Mei, was soll man dazu noch schreiben. Jetzt erst weiß man, was man an dem Führungsduo Imhoff/Truntschka hatte. Da war zwar auch nicht alles toll, aber was jetzt gerade mit der LES/EVL passiert, spottet doch im Vergleich dazu jeglicher Beschreibung.
Für Michael Imhoff war der Verein mehr als nur ein Spielzeug. Für Rainer Beck ist´s nur ein Spielzeug, dass er wenn´s ihn nicht mehr gefällt, wieder wegwirft. Und ich denke, dass wird spätestens in einem Jahr so sein.
Doch seinen wir mal ganz ehrlich, wer wäre darüber unglücklich. Klar, wohin dann der Weg des EVL führt, weiß keiner. Bezirkliga erscheint dabei auch nicht ganz unrealistisch. Aber dieses Szenario wäre mir persönlich lieber als die aktuelle Situation. Vor allem wenn man eine Führung hätte, die einfach nur ehrlich und fair ist zu den Fans und dem Umfeld.
Meiner Meinung nach hat es Rainer Beck geschafft in knapp einem Jahr seiner Tätigkeit im Landshuter Eishockey, diesem einen so großen Schaden zu bescherren, der nur schwer wiedergutzumachen ist.
Mein Appell daher: Lieber Herr Beck, ihr Engagement im Landshuter Eishockey war zwar nett gemeint, ist aber gnadenlos schiefgegangen, weil Sie zum einem nicht verstanden haben wie Profisport bzw. Profieishockey funktioniert und Sie das nötige Herzblut vermissen haben lassen. Auch hätten Sie eigentlich wegen Ihres Bruders wissen müssen, wie der Landshuter Fan "tickt". Auch das haben Sie nie verstanden und wollten es vielleicht auch nie. Bitte übergeben Sie die LES an jemanden, der die oben genannten Anforderungen erfüllt. Sollte dies nicht möglich sein, dann wird es wohl irgendwo ganz unten ein Neuanfang geben, aber damit habe ich kein Problem.
Ich selber habe für mich persönlich Konsequenzen gezogen: Solange Herr Beck irgendwas im Landshuter Eishockey zu sagen hat und auch ein Herr Eichbauer bei der LES angestellt ist, werde ich mir keine Dauerkarte kaufen und auch kein Heimspiel mehr besuchen!