Fan - Treffen

ACHTUNG: Treffen findet im VIP-Raum statt weil es dort bedeutend wärmer ist!

Gerne, aber erst morgen (ich zumindest, wenn jemand schon eher will: gern!)

Also hier die Resultate der gestrigen Infoveranstaltung/Fragerunde:
- wirtschaftliche Situation: Die Saison 2012/2013 wurde mit einem finanziellen Minus von ca. 840.000,- (netto) beendet. Der Verlust wurde durch den Gesellschafter Rainer Beck in voller Höhe ausgeglichen.
- In der aktuellen Saison sei eine vergleichbare Situation nicht zu erwarten! Man habe zwar etwa 150.000,- für die Renovierung der Stadiongaststätte ausgegeben, was nötige gewesen sei um einen geeigneten Pächter zu finden der wiederum nötig gewesen sei um den Getränkelieferanten Erdinger Weißbräu zu gewinnen, und man habe auch die Eintrittspreise gegenüber der Vorsaison gesenkt, trotzdem habe man sich stets an den wirtschaftlichen Plan gehalten, so dass bei der LES sämtliche Gehälter immer pünktlich gezahlt würden. Dies sei im deutschen Eishockey keine Selbstverständlichkeit.
- Die Zusammenstellung des Team und die Planung der Saisonvorbereitung erfolgte wie auch in den Vorjahren nach Abstimmung der sportlichen mit der wirtschaftlichen Führen (Herr Ehrenberger mit Herrn Donbeck) Man habe nach bestem Wissen und Gewissen entschieden. Wie sich die personelle Lage entwickelt (wer verletzt sich wann und wie lang, wer wird wann für die Nationalmannschaften abberufen etc.) sei im Sommer nicht vorherzusehen.
- Bei den meisten Verletzungen habe es sich 1. um Schlüsselspieler gehandelt, die man nicht kurzfristig ersetzen hätte können (zumindest nicht ohne vom wirtschaftlichen Plan deutlich abzuweichen) und 2. handelte es sich überwiegend um Verletzungen, bei denen eine Einschätzung der voraussichtlichen Ausfallzeiten sehr schwer gewesen sei. Die Abstellung der (Nachwuchs-)Nationalspieler sei keineswegs so vorhersehbar wie es für Außenstehende vielleicht scheint, hier habe man immer mit Überraschungen durch den DEB zu rechnen. Man habe zwar Beantragt, aufgrund der Anzahl verletzter Spieler nicht alle Nationalspieler abstellen zu müssen, dies sei durch den DEB jedoch abgelehnt worden.
- Nachverpflichtungen seien aus verschiedenen Gründen nicht getätigt worden: Man habe am Konzept junger Landshuter Spieler festhalten wollen und diesen Spielern dann nicht trotz anderslautender Vereinbarungen Nachverpflichtungen "vor die Nase setzen" wollen. Die Kosten für einen nachverpflichteten, der in der Lage gewesen wäre einen der verletzten 1.Reihe-Spieler zu ersetzen bezifferte Herr Donbeck mit allen Nebenkosten und Abgaben auf etwa 40-60.000,- (ab Weihnachten bis Saisonende). Ein kurzfristiges Engagement (Try-Out mit Option) nur zur Überbrückung von Verletzungen sei nicht möglich, da sich ein in Frage kommender Neuzugang auf so einen Vertrag nicht einlassen würde. Ein nachverpflichteter Spieler würde darüber hinaus ein Gehalt aufrufen, dass bei den einheimischen Spielern (welche im Vergleich zur Vorsaison ihre Gehälter gekürzt bekommen haben) nicht vertretbar gewesen und hätte zu großer Unruhe innerhalb des Teams geführt. Es hätte sich weiterhin die Frage gestellt, was mit den Neuzugängen (sinnvoll wären nur mind. 2 gewesen) passiert wäre, wenn die Verletzten zurückkehren. O-Ton Donbeck: "Soll ich dann 100.000,- auf die Tribüne setzen nachdem ich den Spielern vor der Saison erklärt habe wir müssten am Gehalt einsparen?"
- Lukas Slavetinski sei aus charakterlichen Gründen keinesfalls zur Diskussion gestanden, Sven Butenschön sei in keinem akzeptablen Fitnesszustand gewesen.

Zitat von Onkel Tom

- Lukas Slavetinski sei aus charakterlichen Gründen keinesfalls zur Diskussion gestanden, Sven Butenschön sei in keinem akzeptablen Fitnesszustand gewesen.

aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

25 Kilo Übergewicht
Interessant warum das Treffen jetzt erst stattfand: Wer da alles mitschnabeln will und wer da dann wen auslädt ist schon interessant
ergo: zweimal nicht stattgefunden, soviel zum Thema Schönreden, weil ....................... aber das sollen Andere erklären
Der Barde will ja die Jungs vom Kommando nicht loben, aber was ich als "Schöngeist" da so rausgehört hab, kann man sich auf die wenigstens verlassen, auch wenn es dann anderweitig ein bisschen hapert
aber auch der "Marktschreier" hat ja in seiner Jungend manche Dinge - wie hoad er des auf obaboarisch gesagt - "non verbal" geregelt

Reden kann er der Wiggal und super, dass er weitermacht

prost und Landshut hallo oder hellau

- aktuell will Riley Armstrong gegen Ende der Woche wieder in das Eistraining einsteigen, man erhoffe sich zumindest einen Spieleinsatz am Wochenende. Cody Thornton will unbedingt noch in den Play-Offs zum Team zurück, man erwarte das OK der Ärzte und des Spielers, einen konkreten Termin könne und wolle man aber nicht nennen.
- Der Austausch bzw. die Beurlaubung von Spielern stehe für Herrn Donbeck nicht zur Diskussion, da er bei keinem Spieler den Eindruck habe, das dieser nicht wolle oder nicht unter seinen jeweiligen persönlichen Gegebenheiten alles gebe. Er verstehe zwar, dass bei den Fans Unmut entstehe wenn die Leistungen im Spiel nicht passen würden (Kritik sei hier völlig normal, dem müssen sich die Spieler/Trainer/Manager auch stellen), andererseits hätten er und die Trainer einen deutlich Besseren Einblick (Trainingsleistung, persönliches Verhalten der Spieler, Blessuren/Krankheiten mit denen gespielt würde) als die Fans, die ja "nur" die Spiele sehen (auch wenn diese natürlich entscheidend seien)
- Die LES halte auch künftig an der Ausrichtung fest auf junge Eigengewächse zu setzen und diesen auch in schwierigen Zeiten das Vertrauen zu schenken. Wenn Spieler in die DEL abwandern wollten könne man das verstehen, man sei jedoch nicht bereit, hier ein vergleichbares Gehaltsangebot zu unterbreiten nur um den ein oder anderen Spieler halten zu können. Dies würde auch das Gehaltsgefüge innerhalb der Mannschaft stören.
- Man gehe fest von einer Kooperation mit Ingolstadt aus, Regelungen zu Förderlizenzen seien noch nicht unterschrieben. Man erhoffe sich dadurch jedoch einen zusätzlichen Anreiz für junge Spieler zu schaffen in der Heimat zu bleiben. Die Kooperation mit Erding in der Oberliga werden fortgeführt.
- deutliche Kritik übte Donbeck am Verhalten einiger "Fans" in Zeiten des Misserfolgs: Ärger über verlorene Spiele seien völlig natürlich, und Spieler haben als Profis auch mit Pfiffen etc. umzugehen, allerdings seien zuletzt Spieler von Zuschauern beim Verlassen der Eisfläche Bespuckt worden und in zwei Fällen sei man gezwungen gewesen, gegen zwei Personen Strafanzeige zu stellen, da einzelne Spieler bzw. deren Familien im persönlichen Bereich massiv bedroht worden seien. Hier sei die Grenze des guten Geschmacks eindeutig überschritten worden und eine Anzeige zwingende Folge gewesen.
- Die Vergabe von Frei- oder verbilligten Karten für Auswärtsspiele (incl. Zugkarten, Beispiel: Auswärtsfahrt nach Bremerhafen) sei als Dankeschön an die treuen Fans gedacht gewesen, die Kritik man hätte das Angebot transparenter machen sollen wurde angenommen. Zukünftig werde man versuchen, solche Angebote allen Fans zugänglich zu machen.
- Der Vorverkauf für das Länderspiel laufe sehr gut, es sei in den nächsten zwei Wochen mit einem ausverkauften Sitzplatz zu rechnen, im Stehplatzbereich seien ebenfalls bereits ca. 1.500 Tickets verkauft.
- Herr Donbeck äußerte Verständnis für die Entscheidung Marco Sturms, statt eines Engagements in Landshut lieber Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Es bestünde jedoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Marco sein Abschiedsspiel in Landshut gebe. Dies sei jedoch aber noch nicht zu 100% fix und es gebe auch noch keinen Termin. Auf die Frage, warum man Spekulationen nicht mit einem klaren Dementi begegnet sei antwortete Donbeck, es stehe ihm nicht zu, sich über die persönlichen Beweggründe von Spielern öffentlich zu äußern, auch wenn sich die Fans das wünschten. Ebenso wolle er grds. keine Namen nennen mit denen man Vertragsverhandlungen führe etc. Es müsse doch reichen, wenn man Vertragsabschlüsse sofort bekannt gebe.
- Ein Online-Ticketing scheitere derzeit an zwei Gründen: 1. sei die derzeitige Einlasstechnik nicht dafür geeignet (evtl. wären Handscanner möglich) andererseits verlangen die Anbieter ca. 10% des Ticketpreises als Provision. Wirtschaftlich würde sich das für die LES nicht rechnen. Für den Preis könne man ja fast schon eine zusätzliche Bürokraft einstellen, die nur telefonische und E-Mail-Anfrage wegen Tickets bearbeite. Man versuche aber weiterhin ,eine Lösung zu finden und verhandle weiter mit den Anbietern.
- Der Live-Stream von Sprade.tv sei in Landshut derzeit noch nicht möglich, da die Übertragungsvoraussetzungen seitens des Anbieters derzeit noch nicht ausreichten (evtl. sei hier aber eine Übertragungsstation o.ä. in München geplant) andererseits verlange Sprade.tv dass die LES für die Technik (Kameras etc.) und Personal allein aufkomme.
- Herr Jürgen Eichbauer habe weder gekündigt noch sei er entlassen worden, er sei lediglich bis zum 16.03. krank geschrieben. Die entstandene Lücke bei der Betreuung der Homepage etc. werde aber schnellstmöglich übergangsweise geschlossen.

- wie von Kollegen bereits beschrieben fand das Treffen u.a. statt weil die Vertreter einiger Fanclubs die Teilnahme von Vertretern der Geschäftsleitung an den internen Treffen nicht wünschten. Trotzdem war und ist die Geschäftsstelle selbstverständlich stets informiert darüber was den Fans unter den Nägeln brennt.
- Die Eintrittspreise für die kommende Saison sollen insbesondere für junge Fans (Kinder, Schüler, Studenten etc.) gesenkt werden, auch wenn man sich in der Liga damit nicht überall beliebt mache, genaue Preise können jedoch zum momentanen Zeitpunkt noch nicht bekanntgegeben werden da man sich jetzt erst einmal auf den Höhepunkt dieser Saison konzentriere.
- Ob man für die Dauerkarteninhaber (neben dem Preisvorteil und der Planungssicherheit) künftig "Zuckerl" verteilen wolle um Sonderaktionen wie die Eintrittspreise gegen Kaufbeuren zu kompensieren sei noch nicht klar, man sei für Anregungen jedoch offen. Herr Donbeck sorgte auf Nachfrage für den Lacher: "Kommens einfach zum Training wenn sie´s interessiert, die Türen sind nicht abgeschlossen oder kommen´s jederzeit bei mir vorbei, dann bekommen´s a gern an Kaffee von mir."
- An der Organisation des Fanshops wurde Kritik geäußert, man sei hier jedoch stets bemüht den Service zu verbessern. Sollten Probleme auftreten riet Herr Donbeck den Betroffenen kurzerhand in der Geschäftsstelle vorbei zu schauen und das Problem sofort zu lösen.
- Die Krawalle vor dem Spiel gegen Riessersee seien zwar bedauerlich, aber man habe bei der LES keine Handhabe wenn es sich etwas außerhalb des Stadions ereigne, dafür sei die Polizei zuständig. Hinzu komme, dass man auf Seiten von Polizei und Ordnungsamt nicht in der Lage gewesen sei, die beteiligten Personen zu ermitteln. Die in der Presse publizierte "schwarze Liste" sei schlichtweg unzutreffend (einzelne Personen waren nachweislich an diesem Tag nicht in Landshut). Soweit man Personen identifizieren hätte können habe man zwar Stadionverbote erlassen, man sei Seitens der LES jedoch nicht gewillt, Stadionverbote willkürlich nach dem "Gießkannenprizip" zu verteilen und damit (wie von anderer Stelle gefordert) auch in Kauf zu nehmen Unschuldige auszusperren. Man habe mit Personen des Commando Süd Einzelgespräche geführt und intern eine Lösung gefunden (die Gruppe bleibt den Spielen gegen Garmisch und Kaufbeuren fern) Weiter Maßnahmen wie generelle Stadionverbote werde man jedoch ohne rechtliche Grundlage nicht verhängen. Im Stadion sei es zu keinen Übergriffen o.ä.durch Landshuter Fans gekommen, die Fangesänge gehören zum emotionalen Sport, auch wenn man sie auf Seitens der Ordnungshüter als "massive Provokationen" einstufe.
- Die Reduzierung der Ausländerstellen auf 4 wurde ab der kommenden Saison in der DEL2 beschlossen, es gebe jedoch keine Beschränkung mehr über die vergebenen Ausländerlizenzen während einer Saison. Die Mindestanzahl an lizensierten U-23 Spieler gehe der LES nicht weit genug, da das bloße Lizensieren der Nachwuchsförderung nicht diene. Die Förderung der Nachwuchsspieler müsse in den Teams gelebt und nicht nur auf dem Papier beschlossen werden. Aus diesem Grund unterstütze man bei der LES auch im kommenden Jahr die Nachwuchsarbeit im Stammverein, z.B. durch das Bezahlen der kompletten Ausrüstung für einige Nachwuchsteams.
- Der Abgang von Jiri Ehrenberger sei zwar nicht zum besten Zeitpunkt für Landshut gekommen, man habe aber den Abschied nicht verhindern können, da es Jiris ausdrücklicher Wunsch gewesen sei, seine neue Aufgabe in Ingolstadt sofort zu übernehmen. Man könne so etwas nicht verhindern, man sei jedoch überzeugt, einen guten Nachfolger gefunden zu haben. Vertragsverhandlungen gebe es derzeit noch nicht mit Herrn Brockman, aber "Wenn's sportlich passt: warum nicht!" Er (Donbeck) selbst wolle auf jeden Fall in Landshut weitermachen, da ihm die Aufgabe viel Spaß mache und er den Standort auf dem richtigen Wege sehe den er gern weiter fortführen wolle.
- Einen geregelten sportlichen Auf- und Abstieg zwischen DEL 1 und 2 sehe Herr Donbeck in naher Zukunft nicht kommen, man habe allerdings wie auch im Vorjahr die Antragsunterlagen für eine DEL-Lizenz eingereicht. Man bedauere zwar, dass DEL-Verein trotz Verlusten im z.T. Millionenbereich einfach weitermachen dürften, während man in Landshut die DEL-Lizenz ohne Auflagen (!) bekommen hätte (wenn denn eine frei gewesen wäre), man könne hier jedoch nichts erzwingen und man müsse sich auch im klaren sein, dass der Kauf einer DEL-Lizenz mit Kosten von 4-6 Mio. einherginge, da in aller Regel nicht nur die Lizenz vom Vorgänger übernommen werden müsse, sondern die gesamte GmbH samt Altlasten, Gehalts- und Abfindungsansprüchen etc. Dies sei mit einem realistischen Anstieg der Zuschauerzahlen und/oder Eintrittspreis allein nicht machbar. Es bleibe also derzeit nur die Alternative, sportlich, wirtschaftlich und strukturell vernünftig und nachhaltig zu handeln und zu Warten was sich tut. Alles andere seien Versprechungen den Fans gegenüber, die man nicht selbst erfüllen könne.

Soo, was hab ich alles vergessen? In Anbetracht der Textlänge kann es zumindest nicht mehr allzu viel sein!

guten Morgen

ui, was willst jetzt da sagen da mag es bestimmt ein paar Dinge geben, die mir nicht gefallen haben

aber schlußendlich steht da Einer vorne, der hinter der Sache steht, sowohl zu den guten Sachen als auch zu den Fehlern, die m.S. auch gemacht worden sind

was aber auffiel und das rechne ich dem Herrn Donbeck hoch an: Er stellt sich schützend vor sein Team
egal ob Ordner, Angestellte, den Herrn Beck, seine Trainer und auch vor seine Fans - insbesondere das Kommando Süd - und auch vor seine Spieler, v.a. herausgenommen die Herren Abstreiter und Geipel. Respekt, das hat was !

über alles andere kann man in vernünftigen Rahmen gerne weiterdiskutieren

gruß aus LA

P.S. achja noch eine Anmerkung in eigener Sache zu dem Thema "Commando Süd": Ich hab mir diese ganze Geschichte jetzt wirklich aufmerksam durchgelesen und muß zu dieser Geschichte was rund um das Stadion geschehen ist meine Meinung revidieren. Das war seitens der Polizei oder der Medien maßlos überzogen,w as da nach dem Spiel passiert ist. So gehts halt auch nicht und da tut der Herr Donbeck gut daran zu differenzieren, wo was passiert und nicht wahllos mit Stadionverboten rumzuschmeissen.
Was aber nicht heißt, dass man das verstehen muß, dass man sich zum Pügeln auf dem Weg zum Spiel treffen muß. wie gesagt, maßlos überzogen
aber auch hier ein Wort an lubo: Es ging einzig und alleine um den Zusammenhang - Stimmung und Gewalt - den Du da indirekt hergestellt hast