Marco Sturm

  • Lt. heutiger Eishockey News war Straubing auch an Sturm drann. Aber Köln lt. dem Bericht mehr Geld und eine bessere sportliche Perspektive (Meisterschaft) geboten.


    Das Argument Meisterschaft lass ich mir sogar noch eingehen, aber Geld...

  • Jetzt hört doch mal auf, auf dem guten Mann rumzuhacken. Ich hätte mir zwar auch gewünscht, dass er wenigstens während des Lockouts ein paar Spiele für uns macht, aber ich kann sein Handeln auch sehr gut nachvollziehen.


    Vergesst bitte nicht: Marco Sturm ist zusammen mit Erich Kühnhackl und Alois Schloder DER Starspieler, den der EVL rausgebracht hat. Von der internationalen Bekanntheit ist er sicher die klare Nummer Eins. Und deutschlandweit hat es bisher keine zehn Spieler gegeben, die es mit seiner Qualität aufnehmen können. Darauf sollen wir eigentlich stolz sein! Von seinem Ansehen hat der Verein (und auch das deutsche Eishockey insgesamt) ganz sicher über die Jahre auch profitiert, obwohl er kein Spiel mehr für uns gemacht hat.


    Seine Entscheidung, während des Lockouts nicht nach Deutschland (bzw. Landshut) zu kommen und jetzt in Köln anzuheuern, kann ich unter den folgednen Gesichtspunkten voll verstehen:


    - Er hat in der NHL gespielt, seit er Kinder hat. Während der Saison war er dauernd unterwegs - und in der NHL dauern die Auswährtsfahren nicht ein, zwei Tage, sondern manchmal auch über eine Woche. Dass er jetzt die Gelegenheit nutzt, mal Zeit mit der Familie zu verbringen, müsste ihm jeder zugestehen.


    - Durch seine Verletzungen war die Chance, noch einen NHL-Vertrag zu bekommen, nicht sehr hoch. Dass er es dann nicht riskiert, sich bei einem Deutschland-Gastspiels während des Lockouts nochmal zu verletzen, müsste einleuchten. Dann wäre seine Karriere komplett beendet gewesen.


    - Jetzt hat er gemerkt, dass es keine Chance mehr gibt auf einen NHL-Vertrag. Da in Europa die Transfer-Deadlines nahen, musste er sich jetzt entscheiden, was er macht. Das Risiko auf sich nehmen, die ganze Saison zu Hause zu sitzen oder den Schritt über den Teich gehen? Das erste Szenarion hätte sicher auch seine NHL-Karriere beendet. In der DEL hat er jetzt die Chance, sich durch sehr gute Leistungen und Verletzungsfreiheit wider in Erinnerung zu bringen.


    - Dass er noch Spaß am Eishockey hat, ist klar. Sonst würde er jetzt nicht ohne Familie für den Rest der Saison nach Köln gehen. Auch die Haie finde ich als gute Wahl für ihn: Er kennt Uwe Krupp, er kann Deutscher Meister werden (was er noch nie war), und für einen Spieler seines Kalibers kommen sowieso nur die Haie, die Eisbären oder Mannheim in Frage.


    - Nach LA wäre ich an seiner Stelle auch nicht gekommen. Als Landshuter hat man es hier allgemein sehr schwer. Wenn er die erste Zeit noch keine Top-Leistungen abgeliefert hätte, wäre er nur kritisiert worden. Und er hat sicher auch noch das Spiel im Gedächtnis, als er mit Ingolstadt im Pokal gegen uns spielte. Das ganze Spiel über kein einziger Sprechgesang für ihn. Damals habe ich mich echt geschämt. So einen Spieler muss man feiern, auch wenn er für den Gegner spielt. Bei Martin Cinibulk, Beppi Mayer etc. haben wir das doch auch hinbekommen...


    - Das Argument, dass andere Spieler ja auch zu ihren unterklassigen Heimatclubs gekommen sind, zählt auch nur bedingt. Wie viele Spieler waren es denn während aller drei Lockouts, die das auf sich nahmen? Auf jeden Fall die klare Minderheit. Ein Marcel Goc, ein Dennis Seidenberg spielten doch auch nicht in Schwenningen.


    - Und dann noch ein ganz persönliches Argument für alle: Welcher "normale" Arbeitnehmer kehrt denn für wenig Geld oder "für die Ehre" zu seinem Ausbildungsbetrieb zurück, wenn er woanders Karriere gemacht hat? Profisportler sind auch "nur" Angestellte, die versuchen, mit ihren Möglichkeiten das Beste für sich rauszuholen.



    Also hört bitte mit diesen Anschuldigungen auf und schaut Euch den Marco lieber mal in Ingolstadt, Augsburg oder München an, wenn er mit den Haien dort aufkreuzt. Wenn die Einstellung zu ihm bei uns wieder besser wird, hat er vielleicht in zwei, drei Jahren doch noch Lust darauf, seine Karriere in der Heimat zu beenden.

  • Kann ich so unterschreiben! Landshut ist nicht der Nabel der Welt und nur aus Liebe zu seinem Heimatverein und weil in Niederbayern das Bier so gut schmeckt und die Leute so nett sind, kommt kein 34-jähriger NHL-Spieler zurück, wenn er woanders höherklassig spielen kann.


    Ich kann auch nicht verstehen, warum auf Sturm's Einstellung rumgehackt, bzw. er als unsympathisch empfunden wird. Ich kann mich noch gut an die WM 2001 erinnern, als er sich bedingungslos für die Deutsche Nationalmannschaft zur Verfügung gestellt und mit tadellosem Einsatz geglänzt hat. Selbst für eine B-WM war er sich nicht zu schade - das konnte man von anderen (Mannheimer) NHL-Größen leider nicht behaupten.


    Es fällt in diesem Forum immer mehr auf, dass es bei eigentlich allen Themen nur noch schwarz oder weiß gibt. Differenziert wird scheinbar gar nichts mehr betrachtet.

  • Zitat


    Von Uli


    Kann ich so unterschreiben! Landshut ist nicht der Nabel der Welt und nur aus Liebe zu seinem Heimatverein und weil in Niederbayern das Bier so gut schmeckt und die Leute so nett sind, kommt kein 34-jähriger NHL-Spieler zurück, wenn er woanders höherklassig spielen kann.


    Landshut ist natürlich nicht der Nabel der Welt, aber für den Ex-NHL-Spieler Sturm sollte eigentlich schon eine besondere Verbindung zu Landshut bestehen (sein europäischer Wohnsitz ist hier, seine Frau ist aus LA, er hat hier das Eishockeyspielen erlernt, er trainierte im Sommer oft zusammen mit unserer Truppe). Aber jeder soll das tun, was er für richtig hält.


    Zitat


    Von Uli


    Ich kann auch nicht verstehen, warum auf Sturm's Einstellung rumgehackt, bzw. er als unsympathisch empfunden wird. Ich kann mich noch gut an die WM 2001 erinnern, als er sich bedingungslos für die Deutsche Nationalmannschaft zur Verfügung gestellt und mit tadellosem Einsatz geglänzt hat. Selbst für eine B-WM war er sich nicht zu schade - das konnte man von anderen (Mannheimer) NHL-Größen leider nicht behaupten.


    Das ist für Eishockey-Verhältnisse natürlich eine wahnsinnige Heldentat. Im Fußball ist es eine Selbstverstsändlichkeit.


    Zitat


    Von Werner


    - Und dann noch ein ganz persönliches Argument für alle: Welcher "normale" Arbeitnehmer kehrt denn für wenig Geld oder "für die Ehre" zu seinem Ausbildungsbetrieb zurück, wenn er woanders Karriere gemacht hat? Profisportler sind auch "nur" Angestellte, die versuchen, mit ihren Möglichkeiten das Beste für sich rauszuholen.


    Herr Sturm ist dank seiner beruflichen Tätigkeit ein richtiger Großverdiener, der mittlerweile ein Vermögen in Millionenhöhe angehäuft hat und deshalb im Normalfall bis ans Lebensende ausgesorgt hat. Da sei ihm auch vergönnt. Ein "normaler" Arbeitnehmer hingegen muss bis zur Einsargung schauen wo er bleibt. Da ist es, im Gegensatz zu Herrn Sturm, eben nicht unerheblich ob ich bei Arbeitgeber A netto 2000 € im Monat verdiene oder bei Arbeitgeber B nur 1200 €.


    Zitat


    Von Werner


    Also hört bitte mit diesen Anschuldigungen auf und schaut Euch den Marco lieber mal in Ingolstadt, Augsburg oder München an, wenn er mit den Haien dort aufkreuzt. Wenn die Einstellung zu ihm bei uns wieder besser wird, hat er vielleicht in zwei, drei Jahren doch noch Lust darauf, seine Karriere in der Heimat zu beenden


    • habe ich ganz sicher Sinnvolleres in meinem Leben zu tun als nach IN, A, M (oder sogar nach SR) ins Eishockey zu fahren
    • das Mitwirken des Herrn Sturm bei den Kölner Haien ändert an meiner Aussage unter Punkt 1 rein garnichts
    • dass jetzt auch noch die Landshuter selbst dran schuld sein sollen, dass sich Herr Sturm nicht zu uns "herablässt" ist eine interessante Argumentation. Aber ich weiß: wir haben ihn bei seinem Gastspiel mit Ingolstadt nicht genug angebetet....
    • auf was Herr Sturm Lust hat oder nicht ist mir ehrlich gesagt Wurst. Ich weiß nur, auf was ich keine Lust (mehr) hab: auf Herrn Sturm im Landshuter Trikot.



    Und wenn mir für diese Aussagen Engstirnigkeit und Schwarz-Weiß-Denken vorgeworfen wird dann ist das halt so. Damit kann ich leben.

  • guten Abend


    ist schon sehr interessant wie hier ein Spieler wie Marco Sturm wie ein S.au durch das Landshuter Dorf getrieben wird nur wel er sich erlaubt in Köln zu unterschreiben


    gruß aus LA


    P.S. wie sagte doch gestern Peter Neururer im Mobilat-Fantalk so passend: "wir sollten aufhören so einen Sch... zu erzählen von wegen Atmosphäre, Tradition oder sportliche Absicht. Es geht einzig und alleine ums Geld und wenn er in in dortmund fünf Millionen verdient und bei Bayern 10 Millionen, dann geht er dorthin." da gings um Lewandoski und in dem Fall ist es genauso und fast jeder von uns würde es genauso machen, bei aller Liebe zum Heimatverein

  • Ich geb dir absolut recht mit dem was du da sagst. Aber leider ist es inzwischen so, dass es einzig und alleine nur noch um die Kohle geht und es keine sportlichen werte mehr gibt. Früher hat man gesagt man sollte sich beim Sport fair verhalten und die meisten haben das getan. Heute ist es legitim nahezu ALLES für den Erfolg zu tun, ob es moralisch ist oder nicht. Der eigentliche Grundgedanke des sports, nämlich sich auf einer absolut fairen ebene sportlich zu messen ist heute kaum noch erkennbar. Irgendwie traurig, oder?


    Dass Fans sich in der Regel im bezug auf solche Dinge wie jetzt bei Sturm recht schwer tun mit der Objektivität ist klar. Es gibt sicher einige gründe für ihn zu tun was er tut und er hat nie was unterschrieben dass er irgendwann mal wieder hier spielt?? Wer von euch weiss denn genau wie er damals hier behandelt wurde als bekannt wurde dass er wechselt. Es gibt etliche Spieler die niemals wieder hier spielen würde weil sie mehr oder weniger vom Hof gejagt wurden. Die Fans lieben alle nur ihren Verein. Für einen Profi stellt sich das eben anders dar und vielleicht waren die Stationen danach viel schöner. Man sollte vor einem Urteil darüber nachdenken, ob man die Sache aus dem richtigen Blickwinkel sieht.


    Edith: guten abend??? :xD:


  • Deine/Peter Neururers Meinung, einige andere und ich bevorzugen eher Charaktere wie z. B. einen Peter Forsberg, der zum Ende seiner Karriere nochmal - ich glaube sogar für lau - für MODO gespielt hat. Es soll auch Spieler gegeben haben die zumindest während des Lockouts für Ihren Heimatverein aufgelaufen sind und in der Form dem Verein etwas zurückgegeben haben...


    Und auch dass er damals vllt. nicht gut behandelt wurde ist für mich kein wirkliches Argument.
    Wer von den Personen die damals für den Verein verantwortlich waren sind denn Heute noch im Verein tätig?

    Perfekte Saison 08/09!
    18.612 Kilometer


    Perfekte Saison 09/10!
    23.092 Kilometer

    Einmal editiert, zuletzt von Heimatstolz ()

  • Zitat


    Von Eishockey_Liebhaber


    guten Abend


    P.S. wie sagte doch gestern Peter Neururer im Mobilat-Fantalk so passend: "wir sollten aufhören so einen Sch... zu erzählen von wegen Atmosphäre, Tradition oder sportliche Absicht. Es geht einzig und alleine ums Geld und wenn er in in dortmund fünf Millionen verdient und bei Bayern 10 Millionen, dann geht er dorthin." da gings um Lewandoski und in dem Fall ist es genauso und fast jeder von uns würde es genauso machen, bei aller Liebe zum Heimatverein



    Bei vielen geht es in der Tat nur ums Geld, aber, wie Du @ EHL selbst sagst, gibt es eben auch Ausnahmen.


    Herr Sturm ist keine Ausnahme.


    Forsberg (wie von Heimatstolz erwähnt) oder auch Jagr waren Ausnahmen. Wäre ich ein 34-jähriger vertragsloser NHL-Spieler, der zum einen im Herbst der Karriere steht und zum anderen finanziell (normalerweise) bereits bestens abgesichert ist, wäre auch ich definitiv eine Ausnahme. Ganz einfach weil ich es mir finanziell leisten könnte, nicht noch den allerletzten Cent aus meiner Karriere herauspressen zu müssen. Aus dieser komfortablen Situation heraus wäre es eine Selbstverständlichkeit für mich, dem Verein, der einem eine gute Ausbildung (und damit zum Teil auch die hohen NHL-Gagen) ermöglicht hat, etwas zurückzugeben.


    Und bevor jetzt wieder der Vergleich mit normalen Arbeitnehmern kommt: hätte Herr Sturm jetzt nicht ca. 15 Jahre in der NHL sondern 15 Jahre in der DEL gespielt würde ich ihn definitiv verstehen, dass er mit 34 nicht in der 2. Liga spielen will. Nach 15 Jahren DEL hat man im Gegensatz zu 15 Jahren NHL eben nicht ausgesorgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • Forsberg (wie von Heimatstolz erwähnt) oder auch Jagr waren Ausnahmen. Wäre ich ein 34-jähriger vertragsloser NHL-Spieler, der zum einen im Herbst der Karriere steht und zum anderen finanziell (normalerweise) bereits bestens abgesichert ist, wäre auch ich definitiv eine Ausnahme. Ganz einfach weil ich es mir finanziell leisten könnte, nicht noch den allerletzten Cent aus meiner Karriere herauspressen zu müssen. Aus dieser komfortablen Situation heraus wäre es eine Selbstverständlichkeit für mich, dem Verein, der einem eine gute Ausbildung (und damit zum Teil auch die hohen NHL-Gagen) ermöglicht hat, etwas zurückzugeben.


    Und bevor jetzt wieder der Vergleich mit normalen Arbeitnehmern kommt: hätte Herr Sturm jetzt nicht ca. 15 Jahre in der NHL sondern 15 Jahre in der DEL gespielt würde ich ihn definitiv verstehen, dass er mit 34 nicht in der 2. Liga spielen will. Nach 15 Jahren DEL hat man im Gegensatz zu 15 Jahren NHL eben nicht ausgesorgt.


    guten Tag


    das mit Forsberg und Jagr sind jetzt auch wieder zwei Beispiele mit der man nach außen hin "Stimmung" machen kann ;)


    Forsberg kehrte aufgrund zahlreicher Verletzungen zu seinem Heimatverein zurück und machte dort genau erst drei Spiele und in der Folgesaison 23 Spiele, weil die Clorado Avenlache aufgrund seiner Verletzungsanälligkeit ihn nicht auf die "Injury"-Liste setzten und ihm auf Gefälligkeit seiner Verdienste "erlaubten" in Modo zu unterschreiben


    komischerweise kaum war er wieder fit gings aber ganz schnell wieder Richtung Denver, weil er so seine Karriere nicht beenden wollte, nur dauerte das Comeback dann aber auch nur 4 Spiele und dann war endgültig Schluß


    und bei Jagr ist das doch auch so ein Fall: Nachdem er keinen Vertrag bei den Rangers mehr bekam ist er doch auch nicht zu seinem Heimatverein Kladno gewechselt sondern ist den Petro-Dollars aus Omsk erlegen und erst jetzt, als er Kladno schlecht erging wechselte er dorthin, aber doch auch aus Eigennutz ;) Vllt .weil er Miteigner ist und Geld verdienen muß und kaum war der Lockout beendet wars das dann auch schon. Könnte man auch sagen mit 40 sollte er genug haben, aber das liebe Geld, gell ;)


    Also tu doch nicht immer also ob auch die augenschleinlichen "Heiligen" so heilig sind ;)


    vllt. sollte man tatsächlich abwarten wie sich Marco Sturm verhält, wenn sich seine Karriere dem Ende neigt, aber mit 34 sollte man ihm schon noch zugestehen, dass er in deutschlands höchster Liga was erreichen will


    und sollte das nicht hinhauen und LAndshut haut weiter in der Buli2 rum, dann könnte man den Stab über ihm brechen, wenn er nicht nochmal in Erwägung zieht für seinen Heimatverein aufzulaufen


    gruß aus LA

  • Man sollte in meinen Augen nicht vergessen, dass die Heimatvereine von Forsberg und Jagr in der jeweils höchsten Liga des jeweiligen Landes spielen.
    Und was hier noch garnicht besprochen wurde ist, dass Marco Sturm trotz 1006 NHL - Spielen und vielen zweifellos verdienten Millionen Dollar, in seiner Karriere noch keinen Titel egal wo gewonnen hat. Vielleicht möchte er sich das zum Ende seiner Karriere noch erfüllen?


    so long
    boomer

  • Habt ihr durchaus recht....allerdings hat sich Herr Sturm halt mit dem Interview beim (mittlerweile vor)letzten Lockout dermassen disqualifiziert...und deswegen akzeptiere ich seine Entscheidung, finde aber, dass er eben nicht unbedingt zu den klügsten und charakterstärksten Menschen gehört und habe für mich entschieden, dass ich ihn weder mit 34, noch mit 38 oder 40 auf Landshuter Eis brauche.

  • @ boomer


    das mit dem Titel gewinnen hat er ja genau so gesagt. Für jeden der mal Sport gemacht hat, und sei es im Fussball in der Hammelklasse, weiss wie geil es ist eine Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben den Aufstieg von der A-Klasse in die Kreisklasse damals wie eine deutsche Meisterschaft gefeiert. Es gibt nichts geileres für nen Sportler als Meister zu werden. Wer das nicht verstehen kann, hat entweder nie Sport gemacht, oder ist noch nie Meister im Seniorenbereich geworden. Ich verstehe ihn grade in dem Punkt sehr gut. Und kommt jetzt blos keiner, dass es in der zweiten Liga auch um den Meister geht. Der Titel in der zweiten Liga ist weniger wert als unser Titel damals in der A-Klasse. Wir durften aufsteigen, somit hatte der Titel eine wertigkeit. Der Titel in der zweiten Liga hat eig nichtmal eine Daseinsberechtigung.

  • In Summe:
    Geld hin, Geld her, dann soll er auch im Sommer nach Köln fliegen und dort trainieren.
    Ich nenne das: Den Hals nicht voll kriegen und einfach mal vergessen woher man kommt und wo man was gelernt hat.

  • In Summe:
    Geld hin, Geld her, dann soll er auch im Sommer nach Köln fliegen und dort trainieren.
    Ich nenne das: Den Hals nicht voll kriegen und einfach mal vergessen woher man kommt und wo man was gelernt hat.


    Schönes Schlusswort. Dem kann man nichts mehr hinzufügen!

  • Wo war er denn heute?
    Den Superdeutsche hätte man heute gut gebrauchen können... aber er musste ja lieber ein 5 monatiges Sabbatical einlegen, anstatt sich in Form zu bringen.


    Man kann sicher über den Verband viele schlimme Dinge sagen, aber dafür das einer der besten Spieler deines Landes keinen Bock hat Eishockey zu spielen, kann er nichts.