• Zweites Spiel vor knapp 300 Zuschauern mit 2:1 verloren.


    Bad Tölz mit mehr Spielanteilen. Die 5 Minuten Strafe im letzten Drittel hat den Jungs das Genick gebrochen. Die letzten zwei Minuten nahm man dann noch den Torhüter runter und es wurden zwei gute Ausgleichsmöglichkeiten nicht genutzt. Somit Bad Tölz verdient Sieger der zweiten Partie.

  • Heute völlig verdient gewonnen mit 4:2
    Mehr Spielanteile und noch massig Großchancen, z.B. 2mal Latte im letzten Drittel.
    Ich glaube die Serie ist bei weiten noch nicht gelaufen, da geht no was!!!!
    @Thale, was war das eigentlich für ein Pfiff kurz vor Schluss? War da Tölz zu siebt am Eis? War relativ unübersichtlich!

    Auch das ganze System mit U23-Spielern macht keinen Sinn, wenn man sie nur lizenzieren muss. Da kann ich auch den Bub vom Busfahrer lizenzieren und der muss noch nicht einmal Eishockey spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von EL E ES ()

  • Ja, strafe gg tölz wegen 6 mann auf dem eis. Bzw. in diesem fall 7.

  • Übrigens liegt Marco Sedlar auf Platz 96 bei den International Skaters beim Midterm-Ranking für den 2013 Draft. (Allein dass wieder ein Landshuter drauf ist find ich schon mal klasse :thumbup: , ob er gedraftet wird ist wieder eine ganz andere Sache). Kühnhackl stand damals auf Platz 8.

  • DNL Spiel in Tölz ist dann ja wohl in der Trainingshalle , da zeitgleich Oberliga Spiel 7 ist, weiß das zufällig jemand?

    Gesucht - Gefunden - Gescort - Gewonnen :thumbup:

  • DNL Spiel in Tölz ist dann ja wohl in der Trainingshalle , da zeitgleich Oberliga Spiel 7 ist, weiß das zufällig jemand?


    Dann werden wohl Kammerer, Schwarz & Co. nicht für die DNL auflaufen. Mal schauen was die Landshuter daraus machen...

  • Ich packs mal hier rein:
    http://eishockeynews.de/aktuel…ng-red-bull-macht-es.html


    Zitat

    Die MHL ist die optimale Plattform, um Nachwuchsspieler weiter zu entwickeln. Denn die meisten Spieler benötigen nach der DNL noch ein zwei Jahre, um später in der Profiliga Fuß zu fassen", so Winkler

    Zitat

    In vielen Clubs wird hervorragende Arbeit geleistet. Ich denke da in Bayern an Landshut, Füssen oder Bad Tölz. Allerdings stoßen diese Clubs schnell an ihre Grenzen.

  • Namen wie Kühnhackl, Rieder, Uvira oder auch Sturm sprechen jetzt nicht unbedingt dafür, dass die Nachwuchsförderung in Landshut " schnell an ihre Grenzen stößt." Oder wie sehr Ihr das?

  • Zitat


    Von Onkel Tom


    Namen wie Kühnhackl, Rieder, Uvira oder auch Sturm sprechen jetzt nicht unbedingt dafür, dass die Nachwuchsförderung in Landshut " schnell an ihre Grenzen stößt." Oder wie sehr Ihr das?

    Nja, auf´s Finanzielle bezogen hat der Winkler ja nicht so unrecht mit den engen Grenzen. Würde in Landshut, Tölz, Füssen und Co. mehr Geld zur Verfügung stehen könnte das Niveau sicher noch weiter angehoben werden. Aktuell steht soviel Geld eben nur an wenigen Standorten bereit. Dass die Lösung des Problems darin bestehen soll, junge deutsche Spieler in der russischen (!) Juniorenliga mitspielen zu lassen, kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen.

  • Klar gibt es immer Verbesserungspotential, und eine entsprechende finanzielle Ausstattung ist da sehr förderlich!
    "stößt schnell an ihre Grenzen" vermittelt für mich trotzdem ein falsches Bild! So nach dem Motto "Mei, die armen Bauernkinder müssen die Schlittschuhe vom großen Bruder auftragen..." - ist aber wohl eher meine persönliche Ansicht und daher nicht Diskussionsgrundlage.


    Ob ich als junges Talent entweder zu RB München/Salzburg gehen um für diese dann regelmäßig in Rußland anzutreten, oder ob ich mich in den Flieger nach Nordamerika setze und dort in einer Nachwuchs-/Collegeliga spiele, welche eine vernünftige Anbindung an die NHL-Franchises bzw. deren AHL/ECHL etc. Farmteams hat, da müsste ich nicht lange überlegen.


    Der Vorschlag aus München/Salzburg bezieht sich jetzt aber nur auf derzeitige DNL-Spieler, oder? Wer die Jungs wie bis zum 15./16. Lebensjahr ausbilden soll, dass ist den Herrn Brauselieferanten offensichtlich egal. Anstatt Flüge nach Moskau zu zahlen würde ich lieber mal in ein vernünftiges Nachwuchsinternat, hauptamtliche Jugendtrainer ab den Bambinis etc. investieren...Aber gut, jeder wie er will...

  • Klar gibt es immer Verbesserungspotential, und eine entsprechende finanzielle Ausstattung ist da sehr förderlich!
    "stößt schnell an ihre Grenzen" vermittelt für mich trotzdem ein falsches Bild! So nach dem Motto "Mei, die armen Bauernkinder müssen die Schlittschuhe vom großen Bruder auftragen..." - ist aber wohl eher meine persönliche Ansicht und daher nicht Diskussionsgrundlage.


    Ob ich als junges Talent entweder zu RB München/Salzburg gehen um für diese dann regelmäßig in Rußland anzutreten, oder ob ich mich in den Flieger nach Nordamerika setze und dort in einer Nachwuchs-/Collegeliga spiele, welche eine vernünftige Anbindung an die NHL-Franchises bzw. deren AHL/ECHL etc. Farmteams hat, da müsste ich nicht lange überlegen.


    Der Vorschlag aus München/Salzburg bezieht sich jetzt aber nur auf derzeitige DNL-Spieler, oder? Wer die Jungs wie bis zum 15./16. Lebensjahr ausbilden soll, dass ist den Herrn Brauselieferanten offensichtlich egal. Anstatt Flüge nach Moskau zu zahlen würde ich lieber mal in ein vernünftiges Nachwuchsinternat, hauptamtliche Jugendtrainer ab den Bambinis etc. investieren...Aber gut, jeder wie er will...


    Anstatt 1-2 Jahre für die "Erste" in Füssen, Landshut, Rosenheim oder Tölz und anschließend DEL zu spielen werden die besten ihres Jahrgangs (18-21) dann nach Salzburg gehen...
    Da sehe ich jetzt auch keine Verbesserung für den Nachwuchs in der Breite. Statt Englisch lernen Spieler der Kategorie "Kühnhackl, Rieder, Elsner, Uvira" künftig eben ein paar russische Wörter... Wobei hier NA persönlich immernoch interessanter sein sollte. Allerdings ists für RedBull so besser, da die Spieler in ihrer "Franchise" bleiben.


    @ Tom: Die Spieler kommen zu einem Großteil wahrscheinlich dann aus Mannheim und Berlin, die bereits die 14-15 Jährigen deutschlandweit verpflichten... X(
    Aber vielleicht entwickelt man in München auch ein wirklich tiefgreifenderes Nachwuchskonzept durch alle Altersklassen, was dem deutschen Eishockey mehr helfen würde als ein paar MHL-Spieler. Mit de Raaf hat man zumindest eine Persönlichkeit verpflichtet, der die letzten Jahre hervorragende Arbeit in diesem Bereich geleistet hat.

  • Zitat


    Von Onkel Tom


    Der Vorschlag aus München/Salzburg bezieht sich jetzt aber nur auf derzeitige DNL-Spieler, oder? Wer die Jungs wie bis zum 15./16. Lebensjahr ausbilden soll, dass ist den Herrn Brauselieferanten offensichtlich egal. Anstatt Flüge nach Moskau zu zahlen würde ich lieber mal in ein vernünftiges Nachwuchsinternat, hauptamtliche Jugendtrainer ab den Bambinis etc. investieren...Aber gut, jeder wie er will...


    Das mit dem Nachwuchsinternat (in München) wäre jedenfalls schon mal ein besserer Ansatz als dieses Russland-Kasperltheather.


    Alternativ könnte man natürlich dem deutschen Nachwuchs ganz allgemein die Summe X zur Verfügung stellen, vielleicht als Gegenleistung für Namensrechte. Dann würde bspw. die DNL als "Red-Bull-DNL" spielen. Jede teilnehmende Mannschaft kriegt dann ihrem Anteil und könnte somit bei sich etwas verbessern (was natürlich auch überwacht werden könnte). Aber dass RedBull das will glaub ich nicht so recht. Man hat sich schließlich auch ganz bewusst für München entschieden.....

  • Klar gibt es immer Verbesserungspotential, und eine entsprechende finanzielle Ausstattung ist da sehr förderlich!
    "stößt schnell an ihre Grenzen" vermittelt für mich trotzdem ein falsches Bild! So nach dem Motto "Mei, die armen Bauernkinder müssen die Schlittschuhe vom großen Bruder auftragen..." - ist aber wohl eher meine persönliche Ansicht und daher nicht Diskussionsgrundlage.


    Ob ich als junges Talent entweder zu RB München/Salzburg gehen um für diese dann regelmäßig in Rußland anzutreten, oder ob ich mich in den Flieger nach Nordamerika setze und dort in einer Nachwuchs-/Collegeliga spiele, welche eine vernünftige Anbindung an die NHL-Franchises bzw. deren AHL/ECHL etc. Farmteams hat, da müsste ich nicht lange überlegen.


    Der Vorschlag aus München/Salzburg bezieht sich jetzt aber nur auf derzeitige DNL-Spieler, oder? Wer die Jungs wie bis zum 15./16. Lebensjahr ausbilden soll, dass ist den Herrn Brauselieferanten offensichtlich egal. Anstatt Flüge nach Moskau zu zahlen würde ich lieber mal in ein vernünftiges Nachwuchsinternat, hauptamtliche Jugendtrainer ab den Bambinis etc. investieren...Aber gut, jeder wie er will...


    Die Sache ist aber auch folgende: Ich habe ein Interview mit Tom Kühnhackl gelesen, in dem er gesagt hat, dass er wohl ein Jahr zu lange mit dem Wechsel nach Nordamerika gewartet hat und ihm dieses Jahr wohl abgeht.


    Auch hört und liest man nichts mehr davon, dass von Herrn Beck ein Haus für die Nachwuchsspieler sucht.


    Für mich wäre es wichtig ein "überregionales Konzept" zu erarbeiten. Der erste Schritt scheint wohl mit der Zusammenarbeit mit Erding getan zu sein.
    Wenn man es dann noch schaffen würde, dass man in den Nachwuchsmannschaften näher zusammenrückt wäre das eine wichtige Sache, denn man darf nicht vergessen, dass mit München wohl auch ein Konkurrent auf dem "Nachwuchsmarkt" auftaucht der auch sehr nahe liegt.
    Der nächste Schritt ist dann noch eine sportliche Verbindung mit einem DEL-Club um den jungen Spielern Perspektiven zu schaffen.


    Was mich z.B. sehr ärgert ist, dass man keine finanzielle Unterstützung bekommt um eine Eisfläche im NHL-Maß zu bauen. Da man ein DEB-Stützpunkt ist und man da nicht auf dem kleinen Eis spielt :wasp: . Hier kann man die technischen Fertigkeiten noch stärker herausarbeiten und man sieht ja wie das in den nordamerikanischen Ligen funktioniert.

  • Hallo,


    Ich finde es schon irgendwie eigenartig, dass ein Kuehnhackl, Rieder oder Uvira als Zeichen einer sehr guten Nachwuchsarbeit angesehen werden. Diese drei haben viel Talent, aber sie spielen noch größtenteils in Juniorenligen. Der letzte Schritt nach oben ist noch weit..
    Welche Spieler hat der EVL in den letzten 10 Jahren rausgebracht, die in der 1. Liga eine tragende Rolle spielen oder A-Nationalspieler geworden sind?


    Vogl: Letze Saison viele Spiele, aber nicht die uneingeschränkte Nummer 1
    N. Krämer: Gute Saison, aber keine tragende Säule


    Ich möchte unsere Nachwuchsarbeit nicht schmälern, aber die GROßEN Spieler kommen bei uns auch nicht mehr raus.... (Vom Kaliber G./B. Trunschka, Englbrecht, Steiger, Sturm, etc.)


    Außerdem hat Winkler Recht, dass die DNL-Spieler noch 1-2 Jahre brauchen um in der 1. oder 2. Liga spielen zu können !!!! Daher könnte diese Luecke geschlossen werden.
    Jedoch muss die Red-Bull auch die Basis stärken, wenn sie ernsthaft Nachwuchsarbeit betreiben möchten.

  • Hallo Erich,


    ich will durchaus nicht behaupten, die Talentschmiede EVL bringe nach der DNL fertige, gestandene Vollprofis hervor. Da tut sich, wie Du richtig sagst, schon noch eine Lücke auf zwischen DNL und DEL oder Leistungsträger der 2. BuLi. Da gebe ich sowohl Dir als auch Herrn Winkler recht.
    Aber diese Lücke füllt. m.E. eine nordamerikanische Nachwuchsliga deutlich besser aus als das Vorhaben der Münchner, eine dt./österr. Juniorenmannschaft dauerhaft in Rußland zu etablieren.


    Der Hinweis auf fehlende Nationalspieler aus Landshut ist richtig.
    Allerdings ist es m.E. schon so, dass die von mir genannten Spieler den Sprung in eine der anspruchsvollsten Nachwuchsligen ihrer Altersklasse nicht zuletzt deshalb geschafft haben, weil zu ihrem jeweiligen Talent auch eine solide Ausbildung beim EVL hinzukam, wo man ihnen das nötige Rüstzeug für Amerika mitgeben konnte. Darum bleibe ich bei meinem Statement, dass diese Spieler schon ein Beleg für eine gute Nachwuchsausbildung sind. Auch wenn diese Ausbildung freilich noch nicht abgeschlossen ist.


  • Was mich z.B. sehr ärgert ist, dass man keine finanzielle Unterstützung bekommt um eine Eisfläche im NHL-Maß zu bauen. Da man ein DEB-Stützpunkt ist und man da nicht auf dem kleinen Eis spielt :wasp: . Hier kann man die technischen Fertigkeiten noch stärker herausarbeiten und man sieht ja wie das in den nordamerikanischen Ligen funktioniert.


    guten Tag


    diese Aussage ist de facto verkehrt @goassvernichter, denn es ist noch schlimmer


    die Pläne waren fertig, dass man in der zweiten Eisfläche einen NHL-getreuen Rund geplant hat, doch der DEB und der BEV haben mit der Begründung man ist ein Leistungszentrum dem einen Riegel vorgeschoben


    lg aus LA