• Wenn du mir Bier über den Kopf schüttest, löst das aber leider noch nicht das Problem mit der Sicht von der Stehplatzseite.

    Aber wenn du es so dicke hast, kannst du ja die 15.000 Euro für die vorgeschlagene Lösung übernehmen.

    Dein Beitrag zeigt aber irgendwie, dass es dir nicht um ein Lösung des Problems geht.

    Ohne dich zu kennen behaupte ich mal du hast einen Sitzplatz.

  • Tut mir leid. Ich finde weder eine überdachte Strafbank, noch eine, mit einer zweiten Verglasung dahinter, die wesentlich höher ist als das Plexiglas am Eis.

    Kannst du mir bitte ein Stadion nennen?


    Das mit Schützen der Spieler, Schiedsrichter, ect. ist schon richtig, aber da sollten doch die von dir genannten 2,04 Meter von der ersten Stufe zur Oberkante Scheibe doch reichen?

    Zum Schutz der Technik gibt es mit Sicherheit elegantere Lösungen, als auf der Haupttribüne, die ohnehin sehr schmal ist, zwei Reihen zu verschenken.


    Überdachte Strafbank:

    - München

    - Regensburg

    - Memmingen

    - Heilbronn

    - Crimmitschau


    erhöhte Verglasung hinter Strafbank:

    - Bad Tölz

    - Deggendorf

    - Ravensburg

    - Kassel

    - Dresden


    gleiche Höhe wie Verglasung Bande:

    - Schwenningen

    - Berlin

    - Mannheim

    - Köln

    - Krefeld


    Jede(s) Tribüne / Stadion ist ein Einzelfall, man kann nicht pauschal sagen hier sind 2,60 Meter ausreichend und dort sind 2,90 Meter zu wenig.

    Im Landshuter Stadion reicht die aktuelle Höhe der Verglasung hinter der Strafbank nicht aus um die Überdachung zu entfernen.

    Mit einer Körpergröße von 1,80 Meter kannst Du über die 2,04 Meter z.B. problemlos greifen oder schlagen.


    Übrigens sind die Maßangaben aus den Bauplänen, sollte jemand nun auf die Idee kommen am Freitag nachzumessen... Es könnten in der Ausführung evtl. auch paar Zentimeter mehr oder weniger sein. ;)

  • Danke. Ich habe mir jetzt ein paar angeschaut. In den meisten Beispielen stehen bzw sitzen die Zuschauer weit über der Strafbank - wie bei uns früher - da macht ein Dach schon Sinn.


    Klar, man kann über 2,04 Meter greifen und schlagen, aber die Person auf der Strafbank steht ja einen knappen Meter tiefer. Wie du schon sagst, man kann das nicht vergleichen, jedoch kann ich es mir nicht vorstellen, dass das bei uns ohne Dach nicht zulässig wäre. Da müsste man ja dann auch den Kabinengang verglasen, da kann man auch Richtung Spieler/Schiedsrichter schlagen

  • Eine formale Mindesthöhe der Verglasung hinter der Strafbank gibt es nicht. Es wird laut IIHF eine Abtrennung zum „nötigen“ Schutz der Spieler verlangt.


    Die Auslegung von „nötig“ obliegt hier den entsprechenden Fachleuchten der Bandenhersteller in Absprache mit Verband und Bauherr/Architekten.

  • Wenn du mir Bier über den Kopf schüttest, löst das aber leider noch nicht das Problem mit der Sicht von der Stehplatzseite.

    Aber wenn du es so dicke hast, kannst du ja die 15.000 Euro für die vorgeschlagene Lösung übernehmen.

    Dein Beitrag zeigt aber irgendwie, dass es dir nicht um ein Lösung des Problems geht.

    Ohne dich zu kennen behaupte ich mal du hast einen Sitzplatz.

    Guten Tag


    In Bezug auf Platz … sowohl steh als auch Sitzplatz


    Und warum nicht verstanden ..? Du sagtest doch dem Spieler macht es nix aus auf der Strafbank und ich hab nur den kausalen Zusammenhang zu dir hergestellt und das wäre mir das Geld wert… wenn es dem Spieler nix ausmacht, dann dir doch auch nicht 😀

  • Man sollte froh sein es zu haben. Nur gibt es noch einiges zu verbessern. Das sollte von den Verantwortlichen auch angenommen werden.

    Es ist ja schon mal sehr positiv, dass man darüber spricht und sich Gedanken macht.

    Im nächsten Schritt sollten sich alle Beteiligten mal zusammensetzen und im Sinne des landshuter Eishockeys die beste Lösung finden.

    Einmal editiert, zuletzt von TBL ()

  • Es gab ja in einigen Stadien nicht nur Bierduschen auf die Strafbank. Es gab auch "Psychopaten" auf dem Eis, welche dann, nach den besagten Bierduschen oder auch Beleidigungen durch Fans, mit dem Schläger von der Strafbank aus, in Richtung Fans geschlagen haben und diese(r) dann verletzt wurde(n). Der Verein musste dann Schmerzensgeld bezahlen!

    Möchte nicht wissen was manche sagen würden, wenn sie die Schlägerschaufel ins Gesicht bekommen. Medizinische Behandlung im Stadion, weitere Behandlung beim Haus- oder Augenarzt, Arbeitsausfall, Gerichtsverhandlung wegen gefährlicher Körperverletzung, Schmerzensgeld...

    EinenTeil davon trägt der "Schlagende" und den Rest trägt der Verein, weil keine Schutzverglasung oder kein Schutz-Plexi da war.

    Hab das als ehemaliger Ordner live erlebt.

  • Witzig ja, wenn das stimmt was ich oben gelesen habe, dass die Stadt hier keinen Handlungsbedarf sieht. Da hättest Dir die Stehplatztribüne dahinter auch gleich ganz sparen und noch einen Fluchtweg vorsehen können 8o.

    Im übrigen, es gibt da auch noch andere Stellen, die nicht optimal gelöst sind sind. Z.B. die Abschlussleiste aus Metall an der Glaskante zum (ehemaligen) Stadionrestaurant. Sitzt man da an einem der Tische, hat man selbige genau auf Augenhöhe.
    So billig sind die Plätze gar nicht, da könnte man schon erwarten, dass es keine derat üble Sichtbehinderung gibt...

  • Vielen Dank für deine Ausführung, das ist ein plausibler, nachvollziehbarer Grund, warum man das Dach von der Strafbank nicht einfach abnehmen kann.

    Schön dass es hier auch Leute gibt die wie normale Menschen argumentieren können.

  • Das Stadion ist der Arbeitsplatz der Spieler....denen gefällts...und das ist das wichtigste.... Mir nebebei gesagt auch....

  • Grüß Gott,


    weil wir schon beim, ich denke doch sachlichem, diskutieren sind.


    Zwei Dinge, die mir aufgefallen sind:

    Warum wird nach dem Spiel nichts mehr verkauft?

    Auf Anfrage bei einer Bedienung, sagte diese wörtlich: "Der Chef will das so."

    Und warum gibt es keine Fernseher mehr mit Sportübertragungen?


    Nicht alles, was früher im Stadion war, war schlecht oder nutzlos.

    Nach dem Spiel, das gerade gesehene zu besprechen und zu diskutieren, fehlt tatsächlich sehr vielen Leuten,

    die früher das nach jedem Spiel machten.

    Die Ergebnisse der anderen Spiele am Fernseher anzusehen, dabei was zu trinken und zu diskutieren, "mei war des schee..."

    Das Ganze wirkte da einfach wärmer, gemütlicher und sogar familärer.


    Und jetzt, kalt, trostlos und wirkt eher wie ein McDonalds DriveIn.


    Und gelohnt hat es sich allemal. Fragt mal den Vorgänger.


    Ich bin sogar der Meinung, dass es sich jetzt noch mehr lohnen würde,

    da die Verbindung zum Stehplatz noch einfacher ist.


    Eishockey ist wie eine große Familie, man kommt zusammen, redet und diskutiert miteinander, hat Spaß,

    und was zu Essen und Trinken gibt es auch noch.

    Bloß, wenn man sich nur noch für zwei Stunden trifft, ein wenig redet und diskutiert, dann werden die Mitglieder einer Familie, die noch kommen, immer weniger werden.


    In jedem Stadion, in dem ich bisher war, und es waren viele, war das Angebot außerhalb des Eises vielfältiger und besser.

    Sogar zweite Liga in Tschechien hatte außerhalb des eigentlichen Spieles einen kleinen "Volksfestcharakter".


    Sollte jemand der Verantwortlichen hier mitlesen, möchte ich doch dazu auffordern, das Geschriebene zu überdenken.


    Macht aus dem Landshuter Eishockey wieder ein Event, dass Groß und Klein, Alt und Jung gefällt und mitreißt.

    Ansonsten werdet ihr einen Verlust von Zuschauern erleben und euch hoffentlich nicht darüber wundern.


    Etwas lang geworden, Entschuldigung dafür, aber es ist mir wichtig, und ich bin nicht alleine, viele denken so.


    Viele Grüße

    E.M.M.A.

  • Das ist doch alles nicht mehr erwünscht. Der Kunde / Fan soll am Besten kurz vor Spielbeginn das Station betreten und auch pünktlich zu Spielende das Stadion verlassen. Und dazwischen das Spiel konsumieren. Früher war ich ca. zwei Stunden vor Spielbeginn im Lokal, heute gehe zwanzig Minunten vor Spielbeginn im Unicorn los, was locker reicht.

  • Das ist doch alles nicht mehr erwünscht. Der Kunde / Fan soll am Besten kurz vor Spielbeginn das Station betreten und auch pünktlich zu Spielende das Stadion verlassen. Und dazwischen das Spiel konsumieren. Früher war ich ca. zwei Stunden vor Spielbeginn im Lokal, heute gehe zwanzig Minunten vor Spielbeginn im Unicorn los, was locker reicht.

    Hallo,


    vielleicht ist es von gewissen Bereichen, Personen (Stichwort: Sicherheit) nicht mehr erwünscht.

    Das mag sein.


    Aber viele, denen das Wohl und der Erfolg des EVL am Herzen liegen, sehen das anders.


    Viele Grüße

    E.M.M.A.

  • Das Stadion ist der Arbeitsplatz der Spieler....denen gefällts...und das ist das wichtigste.... Mir nebebei gesagt auch....

    Es ist also wichtiger, dass es den Spielern gefällt, die in der Regel 1 bis 2 Jahre im Verein sind, als den Leuten, die jahrzehntelang jedes Wochenende im Stadion sind? Komische Ansicht.


    Natürlich ist es ebenfalls absolut wichtig, dass die Spieler sich wohlfühlen und mit den Gegebenheiten zufrieden sind, aber das sollte mit Sicherheit nicht der bedeutendste Faktor in einem Stadion sein.

  • Das ist doch alles nicht mehr erwünscht. Der Kunde / Fan soll am Besten kurz vor Spielbeginn das Station betreten und auch pünktlich zu Spielende das Stadion verlassen. Und dazwischen das Spiel konsumieren. Früher war ich ca. zwei Stunden vor Spielbeginn im Lokal, heute gehe zwanzig Minunten vor Spielbeginn im Unicorn los, was locker reicht.

    Dazu passt dann auch der "freundliche Barkeeper" auf der Sitzplatzseite/ehem. Restaurant, der nach dem letzten Heimspiel genüsslich an seinem Weißbier genippt hat und den Leuten erklärt hat, dass es mit der Schlusssirene kein Bier mehr gibt. :facepalm:

  • geht ja scho vorm stadion los. weissbierhütte, grillbude, ja sogar die treppenaufgänge, warn ois schene, gmiadliche treffpunkte. und jetz, nix mehr 🤷‍♂️☹️

  • Es ist also wichtiger, dass es den Spielern gefällt, die in der Regel 1 bis 2 Jahre im Verein sind, als den Leuten, die jahrzehntelang jedes Wochenende im Stadion sind? Komische Ansicht.


    Natürlich ist es ebenfalls absolut wichtig, dass die Spieler sich wohlfühlen und mit den Gegebenheiten zufrieden sind, aber das sollte mit Sicherheit nicht der bedeutendste Faktor in einem Stadion sein.

    Vorallem zahlt der Fan ja auch für das Event Eishockey..

    Gesucht - Gefunden - Gescort - Gewonnen :thumbup:

  • So Leute habe mich mal erkundigt warum das so ist wie es ist das nichts mehr ausgeschenkt werden darf.


    Erstmal unser Verein kann dafür mal gar nichts.


    Den Schuh muss sich mal wieder die Stadt anziehen. Das Leidige Thema Sicherheit ist wiederholt die Begründung.

    1.) Ist unser „ Restaurant „ (sorry Kiosk) kein selbiges mehr, sondern offen zum Stadion hin, auch mit den Zugängen.

    2.) Die Ordner Polizei und Sicherheitskräfte Verlassen nach dem Spiel das Stadion welches geräumt wird.

    3.) Vom Stehplatz aus Stadion keine Tür, und auch nicht vom Sitzplatz aus, da neuer Durchbruch, heißt Stadion kann nicht geschlossen werden, und ist nicht ausschließlich durch den Sitzplatzeingang ( Kegler) erreichbar.

    Wenn ihr euch erinnern könnt mussten vor dem Umbau auch alle Kioske im Stadion nach dem Spiel schnell schließen.


    Bei letzten Spiel standen beim Kiosk Nachbarn von Schankkellnern, die noch kurz ein Bier tranken, und ne Pizza gegessen haben, (15 min nach dem Spiel). Das kam nicht so gut an, und wurde den Personal „freundlich“ mitgeteilt.


    Im Prinzip eine suuuuper Planung, wird immer besser.🙈🙈🙈

    Der Balkon samt Sitzplatz Eingang mit der HÄSSLICHEN Decke schaut eh aus als wenn der Stadt das Geld ausgegangen wäre. :puke: :puke: