28. Spieltag Landshut vs. Bietigheim

  • Nach dem doch sehr glücklichen Sieg am Freitag steht nun das Duell gegen die „Bietigheim Steelers“ an. Leicht wird dieses Spiel auf keinen Fall. Denn der Tabellenfünfte hat die zweitbeste Sturmabteilung hinter dem Herausforderer und hat natürlich auch den Heimvorteil der ausgespielt werden kann. 98 Buden haben die Hausherren schon erzielen können und wollen bestimmt im nächsten Match auch in den dreistelligen Bereich vordringen. 17 Treffer mehr kann der Tabellenführer momentan aufweisen. Die Niederbayern stehen wenn es um zugelassene Gegentreffer geht auf Rang zwei mit nur 67 Dingern. Der Bestwert wird vom größten Rivalen aus Rosenheim gehalten, der einen Einschlag weniger zugelassen habt. Die Baden-Württemberger mussten schon 87 Gegentore hinnehmen.


    Die Landshuter sind durchschnittlich 1,8 Jahre jünger als die kommenden Gastgeber weiter Vorteile haben sie bei der Körpergröße, denn hier beträgt der Unterschied knapp zwei Zentimeter. Ebenfalls wird etwas mehr Gewicht auf die Waage gebracht. Hier beträgt die Differenz zwei Pfund pro Spieler.


    Die ehemaligen Menschenfresser können momentan den zweiten Platz in der Überzahlwertung belegen. 25,20% aller entstandenen Möglichkeiten konnten in Tore umgemünzt werden. Werden Strafen gegen das Team ausgesprochen, können 83,59% dieser Situationen schadlos überstanden werden. Der amtierende Meister kann 27,10 % seiner Überzahlmöglichkeiten nutzen. Dies ist der beste Wert der gesamten Liga. In Unterzahl kann eine Quote von 85,32% aufgewiesen werden.


    Auf der Torhüterposition wurde auf die Vielzahl der Gegentore reagiert, denn es wurde Frédéric Cloutier nachverpflichtet, der bei den „Starbulls Rosenheim“ die Saison begann und dort den verletzen Stammtorhüter vertrat. Er kommt auf einen Gesamtgegentorschnitt von 2,48 wobei zu beachten ist, dass die Quote seit seinem Arbeitsantritt in der „EgeTrans Arena“ bei 3,01 liegt. Als Nummer eins ging Jochen Vollmer in die Spielzeit. Der musste durchschnittlich 2,82 Mal hinter sich fassen. Ihm wird vorgeworfen, dass er sich im Moment in einer Formkrise befindet und dem Team nicht die nötige Sicherheit gibt. Beim EV Landshut wird das Tor von Brian Stewart gehütet, er ist die unangefochtene Nummer eins und entwickelte sich zum Publikumsliebling aufgrund seiner Leistung und seiner Emotionen. Er musste durchschnittlich 2,37 Einschläge hinnehmen. Wobei dieser Wert nicht ganz korrekt ist, da er gestern eingesetzt aber nicht als aufgestellt gewertet wurde.


    Punktbester Verteidiger des vorletzten Meisters ist der wiedergenesene Stephan Daschner der auf 20 Spiele kommt und dabei acht Tore und 16 Vorbereitungen sich gutschreiben darf. Unter allen Verteidigern belegt er damit den zweiten Rang und kommt auf mehr als einen Punkt pro Partie. Dahinter befindet sich gleich Josh Godfrey mit 20 Punkten. Er liegt damit auf Rang fünf. In der besten Form seit Langem befindet sich Andy Geipel, der sich schon über sieben Tore und zwölf Vorlagen freuen durfte. Damit braucht er noch zwei Punkte um die Ausbeute des Vorjahres zu egalisieren. Dies ist gleichbedeutend mit dem siebten Rang. Marcus Sommerfeld ist für seinen Verein in dieser Disziplin der beste Mann, er hat bis jetzt acht Mal die Hartgummischeibe im gegnerischen Kasten versenkt und half auch noch bei 18 Toren mit. Damit liegt er ligaweit auf Rang eins. Somit kommt es zu einem Duell der gefährlichsten Verteidiger. Marcus Gleich liegt vereinsintern hinter ihm und kommt auf 14 Punkte. Dritter im Bunde ist Bastian Steingroß mit seinen zwölf Torvorlagen.


    In der gesamten Liga gibt es im Moment keinen Spieler der mehr Punkte als Riley Armstrong sammeln konnte. Er kommt im Moment auf 46 und konnte am Freitag gleich vier auf seinem Konto verbuchen nach einer längeren „Durstphase“. Für die Schützlinge von Kevin Gaudet und Marc St. Jean ist der Ex-Münchner David Wrigley bester Scorer mit seinen 37 Zählern. Dies ist gleichbedeutend mit dem sechsten Rang unter allen Akteuren der Liga. Für die Rot/Weißen liegt Cody Thornton auf dem internen zweiten Rang mit seinen 32 Punkten. Reihen-Kamerad Ty Morris folgt ihm mit 11 Volltreffern und 18 Assists. Der ehemalige Rosenheimer Greg Squires darf sich über den zweiten Platz bei den „Steelers“ freuen, denn er kommt auf ebenso viele Punkte wie der schon angesprochene Thornton. Dritter im Bunde ist der Dauerbrenner Chris St. Jacques mit elf Treffern und 20 Beihilfen.


    Besonders motiviert dürften bei den Gästen Mike Smazal, Andy Geipel und Ty Morris sein, da sie gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber antreten und da will jeder besonders zeigen was er drauf hat. Auf der anderen Seite brennt wohl Marco Schütz auf seinen Einsatz und würde sich bestimmt freuen wenn er in diesem Spiel punkten und siegen könnte.


    Damit die drei Punkte entführt werden können müssen unbedingt Strafen gegen das eigene Team vermieden werden, da die beste Überzahlformation zu Hause antritt. Unbedingt muss darauf geachtet werden, dass die Pässe sauberer gespielt werden als im letzen Spiel, denn Puckverluste werden vom Gegner schnell bestraft bei dieser Offensivpower. Da der Gegner anscheinend mit 10-11 Stürmern antritt sollte unbedingt der Trumpf ausgespielt werden, dass man über vier komplette Reihen verfügt und somit keine Doppelschichten geschoben werden müssen oder man sogar über eine Angriffsformation verfügt.



    Im letzen Spiel fehlte Peter Abstreiter, der sich einen Nerv im Rücken eingeklemmt hat. Ob er schon wieder aufs Eis zurückkehrt bleibt mehr als fraglich. Damit wird Billy Trew auf seiner angestammten Position im Sturm beginnen.

  • Irgendwie schon traditionell, dass es in Bibi viele Gegentore gibt. Zwar schade, aber für mich keine echte Überraschung. Schon eher aber, dass die Rindviecher gegen Kaufbeuren gepatzt haben und damit Platz 2 los sind.
    Auffällig find ich, dass zwei Gegentore ohne Assist gefallen sind. Wieder grobe Abwehrschnitzer oder starke Einzelleistungen der Bietigheimer?


    Edith sagt: Im schlussendlichen Spielbericht wird ersichtlich, dass einer davon ein Penalty war und ein Assist beim zweiten eingefügt.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

    Einmal editiert, zuletzt von DirtyCrow ()

  • versteh nicht, welche schwäche aufgezeigt wurde?!
    dass die abwehr zeitweise katastrophale schnitzer spielt, ist doch seit langem bekannt! ich versteh aber auch nicht, warum man da nicht endlich mal ansetzt..


    nur gut, dass ro geglaubt hat, dass der förderlizenz-torhüter für kaufbeuren reicht! verzockt, möcht ich sagen. aber gut für'n EVL. dafür spürt man jetzt den atem von dresden im nacken..

    neunzehnhundertachtundvierzig!

  • Servus,


    Also gegen BB haben wir uns doch immer schon schwer getan.
    Was mich mehr verwundert ist, dass wenn unsere 1 Reihe mal nicht so scort, wir eigentlich fast jedes Spiel verlieren. Ausnhamen gabs natürlich aber leider zu selten.
    Ich meine ein Ostwald und Brandl in Reihe 3 ist egentlich unglaublich. Da würden sich andere Teams die Finger abschlecken.
    Ebenso die 2 Reihe ein P.A spielt weit unter seinen Möglichkeiten, ein Davidek scort wenigstens noch. Aber ein Vantouch OMG, da kommt ja rein garnix mehr.
    In der Abwehr mei das wusste man doch, das ein Smazal net jünger wird. Ein Daschner oft nach vorne rennt. Ein Wagner eben noch net so erfahren ist wie man es evtl gerne hätte (aber der ist ja noch jung) Und Goodfrey mei der hat eben nen mortz Schlagschuss nicht mehr nicht weniger.
    Man hat Glück dass man einen klasse Keeper hat.


    Aber was reden wir, wir sind 1. und dass ist auch gut so


    Gruß

  • Respect 100 prozent meime Meinung. Das trifft den Nagel auf den Kopf :thumbup:


    Auf gehts EVL Lets Fight!!!!!!!



  • Eine Meistermannschaft ist das für mich nicht, dafür sind wir in der Rückwärtsbewegung zu schwach.
    Auch wenn wir relativ wenige Gegentore kassieren, dennoch muss ein Brian Stewart in jedem Spiel 3-4 "unhaltbare" halten.


    Gegen die Teams aus dem Tabellenkeller tun wir uns leicht, leichter als andere.
    Gegen Mannschaften aus der obersten Region reicht es aber meist nicht. 2 von 3 Spiele verloren gegen Rosenheim, Ravensburg, Bietigheim usw. Und Meister wirst Du hald normalerweise gegen diese Gegner und nicht gegen Kaufbeuren...

    Perfekte Saison 08/09!
    18.612 Kilometer


    Perfekte Saison 09/10!
    23.092 Kilometer

  • Tja....eine solch potente Offense zeigt halt mal die Fehler auf. Eine Fr<age an die (fraglos) Mitgereisten: Welche Reihe war beim 16 Sekunden Tor auf dem Eis?


    Soviel ich mich erinnern kann wurde nach dem Treffer von Stephan Daschner nicht gewechselt.
    Daschner war es auch mit dem "Assist" für St. Jacques. Wieso da jetzt Bastian Steingroß eingetragen wurde versteh ich nicht ganz...

  • aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh


    was regt man sich in der Provinz so auf
    schaut mal ins Hornochsen-Forum, das bauen sie bald ab, weil man vllt. bald "Brausebulls" Vorösterreich heißt
    und bei den Gäubodenbüffln regt sich Wiederstand gegen die Oberen, weil keiner mehr kämpft und spuckt


    und hier ;) Erster triholdriö, weil man die Porsche-Fuzzis oder gegen die Hornochsen nicht gewinnen kann


    also: insistere wie der Gallier sagt, in der Meistersaison hatte man auch so eine Phase um Weihnachten rum, als Toupal und Co vogelwild in der Gegend rumflogen und Vogl Vögel fing