Zündstoff...
Genau das dachte ich mir aber schon bei der Abschlussfeier nach den Worten von Ralf Hantschke, der sich hinstellte und davon sprach dass es Forsters Entscheidung war, den Vertrag beim EVL nicht zu verlängern.
Vorsichtig formuliert würde ich das als Ente bezeichnen. Weder bei Hantschke noch bei Vogler war Forster beliebt. Dieser Satz von Hantschke war mal wieder absolut unnötig da schlicht und einfach gelogen. Auch das hätte man anders lösen können/müssen.
Ich hätte Maxi Forster verdammt gerne nächste Saison bei uns gehabt. Er ist ein guter, und noch dazu Landshuter, Spieler.
Zitat von EHN-Teaser
Landshut: „Der EVL ist nicht auf mich zugegangen“
Forster nach Abschied: „Hat sich nicht angefühlt, als wäre man scharf auf mich“
Servus,
das ist nicht verwunderlich, wenn man so machen anderen Spieler zuhört, hört sich das ähnlich an, das man sich nicht um Spieler kümmert oder kümmern kann. Darum sollte man schnellstmöglich einen Sportlichen Leiter installieren um ein Bindeglied zw. Geschäftsstelle/Gesellschafter und Mannschaft zu haben und eben einen Mann der sich um Mannschaft und deren Zusammenstellung kümmern kann.
Gruß Hightower
Also gut, eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht äußern, aber dann schreib ich eben doch mal etwas dazu.
Nur ein kleiner Einwurf meinerseits: Alexander Dersch - ein Spieler der dafür bekannt war, ein Leben lang für seinen Heimatverein spielen zu wollen weil er von Zuhause nicht weg will - wechselt zu einem anderen Zweitligisten.
Seit Jahren hört man von Spielern - auch ohne Insiderwissen, persönliche Gespräche geführt oder anderweitig viel aufgeschnappt zu haben im Landshhter Umfeld immer wieder: „Den Spielern gefällts in der Region, die Stimmung ist aber oft eher lausig und man ist oft nur ein „Objekt“.
Sowas geht in der NHL, da ist das Standard - in der 2. deutschen Liga kannst du aber sowas nicht bringen und darum entschieden sich bereits namhafte Spieler mit wirklich potenten Angeboten gegen ein Angebot des EVL.
Dann lasst mal eure Fantasie spielen wie es dazu kommen kann, ich sag dazu besser nicht mehr.
Beim EVL liegt so einiges im argen. Vom Nachwuchs bis zur Ersten. Und es wird vermutlich eher schlechter als besser.
Dass der Umgang mit manchen Spielern nicht korrekt ist, Vereinbarungen nicht eingehalten werden und so weiter, ist mittlerweile anscheinend häufiger so.
Aber so lange in Landshut die Vetternwirtschaft immer größer wird, wird dies auch nicht besser.
und wie viele haben während der Saison über, Dersch´s selten depperden Strafen/Fehler + Forsters fehlendes DEL 2 Tempo gelästert? Irgendwann muss man den Schnitt machen wenn man sich verbessern will. Schade um die Landshuter aber man braucht auch einen neuen Wind. Gleiches gilt für Muhl, was haben wir uns über den heuer geärgert...lustlos über´s Eis geschlendert....am Ende kein Vertrag. Selber Schuld. Ich finde den Weg richtig, auch wenn´s in diesem Fall 3x Landshuter trifft, es ist nun mal Profisport!
Die Frage ist immer: wer wird als Ersatz verpflichtet? Die Erwartungen nach den Preissteigerungen sind jetzt natürlich schon sehr hoch. Wenn jetzt nur „Schwammerl“ verpflichtet werden, dann fliegt dem EVL die Preispolitik um die Ohren
und wie viele haben während der Saison über, Dersch´s selten depperden Strafen/Fehler + Forsters fehlendes DEL 2 Tempo gelästert? Irgendwann muss man den Schnitt machen wenn man sich verbessern will. Schade um die Landshuter aber man braucht auch einen neuen Wind. Gleiches gilt für Muhl, was haben wir uns über den heuer geärgert...lustlos über´s Eis geschlendert....am Ende kein Vertrag. Selber Schuld. Ich finde den Weg richtig, auch wenn´s in diesem Fall 3x Landshuter trifft, es ist nun mal Profisport!
Servus,
ja da hat du schon Recht mit dem Profisport, aber man kann es einem Spieler auch früh genug sagen, dass man nächste Saison nicht mehr auf ihn baut damit ist jedem geholfen und es bleibt kein ungutes Gefühl beim Spieler zurück.
Es kommt immer auf das wie an. Anderseits muss man sagen, es weiß keiner wie es wirklich abgelaufen ist egal bei wem, aber komisch ist es schon wenn man von Spielerseite immer wieder das Gleiche hört. Die heutige Generation Spieler will mitgenommen werden. Darauf sollte man schon reagieren.
Gruß Hightower
Ich meine dass man mit einem Spieler nicht mehr plant, aus welchem Grund auch immer, ist prinzipiell mal legitim.
Aber dann kommts halt drauf an wie man es nach außen darstellt. Wenn man sich hinstellt und sagt der Spieler wollte weg (wenn das so gesagt wurde tatsächlich) und es nicht den Tatsachen entspricht dann wäre das schon ein starkes Stück, wenn man gleichzeitig mit dem Spieler gar nicht geredet hat.
Ist aber viel Theorie, weil man (zumindest wahrscheinlich der Großteil der Fans) nicht weiß wies tatsächlich abgelaufen ist.
Für mich steht der EV Landshut für die Integration junger Nachwuchsspieler, einen Stamm an Eigengewächsen und die (erfolgreiche) Rück-Integration von Landshutern, die höherklassig gespielt haben.
Alles drei wird gerade nicht mehr in den Maße gemacht, wie es eigentlich sein könnte.
Es werden Landshuter weggeschickt bzw. sich nicht hinreichend um sich bemüht. Das ein Spieler wie Dersch sich einen direkten Konkurrenten anschliesst und man sich gleichzeitig einen Kaufbeurer holt, dessen Kernkompetenz "Schüsse blocken" ist; ist für mich nicht nachvollziehbar und hätte es früher auch nicht gegeben. Max Forster mag mittlerweile läuferische Defizite haben - ja, dennoch hat er immer noch einen Auftrag in dieser Liga. Warum sollte er nicht eine vierte Reihe anführen können? Ich kann mich noch gut erinnern, wie BT auf einmal, auf die Idee kam, dass er Markus Welz zum Verteidiger umfunktionieren könnte. Gleiche Geschichte: Er wurde langsamer, war aber defensiv immer grundsolide -> soll Verteidiger spielen -> im Endeffekt hat er dann im Finale gegen Rosenheim Spiel 1 entschieden (als Verteidiger). Was ich sagen will: Also, wenn ich an das Thema "Identifikation" glaube, finde ich Wege diese zu leben.
Auch ist auffallend, dass mittlerweile eine ganze Reihe von ehemaligen Landshuter-Nachwuchsspielern bei Ligakonkurrenten in zentralen Rollen spielen (Maurer, Gnyp, Steck, Gnarz); was wahrscheinlich auch ein Ergebnis dessen ist, dass man nicht mehr das lebt, für das man eigentlich steht.
Das sich jetzt auch zum zweiten Mal ein Spieler gezwungen sieht, Dinge in der Presse "klarzustellen" ist ein ganz schlimme Entwicklung und letztlich das Ergebnis von Managementfehlern. Diese Verfehlung ist dabei noch x-mal schlimmer, also nur mal einen schlechten Ausländer zu verpflichten.
Es ist ja offensichtlich, dass der Trainer/sportliche Leiter diesen Landshuter-Weg nicht verstanden hat. Seine Interviews (wie zuletzt zum Saisonrückblick oder in der unsäglichen Regensburg-PK) sind zu ego-zentriert und zeremoniell. Seine Kaderzusammenstellungen sind rein Augsburg und Kaufbeuren getrieben und basieren auf dessen, was er dachte, da mitbekommen zu haben.
Dem Entgegenzuwirken ist Management-Aufgabe: Das fängt bei der Kaderzusammenstellung an - das Grundgerüst, muss der Verein vorgeben. Meinetwegen kann der Vorgler sich die Ausländer aussuchen, jedoch die Frage, mit welchen Landshuter man plant oder nicht, dass kann und darf nicht bei ihm liegen.
Aber auch das operative am Eis muss gelöst. Seine egozentrischen Ansprachen in den PKs/Interviews verstören mich. Ich höre jetzt schon in jeder zweiten PK das Narrativ, wie unfassbar heroisch die letztjährige Saison war mit der Spiel- 7-Niederlage gegen den späteren Meister und dass man deshalb Geduld bei seiner Arbeit haben muss.
Egal welche Ausländer man verpflichtet, glaube das nicht, dass das gut geht. Ich sage nicht, dass man ihn entlassen muss. Aber man muss ihn vielleicht einen richtigen Co-Trainer zu Seiten stellen oder ihn zu einem Coach schicken. Jedenfalls diesen Weg - sowohl in der Kaderzusammenstellung als auch operativen Ebene - weiterzugehen halte ich für grob fahrlässig.
Meines Erachtens sieht man den Eisberg ziemlich klar am Horizont: Der Geschäftsführer muss jetzt was tun und gegensteuern, ansonsten ergeht es uns wie der Titanic (nur das wir eigentlich den Eisberg gesehen hätten...)
Alles anzeigenFür mich steht der EV Landshut für die Integration junger Nachwuchsspieler, einen Stamm an Eigengewächsen und die (erfolgreiche) Rück-Integration von Landshutern, die höherklassig gespielt haben.
Alles drei wird gerade nicht mehr in den Maße gemacht, wie es eigentlich sein könnte.
Es werden Landshuter weggeschickt bzw. sich nicht hinreichend um sich bemüht. Das ein Spieler wie Dersch sich einen direkten Konkurrenten anschliesst und man sich gleichzeitig einen Kaufbeurer holt, dessen Kernkompetenz "Schüsse blocken" ist; ist für mich nicht nachvollziehbar und hätte es früher auch nicht gegeben. Max Forster mag mittlerweile läuferische Defizite haben - ja, dennoch hat er immer noch einen Auftrag in dieser Liga. Warum sollte er nicht eine vierte Reihe anführen können? Ich kann mich noch gut erinnern, wie BT auf einmal, auf die Idee kam, dass er Markus Welz zum Verteidiger umfunktionieren könnte. Gleiche Geschichte: Er wurde langsamer, war aber defensiv immer grundsolide -> soll Verteidiger spielen -> im Endeffekt hat er dann im Finale gegen Rosenheim Spiel 1 entschieden (als Verteidiger). Was ich sagen will: Also, wenn ich an das Thema "Identifikation" glaube, finde ich Wege diese zu leben.
Auch ist auffallend, dass mittlerweile eine ganze Reihe von ehemaligen Landshuter-Nachwuchsspielern bei Ligakonkurrenten in zentralen Rollen spielen (Maurer, Gnyp, Steck, Gnarz); was wahrscheinlich auch ein Ergebnis dessen ist, dass man nicht mehr das lebt, für das man eigentlich steht.
Das sich jetzt auch zum zweiten Mal ein Spieler gezwungen sieht, Dinge in der Presse "klarzustellen" ist ein ganz schlimme Entwicklung und letztlich das Ergebnis von Managementfehlern. Diese Verfehlung ist dabei noch x-mal schlimmer, also nur mal einen schlechten Ausländer zu verpflichten.
Es ist ja offensichtlich, dass der Trainer/sportliche Leiter diesen Landshuter-Weg nicht verstanden hat. Seine Interviews (wie zuletzt zum Saisonrückblick oder in der unsäglichen Regensburg-PK) sind zu ego-zentriert und zeremoniell. Seine Kaderzusammenstellungen sind rein Augsburg und Kaufbeuren getrieben und basieren auf dessen, was er dachte, da mitbekommen zu haben.
Dem Entgegenzuwirken ist Management-Aufgabe: Das fängt bei der Kaderzusammenstellung an - das Grundgerüst, muss der Verein vorgeben. Meinetwegen kann der Vorgler sich die Ausländer aussuchen, jedoch die Frage, mit welchen Landshuter man plant oder nicht, dass kann und darf nicht bei ihm liegen.
Aber auch das operative am Eis muss gelöst. Seine egozentrischen Ansprachen in den PKs/Interviews verstören mich. Ich höre jetzt schon in jeder zweiten PK das Narrativ, wie unfassbar heroisch die letztjährige Saison war mit der Spiel- 7-Niederlage gegen den späteren Meister und dass man deshalb Geduld bei seiner Arbeit haben muss.
Egal welche Ausländer man verpflichtet, glaube das nicht, dass das gut geht. Ich sage nicht, dass man ihn entlassen muss. Aber man muss ihn vielleicht einen richtigen Co-Trainer zu Seiten stellen oder ihn zu einem Coach schicken. Jedenfalls diesen Weg - sowohl in der Kaderzusammenstellung als auch operativen Ebene - weiterzugehen halte ich für grob fahrlässig.
Meines Erachtens sieht man den Eisberg ziemlich klar am Horizont: Der Geschäftsführer muss jetzt was tun und gegensteuern, ansonsten ergeht es uns wie der Titanic (nur das wir eigentlich den Eisberg gesehen hätten...)
Hätte noch eine Ergänzung dazu..
Inwieweit trägt der Beirat dazu bei? Ist dieses Gremium vielleicht nicht doch eher ein Klotz am Bein?
Wenn ich mich recht erinnere, war eine der Aussagen bei der Vorstellung des Beirats (oder ein Zeitungsartikel?), dass dieser Transparent arbeiten will. Sieht man davon leider gar nichts.
Hätte noch eine Ergänzung dazu..
Inwieweit trägt der Beirat dazu bei? Ist dieses Gremium vielleicht nicht doch eher ein Klotz am Bein?
Wenn ich mich recht erinnere, war eine der Aussagen bei der Vorstellung des Beirats (oder ein Zeitungsartikel?), dass dieser Transparent arbeiten will. Sieht man davon leider gar nichts.
Ein Beirat der sich nur mit Zahlen auskennt und ein Wirtschaftsunternehmen führen kann, aber keinen blaßen Schimmer hat wie eine Eishockeyorganisation aufgebaut ist, kann nicht gut gehen. Gute Nacht Landshuter Eishockey. Wie hoch ist eigentlich das Durchschnittsalter des Beirats. 85? Das würde vielleicht auch einiges erklären.
Ein Beirat der sich nur mit Zahlen auskennt und ein Wirtschaftsunternehmen führen kann, aber keinen blaßen Schimmer hat wie eine Eishockeyorganisation aufgebaut ist, kann nicht gut gehen. Gute Nacht Landshuter Eishockey. Wie hoch ist eigentlich das Durchschnittsalter des Beirats. 85? Das würde vielleicht auch einiges erklären.
Das hängt ja in erste Linie vom Aufgabenbereich dieses Beirates ab. Ist er nur für wirtschaftliche Belange zuständig, dann sehe ich darin kein so großes Problem, denn ich denke keiner will wieder finanzielles Harakiri sehen. Wenn er aber in die Organisation oder die sportlichen Belange eingreift, dann schon eher….
ZitatFür mich steht der EV Landshut für die Integration junger Nachwuchsspieler
Da gib ich dir 100% recht.
Aber wir sind im Profibereich! Da geht es um Einkommen und nicht um die schöne Isar oder die schönen Berge in Kaufbeuren.
Was war den früher? in den 90 iger.. nix anderes! Unsere Landshuter Jugend ( nur z. B. Oswald, Brittig Wagner usw.) wurden nach dem Bosmanurteil vom Hof gejagt, weil andere "Ausländer" billiger waren.
Was mich ein bisschen verwundert, dass kein einziger von der DNL nach "oben" gezogen wurde.
Das macht mich nachdenklich ob das der Weg des geliebten EVL sein soll.
Alles anzeigenDa gib ich dir 100% recht.
Aber wir sind im Profibereich! Da geht es um Einkommen und nicht um die schöne Isar oder die schönen Berge in Kaufbeuren.
Was war den früher? in den 90 iger.. nix anderes! Unsere Landshuter Jugend ( nur z. B. Oswald, Brittig Wagner usw.) wurden nach dem Bosmanurteil vom Hof gejagt, weil andere "Ausländer" billiger waren.
Was mich ein bisschen verwundert, dass kein einziger von der DNL nach "oben" gezogen wurde.
Das macht mich nachdenklich ob das der Weg des geliebten EVL sein soll.
Guten Tag
Werum nachdenklich …. Je weiter oben der Evl in der 2. Liga gespielt hat umso weniger kommen diese sog youngster zum Zuge …. Siehe Meister Mannschaft : Bires sowie Brandl und Kronthaler als Eigengewächse
Will sagen : je weiter rauf umso weniger eigene Spieler
Die Zeiten als ein Feistl die Massen begeisterte sind halt vorbei 😀😀
Guten Tag
Werum nachdenklich …. Je weiter oben der Evl in der 2. Liga gespielt hat umso weniger kommen diese sog youngster zum Zuge …. Siehe Meister Mannschaft : Bires sowie Brandl und Kronthaler als Eigengewächse
Will sagen : je weiter rauf umso weniger eigene Spieler
Die Zeiten als ein Feistl die Massen begeisterte sind halt vorbei 😀😀
Servus EL,
ich verstehe dich schon was du meinst. Ich finde es nur schade dass wir ein 5 Sterne Verein sind, aber nichts nach oben in den "Profibereich" kommt. Ich habe da zu wenig Einblick, aber als außenstehender ist es eben verwunderlich und das stimmt mich nachdenklich. Dann liest man Spieler X geht da hin, Spieler Y geht da hin.... hatten aber nie eine Chance sich zu beweisen. Leider
Guten Tag
Werum nachdenklich …. Je weiter oben der Evl in der 2. Liga gespielt hat umso weniger kommen diese sog youngster zum Zuge …. Siehe Meister Mannschaft : Bires sowie Brandl und Kronthaler als Eigengewächse
Will sagen : je weiter rauf umso weniger eigene Spieler
Die Zeiten als ein Feistl die Massen begeisterte sind halt vorbei 😀😀
Wie definierst Du Eigengewächse? In der genannten Saison durften u.a. auch noch Sedlar und Bastian Krämmer ihr Debüt im Profibereich feiern. Dazu noch Nico Krämmer und Sebastian Busch die in dem Jahr noch Junioren spielen durften.
Profidebüt in der Saison 2022/23? KEINER und das obwohl die DNL-Mannschaft sehr erfolgreich unterwegs gewesen ist. Und "oben" hat der EVL nur zu Saisonbeginn gespielt. Subjektiv ist es auch nachvollziehbar, dass ein Trainer auf seinen kurzfristigen Erfolg schauen wird/muss, speziell wenn er wie H. Vogler um sein sportliches Überleben kämpft, aber dies darf doch auf keinen Fall zum Einstellen der kompletten Einbindung des Nachwuchses und zur "Entkernung der einheimischen Spieler" führen.... Speziell DNL-Spieler für die hinteren beiden Reihen sollte es immer geben.
Zudem gab es damals einen großen Kern aus Landshuter Spielern, wie Geipel, Smazal, Welz, Abstreiter...
Genau das ist der Punkt bei dem Richard Alpert den Finger in die Wunde
legt: Dieser Kern ist nicht mehr da. Man schafft es seit Längerem nicht
Spieler an die 1. Mannschaft heranzuführen und auch zu binden. Die
Gründe dafür mögen vielschichtig und wohl nicht nur bei der GmbH liegen,
aber das Ergebnis ist fakt: Aktuell nur Vogl (der im Vorjahr demontiert
worden ist) sowie Mayenschein als einzig gestandene Spieler mit
Vergangenheit im Landshuter Nachwuchsbereich. Bei dem Mangel an Centern und rechtsschießenden Verteidigern sind die Abgänge von Forster & Dersch besonders bitter bis tragisch.
Brent Walton hat in seinem Podcast 2 Ales and Hockey Tales with Wally in den Gesprächen mit Doremus, Wittmann oder auch Morris recht gut beschrieben, wie wichtig ihm Spieler wie "Geipi, Hammer, Hundi" waren und wie dieser Kern aus alteingesessenen Spieler ihm als unerfahrenen Import bei der Eingewöhnung geholfen hat. Erstaunlich, dass Walton ebenso nur eine Saison bei uns gewesen ist wie Doremus, aber Landshut offensichtlich um einiges besser kennengelernt hat. 
ZitatDie Zeiten als ein Feistl die Massen begeisterte sind halt vorbei 😀😀
Wahrscheinlich. Nur bei der Antwort bin ich mir unschlüssig: Liegt das nun daran, dass Nachwuchsspieler kaum mehr Eiszeit/Spiele bekommen, speziell kleinere Spieler... Oder an den Ticketpreisen, die möglicherweise die Masse verringern? Oder an der aktuellen Stimmung im Stadion... 
Alles anzeigenWie definierst Du Eigengewächse? In der genannten Saison durften u.a. auch noch Sedlar und Bastian Krämmer ihr Debüt im Profibereich feiern. Dazu noch Nico Krämmer und Sebastian Busch die in dem Jahr noch Junioren spielen durften.
Profidebüt in der Saison 2022/23? KEINER und das obwohl die DNL-Mannschaft sehr erfolgreich unterwegs gewesen ist. Und "oben" hat der EVL nur zu Saisonbeginn gespielt. Subjektiv ist es auch nachvollziehbar, dass ein Trainer auf seinen kurzfristigen Erfolg schauen wird/muss, speziell wenn er wie H. Vogler um sein sportliches Überleben kämpft, aber dies darf doch auf keinen Fall zum Einstellen der kompletten Einbindung des Nachwuchses und zur "Entkernung der einheimischen Spieler" führen.... Speziell DNL-Spieler für die hinteren beiden Reihen sollte es immer geben.
Zudem gab es damals einen großen Kern aus Landshuter Spielern, wie Geipel, Smazal, Welz, Abstreiter...
Genau das ist der Punkt bei dem Richard Alpert den Finger in die Wunde legt: Dieser Kern ist nicht mehr da. Man schafft es seit Längerem nicht Spieler an die 1. Mannschaft heranzuführen und auch zu binden. Die Gründe dafür mögen vielschichtig und wohl nicht nur bei der GmbH liegen, aber das Ergebnis ist fakt: Aktuell nur Vogl (der im Vorjahr demontiert worden ist) sowie Mayenschein als einzig gestandene Spieler mit Vergangenheit im Landshuter Nachwuchsbereich. Bei dem Mangel an Centern und rechtsschießenden Verteidigern sind die Abgänge von Forster & Dersch besonders bitter bis tragisch.
Brent Walton hat in seinem Podcast 2 Ales and Hockey Tales with Wally in den Gesprächen mit Doremus, Wittmann oder auch Morris recht gut beschrieben, wie wichtig ihm Spieler wie "Geipi, Hammer, Hundi" waren und wie dieser Kern aus alteingesessenen Spieler ihm als unerfahrenen Import bei der Eingewöhnung geholfen hat. Erstaunlich, dass Walton ebenso nur eine Saison bei uns gewesen ist wie Doremus, aber Landshut offensichtlich um einiges besser kennengelernt hat.
Wahrscheinlich. Nur bei der Antwort bin ich mir unschlüssig: Liegt das nun daran, dass Nachwuchsspieler kaum mehr Eiszeit/Spiele bekommen, speziell kleinere Spieler... Oder an den Ticketpreisen, die möglicherweise die Masse verringern? Oder an der aktuellen Stimmung im Stadion...
guten Tag
Im Stadion oder hier im Forum ….??
Wenn es nach dem Forum gegangen wäre , hätte man Weihnachten zusperren müssen 😀😀
Und es wird noch mind eine Saison Dauern bis du qualitativ zwei drei Jungs in der DEL2 sehen wirst … oder hast du in der DNL in letzter Zeit Leute ähnlich calce , Krauss, etc. Gesehen
Sorry ich nicht … Aber gut
Und es wird noch mind eine Saison Dauern bis du qualitativ zwei drei Jungs in der DEL2 sehen wirst … oder hast du in der DNL in letzter Zeit Leute ähnlich calce , Krauss, etc. Gesehen
Sorry ich nicht … Aber gut
Auf dem Level aktuell? Nein. Aber es müssen auch nicht immer diese Spielertypen sein. Auch ein Robert Pell hatte damals seine Berechtigung und hat seinen Job erfüllt. Spieler, die auch auf höherem Level laufen und checken können, gäbe es schon. Maus und Jakovlev hätten z.b. letzte Saison schon die entsprechende körperliche Statur mitgebracht, um eingesetzt zu werden.
Wenn man den von Dir angesprochenen Jungs (denke da insb. an Seidl, Schwarz, Jakovlev) eine Perspektive zeigen kann, würde es mich freuen. Aktuell wirkt es -auf mich als Aussenstehenden- leider nicht so. Bin gespannt, was Sahli und Maus machen werden.
Und die Angebote und Anfragen für/an die jungen Spieler (künftig speziell München) werden nicht weniger werden.
Wird nicht ohne Grund sein, dass Daffner und Vogler gar nicht mehr miteinander können. Und sowohl diesen Umstand als auch das nicht erfolgte Einbinden von Nachwuchsspielern bzw gebrochene Zusagen diesbezüglich werden die jetzigen Spieler im Nachwuchsbereich und deren Umfeld ganz sicher im Kopf haben wenn es um deren Entscheidung für die sportliche Zukunft geht
