„Auf geht’s zur Piratenjagd“ unter diesem Motto könnte der kommende Spieltag stehen. Doch die Landshuter werden nicht die „Operation Atalanta“ unterstützen 
. Geographisch brechen sie in die Gegenrichtung auf. An Deck muss auf den Kapitän Andreas Brockmann verzichtet werden, der mit einem Virus das Bett hüten muss und so wird der erste Offizier Ewald Steiger verantwortlich für die Geschicke der Crew sein. Das erste Aufeinandertreffen konnten die Niederbayern aufwärts mit 4:6 für sich entscheiden und somit haben sie gute Erinnerungen das Stadion im Sahnpark. Mit einem Sieg könnten die Niederbayern bis auf den dritten Rang nach oben rutschen, aber auch ein Absturz bis Platz neun ist gleichzeitig rechnerisch möglich. Die Eispiraten rangieren auf dem zwölfen Rang und befinden sich im Niemandsland, da es nach oben sechs und nach hinten sieben Zähler sind. Um den Offensivoutput zu verbessern wurde Eric Lampe verpflichtet, der in Nordamerika zwischen der ECHL und AHL pendelte. Asien hat er sportlich schon bereist und kann auf erste Europaerfahrung in Italien zurückblicken. Einige Auszeichnung hat er ebenfalls bekommen beachtlich sind speziell der „ECHL All-Star Fastest Skater“- 2010/11 und 11/12 „ECHL Most Goals“-Award.
Die Hausherren sind um 0,67 Jahre jünger im Schnitt, 0,64 Zentimeter kleiner und um über vier Pfund pro Mann leichter.
Die ehemaligen Menschenfresser kommen momentan auf eine Überzahlquote von 23,73%. Mit einem Mann weniger können statistisch 80,36% aller Situationen überstanden. Die Sachsen können 19,42% aller Powerplays nutzen. In Unterzahl steht ein Wert von 78,65% zu Buche. Zu beachten sind aber unbedingt die fünf Unterzahltreffer die bis jetzt erzielt werden konnten.
Im Tor der Hausherren steht Ryan Nie. Viele Wortspiele könnte man mit seinem Namen machen („Ryan gibt NIEmals auf“… usw.). In seiner Zeit in Nordamerika konnte er sich einige Auszeichnungen für seine Leistung abholen. Momentan kommt er auf einen Gegentorschnitt von 3,21.
Sebastian Albrecht ist sein Backup und darf sich trotzdem Deutscher Meister nennen, da er 2007/08 schon zum Kader der „Eisbären Berlin“ gehörte. Die meiste Zeit hat er aber in der Ober- und zweiten Liga verbracht. Bei sechs Einsätzen wurde er 25mal überwunden.
Tyler Weiman hat sein ersehntes Debüt gegeben nach einer unglaublich langen Verletzungspause die er sich nach sieben Minuten im ersten Vorbereitungsspiel zugezogen hat. Wunderdinge dürfen von ihm (noch) nicht erwartet werden, da ihm die Spielpraxis fehlt und er sich wieder herantasten muss. 2,74mal klingelte es durchschnittlich bei ihm. Vertreten wurde er von Pasi Häkkinen, der statistisch 3,29mal pro Spiel hinter sich greifen musste. Er spielt nun SönderjyskE, einem Verein in Dänemark, der sich gerne aus dem zweiten deutschen Unterhaus bedient. Vielen Dank nochmal für den tollen Einsatz und viel Glück weiterhin!!
Als eigentlicher Backup wurde Maximilian Englbrecht, verpflichtet. Er konnte seine Chancen in der Vorbereitung aber nicht nachhaltig nutzen und muss so wohl weiterhin darauf warten in der Liga antreten zu dürfen.
Jakub Körner ist der gefährlichste Verteidiger des Gegners mit zwei Toren und zwölf Vorlagen. Ihm dicht auf den Fersen ist Mike Card mit einem Treffer und elf Beihilfen. Spielführer André Schietzold ist dahinter mit zehn Punkten zu finden.
Urgestein Andreas Geipel fühlt sich sichtlich wohl mit seiner Rolle als Offensivverteidiger und half seinen Kollegen schon bei 20 Toren und erzielte fünf selbst, damit liegt auf dem ersten Rang unter allen Defendern. Regelmäßig punktet auch Andreas Gawlik, der zehn Treffer selbst erzielt hat und bei zwölf weiteren assistierte. Auf Rang drei befindet sich DEL-Routinier Tobias Draxinger er hat zweimal selbst eingetütet und bereitete acht weitere Buden vor.
Topscorer für seine Farben ist Marvin Tepper, der oft als Wandervogel als auch Diva verschrien ist und dafür auch genug getan hat. Fünf Buden hat er selbst gemacht und war bei 24 weiteren helfend tätig. Alex Hutchings findet sich im deutschen Eishockeyunterhaus gut zurecht und verbucht acht Einschläge und bewies 14mal gutes Auge. Matt MacKay scheint der Wechsel in Liga zwei gut bekommen zu sein, denn darauf weisen seine 17 Punkte hin. Eine kurze Landshuter Vergangenheit hat Dominik Walsh. Er wurde damals von seinem Arbeitgeber Ingolstadt für neun Spiele eine Liga tiefer geschickt konnte dort zwei Beihilfen sich erarbeiten. Daniel Bucheli hat es zweimal in Landshut versucht sich für einen Vertrag zu empfehlen. Er konnte die Verantwortlichen aber nicht überzeugen. Dennoch hat er nun in der DEL2 etabliert und hat jeweils zehn Zähler in zwei Jahren eingefahren. Für seinen Einsatz wurde er nun mit dem „A“ auf der Brust belohnt.
Ligaweit musste Patrick Jarrett den Platz an der Sonne abgeben. Er kommt auf beachtliche 16 Treffer und 18 Beihilfen. P.J. Fenton ist ihm dicht auf den Fersen12 Tore und 21 Vorlagen nennt er sein Eigen. Peter Abstreiter vervollständigt die „Top3“ der Rot/Weißen mit seinen 18 Zählern.
Das Lazarett der Landshuter ist mit vier Spielern gefüllt: Florian Müller befindet sich dort schon sehr lange und wird sich dort noch eine Weile aufhalten müssen. Dazugekommen sind Ty Morris (er wird wohl in diesem Kalenderjahr nicht mehr auflaufen mit einem Muskelfaserriss) und Brad Staubitz (Knöchel) Tobias Draxinger musste sich dort auch anmelden.
Abzuwarten bleibt, ob Eddy Rinke-Leitans wieder für den EVL spielen darf, nach den Vorkommnissen in Ingolstadt. Es würde nämlich dann ein Familientreffen mit seinem Bruder Ralf geben, der einige Spiele für den Landshuter Nachwuchs absolviert hat.
Es wurde von den Verantwortlichen angesprochen, dass die Eispiraten das klassische Berliner Eishockey spielen bei dem früh gestört wird. Hier muss die richtige Antwort gefunden werden und diese Spielweise zum eigenen Vorteil umgewandelt werden, denn es besteht hier die Möglichkeit, dass Spieler ins Leere laufen oder falsch stehen und es so aus dem Spiel genommen sind.
was haben denn die diese Woche trainiert???? Scheinbar NIX!!! Da muss man sich ja schämen für so eine Leistung!!!! Und zum Thema Absche: do foid da nix mehr ei!!!!