Ich lass dieses Thema aktuell, wie Politik, Kirche etc. Komplett aus meiner Wahrnehmung und Diskussion verschwinden.
ABER ich finde beide Seiten vergeigen es sich oft aufgrund der Ausdrucksweise Gehör zu finden.
Warum man Ausdrücke wie Propagandaminister, Södolf, oder Auf der anderen Seite Aufforderungen zu Verzicht auf ärztliche Versorgung ungeimpfter heranziehen muss, finde ich gelinde gesagt arm und traurig.
Man könnte doch, trotz differenzierter Ansichten sachlich diskutieren (was oft gut gelingt). Auch bei Diskussionen mit verschiedenen Standpunkten ist es übrigens kein MUSS den gegenüber zu überzeugen. Vielmehr dient es oft dazu Verständnis für Standpunkte und Anreize beim tolerieren der anderen Meinung aufzubauen. Das versaut man sich allerdings nur zu oft mit den vorher genannten sprachlichen Mitteln.
Egal wie dieses Thema am Schluss endet, wer recht behält und wer daneben lag, ist am Ende des Tages nicht wichtig. Wichtig ist nur nicht zu weit abdriften und sich weiterhin auf Augenhöhe begegnen zu können.
Das ist aber nur meine Empfindung als Mitleser der letzten, gefühlt 1000 Seiten und dem allgemein, mir zu rau werdendem Ton von manch einem.
Versaut euch auf beiden Seite nicht eure Argumentation und das teilweise zurecht einzufordernde Verständnis (Stichwort Kinder, kranke und alte)