DEL2 - 27. Spieltag: Eisbären Regensburg - EV Landshut

  • Würde mich auch interessieren...


    So wurde viel schon gesagt und zwar vieles was stimmt. Defensive ist deutlich stärker als im Vorjahr. 2 Tore kannst in Regensburg bekommen. Das Empty Net zähle ich nicht. Aber nach vorne geht einfach zu wenig.

    McLellan ist für mich auch ein riesen Totalausfall und das schon seit Mitte letzter Saison. Vielleicht wird unserem Zauberer ja gerade diese Personalie doch zum Verhängnis.

    Aber wenn man McLellan (zurecht) kritisiert muss man sagen das Pfleger eben genauso war. Eigentlich gehören beide rausgeschmissen.

    oder wieder in eine Reihe

  • Das mit Pfleger kann man sehen wie man will, aber dann gehört der MC auch raus.

    EV Landshut seit 8. April 1948
    über 70 Jahre Tradition die Stolz machen
    36 Jahre höchste deutsche Spielklasse(n)
    ´70 und ´83 Deutscher Meister
    2012 Deutscher ESBG Meister

    Landshut Cannibal´s


  • Würde mich auch interessieren...


    So wurde viel schon gesagt und zwar vieles was stimmt. Defensive ist deutlich stärker als im Vorjahr. 2 Tore kannst in Regensburg bekommen. Das Empty Net zähle ich nicht. Aber nach vorne geht einfach zu wenig.

    McLellan ist für mich auch ein riesen Totalausfall und das schon seit Mitte letzter Saison. Vielleicht wird unserem Zauberer ja gerade diese Personalie doch zum Verhängnis.

    Aber wenn man McLellan (zurecht) kritisiert muss man sagen das Pfleger eben genauso war. Eigentlich gehören beide rausgeschmissen.


    Wenn man es nur auf die sportliche Ebene reduziert , ja!


    „Leider“ kann man Herrn McLellan halt nur sportliche Erfolglosigkeit vorwerfen und ihn eventuell auf die Tribüne setzen, wenn Alternativen vorhanden wären.

    Bei Herrn Pfleger kommen (auch wenn das Manche anders sehen) bei fehlendem Scoring noch andere Kriterien hinzu!

  • Und welche?

    Sein Lebenswandel kanns ja nicht sein. Der war bei guten Stats kein Problem. Also darf er bei nachlassende Stats (im Vergleich zu McLellan) auch nicht ausschlaggebend sein. Andernfalls hätte man ihn schon vorher freistellen müssen.

    Bleibt noch die Kabine. Da ist Pfleger beliebt. Also auch kein Grund.

    Am Ende bleibt: Pfleger musste gehen weil der Trainer nicht mit ihm kann. McLellan bleibt, weil er mit dem Trainer kann. Professionalität sieht halt ganz anders aus.

  • Und welche?

    Sein Lebenswandel kanns ja nicht sein. Der war bei guten Stats kein Problem. Also darf er bei nachlassende Stats (im Vergleich zu McLellan) auch nicht ausschlaggebend sein. Andernfalls hätte man ihn schon vorher freistellen müssen.

    Bleibt noch die Kabine. Da ist Pfleger beliebt. Also auch kein Grund.

    Am Ende bleibt: Pfleger musste gehen weil der Trainer nicht mit ihm kann. McLellan bleibt, weil er mit dem Trainer kann. Professionalität sieht halt ganz anders aus.


    Das kann man nochmal und nochmal kritisieren, aber so ist es einfach in der „bösen“ Arbeitswelt!

    Willkommen 🙏

  • Nein, so ist es nicht in der Arbeitswelt. In professionellen Unternehmen geht der, der keine Leistung zeigt. Unabhängig davon, ob er unter der Woche besoffen ist oder nicht. Und wenn 2 keine Leistung zeigen, dann gehen beide oder keiner. Unabhängig vom Lebenswandel.

    In schlecht geführten Unternehmen geht der, den der Chef nicht mag. Da werden gezielt Leute rausgemobbt, die der Chef nicht mag oder als Bedrohung wahrnimmt.

    Zu welcher Art Unternehmen der EVL geworden ist kannst du dir am Beispiel McLellan/Pfleger überlegen...

  • Und welche?

    Sein Lebenswandel kanns ja nicht sein. Der war bei guten Stats kein Problem. Also darf er bei nachlassende Stats (im Vergleich zu McLellan) auch nicht ausschlaggebend sein. Andernfalls hätte man ihn schon vorher freistellen müssen.

    Bleibt noch die Kabine. Da ist Pfleger beliebt. Also auch kein Grund.

    Am Ende bleibt: Pfleger musste gehen weil der Trainer nicht mit ihm kann. McLellan bleibt, weil er mit dem Trainer kann. Professionalität sieht halt ganz anders aus.

    Bist du dir da wirklich so sicher, dass er so beliebt ist? Kenne andere Stimmen die sagen, dass sie froh waren nicht mehr in einer Reihe mit ihm spielen zu müssen. Nur mal so als Denkanstoß.

    Und bei allem Geschriebenen hier: ich habe seit Jahrzehnten beim EVL schon viele kommen und gehen gesehen. Und nein, Pfleger ist bei weitem kein Aushängeschild für LA gewesen und wird auch keines sein. Kein Spieler steht über dem Verein und ja, auch kein Trainer. Auch der muss schleunigst von seinen Aufgaben entbunden werden.

  • Nein, so ist es nicht in der Arbeitswelt. In professionellen Unternehmen geht der, der keine Leistung zeigt. Unabhängig davon, ob er unter der Woche besoffen ist oder nicht. Und wenn 2 keine Leistung zeigen, dann gehen beide oder keiner. Unabhängig vom Lebenswandel.

    In schlecht geführten Unternehmen geht der, den der Chef nicht mag. Da werden gezielt Leute rausgemobbt, die der Chef nicht mag oder als Bedrohung wahrnimmt.

    Zu welcher Art Unternehmen der EVL geworden ist kannst du dir am Beispiel McLellan/Pfleger überlegen...


    Ok 👌

    Nur noch ein Wort:

    Grundsätzlich kommt es gut geführten Unternehmen zu so einer Situation gar nicht !

    Da bist Du bei der ersten Eskapade spätestens bei der Zweiten - vor allem in Bezug auf Alkohol - schon weg. Da kommt es gar nicht soweit, heißt warum hat sich der EVL das Ganze überhaupt so lange angesehen? Hier beginnt nämlich die Unprofessionalität im Club schon!


    Trotzdem danke für gut geführte Diskussion👍

  • Seh ich auch anders. In vielen Unternehmen wird Alkohol und andere Eskapaden geduldet, so lange die Leistung passt. Insofern hätte man Pfleger schon guten Gewissens rauswerfen können.

    Aber, das Problem ist halt, dass dann vorher einige andere gehen hätten müssen. Zientek wurde mit der Idee 30 Tore zu schießen verpflichtet. Bergmann zeigte bis vor kurzem gar nix. McLellan ist ein Schatten seiner selbst. Aber alle bleiben, Pfleger muss gehen. Warum?

    Ich kann das beantworten. Weil sein Lebenswandel im Grunde egal ist. Er muss gehen, weil ihn der Trainer nicht mag. Warum er ihn nicht mag, ist eine eigene Diskussion. Aber an sich ist das Verhalten des EVL in dieser Sache komplett indiskutabel.


    Wenn man dann noch überlegt, dass dies zwar der teuerste, aber nicht der erste Fall ist, der ähnlich gelaufen ist, dann muss man schon hinterfragen wie es aktuell beim EVL läuft.


    Und mein persönliches Fazit dazu ist: Ich hänge emotional sehr an dem Verein. Aber die aktuelle Führung vermiest mir das Ganze extrem. Ich muss dieses Jahr eh kürzer treten, weil es familiär nicht anders geht. Aber ich bin zusätzlich aktuell an dem Punkt, an dem ich gar nicht mehr zum EVL gehen mag. Wenn ich morgen die Wahl zwischen Eisstadion und Couch mit Frau und Kind habe, dann fällt es mir extrem schwer mich zum Stadion zu schleppen. Dieses Gefühl hatte ich in mittlerweile mehr als 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit noch nie. Das macht mir Sorgen. Der Weg, den der EVL geht, vor allem im Umgang mit Mitarbeitern (egal ob ehrenamtlich oder angestellt) führt aus meiner Sicht in den Abgrund.