2. Bundesliga/DEL: Hannover Scorpions verkaufen Lizenz nicht an die Bietigheim Steelers

  • Was mich an der Sache wirklich wurmt ist folgendes:


    Angeblich hat man für die Mannschaft der Saison 12/13 500k € mehr ausgegeben als für die Mannschaft 11/12. Resultat war eine, über weite Strecken, sportlich furchtbare Saison.
    Wenn man sich darüber hinaus vorstellt, wieviel Geld höchstwahrscheinlich investiert werden muss um evtl. wieder einmal Meister der 2.Liga / DEL 2 zu werden (zumal jetzt die Bonzen aus FM und Kassel wieder im Boot sitzen werden) UND es nach dem aktuellen Stand der Dinge überhaupt noch in den Sternen steht, ob es je eine sportliche Verzahnung zwischen DEL I und II (zu einer DEB Liga wohl sowieso nicht) geben wird (von den einseitig die DEl I Clubs bevorzugenden Modalitäten einer Relegation will ich an dieser Stelle erst gar nicht reden) UND den kolportierten Kaufpreis von 1,5 Mio € als Maßstab heranzieht, dann erscheint der Schwenninger Deal als absolutes Schnäppchen und die seit Ende der vorletzten Saison getroffenen Entscheidungen der LES als die größten FAILS der Landshuter Eishockeygeschichte.


    Sehr, sehr ärgerlich.

    05.06.1965 - 05.07.2010
    R.I.P. Probie

  • Zitat


    Von Onkel Tom


    B) Demgegenüber bleibt emotional v.a. bei sehr vielen Gelegenheitszuschauern hängen, dass RB noch vor weniger als einem Jahr laut von der DEL als oberstem Ziel sprach, Summen (die den jetzigen Kaufpreis der DEL-Lizenz übersteigen) für allen möglichen Quatsch ála "Bayern-Derby-Wasweisichwas-Liga" versprochen hat, sein damaliger Geschäftsführer die 2. Liga quasi als schleichenden Tod der ESBG-Standorte verkauft hat usw.
    Hier zeigt sich jetzt (noch viel mehr als zum damaligen Zeitpunkt!) was für einen katastrophalen Schaden solche Aussagen hinterlassen. Auch wenn man/RB daraus gelernt haben (sollten) - der Schaden ist gemacht und konnte noch nicht wieder behoben werden...
    Dabei geht es mir nicht um richtig/falsch, bezahlbar/nicht bezahlbar etc. sondern darum, wie der Verein in Person unseres Gesellschafters von außen wahrgenommen wird. Und mit "von außen" meine ich in erster Linie diejenigen, die nicht in jedem Spiel sind und täglich sämtliche Infos und Gerüchte vie Forum etc. in sich aufsaugen!

    Dass man mit den angesprochenen Äußerungen hinsichtlich Derby-Liga, EBEL, DEL und 2. Bundesliga letztlich unklug vorging wird ja letztendlich niemand ernsthaft bestreiten.


    Nur darf man fairerweise auch nicht vergessen, unter welchen äußeren, nicht durch die LES verschuldeten Umständen, man auf diese Ideen verfallen ist: Landshut spielt seit 2002 in der 2. Bundesliga


    • a) und hat trotz gewonnener Meisterschaft 2012 kein Aufstiegsrecht
    • b) und es besteht auch für die Folgejahre keine Aussicht auf einen sportlich erreichbaren Aufstieg
    • c) und hat ein latentes Akzeptanzproblem bei Zuschauern und weiten Teilen der regionalen Unternehmen, das durch die unter Punkt a) und b) geschilderten Fakten noch verschärft wird

    So, und dann überlegt man halt wie man dieser Lethargie entkommen kann. Am Besten natürlich in Richtung DEL, mit der höchsten Liga erregt man schließich mehr Aufmerksamkeit als mit der (von ganz vielen Fans offenbar als popelig angesehenen) 2. BL. Blöderweise haut das mit der DEL-Lizenz von Hannover nicht hin. Warum? Das weiß hier herinnen evtl. der EHL - und nicht mal der wird bei den Verhandlungen mit am Tisch gesessen oder das Telefon abgehört haben. So, was nun? Die EBEL nimmt seit Jahren auch nichtösterreichische Teams auf und ist in jeder Hinsicht attraktiver als die 2. BL. Das wäre doch was. Nur droht aus dem Hintergrund gleich der DEB mit Konsequenzen. Man ist also in der 2. Liga festgespaxt, und die, die den Akkuschrauber in der Hand haben sind die DEL und der DEB. Als letzten Ausbruchversuch attackiert man den DEB mit der Drohung, eine eigene, DEB-unabhängige Liga zu gründen und als "Zuckerl" wedelt Beck mit den Geldscheinen um für die Sache werbung zu machen. Und genau diese Aktion war offensichtlich der Anstoß dafür, jetzt die DEL II zu gründen, denn "den schleichenden Tod für die ESBG-Standorte mit einer 2. Liga in der bisherigen Form" (wie von "Onkel Tom" zitiert) sieht man offenbar nicht nur in Landshut heraufziehen, sondern fast überall.


    Um eines klarzustellen: ich kenne weder Herrn Beck noch andere maßgebliche Personen der LES persönlich und habe von dieser Seite keinerlei Infos. Ich habe mir nur mal Gedanken gemacht, warum man von Seiten der LES so gehandelt hat und bin dann eben auf das eben Geschilderte gekommen. Dazu gehört a) der Wille, sich mit einer Materie mal etwas näher zu befassen und b) der Wille, sich in die Lage und die Gedanken anderer Leute hineinzuversetzen. Wie meinte Albert Einstein sinngemäß: wenn die Menschen nur von dem reden würden, von dem sie wirklich etwas verstehen, wäre es viel stiller auf der Erde.


    Zitat


    Von bubbi


    Respekt Schwenningen, ihr habt es verdient mit eurer schmücken Hütte in der DEL zu spielen.

    "Verdient" hätte es nach der allgemeinen Moralvorstellung der Sieger der 2. Bundesliga, und der hieß nunmal nicht SERC. Und hätten wir in dieser Sportart geordnete, normale Verhältnisse........


    Zitat


    [Blockierte Grafik: http://www.evlfans.de/wcf/icon/quoteS.pngZitat von »RedWingsFan«


    Dabei sollte man sich doch eher fragen warum man nicht die Zuschauerzahlen erreicht hat und Schwenningen schon.

    Auch wenn ich es zum vielleicht schon zum hundertsten Mal wiederhole: schau´Dir doch einfach mal die Eishockeylandkarte Deutschlands an (ist immer in diesen EHN-Vorschauheften drin). Dann schaust´mal auf Landshut und seine Nachbarn. Und dann schaust´mal auf Schwenningen und seine Nachbarn. Und dann überlegst Dir mal, wer seinen 50 km-Umkreis besser abschöpfen kann, wegen der vorhanden bzw. nicht-vorhandenen Konkurrenz. Das kann doch um Gottes Willen nicht so schwer sein.
    Ergo: ich glaube nicht, dass die Fans in Schwenningen letztlich so viel toller sind als die in LA oder sonstwo. Aber Schwenningen hat einfach viel weniger Eishockey-Konkurrenz in seiner Region als wir in unserer. Hätte LA beispielsweise die Einwohnerzahl von Augsburg oder gar von Nürnberg hätten wir zuschauertechnisch keinerlei Probleme. Aber mit 93.000 Ew. (mit Vororten) und 3 DEL-Standorten rundrum (sowie 3 Oberligisten und 1 Bayernligisten) ist es eben nicht ganz so leicht.

    Zitat


    Von Tie Domi



    Obelix: Heißt du eigentlich Emanuel mit Vornamen?

    Nein. Warum?

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • als die größten FAILS der Landshuter Eishockeygeschichte.

    Beck ist das größte FAIL der Landshuter Eishockeygeschichte. Und die Leute die er alle einsetzt. Ich seh sowas von Schwarz.

  • Zitat


    Von Probert#24


    Was mich an der Sache wirklich wurmt ist folgendes:
    Angeblich hat man für die Mannschaft der Saison 12/13 500k € mehr ausgegeben als für die Mannschaft 11/12. Resultat war eine, über weite Strecken, sportlich furchtbare Saison.
    Wenn man sich darüber hinaus vorstellt, wieviel Geld höchstwahrscheinlich investiert werden muss um evtl. wieder einmal Meister der 2.Liga / DEL 2 zu werden (zumal jetzt die Bonzen aus FM und Kassel wieder im Boot sitzen werden) UND es nach dem aktuellen Stand der Dinge überhaupt noch in den Sternen steht, ob es je eine sportliche Verzahnung zwischen DEL I und II (zu einer DEB Liga wohl sowieso nicht) geben wird (von den einseitig die DEl I Clubs bevorzugenden Modalitäten einer Relegation will ich an dieser Stelle erst gar nicht reden) UND den kolportierten Kaufpreis von 1,5 Mio € als Maßstab heranzieht, dann erscheint der Schwenninger Deal als absolutes Schnäppchen und die seit Ende der vorletzten Saison getroffenen Entscheidungen der LES als die größten FAILS der Landshuter Eishockeygeschichte.

    Sportlicher Erfolg hat ja nur bedingt was mit dem finanziellen Aufwand zu tun. Sonst müsste im Fussball Bayern jedes Jahr Meister werden und der SERC hätte in der 2. Liga schon mehrmals den Titel geholt. Wobei eine teure Truppe den Erfolg natürlich schon etwas wahrscheinlicher macht.


    Zu den "größten Fails": wäre man die Sache Mitte der 90-ger Jahre besonnener angegangen hätte das Desaster von 1999 vielleicht nie stattgefunden. Aber da musste man auf Teufel komm raus ganz vorne mitmischen, ohne vorher vernünftige, nachhaltige wirtschaftliche Grundlagen in Form einer breiten Unterstützerbasis zu schaffen (man hat es ja noch nicht mal für nötig gehalten, die Sache nicht mehr über den e. V. laufen zu lassen). Da wurde doch der Grundstein für unsere aktuelle Situation gelegt, da hat der EHL vollkommen Recht.


    Und zum gefühlt 100. Mal: wenn es diese interne Abmachung unter den Top-Teams der 2. Liga gegeben hat, dass prinzipiell nur der Titelträger Verhandlungen über einen Lizenzerwerb aufnehmen darf, dann hatten wir schlicht und einfach kein moralisches Recht, heuer mit Hannover zu verhandeln. Völlig unabhängig davon, ob bei uns jemand bereit wäre, die ganzen erheblichen "Nebengeräusche" neben dem Lizenzerwerb zu finanzieren oder nicht.

    Zitat


    Von Automatix

    Beck ist das größte FAIL der Landshuter Eishockeygeschichte. Und die Leute die er alle einsetzt. Ich seh sowas von Schwarz.

    Ersetz´ihn halt, wenn Du kannst. Es hält Dich keiner auf.

  • Obelix


    Das "Desaster" 1999 hat m.W.n. nur bedingt etwas mit den Spielzeiten 1993-1998 zu tun. Einen erheblichen Anteil daran hatten vielmehr die Altlasten aus grauer Vorzeit, sprich der prä - Eller Ära.
    Dazu kam dann auch noch ein verlockendes Angebot aus Übersee für den damaligen Präsidenten et voila hatten wir eine Situation ala Papenburg in Hannover.


    Zum Gentlemens Agreement: Dies galt m.W.n. nur für den Fall, dass eine Lizenz an die DEL zurückfällt.

    05.06.1965 - 05.07.2010
    R.I.P. Probie

  • Wenn unser "Alleinherrscher" äh "Alleingesellschafter" Eier in der Hose hätte,dann könnte er mit einigen Aussagen/Versprechungen die er in den letzten 12 Monaten gemacht hat mal "Aufräumen" und so der Eishockeygemeinde in Landshut das Gefühl vermitteln,hey, ich habe da einige "Fehler" gemacht und ich werde in Zukunft nicht zuviele "Luftschlösser" bauen um dann wieder ständig zurückzurudern.


    Ich denke er hat einfach auch vieles "unterschätzt",z.b. das Leute die jetzt nicht gerade mit einem Millionenkonto ausgestattet sind und trotzdem über viele Jahre/Jahrzehnte dem Landshuter Eishockey die Treue gehalten haben eine eigene Meinung haben und nicht alles mit sich machen lassen,oder hatte er im Ernst gemeint er kommt als der "große" Retter des Landshuter Eishockeys und alle folgen ihm ohne wenn und aber???


    Es ist einfach summa summarum sehr "Enttäuschend" was gerade mit dem EVL so alles gemacht wird....


    Aus welchem Grund feiert eigentlich der Helmut Beck seine eigene Hochzeit morgen im Eisstadion??? Weiß da jemand was???

    "Gebe jedem Tag die Chance,der schönste deines Leben zu werden"

  • Zitat


    Von Probert#24
    Obelix


    Das "Desaster" 1999 hat m.W.n. nur bedingt etwas mit den Spielzeiten 1993-1998 zu tun. Einen erheblichen Anteil daran hatten vielmehr die Altlasten aus grauer Vorzeit, sprich der prä - Eller Ära.
    Dazu kam dann auch noch ein verlockendes Angebot aus Übersee für den damaligen Präsidenten et voila hatten wir eine Situation ala Papenburg in Hannover

    Rein vom Schuldenstand her betrachtet war man 1993 bei rund 3,5 Mio Mark und 1999 bei über 12 Mio Mark (der EHL sprach ja sogar von 14 Mio). Wenn Du mit "Altlasten" also nur den reinen Schuldenstand meinen solltest hat sich die Sache während der Eller-Ära erheblich verschlimmert.

    Zitat


    Von Probert#24
    Zum Gentlemens Agreement: Dies galt m.W.n. nur für den Fall, dass eine Lizenz an die DEL zurückfällt.

    Für den Fall dass es so wäre wie Du meinst: wieso regt sich dann Bietigheim so auf? Und warum haben dann nur die beiden Schwaben mitgeboten? In Bremerhaven oder Ravensburg schien man dem Thema DEL doch auch nicht abgeneigt zu sein und der 9000-Punkte-Plan existiert ja schließlich auch nicht mehr (hat die Raver damals ausgeknockt).


  • Eieiei, da bist du aber ebenso falsch gewickelt, wie der dicke Obelix und unser falsch trällernder Barde!


    Es ist schon ziemlich hanebüchen, eine nicht vorhandene DEL-Lizenz an den Zuschauern auszumachen. Denn erst muss einmal der Verein seine Hausaufgaben machen, und das wurde nun mal die letzten Jahre bestenfalls mit der Note "ausreichend" erledigt. Wohlgemerkt bestenfalls.


    So, und jetzt kommen wir zur Krux: Ich wage die Behauptung, dass kaum einer irgendwas von Beck verlangen/erwarten würde, wenn er sich von Anfang an kleinlaut gezeigt und den Gegebenheiten im deutschen Eishockey untergeordnet hätte! Betonung liegt auf hätte, denn genau das hat er nun mal nachweislich nicht getan. Im Gegenteil, er hat sich von Anfang an aufgespielt, wie Julius Caesar in seinen besten Zeiten, um nicht zu sagen, wie ein Elefant im Circus Maximus: Ihm gehört die Welt, denn was kostet schon die Welt? 18 Millionen Sesterzen für einen lausigen 2. Liga-Fußballverein? Laut seiner Aussage für ihn Peanuts, die ER gerne gegeben hätte. 5 Millionen Sesterzen für eine Beck'sche Eishockeyliga? Auch wieder Peanuts, die ER laut seiner Aussage locker aus dem Ärmel geschüttelt hätte, nicht nur, weil er's kann, sondern auch, weil ER das so wollte.


    Nun zu sagen, es wäre unfair von den Fans, ihn an dem Gesagten zu messen, finde ich...ja, wie find ich denn das? Auch unfair?


    Mit anderen Worten: wer Wind sät, wird Sturm ernten. Und eben diesem von ihm selbst ausgelösten Sturm der Entrüstung muss sich Beck auf Grund der von ihm massig begangenen Fehler nun mal stellen. Auch, wenn das der ein oder andere hier nicht gerne sieht und lieber den bequemeren Weg des "Zuschauer"-Bashings wählt.

  • In Landshut ist es doch so wie immer. Läuft was schief ist immer der gemeine Fan/Zuschauer schuld, weil nicht jedes Spiel ausverkauft war. Ich kann das seit knapp 30 Jahren nicht mehr hören. Egal wer Chef/GF/Manager war. Immer waren die Zuschauer schuld. Entweder an der zu hohen Erwartung an die Mannschaft/Geschäftsleitung, die aber wiederum von der Geschäftsleitung/Manager geschürt wruden, das der Eintrittspreis einfach nicht akzeptiert wird oder oder oder. Immer die gleiche Bardenleier in Landshut. Ob sich da mal was ändert? Der Zuschauer hat sich geändert. Er geht halt nicht mehr so zahlreich ins Stadion und lässt sich nicht mehr alles gefallen. Ganz einfach. Mal schaun wie es weitergeht. Vielleicht fällt ja die Spielzeit 2013/2014 aus.

    Come on! :D

  • Da stimm ich @ Icing u. @Majestix voll zu , jeder der sich mit der Person Rainer Beck beschaftigt hat der hätte merken müßen
    das was er von sich gab sich hinten u. vorne nicht leisten kann. In LA. war man froh jemand gefunden zuhaben der das übernimmt,
    die 60er haben sich erkundet u. festgestellt das er nicht über diese Mittel verfügt die man braucht, in Haching sollten die Ersten Scheine fliesen als das ausblieb hat man sich getrennt ? Als ich vor der Saison schrieb mich würde es nicht wundern wenn man die Saison nicht überlebt hätten mich manche hier am liebsten gesteinigt, u. wer sagt das die Differenz der letzten Saison überhaupt beglichen ist ? Leider ist es so das sich niemand anderes für diesen Posten bereiterklärt, somit bringt es nichts ständig schlechte Stimmung zumachen wir müssen damit leben u. das beste daraus zumachen. Ich würde mir auch wünschen ein Herr Beck , würde mal klartext reden u. Eier zeigen.

  • Die Frage ist was definiert man hier als beglichen?


    Wirklich das Geld auf den Tisch gelegt und gesagt " Ich hab bei der Planung Fehler gemacht, jetzt zahl ich dafür" oder eine Bürgschaft bzw. Darlehen über 700.000 unterzeichnet um den Verein die Insolvenz zu ersparen (verzögern). Für mich ist nur ersteres begleichen und dann wird Glatzes Frage durchaus berechtigt.

  • Da stimm ich @ Icing u. @Majestix voll zu , jeder der sich mit der Person Rainer Beck beschaftigt hat der hätte merken müßen
    das was er von sich gab sich hinten u. vorne nicht leisten kann. In LA. war man froh jemand gefunden zuhaben der das übernimmt,
    die 60er haben sich erkundet u. festgestellt das er nicht über diese Mittel verfügt die man braucht, in Haching sollten die Ersten Scheine fliesen als das ausblieb hat man sich getrennt ? Als ich vor der Saison schrieb mich würde es nicht wundern wenn man die Saison nicht überlebt hätten mich manche hier am liebsten gesteinigt, u. wer sagt das die Differenz der letzten Saison überhaupt beglichen ist ? Leider ist es so das sich niemand anderes für diesen Posten bereiterklärt, somit bringt es nichts ständig schlechte Stimmung zumachen wir müssen damit leben u. das beste daraus zumachen. Ich würde mir auch wünschen ein Herr Beck , würde mal klartext reden u. Eier zeigen.


    Top Beitrag.


    So schauts aus, endlich schreibt mal einer wie es aussieht. So einen Beitrag hätte ich mir von manch anderen hier erwartet die an der Quelle sitzen.
    Die Landshuter Zuschauer lassen sich eben nicht länger verarschen-hinhalten wie auch immer.
    Man wird die Quittung zur neuen Saison bekommen.

  • Zitat

    In Landshut ist es doch so wie immer. Läuft was schief ist immer der gemeine Fan/Zuschauer schuld, weil nicht jedes Spiel ausverkauft war.


    Im Prinzip ist es genau so. Wenn ein Produkt nicht angenommen wird (sprich genuegend Leute sind bereit dafuer Geld hinzulegen), dann verschwindet es eben irgendwann. So einfach ist das erstmal.
    Jetzt kann man natuerlich sagen, das Produkt ist nicht gut. Vielleicht war es das auch nicht letzte Saison - kann man wohl durchaus so sehen.
    Aber in den 30 Jahren zuvor war es das dann eben offensichtlich auch nicht, wenn wir mal 94/95 ausnehmen, wo der Zuschauerschnitt wohl eher ein Ausreisser war (Straubing hatte aber dieses Jahr sogar noch einen hoeheren als wir 94/95, glaube ich).


    Oder aber - und das ist nach meiner bescheidenen Meinung der springende Punkt - die Ansprueche der "Zielgruppe" sind einfach total daeben.
    Da hilft es auch nichts sich immer wieder hinter irgendwelchen "Fehlern" zu verstecken, die die Verantworlichen angeblich staendig machen. Das sind billige Ausreden. Denn allen angeblichen "Fehlern" zum Trotz steht da Jahr fuer Jahr immer eine konkurrenzfaehige Mannschaft auf dem Eis. Man muss es nur sehen wollen und einfach mal nicht jedes Nebengeraeusch sofort persoenlich nehmen...

  • Da stimm ich @ Icing u. @Majestix voll zu , jeder der sich mit der Person Rainer Beck beschaftigt hat der hätte merken müßen
    das was er von sich gab sich hinten u. vorne nicht leisten kann. In LA. war man froh jemand gefunden zuhaben der das übernimmt,
    die 60er haben sich erkundet u. festgestellt das er nicht über diese Mittel verfügt die man braucht, in Haching sollten die Ersten Scheine fliesen als das ausblieb hat man sich getrennt ? Als ich vor der Saison schrieb mich würde es nicht wundern wenn man die Saison nicht überlebt hätten mich manche hier am liebsten gesteinigt, u. wer sagt das die Differenz der letzten Saison überhaupt beglichen ist ? Leider ist es so das sich niemand anderes für diesen Posten bereiterklärt, somit bringt es nichts ständig schlechte Stimmung zumachen wir müssen damit leben u. das beste daraus zumachen. Ich würde mir auch wünschen ein Herr Beck , würde mal klartext reden u. Eier zeigen.


    :thumbup: top :thumbup:

    *** VAJA CON TIOZ ***

  • Man wird die Quittung zur neuen Saison bekommen.



    guten Abend


    ahja schon wieder mal


    genauso wie die forumsbekannten "Nörgler" seit Jahren den Untergang der LES vor nicht mal 1.000 Zuschauer vorausgesagt haben


    gruß aus LA


  • Naja. Bei allem Respekt, aber es waren letztes Jahr schon um ein gutes weniger an Zuschauern. Und ich kann mir nicht vorstellen warum der Trend nicht noch weiter nach unten gehen sollte.


  • Im Prinzip ist es genau so. Wenn ein Produkt nicht angenommen wird (sprich genuegend Leute sind bereit dafuer Geld hinzulegen), dann verschwindet es eben irgendwann. So einfach ist das erstmal.
    Jetzt kann man natuerlich sagen, das Produkt ist nicht gut. Vielleicht war es das auch nicht letzte Saison - kann man wohl durchaus so sehen.
    Aber in den 30 Jahren zuvor war es das dann eben offensichtlich auch nicht, wenn wir mal 94/95 ausnehmen, wo der Zuschauerschnitt wohl eher ein Ausreisser war (Straubing hatte aber dieses Jahr sogar noch einen hoeheren als wir 94/95, glaube ich).


    Oder aber - und das ist nach meiner bescheidenen Meinung der springende Punkt - die Ansprueche der "Zielgruppe" sind einfach total daeben.
    Da hilft es auch nichts sich immer wieder hinter irgendwelchen "Fehlern" zu verstecken, die die Verantworlichen angeblich staendig machen. Das sind billige Ausreden. Denn allen angeblichen "Fehlern" zum Trotz steht da Jahr fuer Jahr immer eine konkurrenzfaehige Mannschaft auf dem Eis. Man muss es nur sehen wollen und einfach mal nicht jedes Nebengeraeusch sofort persoenlich nehmen...


    Meiner bescheidenen Meinung nach, sind es eher billige und vor allem extrem schwache Ausreden, die Schuld bei den Fans zu suchen. Natürlich sind die Landshuter Fans nicht die lautstärksten, euphorischsten und zahlreichsten der Liga. Aber sich darauf ausruhen und zu sagen: "Das Produkt wird eh nicht angenommen, da kann ich locker Sch.eiße am laufenden Band produzieren"?
    Die LES ist halt leider von einem Extrem ins nächste gestolpert. Erst hatte man da oben 13 Jahre lang einen Winsler vor dem Herren sitzen, der den Leuten Jahr für Jahr gepredigt hat, dass man eh nichts wert ist, sowieso nie Geld hat und am besten Bayernliga spielen sollte. Und dann kommt auf einmal einer, der behauptet, er könnte die ganze Eishockey-Welt kaufen, was natürlich gewisse Begehrlichkeiten in der Fangemeinde weckt.


    Vom Regen in die Traufe.


    Im übrigen hinkt der Vergleich mit Straubing insofern, als dass die erst seit ein paar Jahren erstmals im Eishockey-Oberhaus spielen. Da hat man naturgemäß noch eine gewisse Euphorie, weil alles noch neu ist und man hat noch echte Ziele. Zudem ist Straubing mittlerweile in Sachen Eishockey die Nr. 1 in Niederbayern/Ostbayern. Als Landshut noch 1. Liga/DEL gespielt hat, hat man auf der Grieserwiese auch noch regelmäßig Autos aus Deggendorf, Straubing, Regensburg, Passau, Pfarrkirchen und Co. gesehen. Heute kann man froh sein, wenn man ein paar Dingolfinger Kennzeichen sieht. Insofern steht in Landshut eben nur noch der absolut harte Kern im Stadion.

  • Zitat


    Im Prinzip ist es genau so. Wenn ein Produkt nicht angenommen wird (sprich genuegend Leute sind bereit dafuer Geld hinzulegen), dann verschwindet es eben irgendwann. So einfach ist das erstmal.
    Jetzt kann man natuerlich sagen, das Produkt ist nicht gut. Vielleicht war es das auch nicht letzte Saison - kann man wohl durchaus so sehen.
    Aber in den 30 Jahren zuvor war es das dann eben offensichtlich auch nicht, wenn wir mal 94/95 ausnehmen, wo der Zuschauerschnitt wohl eher ein Ausreisser war (Straubing hatte aber dieses Jahr sogar noch einen hoeheren als wir 94/95, glaube ich).


    Oder aber - und das ist nach meiner bescheidenen Meinung der springende Punkt - die Ansprueche der "Zielgruppe" sind einfach total daeben.
    Da hilft es auch nichts sich immer wieder hinter irgendwelchen "Fehlern" zu verstecken, die die Verantworlichen angeblich staendig machen. Das sind billige Ausreden. Denn allen angeblichen "Fehlern" zum Trotz steht da Jahr fuer Jahr immer eine konkurrenzfaehige Mannschaft auf dem Eis. Man muss es nur sehen wollen und einfach mal nicht jedes Nebengeraeusch sofort persoenlich nehmen...


    Na ja, hat ja mal Zeiten gegeben, da wurden die Leute übereinander gestapelt.
    Und man darf nicht vergessen, wir waren über 35 Jahre 1. Liga. Da hinkt der Vergleich mit Straubing. Die leben vom Neuland DEL und den letzten, überraschenden Leistungen. Was auch ok ist. Aber lass die mal länger "nur" mitspielen, dann schauts auch anders aus.