Gumola - Neues zum Thema Sanierung Eisstadion

  • Wenns nach Haslinger geht, hätte die Stadt auch dem Schuldenschnitt nicht zustimmen sollen.


    Einfach mal für die nächste Kommunalwahl im Hinterkopf behalten... ;)

    Perfekte Saison 08/09!
    18.612 Kilometer


    Perfekte Saison 09/10!
    23.092 Kilometer

  • Den Haslinger braucht man sich genauso wenig merken wie an Radlmeier.

  • Weder Radlmeier noch Haslinger sind Mitglieder im Bau- oder Sportsenat, durften also die Reise nach Schwenningen etc. nicht mitmachen und haben daher ihre eigene Meinung, wie man alles besser und billiger machen kann.
    Interessant ist das schon, welche ausgemachten Fachleute in Sachen Sanierung wir im Stadtrat sitzen haben...
    Warum nur ist der Moserbräu dann noch nicht so billig saniert?

  • Wenns nach Haslinger geht, hätte die Stadt auch dem Schuldenschnitt nicht zustimmen sollen.


    Einfach mal für die nächste Kommunalwahl im Hinterkopf behalten... ;)

    Ernsthafte Nachfrage: hat der junge Mann bei der betreffenden Abstimmung tatsächlich dagegen gestimmt?


    Irgendwas wird er sich dabei schon ausrechnen, auch für sich persönlich natürlich. Der will mit Sicherheit noch ein ganz wichtiger Politiker werden, und da muss man sich von der Masse abheben, Kante zeigen und für die vermeintlichen Interessen des einfachen Volks kämpfen.
    Auch wenn er die Stadtratskollegen, die sich mit der Materie genauer befasst haben dürften, damit als ........ hinstellt. Oder kann er es, aus welchen Gründen auch immer, nicht ab dass im Landshuter Eishockey endlich mal Ruhe einzukehren scheint. Könnte theoretisch auch sein. Der zeitliche Zusammenhang zwischen den neuesten tollen Nachrichten bei der LES und dem Vorpreschen des Herrn Haslinger zum Thema Stadionsanierung ist zumindest erstaunlich.

  • So stands im Dezember in der LZ:


    JL-Stadtrat Dr.
    Thomas Haslinger. „Ich habe den
    Schuldenschnitt nicht mitgetragen.
    Denn ich fühle mich von der LES
    mittlerweile für dumm verkauft“,
    sagte er gestern. „Seit zwei Jahren
    hören wir immer neue Versprechungen,
    die Geschäftsführung wird gewechselt
    – doch es hat sich bisher
    nichts zum Positiven verändert.“
    Aus seiner Sicht müsse die LES der
    Stadt gegenüber endlich erklären,
    „welche Sponsoren oder anderen
    Geldgeber die offensichtlichen Finanzierungslücken
    dauerhaft
    schließen sollen“. Generell aber
    halte er eine Insolvenz inzwischen
    für richtig: „Ein Neuanfang wäre
    für den Eishockeystandort nun das
    Beste.“

    Perfekte Saison 08/09!
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  • Was hat das jetzt mit in der Politik was werden zu tun ?
    So mit bißchen Abstand und ohne Eishockey-Affinität , muss man sich doch wirklich die Frage stellen, in der gute Mann nicht Recht hat ? Sogar manche User hier drinnen und im Stadion fühlten sich verars..., warum sollte das ein Entscheidungsträger nicht auch äußern dürfen ?
    Da gehört jetzt gute und werthaltige Arbeit geleistet um wieder Vertrauen zu gewinnen

  • Wie hier nachzulesen ist, hat der Stadtrat bei einer Gegenstimme der Sanierung zugestimmt. Die Gegenstimme kam übrigens nicht aus dem CSU-Lager bzw. ihrer Ableger.
    Dass jetzt wieder andere Töne gespuckt werden, ist nicht untypisch für Teile unseres Stadtrats, je nachdem, wie es gerade opportun ist, interessiert das Geschwätz von gestern nicht mehr...

  • Klar kann jeder seine Meinung zur LES und deren Verhalten und auch zum Schuldenschnitt was sagen, bleibt doch jedem selbst überlassen, wenn ich jedoch lese dass die Minimallösung für die Stadionsanierung 18,5 Mio kostet und im Stadtrat so abgesegnet wurde und jetzt Teile vom Stadtrat die Minimalsanierung auf 4,5 Mio drücken wollen, das verstehe wer wolle, ich nicht.

  • Klar kann jeder seine Meinung zur LES und deren Verhalten und auch zum Schuldenschnitt was sagen, bleibt doch jedem selbst überlassen, wenn ich jedoch lese dass die Minimallösung für die Stadionsanierung 18,5 Mio kostet und im Stadtrat so abgesegnet wurde und jetzt Teile vom Stadtrat die Minimalsanierung auf 4,5 Mio drücken wollen, das verstehe wer wolle, ich nicht.

    Der fairneshalber sollte aber auch erwähnt werden, dass man ein Modul System in Betracht zieht, je nachdem in welcher Liga man spielt und man sehr wohl gewillt ist , nachzurüsten , wenn es wieder höher gehen sollte
    Da ist jetzt der EVL in der Pflicht nachhaltige Arbeit zu liefern


    Über Politiker , die sich drehen wie die fahne im Wind, brauchen wir uns nicht zu unterhalten
    Sind die Ersten , die jubelnd dastehen, wenn der Erfolg wieder kommt

  • Der fairneshalber sollte aber auch erwähnt werden, dass man ein Modul System in Betracht zieht, je nachdem in welcher Liga man spielt und man sehr wohl gewillt ist , nachzurüsten , wenn es wieder höher gehen sollte
    Da ist jetzt der EVL in der Pflicht nachhaltige Arbeit zu liefern


    Über Politiker , die sich drehen wie die fahne im Wind, brauchen wir uns nicht zu unterhalten
    Sind die Ersten , die jubelnd dastehen, wenn der Erfolg wieder kommt

    So gesehen, mit diesen Infos schauts ja gleich ganz anders aus. Danke Dir!!!

  • Ich kanns dem Mann irgendwie nicht verübeln, dass er sich verarscht fühlt.
    Seit Rainer der Herrliche die Bühne verlassen hat, gab es ständig widersprüchliche Meldungen über den Zustand des Vereins, die Pleite geisterte gerüchteweise durch alle Kanäle und als der Schuldenschnitt dann endlich durch war, feierte man die ENDGÜLTIGE Rettung des Vereins, nur um Tage später zu lesen, dass die Gesellschafter eine halbe Million aufbringen mussten um den Verein ENDGÜLTIG zu retten und dass selbiges alles andere als ein Spaziergang war.
    Noch nicht mal die alles auslösende Thematik, nämlich der Rücktritt des Gönners und sein angebliches auf Null stellen wurden geklärt, zumindest nicht öffentlich und alles was einen Politiker interessiert, ist Öffentlichkeit.


    In der Rolle eines Außenstehenden, der keine Ahnung vom EVL hat, den Sport nicht interessiert und der an seiner Selbstdarstellung arbeitet würd ich mich auch fragen, ob der städtische Eishockey-Club nicht in absehbarer Zeit auch mit einem Weiher auskommt.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

  • Baurefereratsleiter Doll wird am 17.7.15 im Landshuter Wochenblatt bzgl.der Mängelliste so zitiert, dass die Dachkonstruktion und die Gebäudetechnik am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Ferner müsste nachgebessert werden: beim Brandschutz, der Beleuchtung, den (bestehenden) sanitären Anlagen, der Eisbereitung und einigen anderen Punkten. Zudem müssten die Rettungswege verbreitert werden. Optional könnte man die WC-Anlagen und den Kabinentrakt erweitern und auch den VIP-Bereich umgestalten. Je nach dem gewünschten Ergebnis würden Kosten zwischen 18 und 30 Millionen Euro entstehen.


    Mit dem aktuellen Beschluss über 18,5 Millionen Euro soll eh "nur" eine Minimallösung umgesetzt werden. Kann ich im Hinblick auf die berechtigten Interessen anderer Bürger auch verstehen. Jetzt aber daherzukommen dass das Nötigste mit 4,5 Mio Euro erreicht werden kann ist in Anbetracht der Ausführungen des Baureferenten, freundlich formuliert, erstaunlich.


    Und das, wo der im Gumola-Artikel ebenfalls zitierte Ex-OB-Kandidat Radlmeier im Wahlkampf gegenüber zwei meiner Bekannten (die unäbhängig voneinander mit ihm gesprochen haben) darauf hingewiesen hat, wie sehr er hinter der Stadionsanierung steht und wie schön das Stadion nach der Sanierung sein wird. Aber nach der Wahl ist offenbar nach der Wahl. Und Haslinger, der offenbar der neue große Zampano bei der Landshuter CSU werden will oder werden soll, muss der breiten Öffentlichkeit natürlich auch mal etwas näher gebracht werden. Und mit dem nun aufgegriffenen Thema kann er sicher bei vielen Bürgern punkten. Deswegen wäre es für´s Landshuter Eishockey in der Tat wichtig, wenn man die finanziellen Eskapaden der Vergangenheit in der Zukunft nicht wiederholen würde. Nicht dass der immer noch größte Werbebeträger den die Stadt Landshut hat mal wieder seine Miete nicht zahlen kann. Wobei das Eisstadion für die Stadt immer ein Zuschussgeschäft sein wird, so wie das Stadtbad, der ÖPNV und und und.

  • Jetzt aber daherzukommen dass das Nötigste mit 4,5 Mio Euro erreicht werden kann ist in Anbetracht der Ausführungen des Baureferenten, freundlich formuliert, erstaunlich.

    Du bist zu freundlich ;)


    Und Haslinger, der offenbar der neue große Zampano bei der Landshuter CSU werden will oder werden soll, muss der breiten Öffentlichkeit natürlich auch mal etwas näher gebracht werden.

    Genau, Hauptsache man steht in den Schlagzeilen, egal mit was, egal ob Ahnung oder nicht...

  • Du bist zu freundlich ;)


    Genau, Hauptsache man steht in den Schlagzeilen, egal mit was, egal ob Ahnung oder nicht...

    Der Haslinger scheint der gleiche Dummschwätzer zu sein wie sein großer Mentor Radlmeier. Hoffentlich macht Landshut weiterhin nen großen Bogen um die Beiden. Hätte nie gedacht dass ich mich mal über nen FDPler als OB freue :xD:

  • Bis wann muss da überhaupt eine Entscheidung her? Der Umbau hätte doch in der kommenden Off-Season in Angriff genommen werden sollen wenn ich mich recht entsinne.

    Heimat ist da, wo die Dauerkarte ins Drehkreuz passt!

  • Ich kanns dem Mann irgendwie nicht verübeln, dass er sich verarscht fühlt.
    Seit Rainer der Herrliche die Bühne verlassen hat, gab es ständig widersprüchliche Meldungen über den Zustand des Vereins, die Pleite geisterte gerüchteweise durch alle Kanäle und als der Schuldenschnitt dann endlich durch war, feierte man die ENDGÜLTIGE Rettung des Vereins, nur um Tage später zu lesen, dass die Gesellschafter eine halbe Million aufbringen mussten um den Verein ENDGÜLTIG zu retten und dass selbiges alles andere als ein Spaziergang war.
    Noch nicht mal die alles auslösende Thematik, nämlich der Rücktritt des Gönners und sein angebliches auf Null stellen wurden geklärt, zumindest nicht öffentlich und alles was einen Politiker interessiert, ist Öffentlichkeit.


    In der Rolle eines Außenstehenden, der keine Ahnung vom EVL hat, den Sport nicht interessiert und der an seiner Selbstdarstellung arbeitet würd ich mich auch fragen, ob der städtische Eishockey-Club nicht in absehbarer Zeit auch mit einem Weiher auskommt.


    Vielleicht sollte man aber im Allgemeinen nicht nur immer die Überschriften lesen..... Vor der Saison wurde klar gesagt, das es nicht leicht wird, aber die Saison gesichert sein müsste. Leider war da wohl auch das Chaos nicht ganz abzusehen, was Beck hinterlassen hat. Die Saison wäre auch gedeckt , und wohl sogar ohne Minus, wenn jetzt nicht Altlasten zu bezahlen gewesen wären. Und beim Schuldenschnitt wurde ja auch gesagt, das dies der erste wichtige Schritt ist, aber noch nicht die 100%ige Rettung. Und so war/ist es ja auch.
    Was mal angebracht wäre, eine Aufklärung, warum die Altlasten noch da sind, wo doch der Herr mit dem großen Mundwerk alles genullt hat, angeblich...


    Mei, und der Haslinger redt hoid a nur. Irgendwie muss man ja auch auffallen. Und jetzt wo man den Bürgermeister nicht stellt, muss man halt wieder bisserl dagegen sein und den neuen Bürgermeister ärgern.