Droht dem EVL die Pleite?

  • Guten Abend,


    Also ich bin mal ganz ehrlich, ich lese das ESBG-Forum täglich durch und lagsam ist im Landshuter Threat wieder der Seitenrekord angesagt. Da machen die Landshut-Hasser gut Wirbel, und die Skepsis ist nur verständlich, der Verein ist nämlich nach wie vor unehrlich zu den Fans, Sponsoren und Geldgebern, denn wenn eine konkrete Summe genannt würde, wären meines Wissens nach viele Landshuter bereit, den Geldbeutel auf zu machen.


    Gruß aus Landshut,
    Mondkugel

  • Guten Abend,


    Also ich bin mal ganz ehrlich, ich lese das ESBG-Forum täglich durch und lagsam ist im Landshuter Threat wieder der Seitenrekord angesagt. Da machen die Landshut-Hasser gut Wirbel, und die Skepsis ist nur verständlich, der Verein ist nämlich nach wie vor unehrlich zu den Fans, Sponsoren und Geldgebern, denn wenn eine konkrete Summe genannt würde, wären meines Wissens nach viele Landshuter bereit, den Geldbeutel auf zu machen.


    Gruß aus Landshut,
    Mondkugel


    Wie bereit man ist in Landshut den Geldbeutel für den EVL (LES) aufzumachen , hat man am Fteitag gesehen
    2.000 Zuschauer - lächerlich
    Noch Fragen ?
    Da pulvert man, da krakelt man
    Und schlussendlich wird man die Alten wie Imhoff, Wöllenstein oder Dràxlmeier wieder brauchen
    Alle Anderen , bei negativen Image oder bei allen gemachten Fehlern, schämen, setzen 6
    Landshut halt

  • Im Westen nichts Neues


    EV Landshut angeblich mal wieder kurz vor der Pleite.
    "Stimmt nicht", sagt LES-Gesellschafter Jörg Wollny


    Manche Dinge sind wie eine Warze: Lästig. Man kann gegen sie ankämpfen. Und wird sie trotzdem nur mühsam los. Ähnlich gelagert dürfte der Fall beim EV Landshut sein. In schöner Regelmäßigkeit macht das Gerücht die Runde, dass die LES kurz vor der Insolvenz steht. Am Montag war's mal wieder so weit: 150000 Euro sollen dem Traditionsverein laut der Fachzeitschrift Eishockey News kurzfristig fehlen, im schlimmsten Fall die Eismeister ihre Zambonis dauerhaft am Gutenbergweg parken.
    "Nein", muss LES-Gesellschafter Jörg Wollny mal wieder dementieren, "es stimmt nicht, dass wir kurzfristig 150000 Euro auftreiben müssen. Es kann Laufe der Saison immer wieder mal zu möglichen Liquiditätsengpässen kommen - aber das haben wir ja immer kommuniziert."
    Richtig. Etwa vor nicht mal zwei Monaten: "Auch dieses Jahr wird noch kritisch", bekannte Wollny in einem LZ-Interview zum Sai­sonauftakt. Das scheinen sie of­fenbar nicht überall zu kapieren.
    Im Landshuter Westen gibt's also eigentlich nichts Neues. Doch die Wasserstandsmeldun­gen aus immer wieder derselben (Eis-)Ecke könnten für die LES allmählich zum Problem werden. "Das ist nicht förderlich für Ge­präche mit Sponsoren", ärgert sich Wollny. Solche stehen zum Beispiel für diese Woche an. Und sind im Übrigen schon seit gerau­mer Zeit terminiert. Denn dass die LES Geld braucht, ist unbe­stritten, jedem bekannt - aber nicht jede Woche eine Geschichte wert. Es sei denn, man braucht unbedingt eine. -nag-


    Aus der Landshuter Zeitung vom 08.11.2016

  • Das hab ich mir auch gedacht am Freitag, kein Interesse der Landshuter am EVL!!!


    Und wenn ich den Artikel heute in der Landshuter Zeitung lese mit der Überschrift : im Westen nichts Neues, dann bestätigt sich meine Meinung, dass die EHN in regelmässigen Abständen versucht, Unruhe zu schüren und somit das Profi-Eishockey in LA kaputt zu machen.


    Danke Helmut für das Einstellen des von mir beschriebenen Artikels.

  • Danke Helmut für`s Einstellen des Artikels bin aber überrascht das die Landshuter Zeitung nicht so negativ Heute darüber berichtet,da man den gleichen Eigentümer hat wie die EHN dem wiederrum es wohl sehr gefällt wenn man schlecht über den EVL schreibt. Ist auch verständlich als mit Hauptgesellschafter des Straubinger Eishockeys.


    Preussnmadl hoffen wir mal das die von dir genannten Personen dem EVL noch wohlgesonnen sind.

  • Keine Zeit für Eitelkeiten!!

    Im Moment steht es nicht gut um das traditionsreiche Eishockey in Landshut, was nicht nur mir, sondern vielen Leuten das Herz bluten lässt.
    Da fragt man sich doch wie ist so etwas gerade in Landshut möglich?? Gründe gibt es einige wenn man die letzten Jahre so verfolgt hat.
    Angefangen mit dem Sonnenkönig RB der das Eishockey, mit teils wahnwitzigen Ideen, neu erfinden wollte, oder seinem Lakaien WD der zwar ein guter Verkäufer war, aber dann anscheinend doch eher anderweitig beschäftigt war. Gut das beide weg sind!!


    Sei´s drum, man hörte ja immer wieder von vielen potenziellen Sponsoren, Sportgrößen usw wenn erst mal die beiden weg sind, dann…!! Was dann?!
    Nichts ist passiert! Wo sind diese Sponsoren und Gönner? Vielleicht in Panama oder einem anderen schönen steuerbegünstigten Fleck auf dieser Erde?! Vielleicht kommen sie ja noch hervor, jetzt wäre die richtige Zeit dafür.


    Man hat ja immer noch einige ehemaligen Geldgeber und andere potente Personen aus der lokalen/internationalen Wirtschaft die gerne mal helfen wenn Not am Mann ist. Tja, leider nicht dieses Mal! Auch wenn die Uhr fast schon auf 5 nach 12 steht ist man teilweise damit beschäftigt kluge Ratschläge zu geben und Forderungen zu stellen ohne selbst tätig zu werden. Im Gegenzug genießt man dann aber schon noch seine Vorteile und Begünstigungen im Stadion, diese einfach so aufzugeben wäre ja auch töricht…


    In Landshut hat man es ja gut, man hat immer noch viele lokale Größen aus der ruhmreichen Vergangenheit des EVL die bestimmt helfen werden wenn es um „Ihren“ EVL geht. Leider ist das auch nicht immer der Fall! Ausgenommen einige wenige wie z. B. Bernd Truntschka oder Berni Englbrecht, hat doch keiner Verantwortung für den Verein übernommen! Man braucht sich ja nur mal die Spendentafel hinter dem Sitzplatz anschauen. Traurig das Ganze! Hier mal die konkrete Frage. Wo sind denn die Herren Sturm, Schloder, Kühnhackl usw wenn man sie braucht? Diese und weiteren Herren wäre es ein Leichtes zu helfen. Vielleicht sehe ich das auch zu kritisch, ich weiß es nicht. Aber von einem Marco Sturm z.B. hätte ich mir persönlich, auch zu seinen letzten Jahren als Aktiver, schon etwas mehr erwartet. Als positives Beispiel kann man hier mal Christoph Schubert erwähnen, unglaublich was der in Hamburg auf die Beine gestellt hat!


    Letztes Jahr wurde ein Fanprojekt gegründet um das Eishockey in Landshut zu unterstützen, hier wurde auch vergeblich auf eine Antwort gewisser Herren gewartet. Von einer Spende ganz zu schweigen. Man hätte auch helfen können in dem man das ganze medial unterstützt, aber warum auch? Es finden sich ja immer „dumme“ die die Arbeit machen und alles in Ihrer Machst stehende versuchen um „Ihrem“ Verein zu helfen. Außerdem ist es leichter sich hinterher hinzustellen und zu sagen warum habt Ihr es nicht so gemacht oder was gesagt?! Ich habe sehr gern geholfen und werde dies auch immer wieder gerne machen!


    Jetzt noch ein paar Worte zu unserem Stammverein, der mir natürlich auch sehr am Herzen liegt. Eine tolle Veranstaltung war das letzten Freitag! Es war toll zu sehen wie die Kids und die Trainer mit Herzblut dabei sind, wie schön es für die Eiskunstlaufabteilung war in einem gefüllten Stadion einzulaufen und man sich präsentieren und die Vielseitigkeit des Vereins hervorheben konnte. Konnte man das wirklich? Ich finde nicht ausreichend genug!!
    Warum wurde hier kein Stand mit Mitgliedsanträgen gemacht? Hat man sich hier auf die vielen Ehrenamtlichen verlassen? Warum stellt sich der Trainer der DNL, Rupert Meister, aufs Eis und bedankt sich bei allen Gästen und Helfern und nicht der 1. Vorstand?? So etwas geht meiner Meinung nach gar nicht wenn man sich präsentieren will/muss. Etwas mehr Eigeninitiative wäre hier gefragt.


    Das auch bei der aktuellen Führung nicht alles reibungslos und gut läuft brauch ich eigentlich gar nicht erwähnen, mach ich aber trotzdem. Ich finde hier sollten alle einbezogen werden. Mir kommt es so vor als würde man von Seiten der LES unbedingt wollen, aber leider bearbeitet man hier zu viele Baustellen gleichzeitig so dass bei wichtigen Dingen einfach die Manpower fehlt. Man hat einen neuen Geschäftsführer der sicher auch Fehler macht, teilweise sind diese nachvollziehbar teilweise so gravierend das man sich schon hinterfragen muss. Ich denke man sollte auch in der Geschäftsstelle mal die Aufgaben und vor allem die Prioritäten anders verteilen. Zum Beispiel kann es nach meinem Verständnis nicht sein das ein Gesellschafter am Spieltag in der Geschäftsstelle das Ticketing macht. Vielleicht wäre es auf Grund der bereits (verständlicherweise) skeptischen Sponsoren besser gewesen einen erfahrenen Geschäftsführer einzustellen und kein Greenhorn auf diesem Gebiet. Ist jetzt nun mal so und alle sollten das Beste daraus machen und schnell dazulernen.
    Einige sollten sich vielleicht auch mal hinterfragen ob es wirklich Sinn macht den EVL nicht zu unterstützen oder dagegen zu schießen, weil man mit Einem persönlich ein Problem hat, jemanden etwas nicht gönnt, aus verletztem Stolz oder lieber selber im Rampenlicht stehen will. Schaut euch doch mal die Namen der Nachwuchsmannschaften an! Hier spielen ja auch Kinder von Sponsoren, ehemaligen Sponsoren, ehemaliger Spieler und ehemaliger Gesellschafter! Will man seinen Kinder, Enkeln Nachbarn oder was auch immer erklären das es in Landshut kein Eishockey mehr gibt weil man es nicht geschafft hat sich an einen Tisch zu setzen um bestehende Problem oder Missverständnisse zu klären?? Jeder will seine Kinder zu ehrlichen und hilfsbereiten Menschen erziehen, viele vergessen aber genau dies selbst vorzuleben und so zu handeln.


    In Landshut müssen jetzt alle verstehen das es nicht um einzelne Persönlichkeiten sondern um den Eishockeystandort Landshut geht, unseren EVL!!!
    Es kann doch nicht sein das es so schwer ist den A.... hoch zu bekommen, über seinen Schatten zu springen und auch mal den ersten Schritt zu machen auch wenn das dem typischen Niederbayer etwas wiederspricht. Jeder Einzelne (Gesellschafter, Geschäftsführer, Stammverein, Fans, Sponsoren, Spieler, Stadt, ehemalige egal aus welchem Bereich) sollte sich mal hinterfragen ob das wirklich das ist was man will und verantworten kann.


    Viele haben anscheinend Vergessen was es für die Stadt, den Landkreis und die Leute bedeutet das es dem EVL gut geht und was hier alles mit dran hängt. Man braucht doch nur mal schauen wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene das ganze Jahr über mit dem EVL zu tun haben und wie viel Zeit sie im Stadion verbringen. Sei es der Nachwuchs, die Hobbymannschaften oder die Kunstläufer. Der Standort Landshut ist Leistungszentrum des BEV, die Stadionsanierung steht ab nächstem Jahr an, der Nachwuchs hat eine 5 Sterne Auszeichnung! Glaubt man wirklich das man all diese Sachen halten bzw verwirklichen kann wenn der EVL insolvent ist?? Die Stadt wird einen Teufel tun um das Stadion herzurichten, die Folgen sollten jedem klar sein!


    Ich bitte alle Sponsoren, Gönner, Vereinsverantwortlichen, Fans, Stadt, ehemaligen Spieler, Ehrenamtliche inständig lasst unseren EVL nicht sterben!! Es ist Zeit aufzustehen und an einem Strang zu ziehen um das Beste für den Eishockeystandort Landshut zu erreichen! Jeder kann und sollte seinen Teil dazu beitragen, jetzt ist wirklich kein Platz mehr für Eitelkeiten!!


    Sportliche Grüße


    Thomas Hess
    Vorstand Fanclub Hallertau

    Wer nichts weiß wird alles glauben...

  • Warum stellt sich der Trainer der DNL, Rupert Meister, aufs Eis und bedankt sich bei allen Gästen und Helfern und nicht der 1. Vorstand?? So etwas geht meiner Meinung nach gar nicht

    Sorry, dass ich mir eine Zeile aus deinem sonst sehr richtigen Artikel rauspicke, aber der 1. Vorstand befindet sich meines Wissens auf Reha.

  • Sorry, dass ich mir eine Zeile aus deinem sonst sehr richtigen Artikel rauspicke, aber der 1. Vorstand befindet sich meines Wissens auf Reha.


    Kein Problem, da muss ich dir leider widersprechen. Er ist seit war im Stadionrestaurant.

    Wer nichts weiß wird alles glauben...

  • also laut radio trausnitz interview mit stefan endrass fehlen diese woche 15.000-20.000€, er ist aber guter dinge, dass das geld aufgetrieben wird und dass am sonntag das heimspiel stattfindet.
    weiterhin präsentiert er die tage zwei neue sponsoren.


    jeweils zur 1/2 std. in den radio trausnitz nachrichten (leider hab ich auf der website den bericht nicht gefunden).

    neunzehnhundertachtundvierzig!

  • Jetzt wäre halt noch interessant, ob nach den zwei neuen Sponsoren immer noch 20.000,- fehlen, das wäre dann nämlich schon eine Hausnummer...

  • für mich wäre noch interessant, "wie weit" die neuen sponsorengelder reichen.
    nicht dass man in kürze wieder in schnappatmung verfällt.


    btw... die spendentafel "400 für den nachwuchs" wurde angesprochen: wie viele flächen wurden denn verkauft? (wir EVL-freunde im allgäu haben eins bezahlt und besetzt)

    neunzehnhundertachtundvierzig!

  • Das ist schon was anderes, als 150.000 Euro :whistling: , aber Hauptsache ne reißerische Überschrift steht und man bietet Grund zu Abgesangs-Spekulationen. Hier wären nun auch konkreten Zahlen, also jetzt wurde mehrmals deutlich unmittelbar vom Verein reagiert. Insofern, wie schon erwähnt, nichts Neues, weil eben die Altlasten und teilweise Verträge noch da sind und solche Summen im Eishockey in gewissen Szenarien als Engpass sicher keine Seltenheit darstellen. Eine Frechheit das so reißerisch in den Raum zu knallen, weil das natürlich eine tolle Wirkung für anstehende Sponsorenanwerbungen hat, sieht man auch in diversen Foren mitunter, wie schnell aus so was gerne heraus noch Spekulationen in jede Richtung geöffnet werden. Nach dem Motto wer bietet mehr.