Servus
Also für die Saison kann man bestimmt nicht mehr viel ändern. Aber wenn einer aus Landshut die DK nich nutzt kann Sie Ihm ja ausleihen. Da wär das schon geklärt. Beim essen findet man sicher auch schnell eine Lösung. Ein zwei Becher Sammeln und dann zwei Leberkassemmeln oder Pommes oder was er möchte geben.
Das Problem ist doch, dass NICHT JEDER SELBST BEZAHLEN kann. Bspw. hast "früher" deinem Kind nen 5er in die Hand gedrückt ( oder sogar das Geld passend abgezählt ) und der Nachwuchs ist an den Stand gegangen, hat sich sein Getränk oder sonst was geholt und Ruhe war.
Hier hat man sich mglw. einfach "verrannt", war von der Digitalisierung begeistert, hat nur die Vorteile gesehen und kommt nicht mehr zurück. Dass sowas über die Zeitung / Presse läuft ist doch eher ein "Hilfeschrei", da andere Wege nicht funktioniert haben. Das ist der springende Punkt, den es in Landshut immer wieder gibt - egal in welchen Bereichen - : Wenn einer was sagt, sind 5 beleidigt.
Zumindest nach außen stellt sich der EVL als bockig dar. Hier kann man doch einfach anders agieren: "Wir nehmen die Beschwerden auf und berücksichtigen sie... Wir schauen mal was sich machen lässt... Ja, wir verstehen, dass es hier zu gewisser Unzufriedenheit kommt". Nur das abzubügeln bringt einfach nichts. So schaffst es noch, dass sich eine Kluft zwischen Verein und Fanschaft auftut.
Das gilt auch für das Catering. Da können doch die Verantwortlichen genau die selben Worte wählen, aber es wird eher so getan (man bekommt keine Beschwerden...), als ob das Problem nicht besteht.
Klar aus kaufmännischer Sicht ist die Digitalzahlung super. Keine Fehlbestände in der Kasse, auch keine extra benötigte Zeit um die Kassenstände nach dem Spiel zu ermitteln. Niemand muss mehr zum Einzahlen fahren usw. ... das ist halt die andere Seite der Medaillie nur die kennen viele Leute einfach nicht.
Trotzdem ist der Verein auf seine Fans angewiesen und wie war / ist das in Corona-Zeiten "wir sind von unseren Fans abhängig (und der Eishockey-Sport besonders)". Dann muss ich solchen Dingen auch nachgehen. Es ist ja nicht so, dass das alles unter vorgehaltener Hand gesagt wird, sondern ÖFFENTLICH VERSTÄNDLICH FÜR ALLE. Wie heißt es so schön: Der gefährlichste Kunde ist der, der seine Unzufriedenheit nicht ausdrückt, diese aber im Bekanntenkreis weitergibt.
Ich hoffe einfach, dass man sich nach der Saison die Zeit nimmt, eine Bestandsaufnahme durchführt und Schwächen ausmerzt. Nur dafür ist eine gewisse Offenheit gefragt.