Nach dem Sieg gegen Bremerhaven geht es schon fast ohnePause weiter. Diesmal geht es gegen die „Bietigheim Steelers“. Das Duell könnte auch „Meister 12/13 gegen den Meister 11/12“ heißen. Auf alle Fälle wird es ein absolutes Spitzenspiel, von denen die Landshuter schon in dieser Spielzeit eine Menge hatten. Bietigheim geht als Spitzenreiter in das Match und die Niederbayern folgen auf Platz drei, doch sind die beiden Teams trotzdem punktgleich. Es besteht also die Möglichkeit, dass der Gewinner sich einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger erarbeiten kann.
Den Posten als Übungsleiter hat Kevin Gaudet inne. Er war auch schon für die Meisterschaft im letzten Jahr verantwortlich. Dass man mit einem solchen Mann gerne weiterarbeiten will ist klar verständlich. Es birgt natürlich auch Gefahren, da sich unbemerkt der Schlendrian einschleichen kann und auch die Spieler etwas „satt“ sind. Dieses Problem kennt man in Landshut sehr genau.
Vielleicht wurde deswegen auch Marc St. Jean als Co-Trainer engagiert. Mit seiner jahrelangen Erfahrung auch hier in Liga 2 kann er auch neue Impulse setzen. Hierbei können ganz neue Ideen entstehen die das Team und die einzelnen Spieler weiterbringen können. Somit werden neue Reizpunkte geschaffen und somit kann sich kein Spieler ausruhen.
Die Bietigheimer sind fast zwei Jahre älter als ihre Herausforderer aus Bayern, diese sind aber dafür über 2cm größer und drei Pfund schwerer.
In der Überzahlwertung führt unser Gegner ganz klar und unangefochten mit 34,38% und kommt auf eine Unterzahlquote von 88,24%. Die Vertreter aus der Hauptstadt des Regierungsbezirks Niederbayern kommt in Überzahl auf exakt 20% und in Unterzahl auf 83,33%.
Im Tor der Bietigheimer ist ein Mann zu finden, gegen den schon viele Mannschaften sehr oft antreten durften. Es handelt sich dabei um Jochen Vollmer. Er belegt im Moment Platz drei in der Torhüterwertung. Er gilt als erfahren und sehr zuverlässig. Leider mussten wir schon einige Male miterleben, dass er ein Spiel auch mal allein gewinnen kann.
Hinter ihm nimmt Andreas Mechel auf der Bank Platz. Mit seinen 21 Jahren kommt er auf acht Einsätze für seinen Arbeitgeber.
Dritter im Bunde ist Max Häberle, der aus dem eigenen Nachwuchs kommt, aber noch kein Profi-Spiel gemacht hat.
Offiziell stehen im sieben Verteidiger im Kader, dies beutet, dass mit drei Verteidigerpaaren aufgelaufen werden kann und noch ein „Reservemann“ vorhanden ist. Hier ist auch wieder wie bei so vielen anderen Teams ein Ex-Kannibale mit Marco Schütz zu finden. Punktbester Verteidiger ist Markus Gleich mit sechs Punkten. Gefolgt wird er von Bastian Steingroß der fünf Punkte bis jetzt erzielen konnte.
Im Sturm sieht der interessierte Fan, dass hier elf Spieler unter Vertrag stehen und somit vier Reihen nur dann aufs Eis kommen, wenn einer eine „Doppelschicht“ fährt. Marc Cavosie wurde schon ausgetauscht. Für ihn wurde der nicht wirklich unbekannte Patrick Asselin geholt. Mit David
Wrigley befindet sich der aktuelle Topscorer in den gegnerischen Reihen, der schon 14 Punkte gesammelt hat. Ihm folgt Greg Squires, der 11 Punkte für sich verbuchen kann. Dazu kommt der beste Mann der Füchse aus Lausitz, Matt McKnight. Auch Mark Heatley (sein
Bruder Dany ist etwas erfolgreicher 
),Alexei Dmitriev und René Schoofs als deutsche Spieler dürfen nicht vergessen werden und können locker 30-40 Pünkterl holen. Und noch einen Mann gibt’s den man unbedingtnennen muss: Chris St. Jaques, der exakt auf einen Punkt pro Partie für seinen Arbeitgeber kommt in den letzten Jahren.
Für Bietigheim wird es wohl klar um die ersten vier Plätze in der Liga gehen und mit dem damit verbundenen Heimrecht mindestens in Runde eins. Sollte die Spitzenposition dabei rausspringen wird man sich wohl nicht dagegen wehren. Probleme könnte vielleicht die Abwehr bereiten, die nicht
besonders breit aufgestellt ist und hier scheint noch ein richtiger Topmann zu fehlen. Auch die alte Weisheit „Offensive wins games, defense wins championships“ könnte hier sehr gut zutreffen.
Die beiden sind wohl besonders motiviert gegen den ehemaligen Derby Rivalen aus LAndshut, der eine aus Rosenheimer und der andere aus Münchner Zeiten.
zu früh gefreut 7:5 
