35. Spieltag Bietigheim vs. Landshut

Soweit ich weiß, werden Dauerkarten immer mit angegeben, egal ob anwesend oder nicht. Davon abgesehen hätte man nix von einer falschen Besucherzahl, weil das mit Abgaben verbunden ist.

Boykott....was solls bringen? Die Fans haben der Mannschaft mehrmals deutlich gezeigt, was sie von der Leistung halten. Das Management hat die Mannschaft ins Gebet genommen und Extratraining verordnet. Was also soll hier noch was nützen? Dass da außer Jarrett, Fenton und Cody keiner Bock hat, kann ich auch nicht glauben, es fehlt einfach am geeigneten Trainer, wie hier schon seit Saisonbeginn regelmäßig betont wird.

Der Donbeck sollen jetzt bloß nicht anfangen rumzujammern. Bis dato ist das ganze noch sehr ruhig abgelaufen. Weder Presse noch Fans haben spürbar Druck ausgeübt und Unmutsbekundungen von sich gegeben. Ich dachte in Frankfurt, dass nach dem zweiten Drittel die Stimmungen kippen könnte, was aber nicht der Fall war. Im Gegenteil - unverständlicherweise wurde die Mannschaft sogar noch mal rausgerufen. Die Zuschauerzahlen sind ebenfalls - gemessen an den sportlichen Leistungen - viel zu gut.

Bin da auch bei Hosse - soviel von dem propagierten Charakter hab ich noch nicht gesehen.

Zitat von Helmut

Wenn das ohne das "Müll" geschrieben wird, dann ist es aus meiner Sicht ok.
Da dieses Forum eine private Initiative von kip ist, werden die Umgangsregeln auch von ihm (und mir als Moderator) bestimmt, dieses Recht/diese Freiheit nehmen wir uns heraus.
Auf keinen Fall werden wir uns auf das Facebook-Niveau begeben.

genau so ist es.

Zitat von goaßvernichter

dann kommt das Thema Förderlizenzen dazu: man bekommt extremst spät bescheid, wann welcher Spieler abgestellt wird und ob überhaupt einer kommt. Hier muss immer hinterher gelaufen werden. Somit ist ein Vorbereiten schwieriger (auch wenn von den Spielern eine Grundeinstellung verlangt werden darf) und die Reihenzusammenstellung muss oftmals kurz vor Spielbeginn umgestellt werden. Somit ist das Einspielen fast nicht vorhanden. Daran ist nicht der Jiri schuld, sondern der Ingolstädter Trainer hat das letzte Wort, da wenn es nicht läuft es um seinen Kopf als erstes geht.
[*]Es wurde aber auch gesagt, dass bei einigen Akteuren wohl wirklich etwas anderes im Kopf rumge

Auch eine wahnsinnige neue Erkenntnis.... die sich so die letzten zehn Jahre, seit dem dieses Model existiert, noch nie so abgezeichnet hat.

Das einzige was man in Bezug auf die Förderlizenzen als Ausrede anführen könnte ist, dass man nicht damit rechnen konnte das sich ein Förderlizenzspieler (in Person Kronthaler) sich so dermaßen schlecht, v.a. auch läuferisch schlecht präsentiert....

goaßvernichter

Danke das du die Aussagen von Donbeck hier deutlicher wieder gibst, den die, und die heutigen Ereignisse, lassen das Bild noch schiefer hängen.

Okay, ich glaub ihn das der EVL anscheinen zur Zeit eher einem Lazarett als einer Eishockeymanschaft gleicht und dazu noch ein Psychologe bei dem Haufen eine helle Freude hat.
Was macht aber Donbeck gestern/heute? In der heutigen Ausgabe der LZ ist folgendes von ihn zu lesen:
"Jeder muss sich selbst hinterfragen, die eigene Leistung analysieren und sich Gedanken über die Eigenverantwortung und die Eigenmotivation machen."

Ah ja, soll sich der Spieler nicht so anstellen und die Infusionen gleich zwei Mal durchlaufen lassen und gefälligst fit werden... soll man sich keinen Kopf machen, man wird ja nur von Chef gleich angemacht und die Moral/ der Wille abgesprochen wenn es schlecht läuft? Wenn das jetzt Standard wird, braucht man sich nicht wundern wenn die ersten irgendwann Schwachsinn ala "Schmeis ein Aspirin ein und heul nicht rum" brüllen.

Hat man Donbeck nicht erklärt das Guter Bulle, böser Bulle verdammt komisch kommt wenn einer beide Parts spielen will? Oder ist ihn das etwa scheißegal?

Ich kann meinen Vorwurf von Gestern nur deutlichst wiederholen, ja eigentlich verschärfen(Das würde aber hier wirklich nicht mehr durchkommen). Donbeck führt sich gerade auf wie sonst wer. Den einen versucht er mit Mitleid und unausgesprochene Maulkörbe beizukommen, für andere prügelt er auf Menschen ein, die eh schon fertig sind.
Er reißt sich die Achtung die ich für ihn hatte und noch habe, in Rekordgeschwindigkeit wieder ein.

Mir kommt das ganze langsam wie ein verzweifelter Versuch vor, die Öffentlichkeit bei der Stange zu halten.
Na dem Desaster gegen Dresden hörte man Sätze wie "die Schonfrist ist vorbei, jetzt wird hart durchgegriffen", jetzt versucht Donbeck wieder die Mannschaft in Schutz zu nehmen. Beide Standpunkte sind völlig legitim, aber es wirkt sonderbar, wenn man hin und her wechselt.
Mir ist völlig klar, dass man nicht alle möglichen Gründe öffentlich besprechen will und sollte, das ist auch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist vielmehr was man dagegen machen kann.

Wenn Verunsicherung und psychische Blockaden ausschlaggebend sind, dann gibts dafür Spezialisten. So einer hat uns schonmal ein völlig verkorkste Saison zu einem halbwegs befriedigendem Ende geführt.
Dass ausgerechnet in der Spielreichsten Zeit des Jahres Krankheiten umgehen ist natürlich Pech, da kann niemand was dafür, bei aller Achtung die ich vor einem Spieler hab, der sich krank in den Dienst der Mannschaft stellt, lassen sich die spielerischen Probleme aber nicht mit Dünnpfiff und schleichenden Verletzungen erklären.
Nahezu jeder in der Mannschaft hat bereits auf wesentlich höherem Niveau gespielt, die können das, sie brauchen nur jemanden, der es ihnen begreiflich macht.

Das mit den FöLi lass ich gar nicht gelten da Eisenhut der einzige ist, den man da wirklich brauchen kann und es kann doch keine extremen Änderungen in der Aufstellung verursachen, wenn ein anderern Goalie im Kasten steht.