Nachwuchsarbeit pro und contra

  • Servus,
    wieso macht man die Becheraktion eigentlich nicht einfach noch bis zum Saisonende weiter. da kommen jedes Spiel einige hundert euro zusammen. da würde in den verbleibenden Hauptrunden- oder Playoffspielen auch noch einiges zusammenkommen.


    Ich würde auch weitermachen lassen und das Geld jedesmal dem Nachwuchs bzw. Förderverein EVL zukommen lassen.

  • @ Markus1310
    was hilft mir der Nachwuchs ? der kostet die LES 120000,00€ pro Saison dieses Geld wäre anders wo besser angelegt, sollen doch die DEL- Clubs sich um den Nachwuchs kümmern. Mit diesem Konzept kann die LES nicht überleben. Nur der Zahlende Zuschauer bringt dir was( Einnahmen) u dieser will Leistung - Erfolg auf dem Eis sehen, da ist es egal ob jetzt Einheimische oder Fremde auf dem Eis stehen.
    Schönen Tag noch

  • wenn du wartest bis die DEL-Clubs was auf die Beine stellen,dann weißt du ja was du dann für eine farbe hast!!!
    Und außerdem,hast du dich nicht über Forster,Rieder und Kühnhackl-Tore gefreut?
    Ohne unsere hervorragende Nachwuchsarbeit,würden wir schon lange gegen Moosburg antreten.
    Aber das kann ja ein Eishockeyfachmann nicht wissen!!!!

  • Juhuuuuuuu, Glatze is wieder da :D

    Auch das ganze System mit U23-Spielern macht keinen Sinn, wenn man sie nur lizenzieren muss. Da kann ich auch den Bub vom Busfahrer lizenzieren und der muss noch nicht einmal Eishockey spielen.

  • @ Markus1310
    was hilft mir der Nachwuchs ? der kostet die LES 120000,00€ pro Saison dieses Geld wäre anders wo besser angelegt, sollen doch die DEL- Clubs sich um den Nachwuchs kümmern. Mit diesem Konzept kann die LES nicht überleben. Nur der Zahlende Zuschauer bringt dir was( Einnahmen) u dieser will Leistung - Erfolg auf dem Eis sehen, da ist es egal ob jetzt Einheimische oder Fremde auf dem Eis stehen.
    Schönen Tag noch


    Gut das die meisten genauso gut wie ich wissen wie man deine geistreichen Beiträge einstufen muss. :blerg:
    Für solche Beiträge von dir muss man sich eigl. fremdschämen als Landshuter.
    Die Nachwuchsarbeit vom EVL als sinnlos darstellen.. ich glaub ich bin im falschen Film... :blush:

  • @ Markus1310
    was hilft mir der Nachwuchs ? der kostet die LES 120000,00€ pro Saison dieses Geld wäre anders wo besser angelegt, sollen doch die DEL- Clubs sich um den Nachwuchs kümmern. Mit diesem Konzept kann die LES nicht überleben. Nur der Zahlende Zuschauer bringt dir was( Einnahmen) u dieser will Leistung - Erfolg auf dem Eis sehen, da ist es egal ob jetzt Einheimische oder Fremde auf dem Eis stehen.
    Schönen Tag noch


    Das ist mit Verlaub, die dümmste Aussage, die in diesem Forum je getroffen wurde! Auch wenn´s vielleicht krass klingt, aber das Herz und die Seele des Landshuter Eishockeys ist die Nachwuchsarbeit. Keine Nachwuchsarbeit - keine schlagkräftige erste Mannschaft!

  • Die Aussage von Glatze ist natürlich sehr provokativ formuliert, aber trifft den Kern der Sache haargenau.


    Überspitzt gesagt - keine alte Sau interessiert sich für unseren Nachwuchs (kann man ja gerne mal selber überprüfen und sich ein DNL oder gar Schüler Heimspiel ansehen). Das sind - mit Verlaub - alles Sch...hausparolen. Und auf die erste Mannschaft wirkt sich die Nachwuchsarbeit nur insofern aus, dass diese noch um ein paar Euro fuffzig billiger wird (falls das überhaupt noch geht) - weil genügend Füllmaterial da ist.


    Sobald einer was reisst, ist er auch schon wieder weg. Und zwar ablösefrei. Kriegst ein paar Cent aus dem Reindl Pool.
    Ach ja, wo sind denn eigentlich die ganzen Landshuter, die so furchtbar stolz auf unseren Nachwuchs sind? Im Eisstadion jedenfalls nicht. Die kommen dann wahrscheinlich wieder, wenn man Schwenningen mal den ersten Block wegkauft.
    In Landshut aber wahrscheinlich nicht mal dann...

  • @ GrossmeisterB: Perfekt formuliert, den Nagel direkt am Kopf getroffen.


    Es ist doch so, dass zwar Landshut eine überragende Nachwuchsarbeit leistet, doch schlussendlich bilden wir doch unsere Talente für die DEL (im besten Falle NHL) Mannschaften aus, den nach maximal 1-2 Jahren in unsere Zweitligamannschaft sind die sehr guten Spieler (Kühnhackl, Rieder, Forster bis hin zu Schubert damals etc.) weg und wir haben dann bis auf die paar Euros aus dem Reindl Pool nichts mehr davon. Jedoch kostet eben eine solche Ausbildung den Verein auch einiges. Deswegen kann ich schon Glatze verstehen, dass man einfach nicht mehr der blöde Verein sein sollte, der bis zum Anschlag super Nachwuchsspieler für die "großen" Vereine ausbildet, aber selber nie (nicht) mehr auf die Füße kommt.


    Die Diskussion kann man jetzt ewig führen, da es für beide Seiten ein Pro und Contra gibt. Ich denke so wie Landshut es macht, ist es richtig, doch wenn es finanziell um einen Verein nicht so rosig steht, ist es eben ganz normal, dass dann auch Stimmen laut werden, die eben anderer Meinung sind.


    Landshut ist wie 1860. Kein Geld, aber gute Nachwuchsspieler => eine Saison später steht man wieder bei Null da, denn die Talente sind weg und das für kein (wenig) Geld.

  • Na ja, bei 60 wurden in der Vergangenheit genug Fehler gemacht, nur das die aktuellen "Idioten" gute Sponsoren gefunden haben, sonst würd gar nix mehr gehen. Ich wär froh, wenn die Tollen in Landshut solche Sponsoren finden würden..... Also alles Ansichtssache....


    Das mit dem Nachwuchs stimmt zum Teil schon. Aber ich denk, das bei uns die größten Fehler im Management gemacht werden. Wie schon tausendmal geschrieben, andere Vereine, egal in welcher Sportart, schaffen es auch, ihren Etat zu bekommen.
    Es muß einfach ein Fahrplan gemacht werden, mit Zielen, und zwar mit allen an Board, also auch den Sponsoren. Hier sind wir und hier wollen wir hin. Und vielleicht mal einen Sponsor auch mitreden lassen, denn die Firmen haben genug Erfahrung, sonst wären die Firmen nicht in der Lage Vereine zu unterstützen ;) Und wenn man dann Ziele hat, und die Leute sehen, das man auf dem Weg dort hin ist, ist es auch leichter, die Jungen zu halten. Landshut hat mit Sicherheit das Zeug, in der obersten Liga zu spielen.


  • Dass die Talente nach 1-2 Jahren immer gleich weg sind, ist ja nun nichts Neues und da kann man den Cannibals auch nicht die Schuld daran geben. Im Eishockey ist's halt nun mal dummer Weise normal, dass die Spieler überwiegend nur 1-Jahres-Verträge haben, sprich, nach jeder Saison wird neu abgerechnet und geschaut, bei welchem Verein das Beste für sich (und vielleicht auch für seine Familie) rausholen kann. Was ja auch absolut legitim ist, finde ich. Jedenfalls sind Landshut auch in den 80er Jahren die Talente sofort "weggelotst" worden. Nur Mitte der 90er konnte man sich finanziell "wehren", aber worin das endete, wissen wir ja alle. Heißt im Klartext: Es wird immer Vereine geben, die mehr Geld haben und dadurch attraktiver sind, als Landshut.


    Ich denke, dass es absolut richtig ist, den Nachwuchs so gut zu fördern und weiterhin daran festzuhalten, denn selbst wenn die absoluten Rohdiamanten wie jüngst ein Kühnhackl oder Rieder natürlich nicht lange gehalten werden können, so reicht es vielleicht doch dazu, dass aus dieser guten Nachwuchsarbeit Spitzenspieler für die 2. Liga reifen wie z. B. ein Geipel. Nur solche Spieler gilt es halt wieder allmählich langsam aufzubauen. Ich glaube, ein Florian Müller hätte z. B. langfristig das Zeug dazu.


    Trotzdem stimmt's natürlich, wenn jemand sagt "Die gute Nachwuchsarbeit bringt Landshut auch keine Zuschauer ins Stadion". Dafür bräuchte man schon ein klares Konzept und eine zielgerichtete Marschroute für die Zukunft, denn genau das fehlt vielen Eishockeyfans und potenziellen Sponsoren in und um Landshut. Denn ist kein großes Geheimnis, dass sowohl die Zuschauer als auch die Sponsoren der Schlüssel zum Erfolg sind. Beide hole ich aber nicht in dem erforderlichen Ausmaß ins Boot, wenn ich mich öffentlich hinstelle und sage, dass es wünschenswerter, bzw. besser wäre, eine Etage tiefer in der Oberliga zu spielen.

  • Servus!


    Bei Schlageter lags aber meines Wissens noch an was anderem das ich hier nicht weiter ausführen möchte.


    Wer allerdings glaubt Schlageter hätte innerhalb eines Jahres die ganze LES umkrempeln können hatte sich von ihm einfach zu viel erwarte. Es gibt halt doch einige Sponsoren die lieber zum Schied als zum Schmiedl gehen.

  • Jetzt langts!
    Alle Beiträge zu 1860 werden gelöscht, macht euch einen eigenen Thread im Quasselbereich auf.


    Na ja, also so abwegig sind die Vergleiche nicht. Großes Potential, chronisch Klamm, hervorragende Nachwuchsarbeit. Wieso sollte man da keine Parallelen ziehen? Ich sehe da durchaus interessante Ansätze die man sich hier abschauen kann.


    rebbi


    Bitte nicht Herrn Schlageter mit einer IMG vergleichen. www.imgworld.com

  • Mal ne Frage: Welche Spieler/Talente aus dem Landshuter Nachwuchs haben in den letzten 5-8 Jahren den Durchbruch im Profieishockey/DEL gepackt, so wie einst in der Vergangenheit Leute wie T.Abstreiter, T.Schinko, G.Oswald, A.Serikow, T.Daffner, Truntschkas...?

  • Mal ne Frage: Welche Spieler/Talente aus dem Landshuter Nachwuchs haben in den letzten 5-8 Jahren den Durchbruch im Profieishockey/DEL gepackt, so wie einst in der Vergangenheit Leute wie T.Abstreiter, T.Schinko, G.Oswald, T.Daffner, Truntschkas...?


    Der nächste treffende Punkt ;)

  • Mal ne Frage: Welche Spieler/Talente aus dem Landshuter Nachwuchs haben in den letzten 5-8 Jahren den Durchbruch im Profieishockey/DEL gepackt, so wie einst in der Vergangenheit Leute wie T.Abstreiter, T.Schinko, G.Oswald, A.Serikow, T.Daffner, Truntschkas...?


    Die hatten, mit Außnahme von Daffner, mit Karel Gut einen Trainer, der wusste, wie man junge Spieler in den Profimannschaft einbaut. Solche Trainertypen gibt´s in Deutschland heute ganz wenige. Spontan würd mir in den letzten Jahren nur Hans Zach oder Pierre Page einfallen.
    Teilweise liegt´s aber an die Spieler selber. Falsche Entscheidungen mit Hilfe von falschen Beratern und schon ist die ganze Karriere im Eimer. Das gab´s allerdings früher auch.