nur mal unseren Zuschauerwert von 69/70 anschauen (siehe etwas weiter oben) und das Hier und Jetzt.

    Zitat


    Von Dschambolaja
    Jetzt kommt raus, dass die Unaufsteigbaren aus Schwenningen eben diese Lizenz für 1,5 Millionen erworben haben! Ja, da muss doch die Frage erlaubt sein, wieso 1,5 Millionen nicht im Bereich des Möglichen waren, wenn er für noch deutlich utopischere Summen ausruft, und sei's nur gewesen, um Harnos' Kopf einzukassieren!

    Es ist halt immer hilfreich wenn man sich etwas informiert - bevor man lospoltert. Und dazu hatte ich , nett wie ich bin, schon am Freitag die offizielle Presseerklärung der Hannover Scorpions hier verlinkt. Da wird als Rückzuggrund ausschließlich auf die Pläne der Deutschen Messe AG verwiesen. Offenbar hat Papenburg vor 1 Jahr immer noch gehofft, den Neubau verhindern zu können.....


    Zitat


    Von Eishockey_Liebhaber


    ich kann aber auch jeden Gesellschafter verstehen, der im Grunde will, aber eigentlich nur alles falsch machen kann, wenn es dann nicht so hinhaut wie er sich das vorstellt und sich dann dafür auch noch anfeinden lassen muß
    alles ein schwieriger Grad
    und vllt. würde ein bißchen zurücknahme ganz gut tun, denn solange sich gewisse Rahmenbedingungen nicht ändern, kann und wird das nix werden und auch nicht im an sich kritischen Landshut

    Wenn ich meinetwegen 20 Millionen auf dem Konto hätte wäre ich auch im Zwiespalt. Einserseits würde ich was für´s Eishockey tun wollen, nicht nur mit Geld sondern auch mit Verantwortung. Andererseits würde ich mir nicht ständig ans Knie pinkeln lassen.

  • Nebenbei : 94/95: 5300 Zuschauer im Schnitt 69/70: 6750 Zuschauer im Schnitt (absolute Bestmarke)

    Beim Schnitt von 6750 Zuschauern aus der Saison 69/70 muss man aber anmerken, dass a) die Stadionkapazität damals wesentlich höher und b) es die Meistersaison war. Hier die Besucherzahlen einiger Spiele (Quelle: Landshuter Zeitung):
    EVL - SC Riessersee 10.000
    EVL - Düsseldorfer EG 6.500
    EVL - VfL Bad Nauheim 5.000
    EVL - EV Füssen 8.000
    EVL - EC Bad Tölz 10.000
    EVL - Krefelder EV 8.000


    Nichts desto trotz war die Begeisterung (sprich der Zuspruch) damals einfach höher. Es lag aber nicht zuletzt daran, dass man mal endlich als relativ gesehener "Newcomer" gegen die Abonnements-Meister aus Füssen, Tölz und Garmisch anstinken konnte. Meine Schlussfolgerung: stimmt die sportliche Leistung (sowie die Rahmenbedingungen), dann kommt auch der geneigte Zuschauer.


  • Erstmal: interessante Zahlen. Danke für´s Ausgraben. Wo hast Du das auf die Schnelle herbekommen?


    Dass man in LA jemals wieder in solche Regionen vorstoßen kann können wir uns zu 99,9 % abschminken. Und das liegt nicht nur an der mittlerweile geschrumpfeten Stadionkapazität. Irgendwie scheint sich die Sache, im Vergleich zur damaligen Zeit, mittlerweile totgelaufen zu haben. Das Ehepaar, das seit 20 Jahren verheiratet ist, ist schließlich auch nicht mehr so leidenschaftlich wie am Beginn der Beziehung. Und eine von den Medien entfachte Hyteriewelle (wie die, die vor rund 30 Jahren für den Fussball entfacht wurde, diesen unsäglich niveaulosen Privatsendern in TV und Hörfunk sei Dank :blerg: ) wird es im Eishockey nicht geben. Irgendwie auch wieder gut.


  • Kurz und knapp, genau so ist es! :thumbup: