Gerüchte 2015/16

http://www.eliteprospects.com/player.php?player=126163

was müsssen meine leuchtenden Augen denn da sehen: eine deutsche Flagge
geht doch meine Herren

http://www.idowa.de/inhalt.liv…8dd8c3ed9.html?refresh=37

Wenn das wirklich so passiert, und jetzt quasi Bayreuth u. Regensburg als Vereine mit reisefreudigen Fans wegfallen dann haben wir nächstes Jahr eigentlich nichts mehr spannendes zu bieten im Hinblick auf Zuschauerzahlen/-einnahmen. Auch die Attraktivität der Liga nimmt ab.
9er Liga ist ein Witz... wenn das so weitergeht und man die nächsten 1-2 Jahre nicht aufsteigt kann man, dank des DEB, der in schwierigen Fragen nie antworten bietet, zusperren!

Von dem Gerücht eines Lizenzentzugs in der DEL2 habe ich auch gehört/gelesen....

Ich denke das ist der Grund weshalb auch Regensburg seinen "ach so gern gesehenen" DEL2 Antrag abgegeben hat. Mich ärgert immernoch, dass uns, eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft die nichts in der Oberliga verloren hat, diese Möglichkeit genommen hat.

Wenn jetzt wirklich noch Regensburg UND Heilbronn (Lizenzentzug in der DEL2) in die DEL2 gehen dann sind wir im Moment nur noch bei 8 Teilnehmer in der OL Süd (Selb, Landshut, Weiden, Sonthofen, Tölz, Schönheide, Deggendorf, Peiting). Ob sich da noch so viele Zuschauer im Stadion einfinden wie letzte Saison wage ich mal nicht zu behaupten.....

Dann könnte man gefühlt genauso gut in der DEL2 mit geringem Kader konsoledieren, schon alleine wegen der Auswärtsfans die mitkommen und wegen der eklatant höheren Anzahl an Heimspielen die man hat. Denn für diese Oberliga werden sich nicht wahnsinnig viele Zuschauer begeistern können ;(.

Des weiteren denke ich wäre da das Sponsoring-Interesse und das Interesse der eigenen Fans auch wesentlich höher, wenn man zumindest ein paar interessante Gegner hat (Rosenheim, Regensburg, Bayreuth) bei denen an die 5000 Fans ins Stadion kommen.

Meine Aussagen sind alle etwas überspitzt, aber so fühlt es sich im Moment ehrlich gesagt an, wenn man einen Blick auf die Neuigkeiten bzgl. der Oberliga Süd wirft.

Auf kurz oder lang zeigt es sich immer mehr. 1 Liga ist zuviel. Frage ist nur welche.

Wenn die Herren vom DEB kein Machtwort zur Verteilung Nord / Süd sprechen wollen, dann die DEL2 mit den Vereinen aus der OL Süd aufstocken, die es sich zutrauen / leisten können / eh hoch wollen und den Rest, der OL Süd, wo 6 von übrigen 9 Mannschaften eh am jährlichen Hungertod in der OL Süd nagen, in eine Oberliga Nord packen, oder Etage tiefer ansiedeln.

Es kann ja nicht sein, wenn in Nord nahe der 20 Teams spielen, keiner der Ostclubs in die Süd wechseln will und die Süd, mit 9 Mannschaften starten zu lassen.
6 x gegen Tilburg, Schönheide und Peiting. Was sind dann die Highlights ? Selb, Deggendorf und Weiden? Na dann PROST Talentschmiede.

Das deutsche Eishockey zerstört sich grad mal wieder selbst.

Frage: Vielleicht gibt es halt irgendwann keine Oberliga mehr. Die unteren Klassen - bei allem Respekt vor der Arbeit der Vereine - helfen dem deutschen Eishockey (DEL, Nationalmannschaft) m. M. sowieso nicht weiter. Die ganze "Förderei" an die unteren Clubs entwickeln den Nachwuchs nicht wirklich. Eine vernünftige DEL (Ausländeranzahl) und DEL2 mit Auf- und Abstieg wäre mir lieber. Die ganze Unterklassigkeit wie es beim Fußball ist, hilft so nicht. ........

HosseAC: im worst case sogar nur mit 8 Mannschaften, wenn quasi Hamburg pleite geht und eine DEL2 Mannschaft den Gerüchten nach keine Lizenz erhält.

Ohne Regensburg (und Bayreuth) wirds noch schwieriger. Dazu noch übermächte Gegner aus der OL Nord. Mich langweilt die Saison jetzt schon.

Also ich empfinde die aktuelle Situation als vorläufigen Tiefpunkt einer (nahezu) konstant negativen Entwicklung in LA: Zu meiner Anfangszeit war der EVL die unangefochtene #1 in Sachen Eishockey im Umkreis von knapp 100km.

Irgendwann tauchte dann Hedos München auf, da war das "Herrschaftsgebiet" dann schon auf knapp 70km geschrumpft. Nach einiger Zeit hatte sich der Münchner Konkurrent dann wieder selbst erledigt und die Welt war wieder gut.

Dann kam der der Lizenzverkauf von LA nach München. Eine Zäsur. Zum ersten Mal war in unmittelbarer Nähe nicht nur ein "neuer" Konkurrent entstanden, sondern dieser Konkurrent spielte zu allem Überfluss jetzt auch noch zwei Klassen höher als der Traditionsverein EVL. Garniert wurde diese Entwicklung noch mit einem erniedrigenden Knebelvertrag, der ein Aufstiegsverbot des EVL für die kommenden Jahre zum Inhalt hatte.

Irgendwann klappte dann auch der Aufstieg in die Zweitklassigkeit, aber mittlerweile hatte sich mit Ingolstadt ein weiterer Verein aus dem einstigen Einzugsgebiet des EVL in der DEL eingefunden und damit Landshut überflügelt. Kurz darauf kam es dann ganz dick und Straubing schaffte es ebenfalls in die DEL. Der EVL hatte nun endlich auch seine Vormachtstellung in Niederbayern verloren.
Trotzdem hatte man sich ganz gut in der 2. Bundesliga / DEL2 eingelebt, schließlich war man anderen bayrischen Städten wie Deggendorf, Regensburg, Bayreuth etc. immer noch einen Schritt voraus.

Sommer 2015: Das Drama. R.B. steigt aus, mit Müh und Not kann man die Insolvenz und den Neuanfang in der BZL verhindern, man findet in der OLS eine neue Heimat. Man spielt eine insgesamt sehr enttäuschende Saison, aber immerhin gibt es ein paar Lichtblicke, etwa die Derbies gegen Regensburg.

Mai 2016: Regensburg und Bayreuth gehen "am grünen Tisch" in die DEL2, der EVL bleibt in der OLS zurück und befindet sich jetzt auf Augenhöhe mit Waldkraiburg (die nur nicht in die OLS aufsteigen, weil das Stadion das nicht hergibt) und Deggendorf. Jetzt fehlt nur noch, dass die letztgenannten, sowie Moosburg und Dingolfing auch noch an uns vorbeiziehen... .

Ich war "eishockeytechnisch" schon lange nicht mehr so frustriert, wie heute.......

Zitat von Probert#24

Also ich empfinde die aktuelle Situation als vorläufigen Tiefpunkt einer (nahezu) konstant negativen Entwicklung in LA: Zu meiner Anfangszeit war der EVL die unangefochtene #1 in Sachen Eishockey im Umkreis von knapp 100km.

Irgendwann tauchte dann Hedos München auf, da war das "Herrschaftsgebiet" dann schon auf knapp 70km geschrumpft. Nach einiger Zeit hatte sich der Münchner Konkurrent dann wieder selbst erledigt und die Welt war wieder gut.

Dann kam der der Lizenzverkauf von LA nach München. Eine Zäsur. Zum ersten Mal war in unmittelbarer Nähe nicht nur ein "neuer" Konkurrent entstanden, sondern dieser Konkurrent spielte zu allem Überfluss jetzt auch noch zwei Klassen höher als der Traditionsverein EVL. Garniert wurde diese Entwicklung noch mit einem erniedrigendem Knebelvertrag, der ein Aufstiegsverbot des EVL für die kommenden Jahre zum Inhalt hatte.

Irgendwann klappte dann auch der Aufstieg in die Zweitklassigkeit, aber mittlerweile hatte sich mit Ingolstadt ein weiterer Verein aus dem einstigen Einzugsgebiet des EVL in der DEL eingefunden und damit Landshut überflügelt. Kurz darauf kam es dann ganz dick und Straubing schaffte es ebenfalls in die DEL. Der EVL hatte nun endlich auch seine Vormachtstellung in Niederbayern verloren.
Trotzdem hatte man sich ganz gut in der 2. Bundesliga / DEL2 eingelebt, schließlich war man anderen bayrischen Städten wie Deggendorf, Regensburg, Bayreuth etc. immer noch einen Schritt voraus.

Sommer 2015: Das Drama. R.B. steigt aus, mit Müh und Not kann man die Insolvenz und den Neuanfang in der BZL verhindern, man findet in der OLS eine neue Heimat. Man spielt eine insgesamt sehr enttäuschende Saison, aber immerhin gibt es ein paar Lichtblicke, etwa die Derbies gegen Regensburg.

Mai 2016: Regensburg und Bayreuth gehen "am grünen Tisch" in die DEL2, der EVL bleibt in der OLS zurück und befindet sich jetzt auf Augenhöhe mit Waldkraiburg (die nur nicht in die OLS aufsteigen, weil das Stadion das nicht hergibt) und Deggendorf. Jetzt fehlt nur noch, dass die letztgenannten, sowie Moosburg und Dingolfing auch noch an uns vorbeiziehen... .

Ich war "eishockeytechnisch" schon lange nicht mehr so frustriert, wie heute.......

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Volle Zustimmung.
Daran sieht man wie man einen Verein (Bundesweiten Vorzeigeverein in Sachen Jugendarbeit) in den "Dreck" fahren kann. Dabei meine ich aber R.B. nicht alleine.
Wo sind sie, die alten Selbststdarsteller,Funktionäre und Ex-Spieler.Soviel zum Thema Landshuter für Landshut. Scheinheilig,Augenwischerei.

tja wenn halt die Kohle fehlt und keine Großsponsoren in Sicht sind, dann ists halt schwierig mit Profisport.....

Bernie mal ausgenommen, ich hoff immernoch dass der uns wieder in die DEL2 führt und dass er vielleicht eine Ära prägt (sportlich positiv gesehen)

Der scheint mir sehr am Boden geblieben und Realistisch
Und er weiß aus Straubinger Zeiten wie man mit vergleichsweise geringem Budget Erfolge feiern kann

Das Kohle immer wieder gefehlt hat, daran sieht man ja wie weit es öfters gekommen ist. Nur gewisse Herren haben dies immer wieder ignoriert, bzw. sich als den Messias dargestellt (ohne nachhaltiges Denken und wirtschaften).

In Tilburgs Gazetten geistert das Gerücht umher, dass die Trappers in die DEL2 aufgenommen werden könnten. Um Regensburg in der Oberliga Süd halten zu können wäre dies ein begrüßenswerter Schritt.

http://www.bd.nl/sport/tilburg-trappers-promoveert-mogelijk-toch-naar-duitse-tweede-niveau-1.6044941?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Es heißt aber auch, dass Regensburg Bewerbung vorrangig ist:
Es gibt 2 vorrangige Bewerbungen, steht auf der Homepage

Zitat von Probert#24

Also ich empfinde die aktuelle Situation als vorläufigen Tiefpunkt einer (nahezu) konstant negativen Entwicklung in LA: Zu meiner Anfangszeit war der EVL die unangefochtene #1 in Sachen Eishockey im Umkreis von knapp 100km.

Irgendwann tauchte dann Hedos München auf, da war das "Herrschaftsgebiet" dann schon auf knapp 70km geschrumpft. Nach einiger Zeit hatte sich der Münchner Konkurrent dann wieder selbst erledigt und die Welt war wieder gut.

Dann kam der der Lizenzverkauf von LA nach München. Eine Zäsur. Zum ersten Mal war in unmittelbarer Nähe nicht nur ein "neuer" Konkurrent entstanden, sondern dieser Konkurrent spielte zu allem Überfluss jetzt auch noch zwei Klassen höher als der Traditionsverein EVL. Garniert wurde diese Entwicklung noch mit einem erniedrigenden Knebelvertrag, der ein Aufstiegsverbot des EVL für die kommenden Jahre zum Inhalt hatte.

Irgendwann klappte dann auch der Aufstieg in die Zweitklassigkeit, aber mittlerweile hatte sich mit Ingolstadt ein weiterer Verein aus dem einstigen Einzugsgebiet des EVL in der DEL eingefunden und damit Landshut überflügelt. Kurz darauf kam es dann ganz dick und Straubing schaffte es ebenfalls in die DEL. Der EVL hatte nun endlich auch seine Vormachtstellung in Niederbayern verloren.
Trotzdem hatte man sich ganz gut in der 2. Bundesliga / DEL2 eingelebt, schließlich war man anderen bayrischen Städten wie Deggendorf, Regensburg, Bayreuth etc. immer noch einen Schritt voraus.

Sommer 2015: Das Drama. R.B. steigt aus, mit Müh und Not kann man die Insolvenz und den Neuanfang in der BZL verhindern, man findet in der OLS eine neue Heimat. Man spielt eine insgesamt sehr enttäuschende Saison, aber immerhin gibt es ein paar Lichtblicke, etwa die Derbies gegen Regensburg.

Mai 2016: Regensburg und Bayreuth gehen "am grünen Tisch" in die DEL2, der EVL bleibt in der OLS zurück und befindet sich jetzt auf Augenhöhe mit Waldkraiburg (die nur nicht in die OLS aufsteigen, weil das Stadion das nicht hergibt) und Deggendorf. Jetzt fehlt nur noch, dass die letztgenannten, sowie Moosburg und Dingolfing auch noch an uns vorbeiziehen... .

Ich war "eishockeytechnisch" schon lange nicht mehr so frustriert, wie heute.......

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Wenn man sich das mal genauer anschaut:

MÜNCHEN
Drittgrößte Stadt Deutschlands mit knapp 1,5 Mio Einwohnern, die neben Hamburg wohl wirtschaftsstärkste Stadt im Land: da wäre es eher verwunderlich, wenn die nicht über uns spielen würden. Wobei Hamburg - ach, lassen wir das einstweilen...

INGOLSTADT
Media-Markt- und Saturn-Mitgründer Stiefel machte den Aufstieg des ehemals in der Bedeutungslosigkeit dahin dümpelnden ERCI Mitte / Ende der 90-ger erst möglich. Mit Audi zudem noch einen einen weiteren Großkonzern in der Stadt, der sich hier zudem auch engagiert. Hat man in LA halt nicht.

STRAUBING
Bis Ende der 90-ger dahinsiechend machte erst das Engagement von Balle (Zeitung) und Stoffel (Immobilien) das Schiff wieder flott. Und mit dem Einstieg von Sennebogen (2003?) konnte man dann in die Lücke vorstoßen, die wir 1999 in Niederbayern aufgerissen haben. Und heute jammern die ach so armen Gesellschafter (die 3 genannten Hauptlastträger und etwa ein Dutzend Mitgschaftler) über 1,2 Mio die sie letztes Jahr ausgleichen mussten. Bei einem Etat von 5 Mio. Und die meisten Werbeaufschriften auf dem Trikot hat man den selben Leuten zu verdanken. Eine Gruppe von 15 Leuten die jährlich 3 Mio ins Hockey pumpen hat man bei uns leider nicht.

Geld regiert halt leider die Welt, wobei es für die DEL2 bei uns von den Voraussetzungen her schon reichen müsste. Das mit Beck war halt ein Schlag ins Wasser, der uns jetzt in der aktuellen Situation der OLS umso härter trifft. Andere Traditionsstandorte haben es ja zudem auch nicht einfacher als wir.

ZUM EIGENTLICHEN AKTUELLEN PROBLEM:
Mal angenommen, in den nächsten 10 Jahren gehen in der DEL und der DEL2 fünf Teilnehmer pleite. Und diese beiden Ligen sehen die OL als Selbstbedienungsladen für Teilnehmer-Auffüllmaterial. Dann kannst du die OL in die Tonne treten. Als Bindeglied zwischen Profibereich und Amateurbereich braucht man aber eine regional zweigeteilte Semi-professionelle Liga wie die OL.
Das Hauptproblem in meinen Augen ist die Sollstärke von DEL und DEL2 mit je 14 Clubs. Würden die jeweils nur zu zwölft antreten würde das (nicht nur) die dritte Ebene enorm stärken. Da aber Weitsicht und Solidarität auch im deutschen Eishockey Fremdworte sind (wie war das mit Regensburg: "wir werden definitiv nicht nachrücken") muss vielleicht die ganze Chose erst im Graben landen bevor (für eine Weile) Vernunft einzieht.

Achja: Tilburg hätte meiner Meinung nach einen größeren moralischen Anspruch als Regensburg heuer in die DEL2 aufzusteigen. Holländer hin - Holländer her. Man hat zu denen "A" gesagt, dann muss man auch "B" sagen.
Erster Nachrücker laut den aktuellen Statuten ist zudem in jedem Fall Heilbronn und nicht Regensburg - und die Heilbronner wollen auch.

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Wenn ich mich nicht täusche, stand gestern in der LZ, dass man möglicherweise einen slowakischen Verteidiger verpflichten möchte, der letztens in der EIHL gespielt hat. Ich habe mir jetzt einmal kurz die vertragslosen Spieler aus besagetr Liga durchgesehen und nur einen vertragslosen slowakischen Verteidiger gefunden: Boris Valabik. Kann ich mir aber unter B.E. nicht so wirklich vorstelllen.....

Der hat mit Christoph Schubert 09/10 in der NHL bei den Trashers in einigen Spielen ein Verteidigerpaar gebildet...
Vllt kommen ja beide, jetzt wo Hamburg raus ist .
Zu Valabik: Denkst du wegen des Alters Probert#24?
Einen Captain brauchen wir, denke nicht dass der jünger sein wird als Valabik es is...
Kann ihn aber nicht einschätzen, außer dass er gern hinlangt und auch Rick Rypien nicht aus dem weg geht, das heißt schon was