Wochenblatt - EV Landshut: Neuanfang oder Ende?

  • nüchtern betrachtet: wenn man mit der bg nicht reden könnte, wäre endrass den schritt sicher nicht gegangen und hätte diese option, die zugegeben unbequem ist, überhaupt angeführt.
    ich wünsche ihm viel erfolg und meinem verein eine zukunft!

    neunzehnhundertachtundvierzig!

  • Christoph toller Beitrag dem ich nur zustimmen kann!
    Ich hab mich auch schon auf den Tag gefreut an dem ich meine Tochter das erste Mal mitnehmen kann. Mit nicht mal 2 Jahren ist sie dazu noch zu klein. Ich hoffe und bete das dieser Traum in spätestens 2 Wochen nicht zu Ende ist.
    Richtig ist auch das nun endlich klare Worte gewählt wurden und man weis was Sache ist. Dieser Schritt offensiv an die Öffentlichkeit zu gehen wäre schon früher notwenig gewesen dann hätte man eventuell mehr Zeit gehabt. Aber wer geht mit sowas schon gerne an die Öffentlichkeit das ist die andere Seite.


    Ich denke genauso wie Gustl. Die BG dürfte die größte Hürde werden, bei den anderen Gläubigern bin ich mir auch eher sicher das sie dem EVL helfen werden, nach dem Motto besser ein bisschen was als gar nichts mehr und in dieser Saison werden ja die Rechnungen anscheinend alle bezahlt. Bei der BG wirds spannend...


    Zum Schluss noch mein Bauchgefühl was mich hoffentlich nicht im Stich lässt. Ich denke es wird knapp, verdammt knapp, aber ich denke wir schaffen es und danach würde die Welt und die Zukunft wohl auch wieder etwas rosiger aussehen. Der Kommentar eines Redakteurs in der Printausgabe des Wochenblatts ist zu diesem Thema sehr gut geschrieben...


    P.S: Falls ein Herr Endraß oder irgendwer anders aus der Geschäftsstelle mitlesen sollte. Die Hoffnung tausender EVL Fans ruht auf ihnen. Wir hoffen alle das Beste und beschert uns bitte schöne Weihnachten mit einer guten Nachricht!

  • Nur mal so als Randnotiz: Einige im ESBG-Forum scheinen zu ignorieren, dass ihnen LAndshut 1-2 mal pro Saison ordentlich Geld in die Kassen spült. Z.B. Regensburg: 2x 500 Gäste x 12,- plus Umsatz am Catering. Und dann so Aussagen wie "ich kann das Gejammer nicht mehr hören, die sollen zusperren" und "Wer hat denn da die Lizenz geprüft" Aber sei´s drum, hier am Standort ist der Kampf auszufechten, nicht in irgendwelchen Foren.

    Genau so schauts aus, ohne LA letztes Jahr in der OL hätte jeder Club in der OL zwei Heimspiele weniger gehabt, am Beispiel von R wären das Mindereinnahmen von ca.100 TEuro gewesen.
    Ich für meinen Teil fahre dieses mal nicht nach R, spare mit das Geld und nehme dafür am Sonntag jemanden zum Spiel gegen Schönheide mit oder gebe das Geld beim Puckwerfen aus,
    da ist es wenigsten sinnvoll angelegt. :nummer1: :D

  • Der Schrecken nimmt (noch) kein Ende. Auch wenn ich hoffe, dass sich alles zum Guten wenden wird, vermute ich, dass meine schlimmsten Befüchtungen eintreten werden.
    Was ich nicht verstehe.. Wieso gibt es denn keine Spendenaktion? Wenn man sieht, was C. Schubert in kurzer Zeit in Hamburg auf die Beine gestellt hat, sollte sich doch auch bei Landshut einiges bewegen lassen - auch wenn mir selbstverständlich bewusst ist, dass man LA und HH nicht vergleichen kann.


    Was mich persönlich am meisten aufregt, ist dass die ganzen tollen Landshuter "Stars" nichtmal eine Kleinigkeit für den Verein gemacht haben.
    Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was man mit seinem Geld macht und es ist selbstverständlich auch kein Zwang/Muss ... Dennoch würde es wohl keinem der Landshuter (Ex)-NHL Spieler wehtun. Abgesehen von dem "Denkmal" oder dem Standing, welches sie sich damit erarbeiten könnten.


    Dass sie sich aber ihr Trikot unter das Dach ziehen lassen oder ihren NHL-Titel hier feiern können, das geht dann natürlich.

  • :thumbup:
    Hoffentlich kommt der "Dank" an, wovon aber auszugehen ist. Schließlich schreibt unser ehemaliger Geschäftsführer hier ja fleißig mit. Sowas zeugt ja auch von Charakter.


    :thumbup:
    Hoffentlich kommt der "Dank" an, wovon aber auszugehen ist. Schließlich schreibt unser ehemaliger Geschäftsführer hier ja fleißig mit. Sowas zeugt ja auch von Charakter.


    :thumbup:
    Hoffentlich kommt der "Dank" an, wovon aber auszugehen ist. Schließlich schreibt unser ehemaliger Geschäftsführer hier ja fleißig mit. Sowas zeugt ja auch von Charakter.


    Bitte kläre uns auf, wer das sein soll ?( ?( ?( ?( ?( ?( Tut mir leid wenn ich zu blöd bin und das nicht erkenne :patsch: :patsch: :patsch:

  • nüchtern betrachtet: wenn man mit der bg nicht reden könnte, wäre endrass den schritt sicher nicht gegangen und hätte diese option, die zugegeben unbequem ist, überhaupt angeführt.

    Das hoffe ich auch. Wobei das der Hr. Endraß mit Sicherheit nicht alles alleine austüfteln musste. Ein Gesellschafter ist Steuerberater, ein anderer Rechtsanwalt. Die kennen wiederum mit Sicherheit Kollegen die sich mit solchen Angelegenheiten vielleicht noch besser auskennen als sie selbst. Dann wurde eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingeschaltet, damit die als Außenstehende das Zahlenwerk genau überprüfen und den nun für den geplanten Schuldenschnitt (und als Nachweis für potentielle Neu-Gesellschafter) benötigten Wirtschaftsplan erstellen können. Und sowas ist nicht ganz billig.
    Man kann jetzt nur hoffen dass auch bei den beteiligten Behörden die wirtschaftliche Vernunft, die hier ganz klar in deren eigenem Interesse liegt, die Oberhand über die Paragraphenreiterei gewinnt.
    Zu ihrem Glück zwingen kann man sie ja nicht, da kann das Angebot noch so gut sein wenn man nicht die volle Summe abdrücken kann.


    Im Übrigen bin ich mir mittlerweile recht sicher, dass die Forderung der Berufsgenossenschaft aus einer turnusmäßigen Prüfung (die normalerweise mehrere Jahre abdeckt) herrührt. Erinnern wir uns mal: Anfang / Mitte November "beglückte" uns die EHN mit der Nachricht eines 150.000 Euro -Lochs. Nun heißt es die BG will 120.000 Euro von uns. Könnte hinkommen. Und wenn´s so wäre stellt sich die Frage wer den Zuckerrüben das gesteckt hat.
    Auf der anderen Seite: wenn man die Hausaufgaben die einem die Behörden (Finanzamt, Rentenversicherung, Berufsgenosschenschaft usw. )
    aufgeben nicht absolut gewissenhaft erledigt (und die im Zweifel nicht durch Nachfragen nervt) bekommt man immer die Quitung. Zumindest als Eishockeyverein. Denn in dieser Branche ist ganz offensichtlich bei Nachprüfungen immer was zu holen, und deshalb wird auch regelmäßig geprüft. Lohnt sich einfach.



    P.S: Falls ein Herr Endraß oder irgendwer anders aus der Geschäftsstelle mitlesen sollte. Die Hoffnung tausender EVL Fans ruht auf ihnen. Wir hoffen alle das Beste und beschert uns bitte schöne Weihnachten mit einer guten Nachricht!

    So wird er sich seinen Job bei uns auch nicht vorgestellt haben. Zu beneiden ist er sicher nicht.



    und wieder ein vergebenes warten auf ein Zeichen von den Heilligen Altstars.

    Dass man die aktuellen Macher mal öffentlichkeitswirksam (!!!) unterstützen könnte scheint denen in der Tat nicht in den Sinn zu kommen.
    Vielleicht kommt ja noch der ehemalige Sportamtsleiter ums Eck und erklärt in der Presse warum es so gekommen ist und wie es denn richtig funktionieren würde. Hatten wir doch schon in 2015 wenn ich mich nicht täusche.



    Was mich persönlich am meisten aufregt, ist dass die ganzen tollen Landshuter "Stars" nichtmal eine Kleinigkeit für den Verein gemacht haben.
    Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was man mit seinem Geld macht und es ist selbstverständlich auch kein Zwang/Muss ... Dennoch würde es wohl keinem der Landshuter (Ex)-NHL Spieler wehtun. Abgesehen von dem "Denkmal" oder dem Standing, welches sie sich damit erarbeiten könnten.


    Dass sie sich aber ihr Trikot unter das Dach ziehen lassen oder ihren NHL-Titel hier feiern können, das geht dann natürlich.

    Zumindest machen auch die NHL - und Ex-NHL-Stars nix Öffentlichkeitswirksames. Ob hinten im "stillen Kämmerein" irgendeine Unterstützung kommt - keine Ahnung. Für die Außendarstellung des EVL an sich wäre es zumindest sehr sehr hilfreich wenn sich die bekanntesten Gesichter öffentlich zu ihrem Heimatverein bekennen würden. Passiert halt nicht. Wie bei den Vorgängergenerationen. Eine schlechte Landshuter Tradition sozusagen.



    Was ich nicht verstehe.. Wieso gibt es denn keine Spendenaktion? Wenn man sieht, was C. Schubert in kurzer Zeit in Hamburg auf die Beine gestellt hat, sollte sich doch auch bei Landshut einiges bewegen lassen - auch wenn mir selbstverständlich bewusst ist, dass man LA und HH nicht vergleichen kann.

    Ne Spendenaktion hatten wir doch vor einem Jahr schon, mit recht mäßigem Erfolg. Klar ist Hamburg 20 x größer. Dafür gibt es auch viel mehr Möglichkeiten sich in Sport oder auch Kultur finanziell zu engagieren als bei uns. Und die Zuschauerbasis bei den Freezers war gegenüber der unseren maximal 3-4 Mal so groß. Eine "Eishockeystadt" ist Hamburg mit Sicherheit nicht, Landshut (angeblich) aber schon.

    2 Mal editiert, zuletzt von DiLemma ()

  • Auch eine Behörde denkt irgendwie wirtschaftlich. Wenn sie zu der Überzeugung kommt, dass bei einem Schuldenschnitt insgesamt mehr von dem Schuldner zu holen ist, als bei einer Insolvenz desselbigen, dann wird sie idR den erfolgversprechenderen Weg wählen.

    05.06.1965 - 05.07.2010
    R.I.P. Probie

  • Guten Abend,


    Ich hoffe inständig die Berufsgenossenschaft lenkt ein, selbst einem 10-Jährigen würde auffallen, dass wenn er einem Schnitt zustimmt, er immer noch um einiges mehr bekommt als bei einer Insolvenz.


    Gruß,
    Mondkugel

  • Die Frage die ich mir stelle. Wieso arbeitet man jetzt nicht zusammen und der Barnersoi muss wieder sein eigenes Süppchen kochen. Der Endraß hat sich wohl bei seiner Aussage was gedacht aber das ist dank Barnerssoi jetzt hinfällig!

  • @ zappatero vom Stammverein kommen ständig Störfeuer von zusammen Arbeit kann man mit Sicherheit nicht sprechen, sollte wonach es aussieht das Ende der LES kommen dann greift besagter Herr voll an und alles wird gut.
    @ bluelinerEVL ach ja da wird er irgendwo hängengeblieben sein.

  • Genau diese Aussage "Barnerssoi sei ein Krebsgeschwür für den EVL" hab ich vor ein paar Wochen schon in einem
    Post geschrieben! Er ist ein Quertreiber im Verein und gehört weg!
    Von einigen Usern hier wurde ich fast gesteinigt. "Wie kann man nur Aussagen vom Beck glauben usw."
    Nunja mit diesen dummen Aussagen von Herrn Barnerssoi im Wochenblatt mit denen er Herrm Endraß richtig in den Rücken fiel bin ich mehr denn je sicher wer eines der größten Probleme beim EVL ist und zwar dieser Herr!!!